Wohnwagen einwintern??

Hallo, wie schon beschrieben, bin ich Neucamper.
Habe nun eine Scheune gefunden, wo ich fuer kleines Geld meinen WoWa. unterstellen kann.

Nun geht es darum, wie unterstellen.

  • Ich habe heute mal alle Dichtungen mit Gummipflege eingepinselt.
  • Der WoWa. wurde komplett Wasserentleert nachdem ein Pflegemittel in den Wassertank der Toilette gegeben wurde.
  • Gastank und Campingaz-Artikel ausgelagert.
  • Campingsachen und Markise gereinigt.
  • Katze wieder nach Hause gelassen :-)

Was ist noch zu tun?

Reifendruck erhoehen??

Ich danke fuer Euere konstruktiven Hinweise.

Andreas

Beste Antwort im Thema

In unserem Fall vermute ich die Sonneneinstrahlung am heimischen Stellplatz als Ursache. Inzwischen verwende ich auch reflektierende Radabdeckungen überall wo es notwendig erscheint.

Gruss

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Zitat:

@Oetteken schrieb am 24. November 2014 um 15:39:33 Uhr:


Alsjeblieft 🙂

http://www.achsstuetzen.de/

Nicht schlecht, das geht aber nur, wenn man hinten viel Platz hat.
Bei mir in der Scheune würde das nicht funktionieren, weil der WoWa dann viel zu weit von der Wand entfernt stehen würde und dann keiner mehr durch käme.

Hallo,

Klappt aber wunderbar. Meiner steht auch hinten in der Ecke einer Halle.
Ich habe die Achsstützen hinter die Achse stehen und fahre kurz ein Stückchen nach hinten und der Wohnwagen ist perfekt aufgebockt.
Das drauf fahren kann sogar mein 17 jähriger Sohn. Da passiert garnichts.

Viele Grüße

Zitat:

@campingfriend schrieb am 25. November 2014 um 10:48:02 Uhr:



warten wir doch nochmal weitere 8 Jahre ab. 😉
Denn so alt wurde mein Wilk ( 18 Jahre) Auch ohne Probleme, aber überwiegend
im Witner in der Scheune.

Deshalb stehen die FENDTs, bei Nichtgebrauch seit 2000, überwiegend in der Scheune.
Sogar aufgebockt.......

Hi CF,

der unsere steht auch seit seiner Erschaffung, zumindest die letzten 10 Jahre in unserem Besitz, draußen; der kennt nichts anderes. Und genau dafür ist er eigentlich gebaut!

Nachdem er (durch meine Malesten bedingt 🙁) 1 1/2 Jahre auf der Stelle stand, hatte ich auch so meine Bedenken. Aber der Luftdruck in den Pneus war noch bei 4,1 bar und von einem Standplatten habe ich auch nichts gemerkt. 🙂 Ohne alles Aufbocken.

dass ich kein Freund von Luftentfeuchtern bin, habe ich oft genug kundgetan. Entweder man macht den Wowa hermetisch dicht -selbst das halte ich nicht für sinnvoll- oder man entfeuchtet die Umwelt/Scheune.

Hallo Franjo001,

also da hast Du sehr viel Glück gehabt, denn Schäden an den Reifen, bedingt durch lange Standzeiten (ab 1/2 Jahr) gibt es tatsächlich.
Selbst Google liefert da aktuell, wenn man unter „Standplatten“ sucht; 96.300 Ergebnisse.

Die Hersteller der Wohnwagen empfehlen das ja auch für die Überwinterung. Der Wohnwagen kommt sonst ins Schleudern. Und Peng! – Aua! – liegst’e im Graben.

Das der örtliche Reifenhändler (oder vielleicht sogar Reifenhändler hier im Forum) versichern, dass Reifenschäden ein Mythos seien, ist ja klar. Diese wollen ja
nur, dass man nicht aufbockt und einen Standplatten bekommt, sodass man neue Reifen bestellen muss.

Gruß vom langjährigen Camper

Wir haben unseren Wowa nach 8 Jahren das erste mal vom Platz gerollt, geTÜVt und sind in den Urlaub gefahren. Der TÜV hatte keinen Einwand, die Reifen auch nicht. Die sind gerollt wie neue. Der Wowa steht von Anfang an auf seine vier Pfoten und alle par Jahre pumpe ich Luft nach.
Und nun mal was anderes. Vor einigen Jahren hat hier am Platz ein Dauercamper seinen Wowa, ein 35 Jahre alten Tabbert Doppeltachser, der 30 Jahre dort stand raus gezogen. Der Wowa war die letzten Jahre wegen Krankheit kaum genutzt. Er hat für die Aktion einen Abschlepper, Traktor usw organisiert. Alles um sonst. Die Reifen hat er mit eien Kompressor aufgepumpt, den Stecker ans Auto und den Wohnwagen vom Platz irgend wo hin gezogen. Das einzige was nicht ging waren die Blinker. Er hat die Kontakte gereinigt und das wars. KEINER hier hätte das gedacht. Wir waren alle "platt"...

