Zahnriemen wechseln oder neuen Motor einbauen?

Opel Omega B

Mal ganz provokant gefragt, mein Auto hat jetzt knappe 200.000km weg und der Zahnriemenwechsel steht an, dieser kostet so um die 500 Euro. Jetzt gibt es allerdings schon um 800 Euro Austauschmotoren (sogar mit Gewährleistung inkl. Anbauteilen und gewechseltem Zahnriemen) mit weniger Laufleistung. Da könnte man doch glatt auf den Gedanken kommen, so lange zu fahren, bis der Motor den Riemen sprengt und dann einen Motor mit weniger Laufleistung und Gewährleistung einbauen zu lassen. Dabei könnte man sogar einen anderen Motor nehmen, also auch einen 3,0 oder mit etwas Glück vielleicht sogar einen 3,2.

Wie gesagt, das war einfach so eine Idee, die ich mal in den Raum stellen wollte. Natürlich in der Hoffnung, dass man ohne gröbste Anfeindungen (ich erinnere mich an den letzten Thread bzgl Reifenbreite...) ganz gemütlich ein bisschen plaudern kann.

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guckst Du HIER

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Brot gährt doch auch irgendwie und dabei entsteht Alkohol, dachte ich. Also ist in Brot auch Alkohol, also gehört Alkohol zum Grundnahrungsmittel. Und hier im Sauerland sowieso, einen Anlass zum Konsum bietet sich aller Tage.

Ich werde ihn morgen mal fragen, ob wir für eines der kommenden Wochenenden mal einen Basteltag einlegen und am Omega spielen. Spezialwerkszeug für Opel hat er keines, da muss ich mal sehen wie man da dran kommt.

Eigentlich wollte ich die Kiste doch nur eben für den Winter kaufen, das scheint ja wieder eine große Männerfreundschaft zwischen dem Omega und mir zu werden...

Das Thema mit Alkohol lasse ich jetzt mal, als Musiker kann ich Alkohol sowieso nicht ausstehen ^^

Ich kenne jetzt den v6 nicht wirklich, aber soo spezielles Spezialwerkzeug braucht man glaube ich nicht, also wünsche ich viel Spass und Erfolg beim Schrauben 🙂

Für nur Winterh*** ist der Omega doch eh zu schade 😁

LG, Helmut

guckst Du HIER

Wenn ich den schon einmal am offenen Herzen operiere 😁 - beim Kaltstart kommt immer ein sichtbares Wölkchen aus dem Auspuff, was nach verbranntem Öl riecht, immer einmal, danach nichts mehr was besorgniserregend wäre. Er verliert/ verbraucht kein Kühlwasser (das riecht auch nicht nach Benzin oder Öl), er verbraucht auf 1.000km ca. 800ml Öl (auch nicht soooo viel zu viel) und vielleicht lässt sich das ja auch direkt beheben.

Bietet sich ja quasi an, wenn man einmal dabei ist. Mehr WILL ich aber auch gar nicht machen, ursprünglich wollte ich sogar gar nichts dran machen, das ist wieder so eine ungeplante, intensive Männerfreundschaft zwischen mir und dem V6 Trümmer 😉

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Rauchwölkchen für wenige Sekunden nach dem Kaltstart klingt stark nach verschlissenen Ventilschaftdichtugen. Hat meiner auch. Brauche ungefähr 500 bis 600 ml Öl auf 1000 km.

Die 24 Ventilschaftdichtungen kannst Du gleich mit wechseln.

Das hört sich super an. Ein bisschen nach mehr Arbeit.

Wie wäre es mit einem Wochenende im schönen Sauerland? 😁

Ist das normal das der 2,6l soviel Öl braucht😕
Mein 3,0 l braucht das nicht😁

Beim Wechseln der Ventilschaftdichtungen sind auch gleich die Dichtungen der Ventildeckel fällig und wie gesagt: alles schön sauber machen.

Wie man die Ventilschaftdichtungen wechselt ohne den Kopf runter zu nehmen habe ich jetzt nicht auf dem Plan. Schau am besten mal hier in der Suche nach diesem Thema.

Hier kannst Du mal schauen was ich damals alles machen musste: KLACK
Wie Du siehst war für mich einiges auch Neuland.

Zahnriemen habe ich zusammen mit dem Jungs nach DIESER Anleitung eingestellt.
Prima Anleitung von Rosi mit Teilenummern und Anzugsmomenten.

Ich tröste mich zur Zeit damit, dass es bei dem silbernen 2,6er, den du dir für mich angeguckt hast, wohl noch schlimmer gekommen wäre 🙂 Danke übrigens nochmal dafür, das hat mir einiges Geld gespart, was ich dann jetzt einfach für ein anderes Auto opfern werde...

