Worauf beim Tiguan-Kauf achten?
Hallo liebe Tiguan-Fahrer,
in den nächsten Monaten steht bei mir der Kauf eines Tiguans im Raum.
Eigentlich sollte es ohne große Überlegung ein guter Gebrauchter mit wenig Laufleistung (< 50.000) werden. Aufgrund der aktuell fallenden Neuwagenpreise, bin ich mir dessen jedoch nicht mehr so sicher.
Weiter habe ich hier vieles über scheinbar katastrophale Motorvarianten gelesen, was mich doch ein wenig verunsichert hat. Besteht das Problem bei den Facelift-Modellen ab BJ 2012 nachwievor, oder beziehen sich die Motorprobleme z.B. beim 1.4 TSI auf die Vorfacelift-Modelle?
Was würdet ihr mir weiter anraten oder empfehlen in Sachen Motor, Ausstattung (z.B. Automatik, Xenon, Rückfahrkamera, Panoramadach, Allrad) und auf was sollte ich wiederum ggf. verzichten bzw. kann es problemlos und "kostengünstig" im Verhältnis zum Werkspreis nachrüsten, z.B. AHK?
Angepeilt hatte ich folgende Dinge:
DSG
PDC vorne und hinten
Rückfahrkamera mit RCD510
Tempomat (optional, problemlos nachrüstbar wie bei vergl. VW-Modellen?)
Panoramadach (optional, hat man als Fahrer auf Dauer überhaupt was davon?)
Sitzheizung (Winterpaket?)
Klimaautomatik
Nebelscheinwerfer
Freisprecheinrichtung / Mobiltelefonvorbereitung
Multifunktionslenkrad (optional, wie oft nutzt ihr das bzw. als wie nützlich betrachtet ihr es?)
Spiegelpaket mit Bordsteinabsenkung, Umfeldbeleuchtung und abblendenden Innenspiegel
Xenon (Empfehlenswert?)
Vielen lieben Dank!
Beste Antwort im Thema
Wie weiter oben gelesen, von wegen dass PDC vorne und hinten drin sein sollte:
Meines Wissens gibt es PDC nur hinten für den Tiguan. Das vordere bekommt man nur in Verbindung mit dem Park-Assistenten, oder als Nachrüstlösung (aber nicht von VW).
Zur AHK:
Es ist definitiv so, dass die werksseitig verbaute, ausklappbare (ORIS-) AHK gleich eine leistungsfähigere Motorkühlung mitbringt. Diese Art der Kühlung lässt sich wirtschaftlich auch nicht nachrüsten!
Allerdings sind gerade diese schwenkbaren ORIS-Kupplungen in der Vergangenheit immer wieder mal dadurch aufgefallen, dass die derart "vergredeln", dass da ein, so wie weiter oben beschriebenes, "lässiges Ausschwenken" nach längerem Nichtgebrauch oft nicht mehr möglich ist.
Die Nachrüstung einer AHK kostet da im Normalfall nicht mehr, wie die originale selbst (ab Werk bestellt).
Z.B. eine steckbare Westfalia (sehr gute Erfahrungen bei mehreren Fahrzeugen damit gesammelt!):
Da bekommt man auch die Gespann-Stabilisierung (Original-VW-Steuergerät). Es müssen jedoch so gut, wie immer Leitungen bis zum Cockpit verlegt werden, und das Ganze hinterher programmiert werden.
So eine Nachrüstung, z.B. in einer Bosch-Werkstatt, kostet in etwa dasselbe, wie der Aufpreis für die AHK ab Werk.
Was da definitiv fehlt, ist der verstärkte Kühler. Das schlägt sich in den maximal-Werten für die AHK nieder.
Doch wer nicht ein Haus hinter sich herzerren will, kommt damit ganz gut klar.
Dann gibt es natürlich noch starre AHKs, ohne diese Stabilisierung, die noch mal wesentlich günstiger zu haben sind.
Zu den DPF-Problemen bei Dieseln im Kurzstrecken-Profil:
Hier rechnet das Steuergerät anhand des Fahrprofils etwas aus, was definitiv nicht stimmen kann (Ein Schalk, der was böses denkt)...
Gerade auf Kurzstrecken im Stadtverkehr, bei relativ hohen Drehzahlen und relativ niedriger Geschwindigkeit, brennt der sich während seinen Regenerationsfahrten besonders gut aus.
Das Auto auf der Autobahn zu scheuchen, um den DPF frei zu brennen, ist dann sogar kontraproduktiv: Der Kühler funktioniert da so gut, dass dadurch die Motortemperatur sogar sinkt, anstatt anzusteigen (besonders im Winter)...
Allrad: Ja oder Nein: Das ist eine Glaubensfrage!
Natürlich kostet der Allrad erheblich mehr Sprit (und in der Anschaffung, im Gegensatz zu anderen Extras, die sich hinterher kaum mehr im Preis niederschlagen werden)! Alles eine Frage, wo man mit dem Auto unterwegs sein will.
Diesel, oder Benziner: Ähnlich, wie beim Allrad: Geschmackssache!
