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Wusste gar nicht, dass ein Diesel sooo saufen kann...

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 29. Mai 2014 um 21:31

Heute, Vatertag, so gut wie keine LKWs unterwegs und alle anderen meist schön brav rechts:

466 km, 2:50 h:min, aber 14,8 l Durchschnittsverbrauch...

Hat trotzdem Spaß gemacht! :D

Schmelli

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Beste Antwort im Thema

Der Thread ist jetzt wieder da angelangt, wo alle Verbrauchsthreads landen.

Ist immer nur eine Frage der Zeit, bis man(n) erkennt, dass Spritsparen eher was für arme, unsportlich spießige Spaßbremsen ist.

Und ich werde nicht aufhören, dem zu widersprechen :cool:

Warum ich meinen 6-ender nicht relativ sparsam (7,3 l/100km real) fahren- und trotzdem Spaß dabei haben kann, will sich mir einfach nicht erschließen.

Und wie eine Geldverschwendung mit noch mehr Geldverschwendung relativiert werden kann, erst recht nicht.

Ich schätze euch alle sehr, nur verstehe ich eure Logik manchmal nicht.

Bei einem Wertverlust von z.B. 10 000 € / Jahr kommt es auf 1000-2000 € Mehrausgabe nicht mehr an?:confused:

Ich sage:"Doch! Gerade dann!" Das ist für viele Selbstfinanzierer die einzige Art, sich solch ein Luxusauto mit einem fast guten Gewissen zu gönnen. Wenn ich alle 10 Jahre mal viel Geld ausgebe, muss ich dem doch nicht unbedingt viel Geld hinterher werfen, um ständig daran erinnert zu werden.

Ich denke, diese Denke gibt es aber nur in Verbindung mit Autos.

Beim Hauskauf sieht das z.B. ganz anders aus. Da zählt schon jedes 10tel % Zinsen, dass zur Finanzierung weniger ausgegeben werden muss und selbst die Prunkvilla wird heute so gedämmt, dass sie möglichst wenig Nebenkosten verursacht.

Da ist sparsam eher schick und macht dabei sogar spaß ;)

:)Gruß

D.D.

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Zitat:

Original geschrieben von Peter2609

Zitat:

Wären bei 9l Diesel 3050 EURO und weniger Fahrspaß.

Für den Fahrspaß habe ich mir letztes Wochenende mit einem Freund zusammen einen 1978er Camaro mit 5.0l V8 und H-Zulassung aus 1. Hand gekauft, der am Wochenende einer ersten Bestandsaufnahme unterzogen wird. :p Dann wird er von dem ganzen Klimbimm, den der Vorbesitzer drangebastelt hat, befreit und nach und nach in einen Originalzustand zurückversetzt. Ob der jetzt 15 oder 20l verbraucht, ist bei angestrebten max. 5000km im Jahr auch egal...

Klingt super so ein Camaro, siehe mein Avatar und die Fahrzeugliste :)

ich puste im Schnitt 10,91 L / 100km aus dem E350 CGI heraus.

Eine 7 habe ich noch nie gesehen, das beste waren 9,15 (das schlimmste 16,7).

Der BC weicht immer um 1,2 L ab.

nachjustieren wäre schon cool.

Hallo Gemeinde!

Eine 7 geht sehr wohl! Siehe unten. :cool: Meine Anzeige und der tatsächliche Verbrauch stimmen annähernd überein. (Wenn ich die Standheizung auslasse.)

HG

Jochen

Guten Abend,

bin heute in ca. 2,5 Std. von Kassel nach Berlin gefahren, teilweise 280 km/h (habe einen B50 Kit von Brabus), Durchschnittsverbrauch 13,0 l.

Ich finde den 8 Zylinder BiTurbo relativ sparsam, mein Kollege hat mit seinem 550 i (407 PS) 16,5 l Durchschnittsverbrauch.

War ganz interessant mal den Verbrauch zu vergleichen, wenn man zur selben Zeit die gleiche Strecke fährt.

am 14. Juni 2014 um 20:42

Zitat:

Original geschrieben von tomiiberlin

Guten Abend,

bin heute in ca. 2,5 Std. von Kassel nach Berlin gefahren, teilweise 280 km/h (habe einen B50 Kit von Brabus), Durchschnittsverbrauch 13,0 l.

