Wozu benötigen wir eigentlich einen TÜV .???????

Hallo und guten Tag ,

wozu benötigen wir eigentlich einen TÜV / Bericht .???????????

Nur dazu ,um irgendeinen Nachweis über irgendwelche angeblichen Prüfungen zu haben .??????

Der Konkrete Fall ist Folgender .:

KFZ sollte nachdem es mehr als 5 Jahre abgemeldet gewesen ist in einer Meisterwerkstatt für den TÜV durch gesehen werden ,und dem TÜV vorgestellt werden .

Danach gab es den ersten TÜV - Bericht ,mit allen komplexen Mängeln .

Nach einer recht langen Rep.-Zeit ,von 1 Stunde und 3 Minuten ,waren die Mängel behoben ,und das KFZ bekam dann den TÜV .

Die angeblichen Mängel waren folgende .:

Schlauch ,Lenkung vorne undicht ,

Schalldämpfer mitte beschädigt ,

Schalldämpfer mitte stark undicht ,

Umweltbelastung ,Getriebe undicht - Ölverlust mit Abtropfen .

Zudem ist die Bremswirkung anbeglich einwandfrei ,aber die Wirkung ist dank RIEFEN auf der Bremsscheibe nahezu zu 100 % nicht gewährleistet .

Ebenso schaltet das angeblich instandgesetzte Automatikgetriebe überhaupt nicht .

Zudem sind die Hauptscheinwerfer durch Korosion verrostet .

Die angeblich instandgesetzte Auspuffanlage ,ist weiterhin genauso defekt wie vorher .

Habt Ihr so etwas auch schon erlebt .

Wer ist dann dafür Verantwortlich .????

Der Staat ,mit Staatshaftung ,oder der TÜV Prüfingenieur .?

Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar .

Freundliche Grüße

Berndt Frosch

info@berndt-frosch.de

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BerndtFrosch schrieb am 16. Oktober 2016 um 10:02:20 Uhr:


Habt Ihr so etwas auch schon erlebt .
Wer ist dann dafür Verantwortlich .????
Der Staat ,mit Staatshaftung ,oder der TÜV Prüfingenieur .?

1) Nein

2) Du

3) Keiner von beiden

Den Rest Deines reichlich zweifelhaften Postings möchte ich gar nicht kommentieren...

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Wozu benötigen wir eigentlich einen TÜV .???????

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 25. Oktober 2016 um 10:25:02 Uhr:


Wozu benötigen wir eigentlich einen TÜV .???????

Damit ich am Monatsende ganz viel Kohle auf mein Konto bekomme 😎

Ja damitt keiner verkehrte -geklaute Schrauben in den Bremstraeger schraubt,
kann ja eine zu kurtz sein und das Gewinde nicht voll ausfuellt oder steht kein
Tragfaehigkeitzindex drauf '

es gibt ja auch n' Horrorkabinett-Bilder beim TÜV
;-)

Moin Moin !

Zitat:

Den Druck üben die Kolben aus. Immer gleich viel (je nach dem, wie stark aufs Pedal gedrückt wird).

Die Fläche ist verringert (Riefen mit neuen Belägen).

Die Kraft, die nun zwischen Belag und Scheibe eintsteht ist somit? Kleiner.

 

Und um die "Bremskraft" zu bestimmen braucht man diese (normal)Kraft. Ist demnach auch in der Berechnung vorhanden

Falsch !

"Den Druck üben die Kolben aus. Immer gleich viel" Falsch ,die Kolben üben eine Kraft aus !

Diese Kraft ist bei gleichem Bremszyl.druck gleich gross ! Die Fläche des Kolbens im RBZ ändert sich ja nicht !

"Die Fläche ist verringert (Riefen mit neuen Belägen)"
Ja , anfangs ist das so !

Zitat:

Die Kraft, die nun zwischen Belag und Scheibe eintsteht ist somit? Kleiner

Nein ,wie oben erklärt, ist die "Kraft" immer gleich! Da aber die gleiche Kraft auf eine kleinere Fläche "drückt", ist jetzt der Druck auf die kleinere Fläche reziprok zur Fläche grösser ! Und damit ändert sich an der Bremskraft genau gar nichts !

Das ist genau die Sache mit dem Ziegelstein :Egal ,ob du ihn hochkant oder flach liegend über einen Untergrund ziehst ,du brauchst immer die gleiche Kraft !

MfG Volker

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Jo, die Kolben üben natürlich eine (Druck)Kraft aus. Da sich die Fläche aber nicht ändert ist diese (bei gleicher "Kraft" aufs Pedal) auch immer gleich.
Die Fläche der Beläge wird kleiner, somit also die Kontaktfläche.
Die Bremskraft wird nun also trotzdem verringert (da die "Kraft" des Kolbens immernoch die selbe ist).

