Youngtimer bis 10000€

Hallo liebe Autofreunde!
Ich wurde nun schon 2 mal gut von euch beraten und brauche abermals eure Unterstützung.
Durch eure Beratung habe ich einen sehr soliden und schönen Alltagswagen und auch einen für den Winter (hab meinen alten Toyota als Winterauto behalten 🙂 )

Ich bin auf der Suche nach einem schönen Youngtimer für Wochenendausfahrten.

Budget: 7000 – 10000 €
Fahrleistung: maximal 5000km pro Jahr (Auto steht in der Garage und wird mit Wechselkennzeichen angemeldet) wird nur am Wochenende bei Schönwetter im Sommer / Frühling / Herbst gefahren
KEIN WINTERBETRIEB!
Ich möchte euch vorneweg bitten keine dummen Sprüche oder sonstige „Vernunftsbeiträge“ zu schreiben. Ich möchte mir diesen Luxus leisten, dafür geh ich weder auf die Piste noch rauche ich oder gehe Golfspielen.

Anforderungen:
Luxusklasse (Audi A8 /S8 / Mercedes S Klasse (SE/SEL) / BMW 7er )
Motor: gibt in dieser Klasse sowieso nichts unter 200 PS von dem her bin ich offen für alles. Das Auto soll nicht zum Rasen oder für sportliche Kurvenfahrten genutzt werden. Gemütliches Cruisen ist angesagt.
Spritverbrauch: spielt keine Rolle bei der geringen Fahrleistung im Jahr.

Ich denke an Fahrzeuge in dieser Kategorie:

1993er Mercedes S500

Warum ich ein solches Fahrzeug will?
Ich finde sie optisch ansprechend, ich brauche nicht die neueste Technik (Spurhalteassistent oder sonstigen Müll).

Es mag Geschmackssache sein ob einem diese Autos gefallen und ob man natürlich dazu bereit ist so eine Summ für ein "altes" Auto auszugeben.
Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen.

Ich hoffe auf Zahlreiche antworten.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

So, ich war neugierig und hab mir den BMW jetzt mal angeschaut.

Hans, wie kannst Du das VW-Radio erkennen? Ich hab das erst beim reinsetzen gesehen. Innen und außen sehr sauber. Felgen nicht Original aber BMW. Uniroyal-Reifen mit nicht entschlüsselbarer DOT. Allrad kann nicht sein, Airbags gibts entgegen der Beschreibung keine - hat der Verkäufer aber auch erst auf meinen Hinweis hin festgestellt.

Der Wagen sieht aus, als wenn er gerade die Fabrik verlassen hätte, nur das Gummi der Frontscheibe muss diese schon vor ein paar Jahren verlassen haben - das muss unbedingt gewechselt werden. Kein Rost zu sehen, selbst die Radläufe sind innen glatt (gefühlt, nicht gesehen).

Allerdings denke ich auch der der ausgeschriebene Preis sehr optimistisch ist, aber keine 2000 €?...hmmm.

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Schönes Auto der 500er. Der könnte mir auch gefallen, steht sogar in meiner Nähe 😁.

Aber ein anderer Tipp:

Überleg/rechne Dir das mit dem Wechselkennzeichen mal. Macht in der Versicherung für beide Fahrzeuge max. 20% Nachlass (je nach Versicherer) und Du musst für beide voll KFZ-Steuern zahlen.

Bei einem Saisonkennzeichen zahlst Du beides (Steuern und Versicherung) nur für den gewählten Zeitraum (z.B. 04-10), min 6 Monate, dann steigt der SFR im nächsten Jahr weiter.

Wenn Du den Wagen sowieso nur im Sommer fährst und ihn in eine Garage stellst ist das mMn die bessere Lösung.

Hi,

wenn du das Geld hast warum nicht,ist ein schönes Hobby.

Das Thema Wechselkennzeichen solltest du dir aber nochmal durchrechnen. Das lohnt sich gerade bei so einem Fahrzeug nicht da man die volle KFZ Steuer für alle Fahrzeuge zahlen muß und es nur bei der Versicherung (geringe) Nachlässe gibt.

Eine Saisonzulassung für 6 (besser 7 Monate) kommt dich wahrscheinlich günstiger.

