yzf 750 r motor knallt zündaussetzer
Hallo
meine Yamaha 750 Bj. 93 knallt beim gas wegnehmen sobalt ich von 5000 umin rollen lasse knallt es immer füchterlich zündaussetzer wie kommt das was kann ich machen bitte helft mir mfg mark
43 Antworten
also gold, die wesentlichen punkte deiner aufzählung hatte ich bereits genannt.
wie es bei den heutigen zündanlagen, zu einem falschen zündzeitpunkt kommen kann, bleibt dein geheimnis. ich vermute, du hast aus einem altem lehrbuch abgeschrieben.
früher stimmtes das nämlich, als es noch unterbrecherkontakte und verstellfedern usw. gab.
den punkt mit dem falschen ventilspiel hast du doch selber aufgeführt. das stimmt natürlich.
wenn ein zu grosses ventilspiel vorhanden ist, öffnet das ventil später und schließt auch später - dadurch ändern sich im -kleinen- maße die steuerzeiten. dann kann es zum knallen kommen. wenn einer wirklich ungläubig ist, würde ich dem per pn die steuerzeiten erklären.
zugegebenermassen würde das nur zum knallen führen, wenn die ventile ewig nicht gestellt wurden und ein sehr grosses spiel vorhanden ist. natürlich kann es auch dazu kommen, dass das spiel zu klein ist. dann kann es im extremfall dazu führen, dass das ventil nicht mehr richtig schließt; wenn schlimm wird, kann es reissen. zum knallen kommt es in diesem zustand nicht. wenn einer von euch einen gesellenbrief der kfz.-innung haben sollte - WAS ICH HIER AUSSCHLIESSE - würde ich mit dem ein sachlich fundiertes gespräch führen. alles andere ist schwofelei.
ich fínde das ist ein faires angebot.
noch einmal: gold, alles was du im einzelnen aufgeführt hast war richtig (zündzeitpunkt). nur, ich habe es schon früher gesagt und z. T. begründet.
moinsen
werner
ich kürze das mal ab:
Der Meister hat alles als Erster geschrieben.
Wer eine eigene Meinung zu einer bestimmten Frage hat oder eine Antwort des Meisters nicht versteht, darf keine weiteren Äußerungen tätigen, außer der Meister hat dazu noch nichts geschrieben.
Zitat:
Original geschrieben von Werner Drees, O
also gold, die wesentlichen punkte deiner aufzählung hatte ich bereits genannt. ...
... wenn einer von euch einen gesellenbrief der kfz.-innung haben sollte - WAS ICH HIER AUSSCHLIESSE - würde ich mit dem ein sachlich fundiertes gespräch führen. alles andere ist schwofelei. ...
...noch einmal: .... nur, ich habe es schon früher gesagt und z. T. begründet....
moinsen
werner
Ich habe gar kein Lehrbuch...
Ich bin weder Geselle noch sonstwie in der Kfz.-Branche tätig...
Komisch?
Meine Fahrzeuge laufen dennoch...
cu
Tut mir leid - ich habe was übersehen
Zitat:
Original geschrieben von Werner Drees, O
...
wie es bei den heutigen zündanlagen, zu einem falschen zündzeitpunkt kommen kann, bleibt dein geheimnis. ...
moinsenwerner
Gut, dann habe ich jetzt auch eins.
cu
Ähnliche Themen
Bei der Ypse ist es wirklich schwierig den Zündzeitpunkt zu verändern, da dieser über die Kurbelwelle festgelgt ist!.
Zitat:
Original geschrieben von Werner Drees, O
wenn ein zu grosses ventilspiel vorhanden ist, öffnet das ventil später und schließt auch später - dadurch ändern sich im -kleinen- maße die steuerzeiten. dann kann es zum knallen kommen. wenn einer wirklich ungläubig ist, würde ich dem per pn die steuerzeiten erklären.
Wenn das Vetnilspiel zu gross wird, öffnet es später und schliesst früher. Wie soll es denn auch später schliessen. Mit den Steuerzeiten passiert nix. Wie denn auch? Das einzige was sich ändert ist der Weg den das Ventil zurücklegt. und der wird kürzer.
Zu grosses Ventilspiel hat ausser Leistungsverluste (da die Abgase nichtmehr vollständig ausgestossen werden können bzw das Luft-Gas-Gemisch nichtmehr vollständig angesaugt werden), hoher Abnutzung (es schlägt halt auf die Nockenwelle, was dann auch das klappern erklärt) und lautes klappern keine Auswirkung.
