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Zafira A 1.8 oder 2.2???
Hallo Zafira-Gemeinde,
ich möchte mir in absehbarer Zeit einen Zafira A zulegen,
bin mir aber unsicher ob 1,8 oder 2,2 ltr???
Auch weiß ich nicht genau ob Schalter oder Automatik???
Es wäre toll wenn Ihr mir Eure Erfahrungen was Verbrauch,
Verschleiß, Haltbarkeit,Kosten, Fahrverhalten usw. mitteilen könntet.
Wir sind eine bald 5-köpfige Familie, wohnen im einem hügelligen
Gebiet (Sichwort Winter-Automatik?) und fahren ca. 12-15Tkm.
Vielen Dank im Vorraus.
VG Actros55
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15 Antworten
an welches bj.? denkst du dabei?
Es hängt davon ab welche Erwartungen du an den Wagen stellst.
Der 2.2-er ist eigentlich mit der (etwas veralteten) Automatik und als Schaltwagen eine Überlegung wert wäre da nicht seine Steuerkette die für Probleme sorgt.
Über Suchmaschinen findest du genügend Lesestoff darüber und dabei muss jeder selbst wissen ob er das Risiko tragen möchte oder nicht.
Der 1.8-er mit 125 Ps dürfte die bessere Wahl sein nur wenn ich lese hügeliges Gebiet mit der ganzen Familie da würde ich wenn überhaupt ihn mit dem MG4 Schaltgetriebe empfehlen mit der kürzeren Übersetzung. (Typenschild im Motorraum erste Zeile letzte Stelle)
Automatikgetriebe schlucken etwas Leistung bei denn nicht übermotorisierten Fahrzeugen und erhöhen zusätzlich den Spritverbrauch besonders bei Benzinern.
Wenn du den Zafira in den Bergen unbedingt als Automatik fahren möchtest würde ich eher zum 2.2 DTI raten aufgrund des besseren Drehmoments. (Achtung dabei es gibt nur gelbe Umweltplakette, die grüne nur durch Nachrüstung des DPF).
Es könnte sich unter der Belastung durch das hügelige Gebiet in deinem Fahrprofil bei der Kilometerlaufleistung sogar ein Diesel schnell rechnen den wenn Benziner gefordert werden müssen werden sie schnell zu Säufern.
Ansonsten hier die mittleren Verbrauchswerte des Zafira dabei dürfte sich der Betrieb in den Bergen natürlich negativ bemerkbar machen. Bei Automatik kannst du bei deinem Fahrprofil bei Benzinern um 2L Mehrverbrauch rechnen.
Verbrauch 1.8 alle 8,7L
Verbrauch 2.2 9,3L
aber ab bj03 war das problem bei den 2.2ern nicht mehr.
alles was davor ist, betrifft es.
das der motor absolut mist ist und nicht zu empfehlen..
was ist das Probem mit der Steuerkette? Und was hat sich
ab Bj 03 geändert?
eine bessere kette :D
und dann wäre er gut?:confused:
Zitat:
Original geschrieben von Actos55
was ist das Probem mit der Steuerkette? Und was hat sich
ab Bj 03 geändert?
Suchmaschinen?? : 2.2-er Steuerkettenprobleme
Für das angebliche Update der Steuerkette würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.;)
Wenn du Glück hast gibt es eine Geräuschentwicklung und dadurch die Möglichkeit einen neuen Kettensatz zu verbauen.
Wenn du jedoch Pech haben solltest reißt oder überspringt die Steuerkette ohne Vorwarnung und dann wird es teuer.
Empfehlenswert sind Facelift-Modelle ab 4\03 erkennbar am Chromgrill und weiß-roten Rückleuchten.
genau adi hat recht.
sobald es anfängt zu rasseln, ist es ein zeichen das die kette schlapp macht.
schlüssel abziehen und stehen lassen, abschleppen lassen zum foh..
hand ins feuer legen macht keiner bei dem motor, aber hauptsächlich sind halt die bj. ab 2000 betroffen.
von den facelifts hört man da eher weniger von das sie solche probleme haben.
Zitat:
Original geschrieben von murry666
genau adi hat recht.
sobald es anfängt zu rasseln, ist es ein zeichen das die kette schlapp macht.
schlüssel abziehen und stehen lassen, abschleppen lassen zum foh..
hand ins feuer legen macht keiner bei dem motor, aber hauptsächlich sind halt die bj. ab 2000 betroffen.
von den facelifts hört man da eher weniger von das sie solche probleme haben.