Deiner Logik nach könnte ich meine Beläge in zwei Hälften teilen und wenn eine komplett runter ist, die andere einbauen. Spart 50% Materialkosten. Nett. Vielleicht mach ich auch einfach 10 Teile draus. 🙄

Und das mit dem Ziegelstein hat wohl mehr mit der gleichbleibenden Masse zu tun. Und hierbei ist die nötige Kraft nur annähernd gleich, es kommt nämlich auch noch Reibungswiderstand dazu.
Der selbe Effekt, breitere Reifen bremsen besser. Brauchen aber auch mehr Antrieb (Sprit). Jaja, Gewicht zählt hier natürlich auch... 😉

Ja das ist das Problem der Theoretiker.
Gleiche Masse, gleiche Kraft ist gleich alles gleich. 🙂

Zitat:

@Bobber07 schrieb am 25. Oktober 2016 um 20:48:40 Uhr:


Jo, die Kolben üben natürlich eine (Druck)Kraft aus. Da sich die Fläche aber nicht ändert ist diese (bei gleicher "Kraft" aufs Pedal) auch immer gleich.
Die Fläche der Beläge wird kleiner, somit also die Kontaktfläche.
Die Bremskraft wird nun also trotzdem verringert (da die "Kraft" des Kolbens immernoch die selbe ist).

Deiner Logik nach könnte ich meine Beläge in zwei Hälften teilen und wenn eine komplett runter ist, die andere einbauen. Spart 50% Materialkosten. Nett. Vielleicht mach ich auch einfach 10 Teile draus. 🙄

Wenn du sicher bist, dass der halbe Bremsbelag die Belastung aushält und genauso lange hält wie ein ganzer (und nicht etwa nur halb so lang oder kürzer), und außerdem die geringere Wirkfläche auf andere Teile keinerlei Verschleißeffekte hat - ja dann kannst du das machen.

Ist allerdings eine eher unrealistische Annahme.

Zitat:

@CV626 schrieb am 25. Oktober 2016 um 20:56:51 Uhr:


Wenn du sicher bist, dass der halbe Bremsbelag die Belastung aushält und genauso lange hält wie ein ganzer (und nicht etwa nur halb so lang oder kürzer), und außerdem die geringere Wirkfläche auf andere Teile keinerlei Verschleißeffekte hat - ja dann kannst du das machen.

Ist allerdings eine eher unrealistische Annahme.

Tja, die Vermutung habe ich ja auch geäußert, wurde von Theoretikern aber mit der Aussage abgeschmettert, das die Bremskraft eben (lt Formel....) NUR Druckabhängig sei :-) Die Fläche käme nicht drin vor, spielt also keinerlei Rolle.....
Das das mit dem Druck eben nur soweit richtig ist, das es - theoretisch - Sekundenbruchteile herhält, und sich dann dann in Rauch auflöst...für sie belanglos.
Ich frag mich daher immer noch, warum AMGs und M5 so riesige Bremsanlagen haben. Kleine futtzelige Scheibchen mit winzigen Belägen würden ungemein die ungefederten Massen verringern. Die nötigen Drücke kann man ja locker über eine Drucksteigerung errechen - die Formel gibts doch her.
Für mich als Praktiker gilt nun mal nur, was funktioniert. Und zwar im echten Leben.

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 25. Oktober 2016 um 23:29:41 Uhr:



Zitat:

@CV626 schrieb am 25. Oktober 2016 um 20:56:51 Uhr:


Wenn du sicher bist, dass der halbe Bremsbelag die Belastung aushält und genauso lange hält wie ein ganzer (und nicht etwa nur halb so lang oder kürzer), und außerdem die geringere Wirkfläche auf andere Teile keinerlei Verschleißeffekte hat - ja dann kannst du das machen.

Ist allerdings eine eher unrealistische Annahme.

...
Ich frag mich daher immer noch, warum AMGs und M5 so riesige Bremsanlagen haben. Kleine futtzelige Scheibchen mit winzigen Belägen würden ungemein die ungefederten Massen verringern. Die nötigen Drücke kann man ja locker über eine Drucksteigerung errechen - die Formel gibts doch her.
Für mich als Praktiker gilt nun mal nur, was funktioniert. Und zwar im echten Leben.