Also mit einem 155er Schnitt, korrekt? Dafür finde ich 13 l / 100 km, selbst für einen V8 Turbo, nicht sehr sparsam.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Zitat:

Original geschrieben von tomiiberlin

Guten Abend,

bin heute in ca. 2,5 Std. von Kassel nach Berlin gefahren, teilweise 280 km/h (habe einen B50 Kit von Brabus), Durchschnittsverbrauch 13,0 l.

Also mit einem 155er Schnitt, korrekt? Dafür finde ich 13 l / 100 km, selbst für einen V8 Turbo, nicht sehr sparsam.

Der Schnitt lag etwas höher, wir waren zwischendurch noch kurz Kaffee trinken ;-)

Finde im Vergleich zu anderen 8 Zylindern kann man sich über den Verbrauch des Mercedes V8 nicht beklagen.

am 15. Juni 2014 um 7:22

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Also mit einem 155er Schnitt, korrekt? Dafür finde ich 13 l / 100 km, selbst für einen V8 Turbo, nicht sehr sparsam.

Da kann man sich ganz schnell täuschen. Für einen Sprit auf 280 braucht man schon >= 1 Liter absolut...wenn das nur 2x auf der Strecke gemacht wurde - ganz, ganz kurz, d.h. keine Dauergeschwindigkeit - so sind dafür schon 2 Liter weg - rechnet man das raus, ist man "nur noch" bei 12,5 l/100km...so schnell kann sich der Verbrauch verzerren. Ich habe einen 147km/h Schnitt mit unter 11 Liter geschafft - allerdings war das auch "nur" Tempomat 160 über 350km ohne jeglichen Sprint nach oben, nachts unter Missachtung von Begrenzungen^^.

 

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Also mit einem 155er Schnitt, korrekt? Dafür finde ich 13 l / 100 km, selbst für einen V8 Turbo, nicht sehr sparsam.

Da kann man sich ganz schnell täuschen. Für einen Sprit auf 280 braucht man schon >= 1 Liter absolut...wenn das nur 2x auf der Strecke gemacht wurde - ganz, ganz kurz, d.h. keine Dauergeschwindigkeit - so sind dafür schon 2 Liter weg - rechnet man das raus, ist man "nur noch" bei 12,5 l/100km...so schnell kann sich der Verbrauch verzerren. Ich habe einen 147km/h Schnitt mit unter 11 Liter geschafft - allerdings war das auch "nur" Tempomat 160 über 350km ohne jeglichen Sprint nach oben, nachts unter Missachtung von Begrenzungen^^.

Da hast Du recht, vor den Ausflügen über 260 km/h lagen wir deutlich unter 12 l.

War relativ leer gestern, wir sind die 280 km/h schon mal etwas länger gefahren.

am 15. Juni 2014 um 10:15

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Da kann man sich ganz schnell täuschen. Für einen Sprit auf 280 braucht man schon >= 1 Liter absolut...

Du hast recht, das mit dem Volllastsprint habe ich übersehen, hierbei dürfte bei einem aufgeladenen V8 Otto ganz schön was durchlaufen. :eek:

Nach all diesen "Benzinsäufern", die eigentlich nicht zur Themenüberschrift passen, wieder einmal ein positives Beispiel, gefahren auf Schweizer Autobahnen (Limit +15-20 km/h) inklusive 2 x Gotthardstrecke.

20140306-183407

Um mal noch eins klarzustellen. Bei meinem Auto merkt man, wenn man selbst zahlt, wie ich es tue an laufenden Kosten doch erstmal nur die Spritkosten und da merkt man doch eher, ob man im Monat 100 oder 200 Euro dafür ausgibt (übertrieben dargestellt).

Die Anschaffung... naja, dafür hat man vorher ein paar Jahre gespart und von daher waren das in gewisser Weise geplante Kosten.

Der Wertverlust: einen Verlust muss man erstmal realisieren, damit er sich in Geld auswirkt. In meinem Fall ist der Wertverlust nur theoretisch vorhanden. Solange das Auto mir gehört und ich es nicht verkaufe, habe ich auch keinen Verlust.