Der Diesel ist offensichtlich deutlich robuster. Die TSI fallen immer wieder mit diesen Steuerketten-Problemen auf. Muss nicht sein, kann es aber wohl...
Der Diesel hat eine etwas andere Charakteristik, wie ein Benziner. Mancher mag das, mancher will sich damit nicht mal ansatzweise anfreunden.
Dass Diesel-Motoren nur für absolute Langstreckenfahrer geeignet sind, ist ein Gerücht aus fast schon historischen Zeiten, und gilt heute soo nicht mehr uneingeschränkt. Dafür gibt es aber Rechner, z.B. beim ADAC.
Und diese TSI-Probleme sind keine spezifischen Tiguan-Probleme, denn diese Motoren gibt es in der gesamten Fahrzeug-Palette des VW-Konzerns (VW, Skoda, Seat, und teilweise auch Audi).
Und auch andere Hersteller kämpfen damit. Das ist eher ein politisches Problem, das mit dem Downsizing zusammenhängt, das da politisch gefordert wird.
Panoramadach: Für und wider:
Es gab hier Leute, die schon vom ersten Tag an Probleme damit hatten. Da war halt das Dach falsch justiert.
Doch auch wenn das anfänglich richtig dicht war: Das ist in meinen Augen eine Sollbruchstelle in einem Auto:
So ein Dach wirklich dauerhaft dicht zu bekommen, ist eine definitiv ehrgeizige Aufgabe!!
Je älter ein Fahrzeug wird, desto größer ist die Gefahr, dass das undicht wird! Dichtungen leiern aus und werden porös, Ablaufschläuche verstopfen etc.
Das ist dann gleich ein recht kapitaler Schaden! Den üblen Geruch, der sich dann im Fahrzeug festsetzt, wird man eher nicht mehr los! Im Fahrzeug riecht es dann ständig wie nach "vergammelten Socken"...
So ein "Loch im Dach" erfordert, je nach Alter des Fahrzeugs, eine zunehmende ständige Aufmerksamkeit des Fahrzeugbesitzers.
Es gibt aber auch Leute, die damit noch nie Probleme hatten. Doch die Frage ist, wie lange sie so ein Fahrzeug gefahren haben...
Bei einem "Gebrauchten" würde ich so ein Feature unbesehen eher als wertmindernd ansehen...
Dinge, die sich nur sehr teuer, bzw. aufwändig, oder sogar gar nicht nachrüsten lassen, sind:
Sitzheizung,
Climatronic,
Park-Assistent,
Die aufwändigere Kühlung bei der AHK,
Spiegel-Funktionen: Spiegelabsenkung beim Einparken, Umfeld-Beleuchtung, anklappbare Spiegel etc.
Lederausstattung,
Xenon-Scheinwerfer...
Will ich so ein Feature haben, dann sollte es bei einem Gebrauchten definitiv schon ab Werk verbaut gewesen sein.
Nachrüsten kann man im Prinzip ja irgendwie alles! Doch wer will die Zeit und das Geld da investieren???
Hoffe, ich konnte etwas zur Meinungsbildung beitragen.
So Long...
40 Antworten
Die Steuern kannst du hier selbst ausrechnen (lassen): http://...bundesfinanzministerium.de/.../KfzRechner.html
Wenn du einen Tiguan mit H7-Licht fährst, wirst du damit zufrieden sein. Aber mit Xenon-Licht wird dir im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgehen 🙂. Der Mehrpreis ist zwar heftig aber das sehr helle und gleichmäßige Licht ist super und das LED-Tagfahr- und Standlicht sieht klasse aus.
Die schlechtere Motorkühlung kann sich beim Gespannfahren am Berg oder im Stau u. U. negativ bemerkbar machen, wie gesagt kann. Meine Temperaturanzeigen (Öl und Wasser) bleiben im normalen Bereich (AHK ab Werk). Mit nachgerüsteten AHK bei Vorgängerfahrzeugen hatte ich aber auch noch nie Temperaturprobleme.
Panoramadach: Geschmachssache. Ich finde es geil 😁. Keine Probleme, auch nicht beim Vorgängerfahrzeug. Es heizt meines Erachtens nicht schneller den Innenraum auf, hat ja notfalls auch noch ein Rollo (das nutzen wir aber nie). Man kann ihn aber wesentlich schneller abkühlen lassen bzw. schnelle die warme Luft rauslassen.
DSG macht Spaß, muss aber nicht unbedingt sein. Dass die Gebrauchtwagen mit DSG teurer sind, liegt wahrscheinlich daran, dass sie stärker motorisiert, fast immer Allradantrieb haben (nur den 1,4 mit 160 PS gibt es auch mit DSG ohne Allrad) und insgesamt besser ausgestattet sind.
Partikelfilter: Wer sein Auto ausschließlich zum Brötchenholen nutzt und nie zwischendurch mal den Motor warm fährt, wird zwangsläufig Probleme bekommen. Beim Benziner aber auch: Die Steuerkette leidet durch das schneller alternde Öl stärker.