Ja gerne 🙂
Der silberne 2.6er hatte von mir keine Kaufempfehlung.

So eine Intensivwartung eines 13 Jahre alten Motor finde ich jetzt nicht so schlimm.
Wie schon erwähnt: nach getaner Arbeit macht sich ein wohliges und zufriedenes Gefühl breit, alles erdenklich gute für den Motor getan zu haben. Du bist um viele Erfahrungen reicher und ganz sicherlich wird der Motor danach ordentlich laufen und weniger Öl verbrauchen.

Zündkerzen und Kompressionsprüfung fallen mir noch dazu ein.

Mein 3.2 braucht ca 1Liter auf 1T km.Bei Autobahn noch eher...fahre auch mit Gas und E85.Beim Umbau auf 3.2 kann das Getriebe bleiben.Das sind eigene Erfahrungen.... 😉

hi,hi,hi...

Die 24 Ventilschaftdichtungen kannste ja mal eben schnell mit wechseln, wobei die betoung wohl auf schnell gelegen hat .
Ohne Vorkenntnisse und entsprechendes Werkzeug wechselst Du nicht mal eben schnell die Ventilschaftdichtungen, schongarnicht beim V6, denn das dauert nen Moment länger.

Die Überlegung den ganzen Motor zu tauschen ist nicht schlecht, aber ....
Egal ob nun Garantie , Gewährleistung oder sonstws, wer sagt Dir das die Wartungsunterlgen ORGINAL sind ? Gints dafür eine Garantie, wie lange steht der Motor schon trocken rum usw.

Wenn man solche einen Zirkus machen möchte, dann nur wenn man das Spenderfahrzeug kennt.
Alle Wartungsunterlagen, Kilometerstände und Eintragungen vorhanden sind, inkl. der jeweiligen Rechnung, ansonsten weisst Du garnichts, aber rein überhauptgarnienichts, alles nur durch den jeweiligen Dealer der Dir das Aggregat andrehen möchte und wenn ich einem Laien etwas verkaufen will dann trage ic so dick auf das der Laie meint er bekommt ds gewünschte Teil zu solch einem Preis, das kann nur ein Schnäppchen sein.

Ich hatte das selbe Problem gehabt und stand vor der Frage Motor tauschen oder eigenen Motor herrichten, weil Ölverlust, leichte Startprobleme usw.
Einen Unfaller gekauft, hatte grad 200.000 km runter und lief tadellos, dachte ich.
Motor aus dem Spender raus und achherje, was ich noch sagen wollte, ja schade eigentlich.
Also den Spendermotor zerlegt und alle Dichtungen erneuert, weil so ziemlich alle Dichtungen fast durch waren oder nach kurzer Zeit Ihre Funktion aufgegeben hätten.
Gleich noch eben die Lagerschalen gewechselt, man ist ja dabei und dann nach einer Internsiven Reinigung ( ca. 8 L Bremsenreiniger und ca. 9L Fettlöser ) alles wieder zusammengestrickt.
Über die Kosten reden wir lieber nicht und über die Flüche die den Leuten golten die diesen Motor so verhunzt hatten auch nicht.
MIr wars das Wert, weil mein Omi jetzt wieder schnurrt wie mein dicker roter Kater zu Hause.

Ich würde das jeder Zeit wieder machen, weil erstens das übt und zweitens es macht Spass und ganz im besonderen wenn nach den ersten Umdrehungen alles funzt und langsam alle Betriebsstoffe Ihre Funktion aufnehmen und das Aggreat immer ruhiger wird, dann schwillt die Brust !

Zitat:

Original geschrieben von Detlef19580706


hi,hi,hi...
Die 24 Ventilschaftdichtungen kannste ja mal eben schnell mit wechseln, wobei die betoung wohl auf schnell gelegen hat .

Von "schnell" hat bisher, außer Dir, noch niemand etwas gesagt. 😉

Weiss nicht was ihr alle mit euren V6ern anstellt...meiner war bei ueber 190000km nach aussen hin noch Wueste Gobi...gleiches gilt fuer meinen frisch gekauften X30XE...157000 grlaufen und wirklich knochentrocken. Bin jetzt ca. 2000km mit gefahren mit viel Gas und sehe am Peilstab keinen Oelverbrauch...1a!

Von wegen Zahnriemenwechsel ueberziehen, macht das mal beim V6. Der Riementrieb ist dersrt massiv... ich hab letztens einen 98er X30XE bei mit gehabt mit 370000km...auf den Spannrollen war deutlich ein 97er Produktionsdatum zu erkennen...Riemen war original GM. Dir Wahrscheinlichkeit dass es sich hierbei um den Originalriemen vom Werk handelt liegt sehr hoch. Er hat 370000km gehalten! Lasst es euch auf der Zunge zergehen..

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