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xj 600 51j vergaser

MBK

hallo freunde,
ich habe eine xj 600 mit 73 ps und möchte diese sehr gerne fahren allerdings ist der vergaser komplett verstellt! kann mir jemand eine genaue anleitung geben wie ich den vergaser einstelle und syncronisiere? sie springt zwar an aber nur mit startpilot und choke dann muss ich viel mit dem gas spielen das sie anbleibt! wäre cool könntet ihr mir helfen!!! vielen dank schon mal im voraus!
hasengump

38 Antworten

danke für die vielen antworten! also nur die schellen lösen hab ich auch versucht aber dann bleibt nicht genug platz um nach hinten richtung luftfilterkasten zu ziehen um die batterie rauszubekommen! deswegen habe ich immer die ansauggummis mit abgemacht das aber ne menge arbeit verlangt weil es nicht grad mal eben abgeschraubt ist!

Moin,
bei der guten alten XJ650 kontne mal die Schrauben des Luftfilterkasten abnehmen um den letzten nötigen Platz zu bekommen. Das erstemal habe ich allerdings vergessen das dort angebrachte Massekabel wieder festzuschrauben, was einige Sucherei bei der Fehleranalyse mit sich brachte... ;-)

viele Grüße,
Oliver

Sollte so sein wie bei der XJ 650. Eine Schraube oben und eine Schraube, wenn man drauf sitzt, unterm linken Seitendeckel. Die obere lösen, die auf der Seite ganz rausschrauben und dann den Lufikasten ein Stück nach hinten ziehen. Dann sollte Platz genug sein. Ging bei der XJ 650 auch immer super. 4 Schlauchbinder an den Gummis zum Motor lösen und 4 an den Gummis zum Lufikasten lösen. Mit dem zurückziehen des Lufikastens gehen die Gummis auch gleich von den Vergasern ab und dann die Vergaser aus den Ansauggummis ziehen.
Ist zwar auch eine kleine Fummelei, aber 1000 mal besser als jedesmal die Schrauben der Ansauggummis zu entfernen.

hi
hab ihn raus habe den luftfilterkasten los gemacht und ca 1cm zurück geschoben. probleme sehen ich nur beim einbauen das wird fummelskram. jetzt schraube ich es wieder oben und unten auf hole alles raus im einzelnen:
deckel oben dicke "nadel" rausnehmen, feder und unten deckel ab und mittige düse runter und eine düse die im "ansaugtrakt" war. diese schwimmerdinger unten auch noch das wars doch oder?
dann leg ich den ganzen kram in essigwasser zum auskochen. wenn ich dann nur noch eine idiotensichere erklärung oder anleitung fürs sycronisieren bekomme dannn bin ich glücklich ;-)
lg hasengump

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Moin,

Gemischschrauben rausdrehen, nach den O-Ringen gucken und ob noch alle Spitzen dran sind. Vielleicht kannste auch nochmal gucken, ob du die Chokedüsen rausnimmst. Unter der Hauptdüse müsste noch der Düsenstock sein, wobei der auch blos gesteckt sein kann. Einfahc mal in das Loch unter der hauptdüse gucken, ob da vielleicht noch n Schlitz ist, der auf ne Schraubverbindung schließen lassen könnte. Dann alles gut saubermachen und durchpusten.
Bad mit Coregatabs soll übrigens auch gut helfen...

- Diaphragma auf kleinste Löcher checken (gegens Licht halten)
- Schieber auf Leichtgängigkeit prüfen (kommen die gleichmäßig gedämpft wieder runter?)
- Gemischschrauben auf 2 1/2 raus
- Klappen allesamt gleich einstellen (synchronvoreinstellung)
- Leelrlaufanschlagschraube so einstellen, dass ein minimaler Spalt zw. Klappen und gehäuse verbleibt

Wenn Du das Ding dann wieder drinnen hast (Vergaser fest auf die Stutzen, warmgemachte (weiche) Gummis in den Luftfilterkasten setzen (das fummeligste), dann mitsamt Kasten wieder auf Vergaser schieben, Massekabel nicht vergessen, sonst wird der Motorlauf zickig...