Hast du nen Brief? Du scheinst auch nur alles nach zu schwofeln was irgendjemand mal erzählt hat
gold, bitte, nu solltet ihr aber ruhe geben.
das ist eine sehr umfangreiche und auch komplizierte materie, die einiges grundwissen abverlangt.
ich stehe selbstverständlich immer noch auf dem standpunkt, das es falsch ist -zu behaupten- wenn die ventile mehr spiel haben, schliessen die besser. natürlich schließen die besser, als wenn die g a n z wenig spiel haben. das ist ist aber niemals ein faktor. da ventile immer so eingestellt sein sollen, dass diese ordentlich schliessen.
das hat auch überhaupt nichts mit der art des verstellmechanismus zu tun (Plättchen oder exenter). das prinzip ist immer gleich: das spiel zum ventil wird eingestellt.
moinsen
werner
Zitat:
Original geschrieben von Werner Drees, O
ich stehe selbstverständlich immer noch auf dem standpunkt, das es falsch ist -zu behaupten- wenn die ventile mehr spiel haben, schliessen die besser. natürlich schließen die besser, als wenn die g a n z wenig spiel haben. das ist ist aber niemals ein faktor. da ventile immer so eingestellt sein sollen, dass diese ordentlich schliessen.
Wenig Spiel, viel Spiel, das ist doch völlig egal. So lange die Spiel haben, schliessen die Ventile immer gleich "gut".
Besser oder schlechter, dafür sind die Ventilfedern zuständig und den ist erstmal das Spiel egal.
Gold96 hat mit seinem "schliesst besser" es ungünstig ausgedrückt, aber ich denke er meint etwas anderes
racer gib ruhe.
ween du ahnung hättest, würdest du anders argumentieren.
denn dann würdest du mich verstehen.
nix für ungut, ich kenn meine schwächen, du deine nicht.
trotzdem
linke hand hoch zum gruß
moinsen
Zitat:
Original geschrieben von V-Twin Racer
Gold96 hat mit seinem "schliesst besser" es ungünstig ausgedrückt, aber ich denke er meint etwas anderes
Das ist richtig:
ich beziehe mich zur Verdeutlichung auf diese Passage aus Wikipedia:
"Im Betrieb erwärmt sich das Ventil und wird länger. Dadurch kann es dazu kommen, dass das Ventil am sogenannten Grundkreis der Nockenwelle anschlägt bzw. noch betätigt wird und leicht geöffnet ist, obwohl der Nocken axial zum Ventilschaft fort zeigt, und nicht mehr richtig schließen kann. Um sicherzustellen, dass das Ventil unter allen Betriebsbedingungen schließt, wird ein kleiner Abstand zwischen Nockenwelle und Ventil (Ventilspiel) vorgesehen; dieser Abstand verringert sich mit Betriebstemperatur, wird aber nicht Null, um während der Schließzeit Wärme des Ventils an den Zylinderkopf ableiten zu können. Inzwischen haben viele Motoren einen automatischen, meist hydraulisch mit dem Motoröl funktionierenden Ventilspielausgleich.
Wenn das Ventil beim Versagen des Ventilspielausgleichs nicht mehr schließen kann, ziehen die Verbrennungsgase zwischen Ventilteller und Zylinderkopf durch und wirken auf das Ventil wie ein Schneidbrenner; das Ventil wird nur über den Schaft und die Vnetilführung nicht genügend gekühlt. Eine schnelle Zerstörung des Ventils und manchmal auch des Zylinderkopfs ist die Folge. Diese schneidbrennerartige Wirkung beruht darauf, dass die entweichenden Gase noch komprimiert sind und somit viel heißer sind, als wenn sie erst den Kolben nach unten geschoben und sich so dekomprimiert hätten hätten."
afaik zu diesem Thema.
Zum Threadstarter:
Überprüfe auch die Krümmer auf der Ausgangsseite, nicht nur die Ansaugstutzen.
hth
cu
P.S.: ich füge das nochmal ein, ebenfalls Wiki:
"Die Wärmeausdehnung der Ventile im Betrieb muss in geeigneter Weise ausgeglichen werden. Wenn der Ventilsitz schneller verschleißt als der Nocken und das Spiel zu Null wird, droht das Verbrennen des Ventilsitzes oder des Ventiltellers, da die heißen Verbrennungsgase an dem Ventil vorbeiströmen und es kaum noch Wärme an den Zylinderkopf ableiten kann. Zu großes Spiel bewirkt wiederum Leistungsverlust, starke Geräuschentwicklung und Verschleiß des Ventiltriebs.