Es ist auf jeden Fall sinnvoll da etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und einen Wagen in gepflegten Zustand mit einwandreier Historie anzuschaffen. Kommt dich langfristig günstiger und auch der Werterhalt und vielleicht sogar ein Zugewinn sind besser als bei einem schlechten Fahrzeug.

Über die speziellen Probleme eines bestimmten Modell informierst du dich am besten in den jeweiligen Modellforen hier bei MT oder bei Fachforen im Internet.

Gruß Tobias

Edit: zu langsam 😉

Vielen Dank für eure Antworten bis jetzt.
Zum Thema Wechselkennzeichen: Ich bin aus Österreich, da läuft das alles ein wenig anders.
Ich darf hier auf ein Kennzeichen bis zu 3 Fahrzeuge zulassen. KFZ Steuer und Versicherung bezahle ich nur für das teuereste der 3 Fahrzeuge. (wenn ich hier richtig informiert bin!)

@Turbotobi28 ich werde auf jeden Fall penibel darauf achten dass das Fahrzeug eine einwandfreie Historie hat.

In Österreich gibt es leider solch Fahrzeuge nicht, bzw. die Preise gehen durch die Decke!
Ein Import aus Deutschland ist somit für mich schon sicher. Ich bin auch bereit einen weiten Weg für das Fahrzeug auf mich zu nehmen bzw. die Transportkosten nach Österreich zu bezahlen. Das nehme ich natürlich in Kauf.

Hat jemand von euch Vorschläge zu anderen Fahrzeugen?
Hab mir auch schon einige Jaguar angesehen (wobei die Technik alles andere wie solide sein soll)

Hi,

ok das ist ein Argument, Österreich hat sich da nicht so bescheuert angestellt beim Wechselkennzeichen wie wie deutschen 😉

Hast du dich Informiert zwecks Steuern bei einer Einführung nach Österreich. Gibts da inzwischen nicht eine Co2 Steuer oder sowas? oder betrifft das ältere Fahrzeuge nicht.

Gruß Tobias

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Zitat:

ok das ist ein Argument, Österreich hat sich da nicht so bescheuert angestellt beim Wechselkennzeichen wie wie deutschen 😉

Dann siehst du dir mal die KFZ Steuer und Versicherungsprämien in Österreich an dann freust du dich wieder dass du in Deutschland bist 😁

Bei dem Import nach Österreich muss ich nur die NOVA nachzahlen. Co2 Steuer (bonus / malus) entfällt bist Baujahr 2008. Erst bei neueren Fahrzeugen wird sie fällig.

Empfehlen möchte ich vor allem das Auto, das ich selbst voller Begeisterung und mit viel Herz fahre: Den Ford Scorpio II (1994-1998). Der ist so schräg, dass sich jeder danach umdreht. Zudem schont er das Budget insofern, dass selbst sehr gut erhaltene Exemplare selten mehr als 3.000 Euro kosten; auch 2.000 Euro sind für einen gepflegten Ford Scorpio schon ein Preis, bei dem man sehr viel anstellen kann; meiner kostete noch weniger (zweite Hand, teilweise scheckheftgewartet, Kilometerstand nachvollziehbar, rostfrei, Alufelgen).

Technisch ist das Auto soweit sehr robust; ein Scorpio macht selten Ärger. Die Autos sind eine gute Synthese aus Zuverlässigkeit, Alltagstauglichkeit und Auffälligkeit, und ein tolles "Spaßauto". Ein prima Einstieg in ein faszinierendes Hobby!

Ich habe ja selbst einen von 1996 und muss gestehen, dass ich mit meinem Ford Scorpio am meisten auffalle. Allein schon durch seine Form, durch seine schrulligen Designelemente, durch seine Farbe - das ist wohl das Auto, das am wenigsten als Fluchtfahrzeug taugen würde, weil man den einfach im Gedächtnis behält. Jetzt, wo der letzte wirklich große deutsche Ford langsam zum Kult-Youngtimer wird, werden erst recht Leute auf den Scorpio aufmerksam. Einen Sympathiefaktor hat er zwar nicht unbedingt, viele finden ihn schlicht hässlich oder geschmacklos - aber man wird auf den Ford aufmerksam. Er passt so gar nicht in unsere Zeit, das wird es sein. Vieles an ihm wirkt aus heutiger Sicht übertrieben oder kitschig. Fakt ist aber, dass nie wieder ein Hersteller sich getraut hat, ein so bewusst unsportliches Auto auf den Markt zu bringen und offensiv das Augenmerk auf größtmöglichen Komfort richtete anstelle denn auf Sportlichkeit um jeden Preis. Gerade deswegen mag ich den Scorpio auch sehr. Er wurde konzipiert, um den Fahrer und die Mitreisenden zu entlasten, das spürt man.

