XC60 Recharge Reichweiten / Verbräuche
Hallo,
mich würden mal eure Erfahrungen zu folgenden Punkten mit dem XC60 Recharge T6/T8 interssieren:
- Reichweite rein elektrisch
- Reichweite kombiniert (Hybrid)
- Ø Verbrauch nur Verbrenner (z.B. Fahrt i.d. Urlaub)
50 Antworten
Zitat:
@Bitmac schrieb am 10. September 2021 um 20:29:02 Uhr:
In den 13.28 Litern ist noch der Standheizungsanteil enthalten. Und die SH läuft ja auch wenn man rein elektrisch fährt. Insofern ist die Zahl auch nur bedingt korrekt weil ich die SH nicht rausrechnen kann.
Nach meiner Erfahrung taucht der Verbrauch der Standheizung im Fahrtenbuch nicht auf.
Im Fahrzeug wird er allerdings angezeigt.
Insofern müssten die 13,28 l/100 km zutreffend sein.
Zitat:
@emrabbit schrieb am 22. Februar 2022 um 17:31:15 Uhr:
Hat zwar auch etwas mit dem Verbrauch es E-Pfades zu tun und die verbrauchsbedingte Verfügbarkeit aber verstehe den Einwand.
Nachdem ich den richtigen Platz für Meine Frage gefunden hatte, war dieser Beitrag weder editier noch löschbar.. hatte es aber zumindest versucht ihn wieder zu löschen ;-)
Wenn du ganz sicher gehen willst, gibt es eventuell bei einem Händler in deiner Nähe einen Recharge mit dem du das Szenario mal testen kannst?
Freunde von uns fahren einen XC90 T8 und ziehen damit einen 2.500 Kg Wohnwagen über 1400 Km in den Süden. Laut seiner Aussage ohne Probleme auch wenn der Akku schnell leer ist.
Vielleicht hilft dir das weiter.
Das ist ja das Dilemma, ich habe alle großen und kleinen Autohäuser abtelefoniert und die Antwort ist immer. Nein wir haben keinen mehr und die bestellten Vorführwagen werden bei volvo wie auch bei anderen Herstellern aktuell zu Gunsten der Kundenbestellungen nach hinten priorisiert. Sprich gab bisher keinen Händler, der davon ausgeht vor 2023 einen recharge zum probefahren zu haben :-(
Falls jemand in Saarland in meiner Nähe wohnt kann er mich gerne Mal auf dem Beifahrersitz mitnehmen :-P
Spass bei Seite. Ja das klingt doch schonmal gut. Bin halt am hadern, ob der t6 reicht oder ob ich den t8 brauche jedoch dann sicher auch neben Anschaffung auch noch mehr Sprit zahle
Ok, wenn du Möglichkeit ausfällt wird es schwierig.
Unsere Freunde leben in NRW, sonst bin ich mir sicher hätte er gerne beraten. :-)
Ich konnte es zwar selber nicht testen, habe mich aber auf die technischen Daten und die Berichte von Freunden und Kollegen verlassen. Habe mir im November einen T6 bestellt. Aktuell ziehe ich unseren 1800 Kg Wohnwagen mit dem D4 FWD der 2.300 Kg ziehen darf. Ich muss schon sagen, der XC60 ist das beste Zugfahrzeug das ich je hatte. Von der Leistung und Fahrstabilität her, sollte sich der T6 noch besser machen, da er mehr Leistung als der D4 hat und deutlich schwerer ist. Dazu kommen dann noch die breiten Reifen mit niedrigerem Querschnitt. Das alles sollte sich positiv auf die Gespannfahrten auswirken.
Der einzige Nachteil den ich ausmachen konnte, der mir auch von vielen bestätigt wurde, der Hybrid Benziner hat ordentlich Durst bei Gespannfahrten.
Der XC90 T8 mit 2500 Kg Wohnwagen am Haken liegt wohl bei 16-17 L/100Km.
