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wut und frust über T4-automatikgetriebe

Themenstarteram 25. August 2008 um 21:15

hallo liebe Motor-Talker,

ich habe die SuFu schon bedient und auch ein ähnliches Thema zum ähnlichen Problem gefunden, aber das Thema ist von 2006.

Ich musste jetzt ein neues Thema anfangen.

Folgendes:

Es handelt sich um einen

VW T4 TDI Bjhr. 01

75 kW Automatikgetriebe

runde 145 Tkm runter.

Nun der Leidensweg:

Der T4 hatte das Problem, dass er beim Schalten vom 2. in den 3. Gang immer ganz kurz eine Art "Leistungsloch" hatte. Mit diesem Problem war ich vor 2 Monaten (im Juni 2008) bei einer VW-Vertragswerkstatt. Die haben einen Fehler beim Schieberkasten diagnostiziert.

Mit wurde gesagt, die Reparatur würde insgesamt ca. 1800,- Euro kosten. Ich habe die Arbeiten durchführen lassen.

3 Tage später habe ich den Wagen abgeholt. Zu hause angekommen, stellte ich dann auf einmal fest, dass der Rückwärtsgang nicht mehr automatisch einkuppelt. Ich musste "gasgeben", damit sich der Wagen (rückwärts) in Bewegung setzt. Teilweise hat er erst bei 2500 U/min eingekuppelt. echt heftig.

Ich habe mich dann sofort wieder bei der Werkstatt gemeldet.

Mir wurde am Telefon gesagt, es sei bei den neuen Schieberkästen normal, dass man im Rückwärtsgang erst gasgeben müsste. Ergänzend wurde gesagt, dass sich mit einem neuen Steuergerät dieser Zustand normalisieren könnte. Dies sei aber auszuprobieren.

(Die Probleme bestanden nur beim Rückwärtsgang. Vorwärts war alles i.O.)

Für mich war an diesem Punkt schon unverständlich, dass VW ein Ersatzteil verbauen lässt, was einen "Folgeaustausch" des Steuergerätes mitsichziehen sollte.

Dann letzte Woche am Freitag (ca 3000 km nach Austausch des Schieberkastens), ging gar nichts mehr. Der Rückwärtsgang reagierte nicht mehr oder nur sehr sehr schwach. Auch bei 4000 U/min.

Heute habe ich den Wagen zur Werkstatt gebracht. (Die gleiche Werkstatt, die den Schieberkasten getauscht hat)

Diagnose: Getriebe kaputt!!!

Reparaturkosten: 4800,- Euro

Sie hätten angeblich Metallspäne im Getriebe gefunden.

Ich bin STINKWÜTEND und zugleich leicht ohnmächtig, weil ich mir richtig verarscht vorkomme.

Die einzigen, die vor 2 Monaten an meinem Getriebe gearbeitet haben, waren die Leute von der Werkstatt. Beim Austauch des Schieberkasten, hätte man doch schon vor 2 Monaten etwas sehen können, oder nicht?

Oder hat die Werkstatt bei der Reparatur gepfuscht und beim Einbau etwas beschädigt oder falsch gemacht?

Es sind leider alles Sachen, die ich als Otto-normal-Verbraucher nicht Prüfen noch beweisen kann.

Angeblich sollen EINIGE der verbauten T4 Automatikgetriebe ca. bei Kilometer 100.000 mit diesem Problem zu tun haben.

Was ratet ihr mir, was ich tun kann. Liegt evtl ein Arbeitsfehler seitens der Werkstatt vor? Wie beweisen?

Ein Getriebeaustausch für 4800,- Euro kommt gar nicht in Frage, weil sich das nicht mehr rentiert. Der derzeitige Listenpreis liegt bei ca. 15500,- Euro. Ich stecke nicht ein Drittel des Wertes in den Wagen zur Reperatur.

Sind die AT-Getriebe wirklich so schlecht?

IN DEN 6,5 JAHREN, DIE ICH DEN WAGEN NUN SCHON FAHRE, IST MIR EINS KLAR GEWORDEN.

NIE WIEDER VW!!!!!

EIGENTLICH MAG ICH DEN BULLY UND HABE IHN SEHR GERN. ICH BIN AUCH SCHON DEN T3 GEFAHREN. HATTE AUCH BEI DIESEM MODELL IMMER PROBLEME.

ICH BIN SEHR ENTTÄUSCHT VON VW.

EINEN KUNDEN HABEN SIE HEUTE FÜR DIE WEITERE ZUKUNFT LEIDER VERLOREN.

Ich würde mich auf Antworten von Euch freuen.

Daniel

 

PS: Die Werkstatt hat vor der heutigen Diagnose "Getriebeschaden" noch das Steuergerät nur mal zur Probe getauscht, um zu sehen, ob der Rückwärtsgang sich dann wieder normal verhält. Aber das Problem wurde dadurch nicht besser.

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6 Antworten

Fahre zwar keinen T4 aber:

Google mal nach Automatikgetriebewerkstätten in deiner Umgebung. Die helfen dir . Evtl. löst ein Ölwechsel auch Wunder aus, oder diese bauen dir ein revidiertes Getriebe ein. Sind aber nicht so teure wie VW

gruss merczeno

am 2. September 2008 um 8:29

Denke mal das keine Grundeistellung gemacht wurde und das Gestänge für den Schaltkolben nicht korrekt eingestellt wurde---deshalb kein R.-Gang, nur mit hoher Drehzahl zu schalten und dann setzt beim schlagartig harten "einkuppeln", (dem eigentlichen druckbeaufschlagen der R.-Ganglamellenkupplung und den Dichtlippen der Kolben), ein mörderhammerharter Schlag auf ALLE mechanischen Teile ein der irgendwann zur Spanbildung und somit zum Ausfall des Getriebes führt.

