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XG 30 V6 3L, Motor ruckelt manchmal

Themenstarteram 20. Juli 2008 um 18:39

Ich habe folgendes Problem mit meinem XG 30,

wenn ich ruihg fahre mit konstanter Geschwindigkeit , fängt der Motor manchmal an zu rückeln. Dies sieht man auch am Drehzahlmesser, der Tanzt dann immer hoch und runter in secunden takt oder so.

Habe schon mal nen Fehler ausgelesen (P1159 Signal Luftmassenmesser1/Luftmassenmesser2 unplausibles Verhältnis).

woran könnte das liegen?? ohne Luftmengenmesser läuft der motor mit hoch drehzahl im leerlauf ca 1500Umin.

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28 Antworten

Guten Morgen!

Neue Erkenntnisse:

Habe gestern nur der Stecker des LMMs mit Kontaktspray gereinigt und alles wieder zusamengebaut, habe bisher nichts ersetzt. Habe dann den Fehlerspeicher gelöscht und loa gings zur Probefahrt :)

Und ich muss sagen: So muss er laufen! Alles okay jetzt. Leistung satt, kein Ruckeln, kein Vibrieren, Leerlauf bei 700 U/min. Jetzt riecht er auch nicht mehr nach zu fettem Gemisch aus dem Auspuff.

 

Ich werde berichten, ob das so bleibt.

Viele Grüße!!!

Zitat:

Original geschrieben von XG30_2000

...Stecker des LMMs mit Kontaktspray gereinigt...

Kannst Du mal bitte genaue Info (oder Besser ein Bild) geben, wo dieser LMM-Stecker sitzt??

Mein XG nervt nämlich schon seit langem mit vibrierendem Leerlauf...

am 5. Oktober 2008 um 11:25

Zitat:

Original geschrieben von Romiman

 

Kannst Du mal bitte genaue Info (oder Besser ein Bild) geben, wo dieser LMM-Stecker sitzt??

Mein XG nervt nämlich schon seit langem mit vibrierendem Leerlauf...

Ich denke er meint den normalen Anschlussstecker des Luftmassenmessers (siehe Anhang).

PS: Vielleicht könnte dein schlechter Leerlauf mit einer der Lambdasonden zusammenhängen? Bei mir zeigt eine der Sonden deutliche Altersschwächen, sprich sie reagiert viel zu träge (habe ca. 121.000 km runter). Habe bereits zwei neue Sonden aus den Staaten bestellt, ich werde mal berichten ob meine Motorlaufprobleme (insbesondere im Gasbetrieb) damit behoben sein werden.

MFG

Danny

Hi,

sorry, konnte heute nicht so schnell posten :)

Ja genau der Stecker, den Red51 zeigt, ist es!

Also ich habe jetzt null Probleme mehr mit dem LMM. Lambdasonden laufen auch super soweit. Motor und die ganze Steuerung laufen problemlos. Noch etwas ist mir aufgefallen: Seitdem der LMM-Fehler weg ist, schaltet das Getriebe noch viel weicher und sanfter als es eh schon geschaltet hat.

Der Verbrauch scheint auch so bei 9 Litern zu liegen bisher. Das ist mehr als okay, finde ich :).

 

Viele Grüße

am 6. Oktober 2008 um 13:07

Zitat:

Original geschrieben von XG30_2000

[...]

Noch etwas ist mir aufgefallen: Seitdem der LMM-Fehler weg ist, schaltet das Getriebe noch viel weicher und sanfter als es eh schon geschaltet hat.

[...]

Ähnliche Beobachtungen konnte ich auch schon feststellen! Sobald der Motor schlecht läuft, schaltet auch die Automatik z.T. wesentlich schlechter! Ich meine, es ist ja auch logisch, schließlich hängt die Getriebesteuerung direkt mit der Motorsteuerung zusammen, sprich letztere muss einwandfrei laufen damit das Getriebe auch einwandfrei arbeiten kann.