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Elektrische Reichweite XC60 T6, Recharge, MY 2022
Bei Übernahme des Fz 5.1.22: Hybrid: 59-61km, Pure: 60-62km
Status 25. 2.22: Hybrid: 65-67km, Pure: 66-68km
Das muss MY22.5 sein. 60km E-Reichweite wird man mit der kleinen Batterie von MY22 und früher nicht mal bei perfektsten klimatischen Bedingungen - es sei denn man fährt damit ohne Heizung von der Spitze des K2 bis ins Tal runter.
Ich fahre seit 09/2021 einen T6 Recharge MY22. Viel in der Stadt und jetzt mehrfach auch über längere Strecken auf der Autobahn.
Ich habe keine eigene Lademöglichkeit.
Mit dem öffentlichen Ladesäulen stehe ich mittlerweile auf Kriegsfuß. Die Säulen sind entweder außer Betrieb oder belegt. Sowohl von nicht ladenden E-Fahrzeugen als auch von Verbrennern. Die Parkplatznot führt dazu, dass die Leute über Nacht ein Bußgeld in Kauf nehmen und eben die Lagesäulen zuparken. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit nachts ein Knöllchen zu bekommen hier in Berlin eher gering bis fast ausgeschlossen.
Wenn man dann eine freie Ladesäule findet fängt der Zauber auch erstmal an. Welche App, welche Ladekarte nimmt man? Hier gibt es so viele Anbieter. Werden mir vorab die Preise angezeigt? Richtig großartig finde ich die Idee der Blockierungsgebühr iHv 10,- Cent/Minute nach 4 Stunden Ladezeit bei ADAC/EnBW. Wenn man abends um 22 Uhr parkt und lädt, dann kann man sich gleich mal den Wecker auf kurz vor 2 Uhr stellen um das Auto umzuparken oder, mangels anderer freier Parkplätze, einfach nur den Ladevorgang beenden und bis morgens stehen zu bleiben. Macht man keine solche Nachtaktion, hat man für ca. 5,- € Strom geladen und zahlt obendrauf 12,- € Blockiergebühr. Und wofür? Dass ich mit dem T6 Recharge in der Stadt ein paar Kilometer elektrisch fahren kann. 35km sind vollkommen ausgeschlossen. Es dürfte in der Stadt (in den kalten Monaten) auf ca. die Hälfte hinauslaufen.
Das ist der Grund warum ich den T6 Recharge fast ausschließlich als reinen Verbrenner genutzt habe. Dabei liegen die Verbrauchswerte in der Stadt bei mindestens 12l. Bei kurzen Strecken im Winter zeigt er anfangs 20l an, das geht dann nach 5km (dem Arbeitsweg) auf 15l runter.
Auf der Autobahn verbraucht der T6 Recharge bei Tempo 130 8,5l. Das geht, wenn die Autobahn frei ist und man sehr selten abbremsen und beschleunigen muss wegen LKWs etc. Fährt man die gleiche Strecke bis Tempo 150 steigt der Verbrauch auf 10-11l. Schneller bin ich mit dem Elch auf Dauer nicht gefahren. Er trinkt dann noch mehr und die Tankintervalle werden noch kürzer als sie ohnehin schon sind.
Für mich lohnt sich ein Recharge nicht und ich bin froh dass ich den Ende Mai wieder abgeben kann. Wer ihn ohne großen Aufwand täglich laden kann, spart vermutlich Sprit und hat ein tolles Gefühl die Welt zu retten. Tatsächlich ist das leise elektrische Fahren schon schön. Ob mit oder ohne zusätzlichem Verbrenner kommt sogar so etwas wie Fahrfreue auf wenn man die Leistung mal abruft. Aber Leistung abrufen (nicht rasen!) steht in einem eklatanten Widerspruch zur Batteriereichweite.
Die Art und Weise wie man den T6 Recharge fahren muss um halbwegs effizient unterwegs sein zu können, ist nicht meine. Ich trauere meinem vorherigen XC50 D5 buchstäblich hinterher. Tolle Leistungsentfaltung und gemäßigter Verbrauch. Egal was man mit dem angestellt hat.