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Also ich habe das auch nicht direkt gemerkt. Man sieht das auch einen Reifen nicht an, ob er einen Standplatten hat.

Erst als ich so 40-60 km/h gefahren bin und ich eine Art vibrieren im Lenkrad gespürt habe, ist es aufgefallen.

PS.
Der TÜV hätte aber die alten Reifen bei Dir bemängeln müssen! Das Datum steht da eingedruckt.
Die Reifen dürfen maximal 6-7 Jahre alt sein.

http://www.motor-talk.de/.../...etzgeber-hoechstens-sein-t1580631.html

Zitat:

@breit & tief schrieb am 25. November 2014 um 11:43:03 Uhr:


...
Meiner steht auch hinten in der Ecke einer Halle.
Ich habe die Achsstützen hinter die Achse stehen und fahre kurz ein Stückchen nach hinten und der Wohnwagen ist perfekt aufgebockt.
...

Das kommt drauf an, wie viel Platz hinten ist.

Bei mir sind das max. 10 cm und da wird das kaum funktionieren, ohne eine Kollision mit der Wand zu riskieren.

Dazu kommt noch, dass das Fahrzeug in einer Linie mit dem Wohnwagen stehen sollte, was bei mir in der Scheune auch nicht möglich ist.

Moin,
zum Thema Standplatten:
ich habe gerade meinen 22 Jahre alten Volov verkauft. Der Stand jeweils immer 6 Monate um dann mal bewegt zu werden.
Dabei war ab 60/80 km/h ein starkes Vibrieren zu verspüren. Nach über 100 KM war es dann weg, kann aber trotzdem nicht gut sein.
Sowohl für den Reifen, wie dem Fahrzeug/Aufbau etc.

---------------------

zum Thema Klapp-Unterstellbock
Ist eine WoWa, die zumal auch bei unserem FENDT eine Schräglenkerachse verbaut haben,
überhaupt dafür ausgelegt, an den Stellen diese Last aufzunehmen 😕
Ich habe da so meine Zweifel.....

Natürlich ist die Achse dafür ausgelegt.
Als ich meine Bremsen einstellen lassen habe, wurde der Wohnwagen auch direkt an der Achse angehoben.

Gruß

Zitat:

@breit & tief schrieb am 25. November 2014 um 19:31:18 Uhr:


Der TÜV hätte aber die alten Reifen bei Dir bemängeln müssen! Das Datum steht da eingedruckt.
Die Reifen dürfen maximal 6-7 Jahre alt sein.

Humbug, die einzige Altersgrenze bei Reifen gibt es bei der Ausnahmegenehmigung für Tempo 100 und das sind sechs Jahre! Sind die Reifen älter, musst Du langsamer fahren. 😁

Und Standplatten war ein Phänomen, das in der Diagonalreifenzeit verbreitet war. Wir haben Premium-'C'-Reifen auf dem Wowa, da ist das nur noch minimal! 😉

Aufbocken, bis die Räder frei drehen, ist sicherlich lästig, und ob es nötig ist weiß man erst dann, wenn etwas passiert.
Ich habe das früher auch nicht so eng gesehen, aber nachdem mir beide Matador-Reifen, kurz hintereinander im Urlaub geplatzt sind, mache ich mir die Mühe.
Sicher waren die Matador-Reifen Mist und wären vielleicht auch geplatzt, wenn ich den Wohnwagen schon vorher aufgebockt hätte, sicher bin ich mir aber nicht.
Sicher ist aber auf jeden Fall, dass es nicht schadet wenn man aufbockt, bis die Räder frei drehen.
Erfahrungen derart, dass noch nie etwas passiert ist, sind wenig aussagekräftig, denn es kommt auch auf die Nutzungsgewohnheiten an, z. B. wie lange steht der WoWa auf einer Stelle und wie weit und schnell wird anschließend gefahren.

