Z19DTH, 1.9CDTI Drosselklappe P1125(21) und P0638(04)
Hallo,
ich hatte seid einiger Zeit Probleme mit der Drosselklappe in meinem Signum (siehe Signatur).
In unregelmäßigen Abständen wurden die folgenden Fehler gesetzt:
- P1125(21): Drosselklappensteller Istwert nicht im Sollbereich
- P0638(04): Drosselklappensteller Stromkreis offen, Unterbrechung
Dies äußerte sich dann auch in einem kurzen Ruckeln des Motors. Das Problem trat sowohl beim Beschleunigen als auch bei konstanten Geschwindigkeiten auf.
Draufhin habe ich die zunächst ausgebaut und gereinigt, sowie mir den Stecker angesehen. Dort war nichts zu erkennen. Alles wieder eingabut, Fehler blieben aber bestehen. Nach einigem Stöbern im Netz habe ich in einem englischen Forum einem Hinweis gefunden, dass man die Verbindungen der Steckerkontakte auf der Platine nachlöten solle. Lange Rede kurzer Sinn, das habe ich (genauer ein Kollege von mir, danke Jörg!) gemacht und der Fehler scheint der Vergangenheit anzugehören (werde in einer Woche nochmal berichten).
Im Anhang findet ihr Bilder. Man kann sehr gut die "alten" Lötstellen erkennen. Zum Vergleich habe ich auch nochmal alt und neu gegenübergestellt. Ich hoffe, dass hilft dann auch dem ein oder anderen Drosselklappen geplagtem und man kann sich die ca. 200 Euro für das Teil im Zubehör (FOH nimmt ja deutlich mehr) sparen.
Gruß
Brochterbeck
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich hatte seid einiger Zeit Probleme mit der Drosselklappe in meinem Signum (siehe Signatur).
In unregelmäßigen Abständen wurden die folgenden Fehler gesetzt:
- P1125(21): Drosselklappensteller Istwert nicht im Sollbereich
- P0638(04): Drosselklappensteller Stromkreis offen, Unterbrechung
Dies äußerte sich dann auch in einem kurzen Ruckeln des Motors. Das Problem trat sowohl beim Beschleunigen als auch bei konstanten Geschwindigkeiten auf.
Draufhin habe ich die zunächst ausgebaut und gereinigt, sowie mir den Stecker angesehen. Dort war nichts zu erkennen. Alles wieder eingabut, Fehler blieben aber bestehen. Nach einigem Stöbern im Netz habe ich in einem englischen Forum einem Hinweis gefunden, dass man die Verbindungen der Steckerkontakte auf der Platine nachlöten solle. Lange Rede kurzer Sinn, das habe ich (genauer ein Kollege von mir, danke Jörg!) gemacht und der Fehler scheint der Vergangenheit anzugehören (werde in einer Woche nochmal berichten).
Im Anhang findet ihr Bilder. Man kann sehr gut die "alten" Lötstellen erkennen. Zum Vergleich habe ich auch nochmal alt und neu gegenübergestellt. Ich hoffe, dass hilft dann auch dem ein oder anderen Drosselklappen geplagtem und man kann sich die ca. 200 Euro für das Teil im Zubehör (FOH nimmt ja deutlich mehr) sparen.
Gruß
Brochterbeck
92 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von RydeOrDie
Hier mal die Ansicht an einem Z19DTH (110kw/150PS)Fehlercodes hab ich keine, dürfte aber nach 178000km etwas versifft sein.
Werde ich mal die Tage probieren, scheint nicht so schwer zu sein.
Ja schraub das Teil mal ab, Du wirst begeistert sein,
was Dich da erwartet.
Wenn Du alles sauber hast gleich die
Lötstellen nacharbeiten, ist problemlos zu machen, hab ich alles vor
dem Winter auch gemacht ( AGR., LDS und DKL ).
Gruß aus Hessen
So lecker siht das dann aus
vorher/nachher bei meinem Z19DT mit 105.000km
Hallo zusammen und noch frohe Weihnachten an alle,
bin soeben auf Euren Thread grstoßen und habe mit großem Interesse gelesen wie Ihr Eure Fehler behoben habt.
Bei mir befindet sich folgender Fehler am Fahrzeug:
Morgens, wenn es so unter +8°C ist, startet mein Astra H 1.9CDTi, 74kW (Z19DTL?) meistens mit der MKL. Danach nur noch im Notbetrieb fahrbar (keine Leistung). Wenn er dann warm ist (ca. 6-7km), mal kurz an der Ampel ausmachen und neu starten. Dann leuchtet zwar noch die MKL (Fehlerspeicher), aber der eigentliche Fehler ist weg und er zieht wieder.
FOH hat schon gereinigt, aber der Fehler kam wieder (P1125, Drosselklappensteller Funktionsstörung).
Habe daraufhin mal die Drosselklappe ausgebaut und die Kunststoffkappe abgenommen.
Hey Leute! Ich habe nen heiden Schreck bekommen, als mir nach Entfernen der dritten Klammer das Öl entgegen kam😰. In meiner Fantasie sah ich schon verschiedene Federn voll entspannt durch den Raum fliegen und die Karre auf nem Abschlepper zum FOH unterwegs. War zum Glück nicht so. Habe aber erst mal keinen offensichtlichen Fehler gefunden.
Nun kann ich mir gut vorstellen, dass der von Euch beschriebene Fehler auch bei mir aktiv ist und im kalten Zustand die Lötstelle(n) defekt und bei warm wieder OK sind.
Da ich mir das mit dem löten auch zutrauen würde, werde ich nochmal dran gehen.
Jetzt aber zu meinen Fragen:
Wieviel Öl muß da eigentlich wieder rein? Und welches? Hab jetzt erst mal Motoröl verwendet.