Allen Förderungen und finanziellen Vorteilen zum Trotz habe ich mir jetzt wieder einen Diesel bestellt.
Fazit zum T6 Recharge: Verbrauch ohne regelmäßiges Laden viel zu hoch. Wenn ich regelmäßig laden könnte und mein Fahrprofil passt, würde ich es vielleicht nochmal mit einem Recharge versuchen.
Da unterscheidet sich der XC T6 aber merklich vom leistungsgleichen V60.
Bei milden AT eigentlich fast immer 45 km und auch bei Kälte über 40 km (Mittelgebirge).
Ohne eigene Lademöglichkeit ist das Ganze allerdings eine echte Herausforderung und ein Diesel dann mitunter die ökologischere Variante.
In Sachen Kosten kann man das nur individuell beantworten.
Der XC40 z.B. wurde vom ADAC in der Version als PHEV und Verbrenner getestet und der PHEV brauchte auch im reinen Verbrenner-Betrieb weniger Sprit.
Zitat:
@Chigurh schrieb am 25. Februar 2022 um 13:57:42 Uhr:
Ich fahre seit 09/2021 einen T6 Recharge MY22. Viel in der Stadt und jetzt mehrfach auch über längere Strecken auf der Autobahn.Ich habe keine eigene Lademöglichkeit.
Mit dem öffentlichen Ladesäulen stehe ich mittlerweile auf Kriegsfuß. Die Säulen sind entweder außer Betrieb oder belegt. Sowohl von nicht ladenden E-Fahrzeugen als auch von Verbrennern. Die Parkplatznot führt dazu, dass die Leute über Nacht ein Bußgeld in Kauf nehmen und eben die Lagesäulen zuparken. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit nachts ein Knöllchen zu bekommen hier in Berlin eher gering bis fast ausgeschlossen.
Wenn man dann eine freie Ladesäule findet fängt der Zauber auch erstmal an. Welche App, welche Ladekarte nimmt man? Hier gibt es so viele Anbieter. Werden mir vorab die Preise angezeigt? Richtig großartig finde ich die Idee der Blockierungsgebühr iHv 10,- Cent/Minute nach 4 Stunden Ladezeit bei ADAC/EnBW. Wenn man abends um 22 Uhr parkt und lädt, dann kann man sich gleich mal den Wecker auf kurz vor 2 Uhr stellen um das Auto umzuparken oder, mangels anderer freier Parkplätze, einfach nur den Ladevorgang beenden und bis morgens stehen zu bleiben. Macht man keine solche Nachtaktion, hat man für ca. 5,- € Strom geladen und zahlt obendrauf 12,- € Blockiergebühr. Und wofür? Dass ich mit dem T6 Recharge in der Stadt ein paar Kilometer elektrisch fahren kann. 35km sind vollkommen ausgeschlossen. Es dürfte in der Stadt (in den kalten Monaten) auf ca. die Hälfte hinauslaufen.
Das ist der Grund warum ich den T6 Recharge fast ausschließlich als reinen Verbrenner genutzt habe. Dabei liegen die Verbrauchswerte in der Stadt bei mindestens 12l. Bei kurzen Strecken im Winter zeigt er anfangs 20l an, das geht dann nach 5km (dem Arbeitsweg) auf 15l runter.
Auf der Autobahn verbraucht der T6 Recharge bei Tempo 130 8,5l. Das geht, wenn die Autobahn frei ist und man sehr selten abbremsen und beschleunigen muss wegen LKWs etc. Fährt man die gleiche Strecke bis Tempo 150 steigt der Verbrauch auf 10-11l. Schneller bin ich mit dem Elch auf Dauer nicht gefahren. Er trinkt dann noch mehr und die Tankintervalle werden noch kürzer als sie ohnehin schon sind.
Für mich lohnt sich ein Recharge nicht und ich bin froh dass ich den Ende Mai wieder abgeben kann. Wer ihn ohne großen Aufwand täglich laden kann, spart vermutlich Sprit und hat ein tolles Gefühl die Welt zu retten. Tatsächlich ist das leise elektrische Fahren schon schön. Ob mit oder ohne zusätzlichem Verbrenner kommt sogar so etwas wie Fahrfreue auf wenn man die Leistung mal abruft. Aber Leistung abrufen (nicht rasen!) steht in einem eklatanten Widerspruch zur Batteriereichweite.
