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Wohnmobil oder Wohnwagen ?

Themenstarteram 5. Mai 2009 um 20:30

Hallo zusammen,

ich habe vor, mir ein gebrauchtes Wohnmobil / Wohnwagen zu kaufen.

Da ich mich auf diesem Gebiet noch nicht wirklich auskenne, hätte ich da ein paar Fragen:

- Wie groß ist ungefähr der Unterschied bei den laufenden Kosten (Steuer/Versicherung/TüV etc.)?

- Welche sonstigen anfallenden Kosten (z.b.Gaskontrolle) gibt es ?

 

Ich hätte in beiden Fällen an ein gebrauchtes Fahrzeug gedacht (BJ:70-90, ca.!)

Gewichtsklasse:ca. 2,8 bis 3,5t Gesamtgewicht (Mobil)

Nutzungszeitraum: Saison (04-10)

km/Jährlich: max. 8000km

Was meint ihr ?

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33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von andreasstudent

Rundreise = Wohnmobil,

lange an einer Stelle = Wohnwagen.

Gruß

andreasstudent

Warum?

Hallo Arnd BB, wo hast Du dieses geile Skelettanimation gefunden ? Grüße Womotramp-übrigens ich fahre ein 91 Challenger SX 400 Bj 91 an dem findest Du kein Krümmelchen Rost und drinnen ist alles wie geleckt. Der Wagen hat nur 65000 km auf dem Buckel -ich hab den für 77 gekauft und 300 Euronen reingesteckt. Das mit den Plaketten ist wieder so ein Scheiß - das hat bestimmt wieder so eine bescheuerte Lobby durchge.......mit Geld erreicht man alles und nicht jeder kann sich ein Womo für 30-40-50-60 und mehr Euronen leisten . Ich fahre dort hin wo noch normale Menschen ohne Plakettenwahn wohnen, Grüße noch mal an alle Oldtimerfahrer!

Zitat:

Original geschrieben von osa72

Zitat:

Denn auf dem Campingplatz ist man ganz klar mit dem Wohnwagen im Vorteil, außerhalb von Campingplätzen liegt der Vorteil beim Reisemobil.

Hallo Silfux,

dass hätte ich mal gerne näher erläutert ? Warum ist man mit einem WoWa auf einem Campingplatz klar im Vorteil ?

Nur ein Punkt: ich kenn da z.B. Campingplätze auf dem durch die Länge ein Zugfahrzeug mit Wohnwagen gar nicht um eine Kurve kommt.

Gruss, Jörg

Es gibt auch Campingplätze, da kommst du selbst mit einem Allrad-Wüstenmobil nicht hin.

Auch von mir nur ein Punkt:

Man mit einem Wohnmobil auf dem Campingplatz ist man nicht sonderlich mobil. Willst du eine Fahrt unternehmen, musst du von den Keilen runter fahren und vieles, was im und um das Mobil rumfährt, verstauen (Gläser, Fernseher, Sat-Schüssel und was mal sonst so hat).

Viele nehmen deshalb einen Roller mit. Das geht aber schlecht im Winter und sowieso nur bis max 2 Personen. Das Haustier kann man da auch nicht mitnehmen.

Den Wowa lässt man einfach stehen wie er ist und fährt mit dem Auto.

am 7. Mai 2009 um 20:45

Die Frage ob wohnwagen oder wohnmobil ist so vielseitig, das man sie nur sehr schwer beantworten kann. Das ist wie bei vielen dingen einfach eine frage nach den eigenen vorlieben.

Beim wohnmobil fällt mir ein sehr wichtiger großer vorteil ein: Man kann den wohnbereich betreten ohne aussteigen zu müssen. So dumm das auch klingt, es ist aber sehr praktich. Wenn man man etwas von "hinten" benötigt, kann man einfach nach hinten gehen, und eine kühle cola oder was auch immer holen. Man könnte es sogar während der fahrt, aber das ist ja nciht erlaubt ;) .Beim Wohnwagen müsste man aussteigen, hinten aufschließen, reingehen, und nacher wieder andersrum.

Ein weiterer vorteil ist, dass man das gewicht nicht so genau austarieren muss wie beim wohnwagen. Da vordere und hintere achslast addiert meist mehr ergibt als das zulässige gesamtgewicht, hat man auch etwas spielraum. Beim wohnwagen so gut wie keinen.

Noch ein vorteil ist die geschwindigkeit, sofern man ein kleines wohnmobil unter 3,5t hat. Ist es höher, hat man eher deutliche nachteile.

