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Wow Toyota werkelt am Solarauto

Themenstarteram 3. Januar 2009 um 15:51

http://news.yahoo.com/s/ap/20090101/ap_on_bi_ge/as_japan_solar_toyota

Immerhin macht das Toyota und keine 2 Mann 6 Monate Firma

Sollte das nur teilweise gelingen dann hat sich die Diskussion woher kommt der Strom und schaffen das die Leitungen und bla bla schon zum Grossteil erledigt... auch Pläne Strom für Elektroautos zu verteuern klappt dann nicht mehr wirklich.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Januar 2009 um 19:08

Was hat denn kurzfristige Entscheidung mit dem Prius der eh nur eine mehr oder wniger schlechte Übergangslösung ist mit langfristigen Zielen zu tun? da sehe ich 0 Zusammenhang.

Jede technische Entwiklung die für weit entfernte Zukunft geplant ist erscheint dann aussichtlos wenn man sie nach heutigen Massstäben beurteilt nur das macht eben keinen Sinn

Natürlich ist so ein Solarauto heute nicht möglich ist doch klar aber die Steigerung des Wirkungsgrads der Solartechnik um ca 800% in wenigen Jahren (von ~ 5 auf 40 mit SiOnyx) nicht zu beachten wäre wohl nicht wirklich intelligent.

Neben Toyota hat sich übrigens auch die Volkswagen AG - auch für den Automobilbau - im letzten Jahr gross in Solartechnologie eingekauft - dort sieht man das ähnlich wie bei Toyota. Photovoltatik is eben ein Baustein bei der Energiegewinnung - es reicht ja wenn das x% zum Laden beiträgt. die Vorstellung dass das 100% ist ja sowieso völlig absurd und wird ja auch nirgends erwähnt - es geht hier nur darum einen wesentlichen Anteil über Solarzellen zu gewinnen.

Man muss hier mal über das Quartal hinausdenken und eben auch mal grössere Zeiträume von Jahrzehnten zulassen - und da tut sich eben sehr viel im Bereich Photovoltaik.

----

Die "Zeitungsente" ist aus dem Nikkei - das ist die wohl renommierteste Wirtschaftszeitung Asiens - und die berichtet eher konservativ.

Das Problem ist glaube ich eher dass man in Europa schon gar nicht mehr richtig mitbekommt, was sich auf der Welt sonst überall tut..... gerade USA und Japan sind uns in der Akku Solar und Batterietechnologie soweit voraus, dass man hier nicht unsere Massstäbe mehr ansetzen kann - das sind tatsächlich Welten inzwischen. Hier überlegt man noch was für Akkus in Autos evtl genutzt werden können in Japan werden bereits Lithium Ionen Kondensatoren (mit Nanocarbonfasern) als Akkuersatz als Massengut hergestellt ..... davon habe ich erst vor wenigen Monaten hier was geschrieben, dass diese gerade in der Forschung sind - nun werden sie schon produziert.

Ganz klar kann man so ein Auto nicht in Europa bauen dafür sind wir viel zu weit hinten dran - aber in anderen Ländern sehe ich die Möglichkeit schon.

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Themenstarteram 17. Januar 2009 um 19:46

Heute im Science - allerdings muss man registriert sein - ein interessanter Artikel über eine sehr grosse Entdeckung im Bereich der organischen Solarzellen.

http://www.sciencemag.org/.../369?...

Kern der Erkenntnis ist dass für die Energieübertragung zwischen Molekülen und innerhalb von Molekülen ein quantenmechanischer Effekt zuständig ist. Damit lassen sich nun gezielt Moleküle bauen, die in organischen Solarzellen die Energie leiten.

Diese Erkenntnis sollte auch den Quantencomputer wieder einen grossen Schritt nach vorn bringen - denn das ganze funktioniert bei normalen Temperaturen(!!)

Mit der Optimierung der internen Energieübertragung auf quantenmechanischer Ebene sollten die organischen Solarzellen einen gewaltigen Sprung in der Effizienz nach vorne machen - zumindest ist das zu vermuten.