Naja, in die Formel der kinetischen Energie geht die Geschwindigkeit quadratisch ein. Und diese kinetische Energie wird beim Bremsen in Wärme umgewandelt- und dabei dürfen sich die Scheiben und Beläge nicht in Rauch auflösen. Die Wärmeabfuhr wird ermöglicht durch ausreichend Kühlfläche, zugleich steigt mit der Masse auch die Wärmekapazität. Deshalb braucht eine schnelle Karre eine überproportional große Bremse im Vergleich zu einem Einkaufswägelchen.

Eine zu klein dimensionierte Bremse ist schlicht thermisch überfordert. Eine zu groß dimensionierte Bremse kann unterfordert sein, d.h. sie erreicht nicht ihre optimale Betriebstemperatur oder die Scheibe beginnt zu korrodieren, weil der Abrieb durch den zu geringen Anpressdruck der Beläge während des Bremsens zu gering ist. Es gibt da sicher ein Optimum für jedes Fahrzeug, also den besten Kompromiss zwischen zu klein und zu groß. That´s it.

Ihr redet immer von der "Bremskraft" und jeder meint wahrscheinlich was anderes damit.

Wie lautet denn die Definition der Bremskraft? (Googlen kann ich übrigens selber, mich interessiert eher, was die einzelnen Poster zu diesem Thema damit meinen).

Könnt ihr bitte das Bremskraft-Thema in einem neuen Thread behandeln?
Das ist ja schon fast so schlimm wie das Thema "welches MotorÖl"

Zitat:

@ghostrider78 schrieb am 26. Oktober 2016 um 00:46:49 Uhr:


Naja, in die Formel der kinetischen Energie geht die Geschwindigkeit quadratisch ein. Und diese kinetische Energie wird beim Bremsen in Wärme umgewandelt- und dabei dürfen sich die Scheiben und Beläge nicht in Rauch auflösen. Die Wärmeabfuhr wird ermöglicht durch ausreichend Kühlfläche, zugleich steigt mit der Masse auch die Wärmekapazität. Deshalb braucht eine schnelle Karre eine überproportional große Bremse im Vergleich zu einem Einkaufswägelchen.

Das hab ich doch schon vorgestern geschrieben. Aber mir glaubt ja wieder keiner.

Zitat:

Eine zu klein dimensionierte Bremse ist schlicht thermisch überfordert. Eine zu groß dimensionierte Bremse kann unterfordert sein, d.h. sie erreicht nicht ihre optimale Betriebstemperatur oder die Scheibe beginnt zu korrodieren, weil der Abrieb durch den zu geringen Anpressdruck der Beläge während des Bremsens zu gering ist.

Womit wir endlich wieder beim Thema sind! Wer wie ich zu sparsam mit den/dem Bremsen umgeht, bekommt Probleme mit dem TÜV, wenn man vergisst, unmittelbar vorher was dagegen zu tun (mehrmals kräftig herunterbremsen).

Moin Moin !

Zitat:

eine (Druck)Kraft

So etwas gibt es nicht ! Es gibt " Kraft" , und es gibt "Druck". Dabei besteht der Zusammenhang : Druck=Kraft/Fläche.

Zitat:

Da sich die Fläche aber nicht ändert ist diese (bei gleicher "Kraft" aufs Pedal) auch immer gleich

Die Fläche des Kolbens ändert sich nicht , und damit auch nicht die Kraft des Kolbens bei gleichem Druck auf die Beläge.

Zitat:

Die Fläche der Beläge wird kleiner, somit also die Kontaktfläche.

Die an der riefigen Scheiben anliegende Fläche der Beläge ist kleiner als wenn die Beläge auf die Riefen eingelaufen wären,ja ,das ist richtig.

Zitat:

Die Bremskraft wird nun also trotzdem verringert (da die "Kraft" des Kolbens immer noch die selbe ist)

Hier kommt wieder dein Denkfehler ! Richtig : Die Kraft ist dieselbe ! Aber : Ich habe da oben mal so eine Formel erwähnt, die seit 400 Jahren noch keiner widerlegen konnte : "Druck=Kraft/Fläche"
Wie du richtig erkannt hast, bleibt in dieser Formel der Faktor "Kraft" gleich. Der Faktor "Fläche" wird kleiner. Nun ist eigentümlicherweise das Ergebnis umso grösser, je kleiner etwas ist ,durch das man teilt.
Anders ausgedrückt: Glatte Beläge auf einer riefigen Scheibe liegen beim Bremsen zwar auf einer kleineren Fläche ,dafür aber mit höherem Druck an. Falsch , aber für dich vielleicht verständlicher ausgedrückt :Sie werden mit höherer"Kraft" angepresst !