Auch muss man beim wohnmobil nicht die stützen ausfahren, wenn man kurz übernachtet, beim wohnwagen wird es schonmal etwas schaukelig, und wenn man nicht angekuppelt ist, kann man auch schonmal nach hinten umkippen.

Auch ist die spannugsversorgung beim wohnmobil. Es ist leichter und schneller die zusatzbatterie zu laden.

Beim wohnmobil kann man den wohn und fahrerbereich gleichzeitig klimatisieren. Speziel im winter wird das sehr angenehm sein, wenn man im auto keine standheizung hat. So kann man direkt nach vorne gehen, und im warmen wohnmobil losfahren, und muss nicht erstmal warten, bis das auto warm ist.

Beim Wohnmobil hat man meistens noch eine Anhängerkuplung, wo man auch noch einen Anhänger mitnehmen kann.

Allerdings hat auch ein wohnwagen sehr viele vorteile.

Ein Wohnwagen ist in der anschaffung sowie im unterhalt deutlich günstiger als ein wohnmobil. Dies ist warscheinlich mit eines der größten entscheidungspunkte. Während ein Wohnmobil meist um die 1000€ im jahr an steuer und versicherung kostet, kostet ein wohnwagen meist nur um die 100€.

Bei einem Wohnwagen genießt man den gleichen komfort wie sonst auch immer im Auto. Die meisten Wohnmobile sind beim fahren meist lauter als ein PKW.

Man ist auf einem festen stellplatz flexibler als mit einem wohnmobil. Bei einem wohnmobil muss man für einen kleinen ausflug jedesmal fast komplett abreisen und wieder anreisen, selbst bei einem kleinen ausflug ist der stellplatz also leer...

Ich selbst habe einen kleinen miniwohnwagen, und das hauptsächlich um auf treffen eine unterkunft zu haben, und gleichzeitig das auto mitzuhaben. Das ist beim wohnmobil nicht so praktich...

Letzendlich muss jeder selbst wissen was er haben möchte, aber ich denke mal es ist meistens vom geld abhängig...

Zitat:

Original geschrieben von DanielvanAalst

Noch ein vorteil ist die geschwindigkeit, sofern man ein kleines wohnmobil unter 3,5t hat. Ist es höher, hat man eher deutliche nachteile.

Unser Womo hat ein zGG von 3,85 t, aber der einzige Nachteil den ich da sehe ist, dass ich aufgrund des Alters jedes Jahr zum Tüv und zur AU muss....

Ansonsten: mit Womos bis 7,5 t zGG darf man 100 Km/h fahren, mehr fährt man mit den kleineren eigentlich auch nicht...

Großer Vorteil für mich: die hohe Zuladung!

Gruß, Jens

PS: wir fahren auch ca. 10-12.000 Km im Jahr mit dem Womo

am 8. Mai 2009 um 10:44

Der Aspekt der Lust zu ... bliebe noch zu erwähnen!

Es kann durchaus sein, das jemand von seinem Reiseprofil her ein ausdrücklicher WM-Aspirant wäre, er aber einen WW vorzieht, weil es ihm einfach Spaß macht Gespann zu fahren - und natürlich umgekehrt.

Jeder, wie er's mag.

Schade wäre es nur, wenn jemand aufgrund falscher Beratung oder Einschätzung mit dem falschen Teil durch die Gegend fährt, allerdings wird er das (hoffentlich) nach kurzer Zeit merken.

am 8. Mai 2009 um 17:50

Das ist mir neu, das man mit wohnmobilen bis 7,5t auch 100 fahren darf. Kann man das irgendwo nachlesen? Dann ist der nachteil natürlich wieder geringer bei über 3,5t. wobei ich dann direkt hingehen würde, und noch etwas mehr gewicht nehmen würde.

Hallo erst mal,

und hallo Badhunter.

Ich finde es schon sehr traurig, das Du Dich mit Deinem zulässigen Gesamtgewicht auskennst aber mit den dazugehörigen Verbindlichkeiten offensichtlich nicht.

Ansonsten bin ich der Auffassung, dass der Beitrag vom DanielvanAalst am 7.05.2009 eigentlich alles wesentliche beinhaltet und mit meiner Meinung im Einklang steht.

Zitat:

Original geschrieben von v8 roland

Hallo erst mal,

und hallo Badhunter.

Ich finde es schon sehr traurig, das Du Dich mit Deinem zulässigen Gesamtgewicht auskennst aber mit den dazugehörigen Verbindlichkeiten offensichtlich nicht.

Scheinbar besser als Du!

Hier auch nachzulesen, mit den entspechenden Paragraphen!

http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=74314

 

Gruß, Jens

Hallo erst mal,

und hallo Bad Hunter.