Der ADAC schreibt folgendes:
"Caravan so hoch aufbocken, dass die Räder völlig entlastet sind und sich frei drehen können. Sollte das nicht möglich sein, dann durch Herunterkurbeln der Stützen die Reifen entlasten und den Luftdruck um 0,5 bar über den Normaldruck erhöhen."

Zitat:

@breit & tief schrieb am 26. November 2014 um 14:00:56 Uhr:


Natürlich ist die Achse dafür ausgelegt.
Als ich meine Bremsen einstellen lassen habe, wurde der Wohnwagen auch direkt an der Achse angehoben.

Gruß

Hallo

ich bocke auch auf, aber ich meine die Belastung wäre anders?

da sowohl Druck von unten wie auch seitlich entsteht.

ich würde es nicht machen

Ich fahre seit bald 40 Jahren mehrere Wohnwägen. Sie wurden meist nur ein mal im Jahr benutzt, die restliche Zeit standen sie.

Ich habe noch nie was von einem Standplatten gespürt und höre hier das erste mal davon.....das es sowas geben soll.

Zitat:

@campingfriend schrieb am 26. November 2014 um 22:00:13 Uhr:



Zitat:

@breit & tief schrieb am 26. November 2014 um 14:00:56 Uhr:


Natürlich ist die Achse dafür ausgelegt.
Als ich meine Bremsen einstellen lassen habe, wurde der Wohnwagen auch direkt an der Achse angehoben.

Gruß

Hallo
ich bocke auch auf, aber ich meine die Belastung wäre anders?
da sowohl Druck von unten wie auch seitlich entsteht.
ich würde es nicht machen

Hallo,

während des Bremsvorgangs mit der Auflaufbremse entsteht ja auch seitlich Druck. Von daher mache ich mir da keine Sorgen.

Gestern war ein Bekannter bei mir (angehender Dipl Ing) . Ich habe ihn dann mal das Aufbocken mit der Kipptechnik demonstriert. Er fand das "sehr cool" und meinte auch, dass das technisch elegant gelöst ist, weil der Wohnwagen während des Aufbockens direkt nach oben gleitet und auch nicht mehr verrutschen kann. (wegen diesem gebogenem Teil oben auf der Stütze).

Viele Grüße :-)

Zitat:

@Oetteken schrieb am 26. November 2014 um 17:58:26 Uhr:


Ich habe das früher auch nicht so eng gesehen, aber nachdem mir beide Matador-Reifen, kurz hintereinander im Urlaub geplatzt sind, mache ich mir die Mühe.

Die Reifen platzen aber nicht ohne Vorankündigung von Jetzt auf Gleich, bei sorgfältiger Kontrolle kann man da schon Anzeichen (z.B. Risse und Beulen) für einen baldigen Tod erkennen! Und wenn mir einer mal kaputt gehen sollte (was mir noch nie passiert ist), erneuere ich selbstverständlich den anderen gleich mit. Nur den defekten zu tauschen ist einfach fahrlässig und am falschen Eck gespart!

Zitat:

@Hightech1 schrieb am 7. Dezember 2014 um 10:23:42 Uhr:


...
Die Reifen platzen aber nicht ohne Vorankündigung von Jetzt auf Gleich, ...

Leider doch!

Zitat:

...
bei sorgfältiger Kontrolle kann man da schon Anzeichen (z.B. Risse und Beulen) für einen baldigen Tod erkennen!...

Bei alten Reifen vielleicht, bei neuen Reifen höchstwahrscheinlich nicht.

Zitat:

...
Und wenn mir einer mal kaputt gehen sollte (was mir noch nie passiert ist), erneuere ich selbstverständlich den anderen gleich mit. Nur den defekten zu tauschen ist einfach fahrlässig und am falschen Eck gespart!

Klar, wenn man die Gelegenheit dazu hat.

Bei mir ist, auf der Rückfahrt aus dem Italienurlaub, der erste Reifen am Samstagabend in der Schweiz und der zweite Reifen am Sonntag ca. 100 km vor zu Hause, geplatzt.

Beide Reifen waren noch keine sechs Jahre alt, hatten min 90% Profil und sahen äußerlich wie neu aus.

Luftdruck wurde regelmäßig kontrolliert und war ausreichend hoch.

Vielen anderen ist es ähnlich gegangen und nicht umsonst wurde eine Rückrufaktion für diese Matador-Reifen gestartet.

Ich stelle hier keine Vermutungen an, sondern weiß, wovon ich rede.

Hinzu kommt, dass auf Wohnwagen werkseitig aus Kostengründen i. d. R. keine Premiumreifen montiert werden.

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