dann werde ich mich mal nach einem Facelift umsehen...:rolleyes:
Bezüglich des 2.2 DTi: Soweit ich weiß gab es den nur mit Handschaltung. Zum 1.8er kann ich sagen, dass der Motor mir bisher keine Probleme bei meinen 50 TKM bisher gemacht hat, Zahnriemenwechsel steht aber bald an (90 TKM). Beim Anfahren aus Leerlaufdrehzahl ist er erstmal etwas zurückhaltend, mit etwas Drehzahl geht es dann aber ganz gut vorwärts. Voll beladen mit Gepäck und Familie darf man aber keine Wunderdinge erwarten. Man kommt gut und flüssig vorwärts und ist ordentlich motorisert, fährt aber keine Rennsemmel. Wenn man alleine oder zu 2. drin sitzt ist er sogar etwas temperamentvoll, aber zusätzliche Kilos merkt man.;-) Ich fahre das kurze Getriebe und muss sagen, dass es ein zweischneidiges Schwert ist. Der Verbrauch ist gegenüber dem länger übersetzten schon spürbar, gerade auf der Autobahn kann das bei einem Tempo um 130 auch mal ca. 1 Liter ausmachen. Ich habe da einen guten Vergleich zum Zafira meines Vaters mit langem Getriebe. Zudem dreht er eben auch auf der Autobahn recht hoch, im 5ten liegen bei 100km/h schon 3000 U/min an. Das längere Getriebe ist auch kein extremes Schongetriebe, wie sie Opel früher verbaut hat, z.B. in meinem A Vectra, sondern recht passend für alle Zwecke übersetzt. Sicher ist der Zafira etwas temperamentvoller mit kurzem Getriebe, man braucht halt im Gebirge etwas weniger zurückschalten, aber das lang übersetzte dürfte in den meisten Situationen im gleichen Gang benutzt werden. Wenn ich die Wahl hätte (habe meinen gebraucht gekauft und daher nicht so die Auswahl) würde ich eher das lange Getriebe nehmen und das obwohl ich im Odenwald wohne, wo man auch ordentliche Steigungen hat.
Was Steigungen anbelangt, kann ich bei dem derzeitigen Wetter noch hinzufügen, dass der Zafira meiner Meinung nach kein besonderer Klettermaxe bei glatten Straßen ist, was natürlich auch an den Straßen und den Verhältnissen liegen kann, aber irgendwie erscheinen mir andere Autos leichtfüßiger. Zum Fahrverhalten kann ich sagen, dass ich auf jeden Fall einen Zafira mit ESP empfehlen würde, weil das Heck bei Nässe auch mal gerne nach vorne guckt und weil es den Zafira ab Facelift bei den meisten Versionen auch mit ESP gab, meiner hat leider keins.
Bisher wurden bei meinem Zafira, seitdem ich ihn habe, die Bremsen hinten 1x gemacht und 1 Spurtstangenkopf erneuert (ist eine bekannte Krankheit...) Mit der meiner ersten Inspektionen kostete das damals zusammen gute 600 Euro, die 2. Inspektion 300 Euro (beide bei Opel). Das waren auch die einzigen Werkstattaufenthalte, mal abgesehen von einer Unfallreparatur. Was die Zuverlässigkeit angeht, geht es bisher eigentlich nicht besser, keine Panne und außerplanmäßige Werkstattaufenthalte in den vergangenen 2,5 Jahren, so kann es weitergehen. Hatte damals auch einen Facelift 2.2 gesehen und in Erwägung gezogen, der hatte aber deutlich mehr km runter weshalb er aus dem Kreis der relevanten Kandidaten ausschied.
Gruß
Zitat:
2.2 DTi
*kopfkratz*
wir reden die ganze zeit über benziner dem Z22SE :D
macht aber nüscht *hehe*
Zitat:
Original geschrieben von murry666
Zitat:
2.2 DTi
*kopfkratz*
wir reden die ganze zeit über benziner dem Z22SE :D
macht aber nüscht *hehe*
Kratz mal tiefer vor den Augen.:D
Adi2901 schrieb was vom 2.2 DTi, darauf habe ich in einem Satz geantwortet, sonst habe ich auch nur von Benzinern geschrieben.
Macht auch nüscht!
Gruß
Es war schon soweit richtig, Opel hat nur für den 2.0 DTI ein Automatikgetriebe angeboten.
Guten Tag,
mein Fahrzeug ist ein 2.2 16 v Automatik Bj. 2001.
Kurz nach Auslieferung gabs da eine Rückrufaktion wegen der Steuerkette. Da wurde komplett alles getauscht und im Serviceheft dokumentiert.
Seit ca. 150.000 km ist der Zafira ein überaus zuverlässiger Begleiter mit bisher 0 ausserplanmäßigen Stopps.
An Reparaturen ist bisher ausser Verschleißteilen wie Bremsbeläge oder Reifen bei ca. 75.000 km das AGR Ventil ersetzt worden.
Diesen Monat muss der zafira zum Tüv und da wird ein neuer Endschalldämpfer fällig.
Mein Benzinverbrauch mit ca. 85 % Stadtverkehr beläuft sich auf ca. 10 L, im Winter 1 L mehr.
Zur Automatik noch bemerkt ist diese sicher nach Heute gängigen Vorstellungen hoffnungslos veraltet, dafür aber echt sehr komfortabel sprich ohne merkliche Schaltrucke und wartungsarm.
Summa summarum habe ich noch kein Auto gehabt, was dermaßen zuverlässig ist und dazu äußerst anspruchslos bezügl. technischer Wartung ist..........eine ganz klare Empfehlung meinerseits.
Beste Grüße