MFG

Danny

Auch ich kann diesen Zusammenhang bestätigen.

Wenn auch leider im Negativen:

Hab den LMM-Stecker natürlich gleich kontrolliert.

Aber er war so blitzesauber und trocken, so daß er als Ursache nicht in Frage käme.

Hab ihn testweise dennoch mit Kontaktspray behandelt.

Und heute beim Fahren die Bestätigung: Das Leerlaufruckeln und harte Schalten gehen nahtlos weiter... :(

Hast Du Deinen Fehlerspeicher gelöscht / löschen lassen?

Viele Grüße

am 7. Mai 2009 um 9:55

das kommt mir alles nur allzu bekannt vor.

mein hyundai xg 30 hat nun fast 150000 km gelaufen und seit 45000 km säuft der wie ein loch. anfangs dachte ich mir, na ja das sind halt 3 liter hubraum und 6 zylinder, aber als ich mal nicht nur 160 fahren wollte, wie normal, habe ich gemerkt, daß der wagen zieht wie ein sack nüsse. der ist auch mit 225 km/h angegeben, geht auf dem tacho auch dahin, aber mit gps gemessen, sind das irgendwie nur 211 km/h. bis er da oben ankommt, kann man aber auch locker ein sechs gänge menue kochen.

ich habe den fehlerspeicher auslesen lassen, der erzählte auch irgendwas vom luftmassenmesser. habe ich neu gekauft, aber immer noch das gleiche problem und auch die gleiche fehlermeldung.

die beiden lambdasonden habe ich auch neu gekauft, ohne daß sich irgendwas ändert.

die kühlschläuche werden beide heiß, der thermostat öffnet also auch.

wenn ich gas gebe, räuchert der auspuff total schwarz, schlimmer als bei einem diesel und der wagen stinkt tierisch nach sprit. wenn man langsam auf einem parklplatz fährt, oder irgendwo in der stadt schleichfahrt in der kolonne macht, dann geht der motor auch schon mal aus und geht dann nur sehr zäh wieder an. die leerlaufdrehzahl ist sehr niedrig irgendwo bei 700 umdrehungen und man kann auf dem drehzahlmesser auch sehen, daß sie zeitweilig schwankt. so richtig dampf von unten hat der wagen auch nicht und obenrum finde ich den auch recht müde.

ich weiß echt nicht mehr, wo ich noch schauen soll. wo sitzt der temperaturfühler? im cockpit wird jedenfalls motorwärme angezeigt, aber ob die stimmt, weiß ich natürlich nicht.

hat jemand von euch ein reparaturhandbuch?

gruß

jörg

am 7. Mai 2009 um 15:43

Also laut Schaltplan bedienen sich die Temperaturanzeige im Kombiinstrument sowie das Motorsteuergerät vom selben Signal des Temperatursensors. Ergo gibt die Temperaturanzeige schon den tatsächlichen Wert wieder, den auch das Steuergerät benutzt.

Sicherheitshalber kannst du mal ein Diagnosegerät anschließen lassen und die "Kühlwassertemperatur" auslesen. Dann siehste, ob damit alles stimmt.

Deine Beschreibung klingt so, als würde der Motor deutlich zu fett laufen. Am besten über ein Diagnosegerät mal den "Langzeiteinspritztrimm" von Bank1 und Bank2 auslesen. Die Werte sollten nicht all zu stark von 0 abweichen. Eine negative Zahl zeigt, dass der Motor zu fett läuft, und eine positive Zahl gibt Auskunft, dass der Motor zu mager läuft (je höher die Zahl, desto fetter/magerer läuft der Motor).