Zitat:

Deiner Logik nach könnte ich meine Beläge in zwei Hälften teilen und wenn eine komplett runter ist, die andere einbauen. Spart 50% Materialkosten

Und wenn du das oben jetzt verstanden hast , dann weisst du auch , wobei hier der Denkfehler liegt:
Zwar bleibt die Bremswirkung die selbe ( die von anderen Mitlesern eingefügten und völlig richtigen Bemerkungen zur Wärmeentwicklung und deren Abfuhr mal ausser acht lassend), aber aufgrund des dann doppelt so hohen Anpressdruckes hast du dann auch den doppelten Verschleiss.

Zitat:

Und das mit dem Ziegelstein hat wohl mehr mit der gleichbleibenden Masse zu tun. Und hierbei ist die nötige Kraft nur annähernd gleich, es kommt nämlich auch noch Reibungswiderstand dazu

Äh.... den hast du also auch nie verstanden.....

Richtig ist , dass die Masse gleich bleibt. Falsch ist ,dass die Kraft nur annähernd gleich bleibt. Die bleibt genau gleich ! Und der Reibungswiderstand kommt nicht hinzu, sondern ist ein massgeblicher Faktor in einer einfachen Gleichung. Und diese lautet auf diesen Beitrag hin umgestellt: F=mü x G

Dabei bedeutet F =Kraft, mü = Reibbeiwert,Reibungszahl oderwieauchimmer , G =Gewicht= Masse x g (Erdbeschleunigung)

In Worten : Die Kraft ,die nötig ist, um einen Ziegelstein ( Gegenstand) über eine (ebene) Fläche (mit gleichbleibender Geschwindigkeit) zu ziehen, hängt nur vom Reibbeiwert und dem Gewicht des Ziegelsteines ab. Eine Fläche kommt nicht vor !
Auf die Bremse übertragen heisst das : Gewicht = Kraft des Kolbens vom Radbremszylinder
Kraft = Bremskraft

Zitat:

Ihr redet immer von der "Bremskraft" und jeder meint wahrscheinlich was anderes damit.

 

Wie lautet denn die Definition der Bremskraft? (Googlen kann ich übrigens selber, mich interessiert eher, was die einzelnen Poster zu diesem Thema damit meinen

Ich verstehe unter der Bremskraft hier die Kraft ,die die Scheibe auf den Belag bzw. dessen Halter ausübt. Wer möchte ,kann darunter aber auch die Kraft verstehen, die das Rad auf die Fahrbahn ausübt, also die Kraft , die z.B.auf einem Prüfstand gemessen wird.
Diese Kräfte unterscheiden sich lediglich durch einen konstruktiv vorgegebenen Faktor,der da lautet:

Bremskraft (Scheibe) = Bremskraft (Rad) x Raddurchmesser / wirksamer Scheibendurchmesser

Mfg Volker

Ja: es gibt ja auch Experten die bauen Bremszilinder ein , gleiche hinten
wie vorne grosse Bremszilinder damitt hinten gleiche leistung ist ....
Hmm, oh man

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 23. Oktober 2016 um 17:21:41 Uhr:


Du machst den selben Fehler wie viele, die ältere Fahrzeuge haben:

Zitat:
"Alle zwei Jahre muss ich meine Fahrzeuge entsprechend für den TÜV vorbereiten. "

Du solltest besser die Fahrzeuge so in Schuß halten, dass du eben nicht alle 2 Jahre Angst wg. TÜV haben musst.
Aber ist ja deine Sache, wie du das hälst.

Ich wußte, dass das kommt.

Hallo Bernd (und all die anderen).
Ich bin vom Fach und weiß wann ein KFZ verkehrssicher ist oder nicht. Sollte ein TÜV (oder ähnliche Organisation) nur eingerissene Wischblätter oder fehlende Nummernschildbeleuchtung bemängeln wäre es mir Angst um die Sicherheit auf unseren Strassen. Diese Mängel werden gerne verwendet um ein älteres KFZ nicht ohne Mängel durch den TÜV zu bekommen. Beide Seiten sind zufrieden.
Nur "Naive" freuen sich wenn sie den TÜV bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug ohne Mängel bestanden haben, Fachkundige danken dem Herrn da sie teure Reparaturen aufgeschoben haben. Nur ein einziges Beispiel: Die Karosserie ist verrostet. Es muss geschweißt werden. An tragenden Teilen ist dies grenzwertig. Jedoch darf fast "jeder" Bleche zuschneiden und einschweißen. Du bekommst die Plakette, jedoch ist die Struktur des Chrashverhaltens zerstört. Noch ein Beispiel?: Als Audi 80 Fahrer bist du froh wenn deine Hinterachsbremse funktioniert wenn du beim TÜV bist. 🙂🙂

Gruß

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