Ja, der Scorpio polarisiert. Das gebe ich zu. Ich falle in ihm auch heute noch auf; werde auch öfters auf meinen Ford angesprochen. Der Scorpio ist ein Auto, bei dem ich auch schon mal aus dem Arzt-Wartezimmer heraus beobachten kann, wie er auf dem Parkplatz intensiv begutachtet wird. Einmal habe ich auch einen kleinen Jungen mal hereinsitzen lassen, der begeistert war ob der Größe und Masse: Solche Autos werden heute gar nicht mehr gebaut!

Vergesst alles, was ihr über den Opel Omega B wisst - der Scorpio kann alles nochmals eine Klasse besser. Zudem kennt der große Kölner auch diverse Qualitätsprobleme früher B-Omegas nicht: Die gute Pflege durch viele ältere Omega-Limousinen-Fahrer ("Opa Heinz"😉 konnte zwar vieles im Zaum halten, aber eben auch nicht alles. Es mag noch absolut rostfreie 1994er Omega B geben, sicher - aber dafür sind umso mehr bereits vor Jahren entsorgt worden, und das in einem Alter, in dem andere gehobene Mittelklassen jener Jahre (Audi A6 C4, BMW E34, Mercedes W124/W210) erst so richtig in Fahrt kamen, gehobene Gebrauchtwagenpreise erzielten und gut verkauft wurden - und sogar der geschmähte Scorpio überlebte viele frühe Omegas. Gemessen am Gesamtbestand, dürfte es fast mehr alte Scorpios als gleich alte Omegas noch geben. Das ist für ein Auto, das mit "wir haben verstanden" beworben wurde und als Richtung der Oberklasse galt, eigentlich sehr schwach, so schade das auch ist!

Leider sind die Kabelbäume ein mehr oder weniger großes Problem, im Ganzen ist der Scorpio aber zuverlässiger und solider als der frühe Opel Omega B. Dennoch sind es Autos, die bis zu zwanzig Jahre alt sind und daher auch einfach altersbedingte Macken aufweisen, was man nie vergessen sollte, wenn man sich für den großen Ford interessiert.

Der "einer wie keiner"-Scorpio ist im Vergleich zum frühen, bis 1997 gebauten Opel Omega - bis auf die Ersatzteilversorgung, die beim Omega erheblich besser ist - problemloser. Er rostet weniger stark (wenn auch Rostprobleme bekannt sind, so ist das nicht!), hat technisch das ewige Leben für sich gepachtet, wenn man ihn nach dem Serviceheft wartet und pflegt, ist sehr zuverlässig, gut verarbeitet und kennt kaum Verarbeitungsmängel. Die Verarbeitung des Wagens ist sehr solide, die Materialien nominell nicht schlechter als etwa im damaligen 5er-BMW E34.

Zudem macht er im guten Zustand "was her" und, so gewöhnungsbedürftig er auch aussieht, ist er eine der praktischsten, preiswertesten, problemlosesten und zudem noch auffälligsten Möglichkeiten, eine alte deutsche Oberklasse-Limousine zu fahren.

Preiswert ist er außerdem, da es gepflegte Erste-Hand-Exemplare für wenig Geld gibt - und die überwiegen eigentlich. Die Schrottplätze sind voll mit dem Turnier - die (sowieso schönere) Limousine ist noch oft im Umlauf, nicht selten beim Ersthalter oder Vorführwagenkäufer. Wer bis zu 5.000 Euro ausgeben kann, sollte beim Scorpio noch mindestens die Hälfte übrig haben, nachdem er sich ein wirklich gepflegtes Exemplar gekauft hat. Das gesparte Geld kann er dann anderweitig verwenden, wenn auch nicht gerade in Tuningteile, denn für den Scorpio gibt es nicht viel davon.

Für das alte Modell spreche ich auch noch, der Vollständigkeit halber bietet es sich an!