Ich nutze meinen 2.0 Liter TDI z.B. fast nur zum "Brötchenholen"! (weil ich da noch andere Fahrzeuge besitze)
Hatte da nie Probleme damit.
Gehe ich jedoch auf "Langstreckenfahrt", dann leuchtet bei mir plötzlich die DPF-Leuchte auf.
Doch das Interessanteste ist: Wird der wieder im Kurzstreckenbetrieb betrieben, geht diese Lampe auch wieder ganz schnell aus...
Hier werden nicht aktuelle Beladungszustände gemessen, sondern es werden Fahrprofile "Verallgemeinert", nach irgendwelchen, für mein Fahrprofil realitätsfremden Regeln!
Das Auto ist noch gar nicht lange genug gelaufen, um so viel Asche zu produzieren, wie da temporär angezeigt wird!!!
Für die Programmierer der Software in den Steuergeräten sind das zwei Zeilen Programm-Code...
Für den Kunden macht so etwas gleich mal einen vierstelligen Rechnungs-Betrag in der Werkstatt aus! Denn diese glaubt den Diagnosedaten absolut sklavisch! Die will den eigentlichen Fehler in der Regel gar nicht mehr finden! Denn solche Diagnosen garantieren ihnen ja sogar ihr Geschäft!
Möchte nicht wissen, wie viele Differenzdruck-Sensoren da mittlerweile ausgetauscht wurden, die eigentlich vollkommen in Ordnung waren, nur weil das Diagnosegerät da fälschlicherweise etwas anderes gesagt hat...
Fehler werden heute oft nicht mehr wirklich gesucht, sondern "anhand der Software in den Steuergeräten" diagnostiziert.
Doch die ist alles andere, als optimal, oder gar fehlerfrei...
Diese Diagnose-Systeme sind definitiv eine feine Sache. Doch, die nutzen einem nur etwas, wenn dahinter ein Mensch steht, der die da gemessenen Werte richtig interpretieren kann!
Denn auch der Programmierer der Software ist kein Hellseher: Hatte der da ein Szenario nicht auf dem Schirm, dann werden da mitunter Mondwerte angezeigt! Dann kann man alles, was diese Software anzeigt, getrost in die Tonne treten...
Doch leider sorgen solche Systeme mittlerweile für eine Flächendeckende "Verblödung" unserer Werkstatt-Mitarbeiter! Die lesen da etwas aus, ohne die Ergebnisse zu hinterfragen und richtig interpretieren zu können.
Also wird ein Sensor getauscht, der eigentlich noch richtig funktioniert. Die eigentliche "Reparatur" war da der Neustart der jeweiligen Routine, die sich irgendwie, irgendwo verrannt hatte...
Und das trifft moderne Fahrzeuge heute wie ein großer Hammer!
Man legt da ganz lapidar "Norm-Nutzungsprofile" vor, die mit der Praxis oft wenig zu tun haben...
Und die Facharbeiter in den Werkstätten hinterfragen das oft leider auch nicht...
So Long...
Zitat:
@Triumph BGH 125 schrieb am 15. Januar 2015 um 04:03:07 Uhr:
Für den Kunden macht so etwas gleich mal einen vierstelligen Rechnungs-Betrag in der Werkstatt aus! Denn diese glaubt den Diagnosedaten absolut sklavisch! Die will den eigentlichen Fehler in der Regel gar nicht mehr finden! Denn solche Diagnosen garantieren ihnen ja sogar ihr Geschäft!
Möchte nicht wissen, wie viele Differenzdruck-Sensoren da mittlerweile ausgetauscht wurden, die eigentlich vollkommen in Ordnung waren, nur weil das Diagnosegerät da fälschlicherweise etwas anderes gesagt hat...
Mit Sicherheit sehr wenige - das System ist recht sensibel, der Differenzdrucksensor ist ein analoger Sensor, der auch verschleißt! In die Diagnosedaten irgendwelche Dinge rein interpretieren, weil man nicht gewillt ist, den Sensor wechseln zu lassen, ist nicht sinnvoll. Wenn da Fehler diagnostiziert werden, sind da auch welche. Es geht nur noch um die Interpretation, ob das Teil dann gewechselt werden muss, oder ein "Anbauteil" (wie z.B. Kabelbruch, undichtes Schlauch/Rohrsystem zu den Druckanschlüssen...) Fehler aufweist. Dadurch verschleppt man den Fehler, die Ursache ist durch eigenwillige Messwert-Interpretation nicht behoben, die Wirkung wird aber mit Sicherheit nicht weniger sondern mehr und damit der Reparaturaufwand größer = teurer.
Wenn dann, durch welche Umstände auch immer, ein nicht plausibler Wert gemessen wird, halt einer, der nicht mit dem aktuellen Betriebszustand in Einklang zu bringen ist, dann gibt es halt den Fehlereintrag verbunden mit dem Hinweis, eine Werkstatt aufzusuchen.