Gibt leider - falls der Motor wirklich zu fett läuft - nicht viele potenzielle Übeltäter. Da sowohl Luftmassenmesser als auch Lambdasonden erneuert wurden, sind die Hauptverdächtigen schonmal auszuschließen. Denkbar wäre noch ein Riss im Abgaskrümmer, wodurch die Lambdawerte verfälscht werden (Nebenluft gaukelt der Lambdasonde ein angeblich zu mageres Gemisch vor, wodurch sie anfettet, was den eigentlich normal laufenden Motor zur rumpelnden Saufziege macht).

Wo man auch ein Auge drauf werfen kann ist die Abgasrückführung. Die macht beim XG schonmal Zicken.

Wie gesagt, am besten ein Diagnosegerät anschließen und oben genannte Werte überprüfen. Auch unbedingt den Fehlerspeicher auslesen, das würde ich sogar als erstes machen! Du sagst, der Luftmassenmesser war dort schonmal eingetragen. Schau, ob dieser Fehler immernoch auftaucht. Falls ja, ist dein neuer LMM entweder auch Schrott, oder der Kabelbaum ist beschädigt.

PS: 700 RPM ist eigentlich die Soll-Leerlaufdrehzahl. Hat also schon seine Richtigkeit.

MFG

Danny

am 7. Mai 2009 um 16:25

ja genau, der wagen läuft viel zu fett. das sagen meine beiden mechaniker auch.

die müssen bei mir in der eigenen werkstatt aber immer nur roller und quads schrauben und wir haben leider nicht die messgeräte, die wir für's auto bräuchten.

auf jeden fall hat mich die info um einiges weiter gebracht. jetzt müssen wir nur noch herausfinden, welchen übeltäter wir bislang übersehen haben.

die drehzahl schwankt ziemlich. ist mir gerade vorhin an der ampel wieder aufgefallen. wenn man steht, ist es so, als wenn man immer gas gibt und dann wieder wegnehmen würde. der steht bei 700 und dreht dann über 1000 hoch und fällt dann wieder runter. von unten ist der motor ziemlich schlapp und wenn man einen bestimmten punkt mit dem gaspedal getreten hat, dann kommt er plötzlich. fällt mir gerade noch so ein.

 

Hallo XG Gemeinde,

na das paßt ja genau zu dem Thema zu dem ich Heute Posten wollte. Vor einigen Tagen hatte ich ähnliche Probleme mit meinem XG 30. Wie auch schon von anderen XG Fahrern beschrieben, hatte ich auch keine Leistung mehr und das Getriebe schaltete wie verrückt alle Gänge durch ohne einen wesentlich besseren Vortrieb zu bekommen. Nach einem Tipp von einem Freund (KFZ Mechaniker) habe ich den Stecker des LMM abgezogen und eine Probefahrt gemacht, allerdings haben wir vorher den Fehlerspeicher gelöscht. Also ohne LMM hatte das Auto wieder volle Leistung, wie aber auch von anderen Fahren beschrieben hatte ich einen erhöhten Leerlauf und einen heftigen Abgasgeruch.

Nach diesem „Test“ habe ich mir dann über E-Bay einen LMM gekauft, wobei das erste Teil falsch war „Steckeranschluß“ nicht passend. Das zweite Teil war dann korrekt, original Bosch Teil mit den identischen Teilenummern die auch auf dem verbauten Teil eingeprägt waren. Übrigens super Preis 129,50 Euro + Versand, Lieferzeit zwei Tage.

Nach dem ich das Teil eingebaut habe, verlief die Probefahrt nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Im unterem Drehzahlbereich ist die Leistung wesentlich besser geworden, aber ab ca. 2000 U/min gibt es ein richtiges „Loch“ und das Getriebe Chaos ist fast so schlimm wie vorher.

Ist es möglich daß ich den Fehlerspeicher erst wieder löschen muß, oder hat jemand noch eine andere Idee. Ich muß noch erwähnen das meine Batterie heute morgen komplett leer war, ich bin wohl beim einstecken des Autoschlüssels nach schließen meiner Garage, an den Schaltknopf gekommen und habe versehentlich ohne es zu merken, den Kofferraumdeckel geöffnet und somit stand das Auto 5 Tage mit eingeschalteter Kofferraumbeleuchtung in der Garage. Ich bin nicht sicher ob das einen Einfluß auf die Motorsteuerung hatte, denn Spannung war absolut nicht mehr vorhanden.

