Wunschliste ergänzt: Ich hät auch gern ein Head-Up-Display in MY2008 ...

Volvo

Hi zusammen, ich hatte bereits vor über einem Jahr mal das Vergnügen, über ein HUD bei Crysler (?) was zu lesen. Die hatten damals schon einen IR-Kamera (oder war es eine andere Art Nachtsicht-Gerät) integriert - "voll coool, eyh!".

Wenn das so weitergeht, hoffe ich nur noch, dass die Technik bezahlbar bleibt ...

http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,363113,00.html

Ich persönlich sehe dem gespannt entgegen - auch wenn es wohl Kritiker geben wird (aber was soll man da kritisieren?), ich will so ein Ding (bei entsprechendem Mehrwert! Auf die Geschwindigkeitsanzeige kann ich im HUD nun wirklich verzichten) haben ;-)

Tschau
Torsten - der XC-Fan (und schließlich haben F16 Piloten seit jeher schon HUDs ;-)

27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von rapace


Was denkt ihr, gibt das weniger unfälle wegen mehr sicherheit oder mehr Unfälle weil zuviele abgelenkt werden? ...

Stimmt! Je mehr Multimedia und Technik-Krims-Krams verbaut wird, um so mehr Ablenkung ist da. Egal wie gut die einzelnen Sachen funzen, sie lenken auf jeden Fall ab.

Fazit (bei Volvo) -> es müssen möglichst viele Informationen im Hintergrund verarbeitet werden, um den Fahrer zu entlasten -> Ergebnis: z.B. IDIS (Intelligent Driver Information System). Bin mal gespannt, wie Volvo das mit einem evtl. HUD dann abstimmt.

Tschau
Torsten - der XC-Fan (und eigentlich nur durchs Fotografieren im Wagen abgelenkt ;-)) Ob man das HUD auch als Knippse verwenden kann?? ;-))

Wow! Habe eben in der ADAC motorwelt (S. 18/Ausgabe 8/2005) einen Artikel über ein HUD gesehen.

Dabei fällt mir a.) die ergonomisch serh sinnvolle Integration von NAVI, Tacho, HUD auf. Finde ich bisher die beste!

Und b.) scheint auch das HUD genau so zu funktionieren, wie ich es mir wünsche (wobei das Bild sicher eine Fotomontage ist).

Gespannt schaue ich auf die Antwort von Volvo!!!

Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (und verhinderter F-16 Kampfpilot - aber vielleicht wirds ja noch was ;-)

Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan


Gespannt schaue ich auf die Antwort von Volvo!!!

 

Den ersten Schritt hat VOLVO mit der Einführung des XENON-Lichts beim XC90 gemacht: da MUSS das HUD mit Infrarot-Sensorik zwangsläufig bald nachfolgen, damit man nachts was sehen kann HINTER dem viel zu kurzen Lichtkegel!! 😉

Grüsse vom Ketzer-Michi

Zitat:

Original geschrieben von BILDCHEF


Grüsse vom Ketzer-Michi

Zweit-

und

Drittaccounts

sind aber verboten! 😛

Ciao,
Eric,
der das natürlich auch weiß! 😉

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... auch in diesem Fred mal wieder "back to topic" ;-) Und wehe es brüllt wieder einen "Zombi-Fred" :-)

Also, die Firma Bosch hat ein "schönes" Video, zu Ihrem Night Vision Produkt -> http://rb-k.bosch.de/.../Nightvision_shrt_de.zip

Die Website selber: http://www.bosch-nightvision.de

ABER: DIE MACHEN EINEN KARDINALFEHLER !!! Ein solches System ist prinzipiell OK und wird von mir unterstützt - aber nicht mit dem Display im Amaturenbrett!!!

Achtung! Wenn ein zusätzlicher Bildschirm ins Auto kommt, dann ist die Aufmerksamkeit des Fahrers entweder zweigeteilt, oder er fährt mit dem NightVision Screen. Beides mit wohl fatalen Folgen.

Ergo: Ein NightVision System KANN nur als HUD (Head Up Display) auf der Windschutzscheibe funktionieren. Ich finde, dass das HUD das normale "Bild" des Fahrers überlagern darf - ja muss, damit keine "Umschaltzeit" zwischen der Windschutzscheibe und dem Blick nach Draussen und dem Display im Armaturenbrett entsteht.

Hoffen wir, dass gerade Volvo so schlau ist, und das erkennt. Wehe, die bauen im V90 oder danach das nicht als HUD ;-)

Nano Nano!
Torsten - der XC-Fan (und wünscht Euch noch ein gutes Wochenende ;-)

Absolut meine Rede. Diese Kritik habe ich auch vor einigen Wochen schon mal angebracht. Ich sehe jetzt schon S-Klasse-Fahrer konzentriert in die Mittelkonsole starrend nachts mit 200 über die Autobahn brettern.

Herr, schmeiss Hirn vom Himmel!!

Volvo hatte ja schon im XC90 so eine Lösung vorgesehen. So wie ich das interpretiert habe, wohl nicht als HUD aber als kleiner Bildschirm direkt vor dem Fahrer weit vorne an der Windschutzscheibe. Das ist noch halbwegs OK.

Mir kam es so vor, als hätte man bei dem Fahrzeug die Reichweite des normalen Lichts extrem runtergeschraubt. So eine kurze Distanz ist doch nicht normal, oder? Was sagen die Kenner dazu?