Hiermal eine Beschreibung diese ominösen Sensors. Da sollte deutlich werden, dass das Ding nicht nur ein blöder Druckschalter aus der Ramschkiste des Elektronikversenders ist sondern durchaus "etwas" aufwändiger.
Die vereinfachte Funktion ist: Messe den Abgasdruck vor und hinter dem DPF. Ist er - ja nach Beschleunigung - vor dem DPF deutlich höher als dahinter, so kann man daraus einfach ableiten, dass der DPF zu sitzt. Soweit so gut und einfach. Nun kommen noch diverse Messgrößen dazu, wie die Zeit der (erhöhten) Druckdifferenz, die Abgas-Temperatur, die der Differenzdrucksensor i.d.R. selbstständig kompensiert, die Druckimpulse der einzelnen Verbrennungen im Motor, die auch als Impuls (Auslassventil-Öffnung) in den Abgastrakt gelangen die deutlich vergleichmäßigten Drucksignale hinter dem DPF usw Alles Einflüsse, die nun kompensiert werden müssen. Erst dann hat man den realen Verstopfungswert des DPF. Danach wird es wieder recht einfach: Überschreitet dieser Wert eine bestimmte Messgröße, die ganz simpel empirisch ermittelt und für diesen Motor mit diesem DPF festgelegt wurde, dann gibt es das Startsignal für die Regeneration. Steigt der Wert dann trotzdem weiter, wird irgendwann die besser kontrollierbare Zwangsregenration in der Werkstatt "angeordnet".
Spinnt aber im Vorfeld der Differenzdrucksensor, dann z.B. befüllt dich der DPF weiter als erlaubt und es wird keine Regenration eingeleitet. Dieser Befüllungsgrad wird nicht entdeckt und irgendwann kommen nur noch völlig unplausible "Amok-Werte", die den Schluss nahe legen, schleunigst den Sensor zu wechseln und zur Sicherheit auch den DPF zwangsregenerieren. Auch ist erst nach dieser Zwangsregeneration das Messergebnis des Sensors sinnvoll kontrollierbar, da erst jetzt normale Betriebsstände vorliegen. Somit ist hier kein komplett geschulter Monteur notwendig, wenn es eine computergeführte Diagnose und Reparatur seitens des VAG-Computers gibt. Die Rahmenbedingungen sind da relativ sauber fixiert und daher auch die Grenzen, bei denen ersetzt werden muss. Also alles nicht ganz so schwarz, wie Du es oben schilderst.
Btw: Außerhalb der Garantie musst Du die Werkstattkosten eh löhnen )ob mit oder ohne Wechsel des Drucksensors), innerhalb der Garantie macht es VW, ohne Dir ins Portemonnaie zu greifen. Daher ist das kein Aufhänger dafür, den Kunden darüber abzuzocken, Da gibt es ausreichend viele Dinge im Auto, die irgendwann repariert werden müssen. Dank der immer weiteren Anhäufung von div. Aggregaten und Modulen ist die Tendenz für kostenintensivere Werkstattaufenthalte auch so schon steigend. da brauchen die sich nicht an einem in Deinen Augen doch nicht defekten Differenzdrucksensor fest beißen und den Kunden damit über den Tisch zu ziehen.
Nebenbei: Selbst bei einem simplen Druckschalter, für den Du den Differenzdrucksensor hieltest, kommt es irgendwann zu Zuständen, dass die Schalt-Hysterese bei schwankendem Differenzdruck nicht mehr stimmt, die Reaktionszeit sich ändert, die Temperaturempfindlichkeit sich ändert, der Druckpunkt zum Umschalten allgemein sich ändert... All das kannst Du nicht mit 'nem simplen Multimeter ermitteln, dazu bedarf es eine Messbank. Soweit zu Deiner früher mal geäußerten Theorie, dass das Ding so simpel sei und (bei Dir) noch völlig in Ordnung wäre.
Kommen wir zurück zum echten Differenzdrucksensor mit analogem Messwert des Differenzdrucks: Der ist nochmals sensibler, als ein simpler Schalter, da greifen noch viel mehr Parameter ein, als von außen mal eben betrachtet zu sehen sind. Ein beidseitig höherer Druck ist einer der (Fehler) Größen, die Temperatur(Differenz) ein anderer. Ein Nacheilen des Messsignals zur Realtime-Druckdifferenz, die Trägheit, ist auch nicht aus den Augen zu verlieren. Nun kommt dazu, dass - hier oft im Zusammenhang mit dem vorzeitigen Wechsel des Sensors nachlesbar - durch Lecks auch Öl und andere Flüssigkeiten sich dort ansammeln, diese aggressiven Flüssigkeiten beeinflussen das Messergebnis dauerhaft! Der Sensor ist(!!!) zerstört und gehört gewechselt. Ab gesehen davon ist er ein Verschleißteil (siehe wikipedia) und gehört eh irgendwann erneuert. Sich da mit Händen und Füßen gegen zu wehren und einfach die komplette Software dahinter als untauglich zu deklarieren ist doch ein wenig zu einfach. Das alles erklärt recht gut Dein Problem mit seinen sporadisch auftretenden Fehlern bei unterschiedlichen Betriebszuständen.