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

 

@WHornung: ich rede von einsetzbarer, kaufbarer, wartbarer, endkundenfähiger und bezahlbarer Technologie. NICHT von "Ankündigungen" oder solchen entlarvenden Meldungen wie denen hier:

"Drahtlose Energieübertragung bringt Glühbirne zum Leuchten

An der MIT sorgte nun ein bahnbrechendes Experiment für Aufsehen: Ein Forscherteam brachte eine etwa zwei Meter entfernte Glühbirne ohne jegliches Kabel zum Leuchten. Diese Entdeckung könnte es bald ermöglichen, Akkus drahtlos aufzuladen.

Details über "WiTricity" - zusammengesetzt aus den Wörtern "Wireless" und "Electricity" - wurden in Science Express, einer Online-Publikation des Journals "Science" bereits veröffentlicht, so ein Sprecher des Massachusetts Institute of Technology.

Schon im Dezember erklärte der Physiker Marin Soljacic dem "Globe" anhand einer Skizze, wie man Geräte, angefangen vom iPod bis hin zum Laptop theoretisch auf dem drahtlosen Wege aufladen könne."

...soweit zur amerikanischen "Spitzenforschung"........

.......ich hörte meine E-Technik Vorlesungen in einem Hörsaal, in dem genau dieses Experiment am 11. November 1886 zum ersten Male durchgeführt wurde. Der Experimentator war Deutscher und hies Heinrich Hertz. Allerdings hat er nicht so ein bohey um das Ergebnis gemacht.....

.....DAS unterscheidet deutsche Ingenieurskunst von amerikanischer.

Gruß SRAM

Die praktische Umsetzung von guten Ideen in Infrastrukturprojekte dauert etwas länger. Aber jetzt tut sich was: http://www.mitsubishi-motors.com/.../detailb927.html

 

 

Ach ja, schon in den 20ern des vorigen Jahrhunderts leuchteten die Glühlampen in den Laubenpiepergärten rund um Nauen drahtlos ;) :D

Bleibt die Tatsache, daß dieses Verfahren immense Verluste generiert. Wurde schon drüber getippt :)

Nix für Ökofreaks, nix für Leute die diese Verluste trotzdem bezahlen müssen.

Aber eine prima neue Ankündigung. :D

Themenstarteram 29. September 2011 um 18:08

Naja das in D gerade erprobte System von Siemens kommt auf > 90% Effizienz das ist ja nun nicht extrem....

Für die Bereche bei denen man das einsetzen kann sicher akzeptabel - denn das ist ja keineswegs als Ladelösung für alle angedacht sondern für Taxis Busse, evtl Mietfahrzeuge etc

http://www.golem.de/1104/82710.html

Das System von Simens ist nicht dasselbe wie von WiTricity. Siemens arbeitet mit induktiver Kopplung, WiTricity mit magnetischer Resonanz mit dem Vorteil, keine zwei Spulen örtlich nahe zusammen bringen zu müssen.

Beide Firmen behaupten, einen Wirkungsgrad von >90% erreicht zu haben.

Wenn MMC da mitmacht, dann weil sie das Laden von PKWs im öffentlichen Raum vereinfachen wollen.

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

...Siemens arbeitet mit induktiver Kopplung, WiTricity mit magnetischer Resonanz mit dem Vorteil, keine zwei Spulen örtlich nahe zusammen bringen zu müssen...

Auch die Technologie von WiTricity arbeitet mit zwei Spulen. Der Schwingkreis des "Empfängers" muss sich dabei im magnetischen Wechselfeld des "Senders" befinden. Seine Eigenfrequenz ist auf die Erregerfrequenz abgestimmt, um in Resonanz schwingen zu können. Die Distanz der beiden "Resonatoren" kann beim WiT-3300 Deployment Kit 10-20 cm betragen (90% Wirkungsgrad bei 18 cm).

 

 

Themenstarteram 30. September 2011 um 11:46

Jo ich hab die Daten von WiTricity nicht gefunden aber einfach mal angenommen, dass die sicher mindestens den wohl üblichen Industriestandard von > 90% erfüllen der eben für manche Anwendungen reicht.

Aktuell haben Taxis mit modernsten Dieselmotoren einen Durchschnittswirkungsgrad von vielleicht 30% (bei einem Spitzenwirkungsgrad von 45%) da sind zu einem selbst induktvgeladenen E-Taxi mit 70% Durschnittswirkungsgrad immer noch Welten.

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