Womit ist die Platine am besten zu reinigen, bzw. vom Öl zu befreien, damit gelötet werden kann?
Besten Dank im voraus.
MfG
Peter.70
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Da gehört gar kein öl rein. Wenn dann nur etwas fett an die zahnräder... hat das schwarze gehäuse echt vollgestanden mit öl?
Hi redgie,
Danke für Deine schnelle Info.
Jo, nachdem ich drei Klammern gelöst hatte, sprang das Gehäuse etwas auf und es lief ca. ein halbes Glas Öl aus. Sah aus wie altes Motoröl. Deshalb hatte ich auch neues eingefüllt. In Verbindung mit dem gedichteten Gehäuse dachte ich, es muß so.
Kann das Öl ansich schon Probleme machen?
Gruß
Peter.70
Denke das es durch die drosselklappe in das gehäuse gelaufen ist. Im Ansaugtrakt ist ja immer öl vom turbo und kurbelgehäuse entlüftung. Würde mal alles mit bremsenreiniger richtig sauber machen.
Hallo,
wie schon angemerkt, da sollte kein Öl drinne sein.
Am besten die Drosselklappe mal komplett abschrauben, reinigen.
Mach den Turboschlauch auch gleich ab, ist mit Sicherheit auch voller Öl.
Den Ansaugtrakt soweit man drankommt gleich mitmachen, da werden richtige Brocken drinhängen.
Drosselklappe nachlöten.
Bei der Gelegenheit gleich noch AGR und Ladedrucksensor abschrauben und gleichermaßen reinigen.
Und wenn Du schon dabei bist Injektorstecker abziehen und mit WD40 einsprühen.
Ich hatte auch mal leichtes Ruckeln, habe die Injektorstecker wie beschrieben behandelt und nach der Montage mit Kabelbindern noch fixiert, danach keine Probleme mehr.
Gruß aus Hessen
Stefan
Hallo zusammen,
hebe heute Drosselklappe und AGR überarbeitet. Aber leider ohne Ergebnis.
Ich denke, dass in der Elektronik der Drosselklappe was nicht mehr so ganz sauber ist. Die Lötstellen sahen nicht schlecht aus, habe ich aber trotzdem nachgelötet.
Nach dem ersten Kaltstart war der Fehler wieder da (MKL und Notlaufprogramm). Nach Warmlaufphase wieder OK (nur noch MKL).
Da nach mehreren Startgelegenheiten die MKL immer wieder leuchtete und der Fehler scheinbar immer mal wieder auftrat, noch mal kurz zum FOH und Fehler auslesen lassen. Immer noch P1125, Drosselklappensteller Funktionsstörung.
Frage: Sind bei den 1.9CDTi mit unterschiedlichen Leistungen (100PS, 120PS und 150PS) die DK identisch? Habe bisher nur wenige direkt passende DK gefunden.
VG
Peter.70
Hallo zusammen,
weiß jemand von Euch, ob die DK vom Z19DT(J) (120PS) oder Z19DTH (150PS) mit meinem Z19DTL (100PS) kompatibel ist? Rein optisch ist mir aufgefallen, dass der Z19DTH keine Verbindung zum AGR-Ventil hat (falls der DTH überhaupt ein AGR hat).
Kann ich demnach eine DK vom Z19DT an meinem Z19DTL verwenden, oder gibt es da Probleme mit der SW im Steuergerät?
Danke im voraus.
Gruß
Peter.70
Na klar hat der DTH ein AGR, zu sehen an den vielen Problem-Threads hier 😉
Das AGR ist dort an der Ansaugbrücke befestigt, nicht an der Drosselklappe.
Hallo,
ich häng mich hier mal mit meinem Problem mit dran:
Heute bekam ich wieder mal den Schraubenschlüssel zu sehen. Das Auto lief aber ganz normal.
Abgelegter Fehlercode: P1125-08: Drosselklappensteller Istwert Stromkreis Funktionsstörung.
Hat jemand hierzu schon mal eine Fehlerursache ermittelt?
Der Fehler ließ sich löschen und kam bei anschließendem Motorlauf nicht wieder.
Die vom TE angesprochenen Lötstellen habe ich vor längerer Zeit (ein Jahr?) schon mal nachgelötet. Hierbei ist mir aufgefallen, dass der Drosselklappensteller auf dem rechten Teil der Platine, die auf Bild 4 des TE zu sehen ist, schleift und bereits die kreisförmigen Leiterbahnen teilweise blank geschliffen hatte.
Nun vermute ich, dass möglicherweise einige der Leiterbahnen vielleicht vom Steller kurzgeschlossen worden sind.
Hat dieses Problem schon mal jemand gesehen?
Kann mir jemand eine günstige Bezugsadresse für eine neue Drosselklappe nennen?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß
Klaus
Servus,
ich habe nach eurer Anleitung meine Drosselklappe ausgebaut und den kasten zur Platine geöffnet! Was soll ich sagen... Schuhe, Hose und Sweatshirt komplett eingesaut. Der ganze Innenraum der platine war voll mit Öl!!. Ich habs gereinigt und getrocknet. Gelötet habe ichs nicht weil ich die Lötstellen für intakt gehalten habe. Meine frage ist, ob die Platine nicht eh nun schon toto ist weil sie ja in Öl schwamm?
Grüße
Oergybln
War bei mir auch so - zwar nicht randvoll, aber dennoch ordentlich eingeölt. Da scheinbar alles richtig funktioniert, denke ich, das Öl hat hier keinen Schaden angerichtet.
Hat bei dir das Teil was sich dreht (über das die Stellung der Klappe erfasst wird) auch schon den grünen Lack über den Leiterbahnen leicht abgetragen?
Gruß
Klaus
ja bei mir läuft es auch an!!