Ursache hier ist eine Werkstatt mit unzureichendem Kenntnissstand in der Automatikgetriebereparatur oder miesester Reparaturqualität allgemein; oder macht deren Meister keine Probefahrt auf der man soetwas merkt?????????????????????

Hallo

habe fast das gleiches problem gehabt

erst mal zum getriebeaustausch mein getriebe hat 1900.-€ mit Wandler gekostet im austausch (versteht sich)(FA.GSB Getriebeservice Berlin)

dann hatte ich noch ab und zu das schaltloch(ganz gering) aber das kommt meiner meinung nach hängt sich die elektronik auf, wenn er nicht richtig schaltet bei der nächsten ampel motor ausschalten und wieder starten

dann läuft meiner wieder einwandfrei

wenn er super schaltet dann merkt mann kaum einen schaltvorgang (schaltet besser als zuvor)

du könntest auch mal bei GSB vorbei schaun und mit ihnen reden was die dazu sagen.

tschüß

 

am 14. Januar 2013 um 9:55

Hallo zusammen,

 

Fehler: der Wagen ruckelt im Benzinbetrieb ein wenig( wie wenn einer ein wenig auf die Bremes treten würde) war aber nicht so dramatisch, da ich die meiste Zeit auf Gas fahre.

Dann wurde der Wagen über die Wochen immer langsamer Höchstgeschwindigkeit

140, 120, 100. Bei Kickdown dreht er dann hoch auf 4000 U/min aber macht keine Fahrt. Also in die Werkstatt.

 

Der T4 steht seit 28.12.12 in der Werkstatt. Zuerst wollten die mir ein Austauschgetriebe von VW für 4.800 Euro einbauen. + 1000 Euro Einbau.

Hab dann über ATSP GmbH ein generalüberholtes Getriebe mit 1 Jahr Garantie für 1600 Euro mit an und Abtransport des alten bekommen.

Die Werkstatt hat es eingebaut und hat dafür 3 Tage gebraucht ?? Gibt es eine Möglichkeit das zu beschleunigen? bzw. muß die Werkstatt Ihre Leistung in einem bestimmt Zeitraum erbringen?

Anruf am 11.01.13 :" der Fehler ist nicht behoben, er dreht immer noch auf die 4000 U/min. sie vermuten jetzt, dass es am Getriebesteuergerät liegt.

Angeblich wäre beim Fehler auslesen nur das Getriebe angezeigt worden, dass Steuergerät wurde und wird im Moment immer noch nicht angezeigt.

Hätte die Werkstatt nicht zuerst das Steuergerät überprüfen müssen, Stecker abziehen,Kontakte prüfen usw. und erst wenn dann da gar nichts geht die große Kiste mit dem Getriebe öffnen??

 

Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Situationen.

Ich hoffe Jumpers Beitrag trifft hier nicht zu wenn doch muß sich die Werkstatt warm anziehen. Wenn nicht, dann baut VW scheiß Automatikgetriebe.

 

Freue mich über ein Feedback

Owei Owei

eigentlich ist das AG4 ein Top Getriebe. Nicht umsonst wurde es bei VW von 1989 bis 2006 oder 2007 verbaut.

Nur mal rein aus interesse: Wieviel Öl hatten die beim ersten mal aufgefüllt.

Wenn das AG4 zu wenig Öl hat ist das erste was nicht mehr richtig läuft der R Gang.

Ansonsten....

Gas Anlage und Automatik Getriebe ist immer ein Risiko.

Wir bekommen sehr oft AG4´s die abgeraucht sind und zu 99% sind immer Gas Anlagen im Auto.

Liegt wohl an der falschen Berechnung vom Drehmoment oder so.

Wie gesagt, das AG4 ist an sich ein gutes Getriebe und lässt sich auch sehr gut und günstig instandsetzen.

Klar versuchen da einige richtig kapital draus zu schlagen aber wer sich auskennt weiss das es günstig und schnell wieder fit zu machen ist.

am 16. Januar 2013 um 22:55

Moinsen.

Was hast'n fürn Motor drin?

1. Wichtig ist grundsätzlich beim Benziner ->Drosselklappe, LuftMassenMesser muss i.O. sein, KEINE Fehler im MotorSteuerGerät (MSG), Kraftstoffdruck messen. Beim Diesel unbedingt ebenfalls LMM - Werte, Förderbeginn messen, Dieselfilter zu?Tankentlüftung i.O?.Misst der LMM falsche Werte wird der Förderbeginn und die Einspritzmenge falsch berechnet -> keine Leistung. MSG und GetriebeSG stehen in unmittelbaren Zusammenhang. Das AG4 arbeitet im SG mit einer Fuzzy Logic (Fahrweisenspeicherung: sportlich oder Cruiser).

2. Sind im MSG Fehler abgelegt - unbedingt abstellen.

3. Sobald man in der Diagnose ein SG "anwählt" oder "abfragt" IST man IM STEUERGERÄT! Man kann kein Getriebe in der Diagnose nach Fehlern "auslesen" und dann sagen "das wird nicht angezeigt..." GEHT NICHT!

4. Eine Werkstatt ist angehalten Arbeiten "zeitnah" auszuführen, aber es gibt keine Definition wieviel Tage das sind. Es ist aber auch nicht so, das die 3 Tage á 8 Stunden ein Getriebe aus- und einbauen. Grundsätzlich ist es bei Markenwerkstätten so, das Liegenbleiber und Inspektionen schnell und vorrangig abgearbeitet werden und "Projekte" (grössere und langwierigere Reparaturen) werden etwas nach "hinten" geschoben.

:)

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