Letztlich ist es wirklich eine Geschmacks- und Glaubensfrage.
Habe seit Anfang des Jahres einen neuen Tiguan, mein erster Neuer, vorher nur Gebrauchte, der letzte war ein Touran 170PS TDI mit DSG.
Mein erster Neuer deshalb weil ich zwar zu Beginn nach Gebrauchten gesucht habe, doch feststellen musste, das nach bestimmten Ausstattungsmerkmalen gefiltert, die Gebrauchten noch recht teuer waren UND hätte trotzdem noch Kompromisse eingehen müssen. Vorher habe ich nie über Neuwagen nachgedacht, da zu teuer, Wertverfall, etc... Trotzdem dann der Entschluss bei meinem Händler ein Gespräch über einen Neuen zu führen. Bin mit einer Konfiguration aufgetaucht und wir sind uns einig geworden... Letztlich zählt das was Du unterm Strich an Kohle locker machen musst... Also Werkspreis minus Rabatt minus Altwagenankauf...
Meine Grundsätze waren:
DSG - ganz wichtig, Schalter für mich no go!
TDI - von 170PS Touran zurück auf 140PS jetzt im Tiguan, habe die 170 PS nicht wirklich oft genutzt...
Benziner kam für mich nur der 210PS TSI in Frage (quasi Golf 6 GTI, leistungsmäßig) aber wegen Kettenprobleme habe ich da weniger Vertrauen... wenn es noch den "alten" Zahnriemenmotor gegeben hätte (Golf 5 GTI, Golf 6 R), hätte ich auch intensiver über einen Benziner nachgedacht... aber so...
Allrad - hätte ich nicht gebraucht, muss man aber nehmen bei der oben gewählten Option mit DSG.
AHK - Pflicht: Hausbesitzer mit Garten und 750kg Hänger... da war das klar!
Farbe/Design: weiß / R-Line Ausstattung innen und außen. Dadurch wirkt der Wagen deutlich bulliger und sportlicher - Geschmackssache
Winterreifen ab Werk: preislich absolut i.O. und deshalb gleich dabei...
zus. Komfortausstattung:
-großes Navi (RNS510) Pflicht! Hatte ich im Touran schon, das RNS315 ist grausig!
-Parklenkassi war gegenüber "nur" PDC hinten den Aufpreis wert
-Rückfahrkamera wollte ich haben, ist auch beim großen Navi aufpreispflichtig dabei, auch ganz gut beim Anhängevorgang brauchbar
-MuFu mit Schaltwippen: Pflicht!
-Premium Freisprecheinrichtung: iphone in der Tasche - Telefonbuch im Navidisplay: grandios!
-Bi-Xenon, TFL, Umfeld- und Ambientebeleuchtung... heutzutage eigendlich Standard
-Dynamic Light Assist: geniales gimmick bei dem man eigentlich immer aufgeblendet haben kann: super!
-Verkehrszeichenerkennung: auch gut, gerade auf AB.
Resumee: ich hab einen Wagen der mir zu 100% gefällt, musste keine Kompromisse eingehen und durch die Gimmicks bin ich was die Aktualität des Wagens betrifft, die nächsten Jahre gewappnet da ich schon mit einer Nutzungsdauer von 10 Jahren plane bei ca. 15000km/Jahr. Es muss einem aber auch Wert sein, all die Spielereien zu kaufen, das ist klar.
Just my 5 Cent
Gruß
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Auch mal ein Full-Quote von mir, auch wenn ich das normalerweise ablehne:Zitat:
@Beichtvater schrieb am 15. Januar 2015 um 09:32:14 Uhr:
Mit Sicherheit sehr wenige - das System ist recht sensibel, der Differenzdrucksensor ist ein analoger Sensor, der auch verschleißt! In die Diagnosedaten irgendwelche Dinge rein interpretieren, weil man nicht gewillt ist, den Sensor wechseln zu lassen, ist nicht sinnvoll. Wenn da Fehler diagnostiziert werden, sind da auch welche. Es geht nur noch um die Interpretation, ob das Teil dann gewechselt werden muss, oder ein "Anbauteil" (wie z.B. Kabelbruch, undichtes Schlauch/Rohrsystem zu den Druckanschlüssen...) Fehler aufweist. Dadurch verschleppt man den Fehler, die Ursache ist durch eigenwillige Messwert-Interpretation nicht behoben, die Wirkung wird aber mit Sicherheit nicht weniger sondern mehr und damit der Reparaturaufwand größer = teurer.Zitat:
@Triumph BGH 125 schrieb am 15. Januar 2015 um 04:03:07 Uhr:
Für den Kunden macht so etwas gleich mal einen vierstelligen Rechnungs-Betrag in der Werkstatt aus! Denn diese glaubt den Diagnosedaten absolut sklavisch! Die will den eigentlichen Fehler in der Regel gar nicht mehr finden! Denn solche Diagnosen garantieren ihnen ja sogar ihr Geschäft!