Aber auch der klassische, ab 1985 gebaute Ford Scorpio mit "Aero-Heck" nach Uwe Bahnsen oder ab '89 auch mit Stufenheck, den es bis zum Modellwechsel Sommer 1994 offiziell beim Ford-Händler zu bestellen gab (die letzten Lagerwagen wurden bis Dezember '94 ausgeliefert) wird seinen Weg definitiv gehen, zumal ist die Marktlage gut und ähnlich preiswert wie beim Scorpio II. Der erste, 1985 herausgekommene Scorpio, der eigentlich Ford Lugano heißen sollte, ist zwar weniger schrullig, aber auch ein schicker Youngtimer. Er rostet stärker, aber technisch ist er ebenso gut.

Es gibt noch einige ältere Scorpios. Ich würde für den Alltagsfahrer, der Scorpio fahren will und das zu zeitgemäßen Kosten und mit konkurrenzfähigen Fahrwerten, am ehesten einen der gegenwärtig noch verkannten Mk1,5 (ab August 1992) empfehlen, bereits mit dem moderneren Armaturenbrett und einigen Detailüberarbeitungen sowie besserer Rostvorsorge und mit dem 115 PS starken 2.0i-DOHC-Vierzylinder. Ein brummiger, aber durchzugsstarker, außerdem sehr haltbarer und robuster Vierzylinder mit Katalysator (grüne Plakette). Die alten Automatikgetriebe sind nicht empfehlenswert, Handschalter sowieso häufiger. Es kann noch gepflegte Rentnerautos geben, teils vom damaligen Neuwagenkäufer abzugeben, und so etwas kostet in der Regel nicht viel mehr als 1.000 Euro, auch in bestem Zustand mit allen Rechnungen und lückenlosem Scheckheft. Merkt ihr was? Vor 20 Jahren war es der Granada, heute ist es der Scorpio - er geht seinen Weg noch, ihr werdet sehen, und ist ein herrliches Stück alte Bundesrepublik zwischen hemmungslosem Kitsch und dem Bemühen um Spießigkeit und Sachlichkeit!

Wissenswert: Der bis 1992 gebaute Scorpio wird gegenwärtig, weil einige Spezis meinen, dass alte Autos automatisch teuer zu sein haben, teilweise zu Monsterpreisen von 4.000 Euro angeboten, die niemand zahlen würde - dennoch, schöne Stücke aus erster Hand kann man mitunter für lächerliche Einstandspreise von deutlich unter 1.000 Euronen abgreifen, weil sie einfach niemand haben will.

Wichtig: Gepflegte Aero-Heck-Bahnsen-Scorpios findet man häufiger als den jüngeren, aber meist über Jahre hinweg von einigen Haltern rücksichtslos heruntergewirtschafteten Turnier (beim Mondeo und auch beim Scorpio II wäre Ähnliches zu beobachten): Einen wirklich schönen Scorpio Turnier mit guter Vorgeschichte und Wartungshistorie muss man sehr lang suchen, die sind auch gar nicht so billig. Die Suche nach einem Fließheck oder Stufenheck (ab 12/1989) ist da viel einfacher - was nicht heißt, dass es so eines an jeder Straßenecke gibt.

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und deinen Ratschlag (den ich, wie viele andere in diesem Forum natürlich sehr schätze!).

Ich habe mir den von dir beschriebenen Ford Scorpio angesehen. Er ist in der Tat, wie du so schön gesagt hast, schrullig. Allerdings passt er so ganz und garnicht in mein Suchschema hinein.
Ich suche immerhin eine Youngtimer Luxuslimousine für gemütliche Wochenendausfahrten.
Da passt der Scorpio leider nicht wirklich hinein, damalige Mitteklasse / obere Mittelklasse mag wohl sein aber an die Luxusklasse kommt er bei weitem nicht ran.
Der Preis ist natürlich verlockend, keine Frage! Aber schon alleine die doch sehr niedrigen PS Werte in Verbindung mit einem 4 Zylinder Motor verleiten nicht gerade zum cruisen am Wochenende.
Den muss man wohl doch wieder treten um eine Steigung hinaufzukommen, da leidet der Komfort wieder extrem meiner Meinung nach.