- Dann erstmal gucken, dass sie halbwegs Standgas hält (muss nicht wirklich rund laufen, sollte aber wengistens 10 - 20 sec. Standgas halten)
- Ansaugtrackt (erstrecht an die Drosselklappenachsen) mit Starterspray einnebeln, wenn sich hier spontan was ändert, genauer nach dem Leck suchen

Wenn sie halbwegs ruhig läuft (und trotz Starterspary auch bleibt), kannste mit der Feinjustierung (synchonisieren) beginnen

viel Glück,
Oliver

seh grad du hast ne pk50 ;-) lass tauschen kriegste die xj600 hehehe

Moin,

die PK ist von der Vorbesitzerin Pink gerollt worden und wartet seit 15 Jahren auf wieder inbetriebnahme, könnte vom Zustand also vergleichbar sein :-P

viele Grüße,
Oliver

jo haste bilder?

Moin,
die wird nicht getauscht...
viele Grüße,
Oliver

wo sitzt die gemischschrauben genau? :-(

Hallo,
wenn du nicht weiter weist. Dann frag mal hier nach. Ist nicht weit von Oberhausen.
http://www.tankmanufaktur.de/
Die haben meine FJ und meine CBX auch des öfteren in den Fingern gehabt.

CBX 1000

Das ganze sieht mir nach einem versifften Vergaser aus, an dem mit untauglichen Mitteln ein unprofessioneller Reinigungsversuch unternommen wurde. So wird das nichts.
51 J war der erste Vergaser, den ich gemacht habe, seither wohl um die 50 Stück.
Der sah aus, wie auf angehängtem Bild.

So werden Vergaser gereinigt:

http://www.moppedsammler.de/attachments/File/Vergaser_reinigen.pdf

Synchro und an der Leerlaufluftschraube rummachen bringt da wenig.
Wenn alle Stricke reißen, schreib mir ne PN und ich mach Deinen Vergaser. Incl. Grundeinstellung und Synchro.

Pict0004
Pict0006

Ich lege meine Vergaser, wenns denn mal sein muß, nich lachen,🙁in Gebißreiniger. Klappte bis jetzt sehr gut.

Moin,

jetzt wo ich die Bilders sehe. Hat die 600er auch dieses blanke Nierenblech mit den beiden (waren es zwei?) Düsen drunter?.
Ansonsten. Nimm Dir n Zettel und notiere genau was Du wo weggenommen hast (auch angedeutete Zeichnungen helfen ungemein beim Wiederzusammenbau. Und lege die Sachen auch sortiert auf die Werkbank (pro Vergaser ein A4-Blatt und dann drauflegen), dann kannste vielleicht noch zu den jeweiligen Bauteil Notizen machen. Düsen sind beschriftet, wenn man es nicht vielleicht sowieso erkennen kann. (Düse groß, Düse eng, oder so...) Es gab bei der 650er tatsächlich Düsen, die man vertauschen kann und dann ist Essig, hat mir aber mal eine sehr presiwerte Mschine beschert. der VB wusste nicht weiter, das teil klang aber mechanisch gesund. Anhand meiner alten Notizen habe ich dann bemerkt, dass mal jemand Haupt und Leerlaufdüse vertauscht hatte, was sie dann innerhalb weniger Sekunden hat verrussen lassen...
Anyway. Die Gemischschraube ist eine Schraube mit einer mehr oder wengier feinen Spitze dran. Diese Spitze taucht dann je nach Einstellung in eine Öffnung und verengt diese. Wenn Du Motorseitig in den Vergaser guckst (die "kleinere" Seite 😁 ) könntest Du oben/innen im Kanal die Spitzen sogar fühlen, wenn sie komplett reingeschraubt sind, also den Kanal verschließen. Womit sich dann auch erklärt wo die Dinger sitzen Namlich in dem Schaft, der aussen am Vergaser, motorseitig oben aus dem Vergaser guckt. Da sind stecken die Dinger drinnen, haben jeweils einen O-Ring und eine kleine Feder drunter.
Da die Dinger für einen gesunden Motorlauf nicht ganz unwichtig sind, habe ich sie ganz früher immer so reingeschraubt, wie sie waren:

- von oben in den Schaft geguckt und die Stellung den Schlitzes markiert (mit einem Messer eine kleine Kerbe/Schramme oben auf den Schaft gemacht.
- dann die Schraube vorsichtig reingedreht, bis sie unten anschlägt. Die Umdrehungen bis zum Anschlag mitgezählt und notiert. Hier vorsichtig sein, wenn Du sie zu kräftig reindrehst, dann kannst Du den Kanal weiten oder die Spitze abbrechen. Hier käme dann das "fühlen" oben/innen am Kanal ins Spiel um zu gucken, ob sie komplett drinnen ist, wenn man nen Widerstand spürt
- Dann die Schrauben rausdrehen alles saubermachen und gucken, ob sie alle gleich aussehen (alle Spitzen vorhanden und gerade?)
- dann wieder reinsetzen und bis auf Anschlag reindrehen
- die notierte Anzahl Umdrehungen wieder rausdrehen
- anhand der Markierung ausrichten
- Fertig

die beiden letzten Schritte kannst Du auslassen, wenn Du sie auf Grundeinstellung bringen willst, dann drehst Du sie 2 1/2 Umdrehungen raus und gut ist...

Nötig wäre dann eigentlich noch eine genauere Einstellung mit nem CO-Tester, meist laufen die aber auch so solide. Wenn sie ein wirklich absolut ruhiges Standgas hält, kann man diese Düsen auch nach Gefühl&Gehör einstellen, aber das ist bei ner 4 Vergaseranlage die absolute Kür. Bis 2 Vergasern traue ich es mir noch zu...

viel Spass...

viele Grüße,
Oliver

PS. Gebissreiniger (Coregatabs) soll für's Gehäuse übrigens wirklich gut klappen und werde ich an der XT demnächst auch mal ausprobieren

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks


Ich lege meine Vergaser, wenns denn mal sein muß, nich lachen,🙁in Gebißreiniger. Klappte bis jetzt sehr gut.

Das ist schön. Bei einem nicht allzu verdrecktem Vergaser ist das vielleicht auch ausreichend. Bei sowas, wie dem, das ich abgebildet habe, scheitert das (probiert)

Morgenurin soll auch helfen (Harnsäure) (aber nicht nachher das Gebiss damit reinigen)😁
Oder Coca Cola (Phosphorsäure) - sei auch gut um Tanks zu sanieren.
Pferdehaar und feiner CU-Draht reinigt alle Düsen.
Und wenn die Membranen 8 bar Druckluft aushalten, taugen sie auch was... 🙁
Es gibt da viele Tipps und Meinungen, aber:

Hat überhaupt jemand die pdf angeschaut ?

Ich zitiere:

„Egal, welche Bürsten Sie verwenden, wie lange Sie
verschmutze Gegenstände einweichen oder welche noch so
angepriesenen Reinigungsmittel Sie verwenden: Verglichen mit
dem hohen Wirkungsgrad eines modernen Ultraschallreinigers
handelt es sich hier bestenfalls um nette Hausmittelchen“

Ich habe die Beschreibung des TE über seine Vergaser gelesen und kann mir sehr gut vorstellen, wie die aussehen. Ich habe damit nun jahrelange Erfahrung. Deshalb spreche ich auch von "professioneller" Reinigung. Okee, ich habs angeboten. Mehr kann ich nicht tun.

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