Ob der aktuelle Vorgang Judikative sauber eingestielt ist werde ich im nach hinein Prüfen.

Gruß v8roland.

 

Eine eindeutige antwort kann man dazu nicht geben und eigentlich ist dazu alles wichtige gesagt worden.

Für mich hat das WoMo allerdings noch einen sehr entscheidenden Vorteil: Es ist mit keinem aufwand verbunden es zu nutzen und man kann es problemlos allein nutzen. So war ich letztes WE bei meinem Bruder und bin mit dem WoMo hingefahren ( sind nur 17km), da ich so immer die wahl hatte nach hause zu fahren oder eben dort zu schlafen ( beser als in irgendeinem Gästezimmer). Das hätte ich mit einem WoWa nie gemacht ( zu viel wickel ihn anzuhängen, stützen runterzufahren, rangieren u.s.w.). Bei uns setht das WoMo eigentlich immer voll ( Diesel, Wasser, leeres Klo und voller Strom) vor der Tür und ich kann einsteigen und losfahren. Durch die länge von nur 6m und breite von 2,11m kann man das ding eigenlich auch überall parken - es ist also fast si flexibel wie ein PKW ( nagut es ist sehr sehr sehr sehr lahm) und so komfortabel wie ein WoWa ( bzw. je nach ansicht bzw. ausstattung des WoWas bietet es sogar mehr ( sehr große Küche, sehr viel Strom, sehr viel zu/abwasser...).

Aber letzendlich ist es glaube ich eine glaubens und geldesfrage - der WoWa ist ahlt recht billig im unterhalt und das WoMo kostet soviel wie ein PKW.

Gruß

BB

am 13. Mai 2009 um 22:03

Meine Gespannlänge beträgt auch nur 6,5m ^^ und 1,9m breite. Nagut, ich denke das du schon wesentlich mehr komfort hast als ich. Aber man kann auch mit einem Wohnwagen Flexibel sein. Auch ein Wohnwagen kann Autark eingerichtet sein, um sofort abfahrbereit zu sein. Stützen ausfahren muss man im angekuppelten zustand auch nicht unbedingt. Aber es stimmt schon dass ein kleines wohnmobil hier prakticher ist.

Zitat:

Original geschrieben von v8 roland

Hallo erst mal,

und hallo Bad Hunter.

Ob der aktuelle Vorgang Judikative sauber eingestielt ist werde ich im nach hinein Prüfen.

Gruß v8roland.

Diese Gesetzesänderung gilt schon seit dem 01.04.2005, also nicht erst seit gestern! Auch noch nachzulesen hier: http://www.polizei.rlp.de/.../...6-071a-9001-be59-2680a525fe06.htm#8

Und zwar unter Punkt 8.

Gruß, Jens

am 14. Mai 2009 um 7:19

Zitat:

Original geschrieben von Black Biturbo

einem WoWa nie gemacht ( zu viel wickel ihn anzuhängen, stützen runterzufahren,

Du bringst mich (verstärkt) auf eine Idee, wie man die Abstützung des WW im angekuppelten Zustand vereinfachen könnte.

Da es in vielen Fällen den WW außerhalb von CP im angekuppelten Zustand (relativ) plan abzustellen, würde sich doch zwei Holzstützen (Klötze) empfehlen, unterhalb der jeweiligen Fahrwerksstrebe.

Offensichtliche Unplanheiten können durch Stellen der Holzstützen an der schrägen Strebe ausgeglichen werden.

Zu praktizieren wie folgt. Jemand stellt sich auf die AHK, damit das heck etwas geliftet wird.

Holzstützen platzieren, im Anschluss mit Stützrad gegendrücken - fertig.

Hat weiterhin den Vorteil der Unauffälligkeit auf öffentlichem Gelände.

Zitat:

Du bringst mich (verstärkt) auf eine Idee, wie man die Abstützung des WW im angekuppelten Zustand vereinfachen könnte.

Die Kurbelstützen benutzen wir nur im abgekuppelten Zustand. Angekuppelt ist das nicht notwendig. Die meisten Schlingerkupplungen dämpfen ja auch die Nickschwingungen und die heutigen PKW mit ihren obersportlichen harten Fahrwerken tun ihr Übriges. Da wackelt es beim Gehen im Wohnwagen nur wenig. Wenn vorne das Stützrad noch runter gedreht wird, wackelt es so gut wie gar nicht mehr.

Und wenn der Wowa bei dem Einen oder Anderen doch schwankt, denkt dran: Schwanken tun auch Womos, Manche sogar ganz erheblich. Da ist das ganz normal und Keiner macht sich einen Kopf drüber.

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