Möchte nicht wissen, wie viele Differenzdruck-Sensoren da mittlerweile ausgetauscht wurden, die eigentlich vollkommen in Ordnung waren, nur weil das Diagnosegerät da fälschlicherweise etwas anderes gesagt hat...
Wenn dann, durch welche Umstände auch immer, ein nicht plausibler Wert gemessen wird, halt einer, der nicht mit dem aktuellen Betriebszustand in Einklang zu bringen ist, dann gibt es halt den Fehlereintrag verbunden mit dem Hinweis, eine Werkstatt aufzusuchen.
Hier mal eine Beschreibung diese ominösen Sensors. Da sollte deutlich werden, dass das Ding nicht nur ein blöder Druckschalter aus der Ramschkiste des Elektronikversenders ist sondern durchaus "etwas" aufwändiger.Die vereinfachte Funktion ist: Messe den Abgasdruck vor und hinter dem DPF. Ist er - ja nach Beschleunigung - vor dem DPF deutlich höher als dahinter, so kann man daraus einfach ableiten, dass der DPF zu sitzt. Soweit so gut und einfach. Nun kommen noch diverse Messgrößen dazu, wie die Zeit der (erhöhten) Druckdifferenz, die Abgas-Temperatur, die der Differenzdrucksensor i.d.R. selbstständig kompensiert, die Druckimpulse der einzelnen Verbrennungen im Motor, die auch als Impuls (Auslassventil-Öffnung) in den Abgastrakt gelangen die deutlich vergleichmäßigten Drucksignale hinter dem DPF usw Alles Einflüsse, die nun kompensiert werden müssen. Erst dann hat man den realen Verstopfungswert des DPF. Danach wird es wieder recht einfach: Überschreitet dieser Wert eine bestimmte Messgröße, die ganz simpel empirisch ermittelt und für diesen Motor mit diesem DPF festgelegt wurde, dann gibt es das Startsignal für die Regeneration. Steigt der Wert dann trotzdem weiter, wird irgendwann die besser kontrollierbare Zwangsregenration in der Werkstatt "angeordnet".
Spinnt aber im Vorfeld der Differenzdrucksensor, dann z.B. befüllt dich der DPF weiter als erlaubt und es wird keine Regenration eingeleitet. Dieser Befüllungsgrad wird nicht entdeckt und irgendwann kommen nur noch völlig unplausible "Amok-Werte", die den Schluss nahe legen, schleunigst den Sensor zu wechseln und zur Sicherheit auch den DPF zwangsregenerieren. Auch ist erst nach dieser Zwangsregeneration das Messergebnis des Sensors sinnvoll kontrollierbar, da erst jetzt normale Betriebsstände vorliegen. Somit ist hier kein komplett geschulter Monteur notwendig, wenn es eine computergeführte Diagnose und Reparatur seitens des VAG-Computers gibt. Die Rahmenbedingungen sind da relativ sauber fixiert und daher auch die Grenzen, bei denen ersetzt werden muss. Also alles nicht ganz so schwarz, wie Du es oben schilderst.
Btw: Außerhalb der Garantie musst Du die Werkstattkosten eh löhnen )ob mit oder ohne Wechsel des Drucksensors), innerhalb der Garantie macht es VW, ohne Dir ins Portemonnaie zu greifen. Daher ist das kein Aufhänger dafür, den Kunden darüber abzuzocken, Da gibt es ausreichend viele Dinge im Auto, die irgendwann repariert werden müssen. Dank der immer weiteren Anhäufung von div. Aggregaten und Modulen ist die Tendenz für kostenintensivere Werkstattaufenthalte auch so schon steigend. da brauchen die sich nicht an einem in Deinen Augen doch nicht defekten Differenzdrucksensor fest beißen und den Kunden damit über den Tisch zu ziehen.Nebenbei: Selbst bei einem simplen Druckschalter, für den Du den Differenzdrucksensor hieltest, kommt es irgendwann zu Zuständen, dass die Schalt-Hysterese bei schwankendem Differenzdruck nicht mehr stimmt, die Reaktionszeit sich ändert, die Temperaturempfindlichkeit sich ändert, der Druckpunkt zum Umschalten allgemein sich ändert... All das kannst Du nicht mit 'nem simplen Multimeter ermitteln, dazu bedarf es eine Messbank. Soweit zu Deiner früher mal geäußerten Theorie, dass das Ding so simpel sei und (bei Dir) noch völlig in Ordnung wäre.