Die Art und Weise wie man den T6 Recharge fahren muss um halbwegs effizient unterwegs sein zu können, ist nicht meine. Ich trauere meinem vorherigen XC50 D5 buchstäblich hinterher. Tolle Leistungsentfaltung und gemäßigter Verbrauch. Egal was man mit dem angestellt hat.
Allen Förderungen und finanziellen Vorteilen zum Trotz habe ich mir jetzt wieder einen Diesel bestellt.
Fazit zum T6 Recharge: Verbrauch ohne regelmäßiges Laden viel zu hoch. Wenn ich regelmäßig laden könnte und mein Fahrprofil passt, würde ich es vielleicht nochmal mit einem Recharge versuchen.
Deine Erfahrung kann ich genau so teilen. Ich wohne zwar auf dem „Land“, hatte es auch jetzt noch mal eine Woche mit einem E-Auto versucht. Lademöglichkeit gibts im Umkreis von 10km 3 Säulen die maximal 22kw laden (Fußweg zur Wohnung wäre 1 Stunde *:-)), also auch keine Option das Auto nachts dort zu laden.
Es gibt einen Aldi in 8km Entfernung, wo man mit 75kwh laden kann, es war nicht einmal ein Platz zum laden frei…
Bei meiner Wohnung gibts leider keine Möglichkeit zum laden, Förderung wurde verpasst, Investition wegen Erdkabel neu legen, rund 2000€.
Also werde ich meinen Diesel wohl behalten..
Es gibt Voraussetzungen, die ein BEV unbequem bis fast unmöglich machen. Es gibt aber auch Konstellationen, die den (Rück)schritt vom BEV zum Hybriden begünstigen:
2 Jahre BEV waren für mich 2 gute Jahre: laden per Wallbox in der eigenen Garage am Haus, selten Fernfahrten, meist 200-300 km max.. Bei einer praktischen Reichweite von 350 km (Winter, BAB, 120 km/h) bis >500 km (Sommer, Stadt) war ich mit dem BEV sehr zufrieden.
2022 werde ich häufig 530 km pendeln und viel Platz benötigen. Über mein BEV freut sich jetzt ein Däne und ich freue mich über meinen XC60 T6 Recharge. 40 km elektrische Reichweite reichen mir für Stadtfahrten aus; geladen wird immer sofort. Mit ca. 700 km Reichweite (BAB, Tempomat 140 km/h) dauern die Pendelfahrten wieder ca. 5 Std. statt ca. 7 Std. BEV.
2023 gibts dann wieder ein BEV. Mal schaun, was das wachsende Angebot so hergibt :-)
Denke auch, dass sich da noch einiges entwickeln wird und muss.
Sobald die Infrastruktur um einiges besser ausgebaut ist, werde ich mich wieder mit dem Thema wieder auseinandersetzen.
Obwohl ich es liebe, mit meinem T8 rein elektrisch unterwegs zu sein, halte ich die Elektrifizierung für eine Sackgasse. Während ich an meinem EFH jeden Tag problemlos an meiner eigenen Wallbox und zusätzlich an meinem Büro laden kann, sähe das z.B. bei meinen Eltern schon komplett anders aus. Die wohnen in einem für das Ruhrgebiet typischen Wohnblock, bei dem Mehrfamilienhäuser mit einer Kantenlänge von ca. 150m im Karree stehen. Ich schätze mal grob auf ca 200 Wohnungen in diesem Block, geparkt wird an der Strasse, feste Parkplätze gibt es nicht. Fussläufig gibt es eine (!) Ladesäule, die in der Regel wegen der akuten Parkplatznot von Verbrennern zugeparkt ist.
Ich kann mir zZt nicht im kühnsten Traum vorstellen, wie man solche Wohngebiete elektrifizieren will.