Aber ihr habt natürlich Recht: mein vorheriges Auto hat 7,0 Liter gebraucht. Wenn's beim Mercedes jetzt manchmal 7,5 Liter sind.... ist das mal wg. der Euros ziemlich egal und fällt kaum ins Gewicht. Der Umwelt zuliebe... mein Gott, ja könnte man sagen. Aber ehrlich: dann müsste ich die meisten Fahrten mit dem Fahrrad machen.

am 16. Juni 2014 um 8:10

Den Fehler - nur die Treibstoffkosten zu betrachten - machen viele Selbstzahler. Diesem Irrtum sitzen jedoch Unternehmer nicht auf. Diese können sich schön alle autorelevanten Kosten aufschlüsseln lassen. Und schwub die wub landet selbst beim V8 der Treibstoff maximal bei 1/3 der Kosten...und ob das nun 10% mehr oder weniger sind...

Komisch. Gerade, wer erstmal bewußt sparen muss, bevor er die Karre kaufen kann, sollte doch den Wertverlust besonders merken. :confused:

Irgendwann gehen dann beim "ewig Fahren" auch die kostspieligen Reparaturen los...

Ich rechne als Privatmann was mich ein Wagen in der angepeilten Haltedauer von 4-5 Jahren kostet. Wenn ich danach noch Spaß daran haben sollte - um so besser, wird er weiter gefahren und spart Geld.

Der Anschaffungspreis ist dabei erstmal sekundär. Entweder habe ich die Kohle, dann muss ich auch den Zinsverlust rechnen - oder ich leihe sie mir, dann kalkuliert man die Zins eben ein. Dazu Versicherung, Steuer, Wertverlust (lässt sich ja auch überschlagen), und eine jährliche Pauschale für Wartung und Reparaturen. Die Spritkosten waren bei meinen bisherigen Autos immer sehr ähnlich - und fahren muss ich eh.

Wenn das halbwegs mit der sonstigen finanziellen Situation überein kommt und man fürs Auto keine zusätzlichen Abstriche machen muss, passt es. Wenn ich an den "Notgroschen" auf dem Sparbuch müsste, um mir ein Auto zu kaufen, ist es definitiv zu teuer.

Fazit: Mein 350cdi (mit 50000km und 3 Jahre alt gekauft) ist in dem von mir angesetzen Zeitraum unterm Strich gar nicht viel teurer als ein neuer gut ausgestatter Golf Kombi mit 2.0TDI für 30000,-€ - vorausgesetzt es geht nichts Gravierendes kaputt! Die Gefahr halte ich bei einem gut gepflegten Wagen für kalkulierbar, zumal es Reparaturversicherungen, Garantieverlängerungen etc. gibt.

Grüße

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Topfgucker

Komisch. Gerade, wer erstmal bewußt sparen muss, bevor er die Karre kaufen kann, sollte doch den Wertverlust besonders merken. :confused:

Is doch eh überschüssiges Geld. Sehe das eher nicht als "sparen". Hat man halt über und irgendwann isses so viel das mans fürn Brenner ausgeben kann.

Dann beim Verkauf freut man sich über den Restbetrag auch noch. Den oben drauf auf das wieder "zurückgelegte Geld" während der Nutzungsdauer und schwupp kann man sich wieder was schickes zulegen.

Gruß Andy

 

Ich rechne gar nicht so viel. Wenn ich Geld übrig habe, lege ich es zur Seite und wenn es irgendwann mal reicht, kaufe ich davon ein neues Auto. Wenn es nicht recht, mache ich das nicht.

So ist auch ausgeschlossen, dass ich da per Finanzierung, Kredit oder wie auch immer über meine Verhältnisse lebe. Ich hatte einmal ein finanziertes Auto... brauche ich nicht wieder. Mir ist meine Variante lieber, als monatliche Raten.

Naja und zwischen zwei Autokäufen fahre ich das Auto halt einfach... man muss das ganze ja nicht zur Wissenschaft machen, denn so ist die Frage immer einfach: Geld da ? Dann Autokauf möglich, sonst nicht.

Einen Wertverlust spüre ich doch logischerweise erst dann, wenn ich ein neues Auto kaufe und für das alte nicht mehr viel bekomme. Bei meinem letzten (Opel Insignia) war das besonders schmerzhaft, als ich ihn bei Mercedes in Zahlung gegeben habe.

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