Kommen wir zurück zum echten Differenzdrucksensor mit analogem Messwert des Differenzdrucks: Der ist nochmals sensibler, als ein simpler Schalter, da greifen noch viel mehr Parameter ein, als von außen mal eben betrachtet zu sehen sind. Ein beidseitig höherer Druck ist einer der (Fehler) Größen, die Temperatur(Differenz) ein anderer. Ein Nacheilen des Messsignals zur Realtime-Druckdifferenz, die Trägheit, ist auch nicht aus den Augen zu verlieren. Nun kommt dazu, dass - hier oft im Zusammenhang mit dem vorzeitigen Wechsel des Sensors nachlesbar - durch Lecks auch Öl und andere Flüssigkeiten sich dort ansammeln, diese aggressiven Flüssigkeiten beeinflussen das Messergebnis dauerhaft! Der Sensor ist(!!!) zerstört und gehört gewechselt. Ab gesehen davon ist er ein Verschleißteil (siehe wikipedia) und gehört eh irgendwann erneuert. Sich da mit Händen und Füßen gegen zu wehren und einfach die komplette Software dahinter als untauglich zu deklarieren ist doch ein wenig zu einfach. Das alles erklärt recht gut Dein Problem mit seinen sporadisch auftretenden Fehlern bei unterschiedlichen Betriebszuständen.
Wenn mir der Differenzdrucksensor ein einziges Mal einen Fehler meldet (was zur Folge hat, dass die Motor-Kontrollleuchte angeworfen wird, und aufgrund des hohen Verlern-Zählers so gut wie nie mehr ausgeht), und ich drei Monate später den Fehler auslese (der Zähler da immer noch auf "1" steht), dabei auch noch feststelle, dass da fast gleichzeitig eine Unterspannung an der Batterie vorgelegen hat, dann zweifle ich schon mal an der Richtigkeit der Anzeige.
Setze ich diesen Fehler ohne weitere Aktionen zurück, und das Fahrzeug zeigt ein ganzes Jahr lang keinen einzigen weiteren Fehler mehr an, dann fühle ich mich bestätigt. Ist dieser Sensor defekt, dann sollte eine erneute Meldung schon sehr schnell nach Rücksetzen des Fehlerzählers wieder auftauchen. Das ist bei mir jedoch nie geschehen!
Der Fehler kam erst wieder unter vergleichbaren Bedingungen: Lange Zeit nur Kurzstreckenfahrten, dann im Winter bei schwacher Batterie eine Langstreckenfahrt...
Bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass der Beladungszustand des DPF auch nicht effektiv gemessen wird, sondern aus anderen Parametern, wie dem Fahrprofil hergeleitet wird.
Das ist ein ganz wesentlicher Punkt: Denn wenn das so ist, werden sogar DPFs getauscht, die eigentlich vollkommen in Ordnung sind, nur weil da ein Füllstand vorgegaukelt wird, der mit der Realität gar nichts zu tun hat, sondern nur mit einem Fahrprofil, das von VW gar nicht berücksichtigt wurde...
Das Ganze habe ich mir auch nicht aus der Nase gezogen, sondern von einem Tiguan-Produktspezialisten bestätigen lassen...
So Long...
Zitat:
@Triumph BGH 125 schrieb am 17. Januar 2015 um 04:26:38 Uhr:
Bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass der Beladungszustand des DPF auch nicht effektiv gemessen wird, sondern aus anderen Parametern, wie dem Fahrprofil hergeleitet wird.Das ist ein ganz wesentlicher Punkt: Denn wenn das so ist, werden sogar DPFs getauscht, die eigentlich vollkommen in Ordnung sind, nur weil da ein Füllstand vorgegaukelt wird, der mit der Realität gar nichts zu tun hat, sondern nur mit einem Fahrprofil, das von VW gar nicht berücksichtigt wurde...
Das so einfach direkt(!) mit dem Fahrtprofil in Bezug zu setzen, wäre zu kurz gedacht.
Die Aschemenge definiert sich einzig und alleine aus der Verbrennung der Rußpartikel. Also lässt sich aus der Länge und Anzahl der Regenerationsfahrten herleiten, wann da zu viel an Rußpartikel verbrannt wurde und wieviel Asche dort nun eingelagert ist. Klar, die Anzahl und die Länge der Regenerationsfahrten ist ein Resultat des Fahrprofils, die Aschemenge daraus aber nur indirekt ableitbar.
Wenn nun wegen eines grenzwertigen Signals beim alternden bzw. teildefekten Differenzdrucksonsor davon auszugehen ist, dass (angeblich zu viel regeneriert wurde bze diese nicht mehr sauber durchführbar ist), dann ist die Folge, dass der DPF als voll angesehen werden muss...
Hallo zusammen,
Ich brauche nochmal einen Rat von Euch.
Macht es Sinn, mit dem Tiguan noch ein paar Monate zu warten um ggf. mehr Auswahl an gebrauchten Fahrzeugen zu haben? Aktuell scheint mir das ein wenig Mau, insbesondere bei Automatik. Die gibt es wenn es nicht grade ein Trend & Fun sein soll frühestens ab 24-25.000€ mit 30-40.000 km Baujahr 2012 oder frühe 2013.
Für 24.000€ bekomme ich dafür aber schon einen Jahreswagen mit 12.000 km und Vollausstattung.