Nachtrag

Manchmal Trauer ich der „alten“ Zeit hinterher in dem es noch keine Elektronik in den Autos gab (habe auch mal Kfz-Mechaniker gelernt ab1970 und auch einige Jahre in dem Beruf gearbeitet) und alles einfach und überschaubar war. Na ja, da waren Abgaswerte ja auch noch kein Thema. Geht heute nun mal nicht anders, Umweltschutz geht vor. (ist auch gut so)

Hier noch ein Link dazu:

Funktionsbeschreibung

 

Gruß

Wolfgang

Hi,

ich kann ja nochmal posten, was bei mir das Problem war.

Damals hatte ich auch den LMM gegen einen neuen getauscht. Leider war das Problem danach immer noch da. Der Wagen sprang nach etwa 50 bis 100 Kilometern in den Notlauf und ich musste ihn wieder zurücksetzen.

Was das eigentliche Problem war: Ein kleiner Unterdruckschlauch (30 Cent) war vom Marder angebissen. so dass der Unterdruck falsch war und der Wagen falsche Wert bekommen hatte.

Nach dem Tauch des Unterdruckschlauchs war das Problem weg.

Also habe ich nun einen funktionstüchtigen gebrauchten LMM hier liegen - wer ihn also bruchen könnte?! :)

 

Viele Grüße

am 7. Juni 2009 um 10:00

@XG30_2000: Freut mich, dass das Problem der Vergangenheit angehört ;)

Was mich aber interessiert: Um welchen Unterdruckschlauch handelte es sich genau? An meinem Unterdruckschlauch der AGR hat sich damals auch schonmal ein Marder ans Werk gesetzt, aber das war meinem Motor so ziemlich egal (weder der Lauf verschlechterte sich noch wurde ein Fehlereintrag erzeugt).

MFG

Danny

Hallo,

 

es war der von der AGR-Dose. Er sitzt hinten nahe der Spritzwand. Leider habe ich das Auto nicht mehr, könnte es aber zeigen, wenn ich ein Bild hätte.

Der Motor lief bei mir ja auch nicht schlecht ... eine ganze Weile. Anscheinend hat der fehlende Unterdruck erst nach einer gewissen Zeit zu zuvielen Falschwerten geführt. Dadurch ist er dann nach einiger Zeit in den Notlauf gesprungen und hat den Fehler P0100 abgelegt (Falschwerte Lufteinlass-System).

Das krasse war: In den Alpen auf über 500 m (teilweise 1600m über Null) Höhe kam der gar nicht mehr ausm Notlauf und ist nach Reset des Fehlerspeichers bei dieser dünnen Luft sofort wieder in den Notlauf gesprungen. "Am Boden" war dann wieder alles beim Alten. Also so nach 100 bis 400 km erst Notlauf. Deswegen bin ich 10000 % sicher, dass er auch ein mechanisches Probelem gewesen sein muss.

Nach dem Schlauchtausch (habe aber über 2 Stunden lang alle Schläuche untersucht) war alles wieder picco-bello :)

Viele Grüße

Also im Großen und Ganzen war das kein schlechtes Auto. Verbrauch war 8.1 bei sehr sparsamer Fahrweise, was ich für 3 Liter schon super finde.

Ich hatte vorher einen Volvo 850 und ich muss sagen - der hat mich deutlich mehr überzeugt, obwohl er eigentlich ein Auto-Klasse kleiner war. Der Volvo hatte superdickes Blech, hatte extrem niedrige Abroll- und Windgeräusche von sich gegeben und war einfach irgendwie massiver, obwohl das Fahrwerk doch weicher war.

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