Die Hersteller geben daher einen Bereich für das Ventilspiel an, im Bereich einiger Hundertstel- bis Zehntelmillimeter. Das Ventilspiel soll in regelmäßigen Zeitabständen kontrolliert und ggf. nachgestellt werden.
Je nach Bauart werden sie auf unterschiedliche Weise eingestellt: Bei Kipphebeln befindet sich in den Hebeln häufig eine gekonterte Schraube, an der die Einstellung vorgenommen werden kann. Bei anderen Konstruktionen wird der Drehpunkt der Hebel verstellt. Tassenstößel haben gehärtete Einlegeplättchen, die in verschiedener Dicke erhältlich sind und zwischen Nockenwelle und Stößel platziert werden."
cu
Zitat:
Original geschrieben von Werner Drees, O
racer gib ruhe.
ween du ahnung hättest, würdest du anders argumentieren.
denn dann würdest du mich verstehen.
nix für ungut, ich kenn meine schwächen, du deine nicht.
trotzdem
linke hand hoch zum gruß
moinsen
Wie soll ich denn anders Argumentieren als mit technischen Erklärungen?
Das was du schreibst ist auf jedenfall mupetz. Meine schwäche ist nur, das ich unwahrheiten schwer ertrage 😉
Langsam wirds lächerlich
racer, wir haben uns gerade wg. der kette geeinigt. jeder hatte teilweise recht.
wo ist bei diesem problem der unterschied zwischen uns?
die sache mit den ventilen war der juckepunkt. in allen anderen punkten waren wir doch im grundsatz einig.
wenn ich nur an die punkte von gold denke.
da waren kaum unterschiede - nur, ich hab´s vorher gesagt.
die sache mit dem vergaser hab´ich nicht mehr angesprochen, weils angeblich richtig war. obwohl, wenn ich das richtig verstehe, ist es nicht richtig, weil er -glaub ich schreibt- synchronisierte vergaser angebaut? hat! die sind nicht mehr synchronisiert, wenn die nach laufleistung -auch an dieselbe maschine- wieder angebaut werden. da hat sich in der zwischenzeit was gatan, am luftfilter, ventileinstellung, zündkerzen usw.. das kann evtl. doch die ursache fürs knallen sein.
falsches ventilspiel kann evtl. ursache für´s knallen sein.
wie von mir und dem verfasser des links behauptet!!!!
wir werden immer wieder streiten! ich bin so und ihr seid so!
trotzdem,
linke hand hoch zum gruß
ich find´s schön, dass wir biker sind!
moinsen
werner
Ich will ja gar nicht streiten!
Aber du schreibst, das Ventilspiel "verschiebt sich" da es später öffnet und später schliesst.
So ist es aber nunmal nicht. Es öffnet später, das hast du recht, aber es schliesst früher!
Das ist der Unterschied! Und ein zu weites Ventilspiel führt nicht zu Fehlzündungen. Sie wird nur räudig laufen und klappern wie Hölle, vom Leistungsverlust mal abgesehen.
Nur ein zu enges Ventilspiel führt zu Fehlzündungen, das bei einer Yamaha keine seltenheit ist. Hier ist aber im Vergleich zum zu weitem Ventilspiel schnelles Handeln angebracht!
ne, das ist meist unverbrannter sprit im auspuff - wenn die arbeitstakte durch zu großes ventielspiel nich mehr exakt am zündzeitpunkt liegen.
das ist ein sehr komplizierter ablauf im motor. ich muß das auch nochmal genau nachlesen, da das bei mir schon ne ecke her ist. du bekommst noch ne genauere antwort von mir.
moinsen
Ich sage es ja, eine Diskussion auf hohem technischem Niveau, die zu einer Lösung führt ist nicht möglich, denn:
Zitat:
Original geschrieben von Werner Drees, O
...da waren kaum unterschiede - nur, ich hab´s vorher gesagt....
...wir werden immer wieder streiten! ich bin so und ihr seid so!...
...
moinsenwerner
His Master´s Voice...
Fr. am George in H