Viele Grüße
Hallo zusammen,
Letztendlich ist es jetzt ein schwarzer Tiguan 2.0 TDI mit 140PS und Schaltgetriebe geworden. Der fährt sich so unglaublich gemütlich, dass ich vom DSG schnell wieder weg bin ;-)
Baujahr 12/2013 und 12.000 gelaufen. An Ausstattung ist bis auf Freisprecheinrichtung, Rückfahrkamera, Panoramadach und Anhängekupplung alles vorhanden gewesen :-)
Freisprecheinrichtung ist am selben Tag aus meinem Golf umgezogen ohne Probleme. Habe ca. eine Stunde gebraucht.
Die Rückfahrkamera ist bestellt und wird denke ich am Dienstag eingebaut. Kosten für die Teile rund 200€.
Auf das Panoramadach hatte ich keinen gesonderten Wert gelegt.
Mit der Anhängekupplung werde ich mich später mal beschäftigen. Habe gesehen das die original schwenkbare bei eBay für 150-200€ erhältlich ist. Nur mit der Elektronik bin ich überhaupt noch nicht durchgestiegen.
Schönen Sonntag!
Zitat:
@Bluebird145 schrieb am 1. Februar 2015 um 14:52:40 Uhr:
Hallo zusammen,Letztendlich ist es jetzt ein schwarzer Tiguan 2.0 TDI mit 140PS und Schaltgetriebe geworden. Der fährt sich so unglaublich gemütlich, dass ich vom DSG schnell wieder weg bin ;-)
Baujahr 12/2013 und 12.000 gelaufen. An Ausstattung ist bis auf Freisprecheinrichtung, Rückfahrkamera, Panoramadach und Anhängekupplung alles vorhanden gewesen :-)
Freisprecheinrichtung ist am selben Tag aus meinem Golf umgezogen ohne Probleme. Habe ca. eine Stunde gebraucht.
Die Rückfahrkamera ist bestellt und wird denke ich am Dienstag eingebaut. Kosten für die Teile rund 200€.
Auf das Panoramadach hatte ich keinen gesonderten Wert gelegt.
Mit der Anhängekupplung werde ich mich später mal beschäftigen. Habe gesehen das die original schwenkbare bei eBay für 150-200€ erhältlich ist. Nur mit der Elektronik bin ich überhaupt noch nicht durchgestiegen.
Schönen Sonntag!
Hi Bluebird,
na dann: herzlichen Glückwunsch! Eine gute Entscheidung (gegen DSG... :-) )
Deine Einschätzung zur Fahrqualität kann ich nur bestätigen. Nach den ersten 2.000km muss ich sagen, dass der Wagen sich super angenehm fährt. Man kann gemütlich fahren, aber wenn´s sein muss ist der 140PS-Motor für meine Bedürfnisse immer noch ausreichend temperamentvoll.
Eine Frage: lässt sich die Rückfahrkamera problemlos nachrüsten? Ist die mit dem RNS315 kompatibel, oder braucht´s dann das große Navi?
Allzeit viel Spaß & gute Fahrt!
Servus
Berninger
Hallo,
Scheinbar lässt sich die Kamera problemlos nachrüsten. Wenn die Low Version reicht, gibt es dazu einen modifizierten Kabelbaum mit der originalen Kamera, der keine zusätzlichen Komponenten wie das Steuergerät benötigt.
Der Kabelbaum mit Kamera hat mich jetzt 200€ gekostet. Aus Polen gibt es ebenfalls einen Anbieter mit dem Du 20€ sparen kannst.
Als Voraussetzung wird lediglich die gelbe Buchse auf der Rückseite des RCD für den Anschluss der Kamera angegeben.
Im Tiguan Forum gibt es diesbezüglich aktuell das Thema "Rückfahrkamera ohne Steuergerät nachrüsten?" - kann leider aus der App nicht dorthin verlinken. Dort werde ich vermutlich Dienstag dann über den hoffentlich erfolgreichen Einbau berichten ;-)
Schönen Abend noch!
Zitat:
@Bluebird145 schrieb am 1. Februar 2015 um 14:52:40 Uhr:
Hallo zusammen,Letztendlich ist es jetzt ein schwarzer Tiguan 2.0 TDI mit 140PS und Schaltgetriebe geworden. Der fährt sich so unglaublich gemütlich, dass ich vom DSG schnell wieder weg bin ;-)
Baujahr 12/2013 und 12.000 gelaufen. An Ausstattung ist bis auf Freisprecheinrichtung, Rückfahrkamera, Panoramadach und Anhängekupplung alles vorhanden gewesen :-)
Freisprecheinrichtung ist am selben Tag aus meinem Golf umgezogen ohne Probleme. Habe ca. eine Stunde gebraucht.
Die Rückfahrkamera ist bestellt und wird denke ich am Dienstag eingebaut. Kosten für die Teile rund 200€.
Auf das Panoramadach hatte ich keinen gesonderten Wert gelegt.
Mit der Anhängekupplung werde ich mich später mal beschäftigen. Habe gesehen das die original schwenkbare bei eBay für 150-200€ erhältlich ist. Nur mit der Elektronik bin ich überhaupt noch nicht durchgestiegen.
Schönen Sonntag!
Hi,
und was hat er jetzt gekostet?