Hi,

den Scorpio gab es ja auch mit V6,aber mit einem Achtzylinder der Oberklasse trotzdem nicht zu vergleichen 😉

BMW und Mercedes waren damals schon noch deutlich weiter vom Massenmarkt entfernt als heute 😉

Interessant und teilweise besser als ihr Ruf sind Jaguar,aber da muß man wirklich ganz genau aufpassen beim kaufen.

eigentlich schon kein Geheimtipp mehr aber trotzdem recht günstig wenn man denn mal einen findet ein Lexus LS.

Gruß Tobias

Zitat:

Interessant und teilweise besser als ihr Ruf sind Jaguar,aber da muß man wirklich ganz genau aufpassen beim kaufen.

Stimmt! Ein Jaguar aus guter, seriöser Hand mit einem von Markenwerkstätten oder Jaguar-Spezialisten ausgefüllten Servicebuch wird sicher noch viel Freude bereiten können. Idealerweise kommt so was direkt vom Erst- oder langjährigen Zweitbesitzer oder vom Jaguar-Liebhaber, der weiß, worauf es ankommt. Beim Jaguar muss man natürlich mit allen Wassern gewaschen sein, was teure Teile und hohe Wartungspreise angeht, aber dafür hat man ein exklusives und stilvolles Auto!

Schade, dass der Scorpio nicht passte, aber ich wollte ihn zumindest erwähnt haben!🙂

Ich hab bereits nen "Lexus in günstig" zu Hause stehen (Toyota). Ein Japaner reicht mir, gefällt mir optisch nicht wirklich ist aber sehr robust, das muss ich meinem Toyota lassen, ein echt gutes Winterauto!. Ich sags mal so:" Keine halben Sachen, wenn, dann richtig!" 🙂 Die Oberklasse hat teilweise sogar 12 Zylinder nur nur 8 Zylinder. Den hab ich so eben gefunden
1991er Bmw 730i

Der Zustand scheint mir, dem Foto nach zu urteilen, echt erstklassig.

Hi,

der hat aber auch nur einen Reihensechszylinder und nicht mal Klima.

Sicher ein netter Wagen aber meiner meinung nach viel zu teuer für das was er bietet.

Gruß Tobias

Ich empfehle aus aktuellem Anlass diesen Thread im Oldtimer-Forum. Dort wird über den W140 und einige abenteuerlich teure Reparaturen diskutiert.

Ich würde an deiner Stelle nach einem W126 oder E32 suchen. Beide sind wahrscheinlich günstiger zu unterhalten und sind (gerade der W126) vom Fahrgefühl etwas "youngtimeriger" als der W140...

Schöne Alternativen sind wie schon genannt der Lexus LS oder der Jaguar XJ.
Auch ein Senator ist reizvoll, auch wenn er eine halbe Klasse unter den Vorgenannten angesiedelt ist...

Beim Thema V8 darf natürlich auch ein Amerikaner nicht fehlen...

Habe mir den Thread nun durchgelesen, hier scheiden sich aber etwas die Geister. Auf der einen Seite liest man von der überlegenen Qualität und Haltbarkeit des W140 auf der anderen Seite sind da diese teuren Reparaturen.

Der von dir gepostete W126 und auch E32 sind wunderschön, entsprechen auf jeden Fall optisch genau meinen Vorstellungen (wobei der W126 noch ein bisschen eleganter wirkt).
Auch im Bereich Cadillac sind ein paar Prachtexemplare dabei.

Um noch einmal auf die "teuren Reperaturen" zurückzukommen. +
Ich denke diese hat man bei Youngtimern generell da Ersatzteile mehr oder weniger schon Mangelware sind, und das Fachwissen wie man diese doch schon sehr fortschrittlichen Autos repariert schon mehr oder weniger (in den normalen Werkstätten) ausstirbt.

Das ist auch ein Grund warum ich einen dicken alten Amerikaner (so schön sie auch sind, und so gut sie mir auch gefallen) leider ausschließen muss. Ich möchte nicht für eine Reparatur meinen Wagen mit einem Anhänger durch das halbe Land karren um einen fähigen Mechaniker zu finden.
Da ist die Chance bei Bmw / Mercedes-Benz / Audi sicher höher jemanden zu finden der sich auskennt wie bei einem alten Cadillac Seville 🙂

Zitat:

Den hab ich so eben gefunden

1991er BMW 730i

Der steht sozusagen bei mir vor der Tür, da kann ich hinlaufen und den mal anschauen, wenn er Dir gefällt.

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