Gruß

Markus

Hallo zusammen,

der Eifel-Elch hat Recht, hier ist etwas faul. Die reden hier von drei mal mehr Sichtweite als Abblendlicht, aber in keiner der gezeigten Situationen gab es einen Grund abzublenden oder irre ich mich?
Ich habe mal vier Situationen im Film als Bild fest gehalten.

Oben links ist die Welt noch in Ordnung, bei den andern drei Bildern versagt augenscheinlich das Licht.
Wenn man aber genauer hin schaut ist nur oben links die kleine, blaue, verräterische Kontrollampe des Fernlicht zu erkennen. Was für ein Kunststück...

Gruß Manfred

Selbst das Fernlicht scheint mir zu wenig zu sein. Die Reichweiten des Fernlichts wären für ein Abblendlicht vielleicht passabel, aber nicht optimal!

Oder ich täusche mich enorm...

Gruß

Markus

Tolle Sache, dass mit dem Nightvision... aber was passiert,w enn ein fahrzeug mit dem selben System entgegen kommt? Dann ist man blind, weil geblendet. Es sei denn das System kann das erkennen und reagiert entsprechend. Der Ansatz ist gut, jetzt muss es noch optimal umgesetzt werden.

Gruß Heiko (1989/90 mit Infrarot unterwegs)

Zitat:

Original geschrieben von magnifico71


... Gruß Heiko (1989/90 mit Infrarot unterwegs)

Ich habe heute auch schon "NightVision" :-) Meine Sony DSC-828 hat einen IR "Scheinwerfer" (Diode). Ich kann auf sehr geringe Entfernen die Kamera tatsächlich als Nachtsichtgerät verwenden :-)

Nano Nano!
Torsten - der XC-Fan (und hat bei einem Nachtspaziergang das mal ausprobiert - es ist einfacher, das Display als Taschenlampe zu nutzen, soviel zum Praxiswert ;-)

Zitat:

Original geschrieben von magnifico71


Tolle Sache, dass mit dem Nightvision... aber was passiert,w enn ein fahrzeug mit dem selben System entgegen kommt?

dann sind beide blind - vorsprung durch technik 😁

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


Ich sehe jetzt schon S-Klasse-Fahrer konzentriert in die Mittelkonsole starrend nachts mit 200 über die Autobahn brettern.

Herr, schmeiss Hirn vom Himmel!!

Das mit dem Hirn schmeißen wird erfahrungsgemäß wohl nichts werden. Aber obwohl ich kein Daimler-Fan bin, muß ich doch zur Ehrenrettung der Techniker richtigstellen, daß sich der Nachsichtassistent der S-Klasse nicht in der Mittelkonsole befindet, sondern im Bereich der Instrumente:

Bild

Meines Erachtens gibt es zwei Hauptprobleme beim Einblenden des Bildes in die Windschutzscheibe. Das Bild soll einerseits nicht das Sehfeld des Fahrers beschränken, es muß also transparent sein. Andererseits muß es aber so kontrastreich sein, daß der Fahrer auf dem Bild auch was erkennen kann. Diese sich widersprechenden Anforderungen zu realisieren, ist nicht ganz einfach. Das Einspiegeln von Buchstaben, Zahlen und Symbolen, wie jetzt mit den HUDs möglich, ist da einfacher.

Das andere Problem ist das menschliche Auge. Wir können im Prinzip nur in einer Bildebene scharf sehen. Konzentriert sich das Auge auf das eingespiegelte zweidimensionale Bild des Nachtsichtassistenten, gerät der Rest aus dem Blickfeld. Zudem dürfte es schierig sein, das eingespiegelte Bild so zu fixieren, daß man es scharf sieht. Wird das Bild im Bereich des Armaturenbrettes angeboten, stellt sich das Auge beim Blickwechsel automatisch um. Ob der Zeitverlust durch den Schwenk des Blickes soviel größer ist als wenn das Auge auf das vor dem Auto schwebende Bild fokussiert werden muß, ist die Frage.

Die Lage der virtuellen Bildebene der HUDs ist sicher auch ein Grund dafür, warum sie in Militärmaschinen wie der F-16 schon ein alter Hut sind, aber im Auto erst jetzt allmählich auftauchen. Den Piloten interessiert es nicht, was 50m oder 100m vor seiner Maschine los ist. Seine Augen sind sozusagen auf "unendlich" gestellt. Entsprechend weit voraus erscheint das HUD in seinem Blickfeld. Im Straßenverkehr wäre so ein Tunnelblick tödlich. Die Bildebene des HUD so zu positionieren, daß es immer im günstigsten Blickfeld liegt, ist im Auto also viel schwieriger als im Jagdflugzeug.

Im Grunde sind alle diese technischen Hilfen zu begrüßen, wenn sie denn zuverlässig funktionieren und nicht ein Grund sind, ständig den 🙂 zu besuchen. Sie erhöhen die Sicherheit aber nnur solange, wie sie der Fahrer nicht durch entpsrechend riskanteres Fahren wieder egalisiert. dennauch die aufwendigste Technik setzt die Naturgesetze nicht außer Kraft. Schon gar nicht das für den Autofahrer gefährlichste, das da lautet: Wo ein Körper ist kann kein zweiter sein. Dieses hat sich sehr zur Freude der Karroserieschlosser allerdings noch nicht bei allen Automobilisten rumgesprochen.

Grüße vom

Ostelch

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