Wohnmobil in der Winterpause dauerhaft an Landstrom anschließen ?
Mahlzeit miteinander,
da ich in der Suche nix gefunden habe hier mal meine Frage:
stelle mein Womo immer Ende Oktober bis Anfang März ins Winterquartier.
Abgeschlossenes Grundstück, Abdeckplane rauf und gut.
Stomanschluß ist vorhanden jedoch stelle ich mir die Frage ob man es dauerhaft anschließen soll
oder nicht.
War nach ca 4 Wochen mal nachschauen und hatte festgestellt das die Aufbaubatterien in der Anzeige lediglich nur noch 6,7 Volt hatten 😕
Starterbatterie war über 12 Volt.
Hab das Womo nun eine Woche angeschlossen und danach kontrolliert.
Starterbatterie 13,8 Volt
Aufbaubatterie 13,1 Volt
Heute nach genau einer Woche mal nachgeschaut:
Starterbatterie 12,9 Volt
Aufbaubatterie 11,8 Volt
Ist das so noch ok ? Standort Berlin, falls das temperaturmäßig von Bedeutung ist.
Beste Grüße und allen einen schönen 4. Advent
Beste Antwort im Thema
So lange das Problem der Selbstentladung nicht gelöst ist, macht es keinen Sinn sich über Akkus oder Ladegeräte zu unterhalten.
Ein anderes / besseres Ladegerät löst so wenig wie neue, teuere Akkus das Problem.
Die Ausgaben sind rausgeschmissenes Geld
Die Momentane einzige Sinnvolle Investition sehe ich in der Anschaffung eines Meßgerätes und die darauf folgenden Messungen.
MfG kheinz
87 Antworten
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:33:48 Uhr:
Noch ne Frage : ist es nicht unwahrscheinlich das beide Aufbaubatterien gleichzeitig die Grätsche machen ?
Deswegen habe ich ja empfohlen einen Bosch-Dienst aufzusuchen, um die Batterien testen zu lassen. Das ist übrigens vorteilhaft, wenn Du dann hinterher zum Händler fahren möchtest und Fakten im Koffer hast 😉
Zitat:
@Pandatom schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:30:27 Uhr:
AGM-Batterien funktionieren hervorragend, wenn sie belastet werden und das entsprechende Lademanagment dahinter steckt. Dazu gehören auch Temp.-Überwachungen und weitere Sensoren zur Kontrolle. In einem PKW z.B. ist das ideal. Eine AGM-Batterie wird auch immer auf eine Ladung von ca. 80% gehalten bzw. geführt. Als Versorgungsbatterie sind die Anforderungen aber etwas anders.
Zitat:
@Pandatom schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:30:27 Uhr:
Zitat:
@egn schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:23:37 Uhr:
Jetzt mit LiFePO4 trenne ich einfach alle Verbraucher von der Batterie und diese hat dann nach Monaten immer noch die 3,30 V/Zelle mit das Fahrzeug abgestellt wurde. Hier sollte man auf das Ladegerät verzichten und die Zellen bei etwa 3,30 V lagern (50 % Ladestand).Bei längeren Standzeiten ist das auch empfehlenswert. Unseren Akku kann ich per Handy komfortabel aus/einschalten. In unserem Fall bleibt das Fzg. immer einsatzbereit. Heizung und Inverter bleiben in Betrieb. Der Ruhestrom liegt zwischen 2 und 3 A.
Also sind AGM-Batterien und LiFePO4 für meine Zwecke eher ungeeignet 😕
Was bleibt übrig 🙄
Zitat:
@Pandatom schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:41:01 Uhr:
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:33:48 Uhr:
Noch ne Frage : ist es nicht unwahrscheinlich das beide Aufbaubatterien gleichzeitig die Grätsche machen ?Deswegen habe ich ja empfohlen einen Bosch-Dienst aufzusuchen, um die Batterien testen zu lassen. Das ist übrigens vorteilhaft, wenn Du dann hinterher zum Händler fahren möchtest und Fakten im Koffer hast 😉
Problem : Saisonkennzeichen 😠
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:41:09 Uhr:
Also sind AGM-Batterien und LiFePO4 für meine Zwecke eher ungeeignet 😕
Was bleibt übrig 🙄
Für deinen Verwendungszweck ganz normale billige Bleisäurebatterien (wenn die Gasung ableitbar ist) oder dann eher "echte" GEL-Batterien (keine sog. AGM/GEL), die geschlossen sind. Gibt es auch schon ab 150.- pro 80-100Ah
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Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:42:20 Uhr:
Deswegen habe ich ja empfohlen einen Bosch-Dienst aufzusuchen, um die Batterien testen zu lassen. Das ist übrigens vorteilhaft, wenn Du dann hinterher zum Händler fahren möchtest und Fakten im Koffer hast 😉Problem : Saisonkennzeichen 😠
Habe ich fast befürchtet. Aber es gibt regional auch mobile Dienste, die zu Dir kommen könnten. Einfach mal nachfragen. Bei uns nennt sich sowas "Caravandoktor" 😉
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:52:26 Uhr:
Waco PerfectCharge ist das Ladegerät was im Womo verbaut ist. Genaues Modell reiche ich nach.
Hoffentlich mind. ein MCA 1225. Die Waeco Ladegeräte lassen sich auf GEL umschalten, für Li-Ionen wären sie eh nicht geeignet, da Ladespannung zu hoch.
Dann schau mal bitte welche Batterien du an Bord hast. Eigentlich müssten die bei einem Knaus von aussen leicht zugänglich sein.
Zitat:
@Pandatom schrieb am 23. Dezember 2019 um 08:01:37 Uhr:
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:52:26 Uhr:
Waco PerfectCharge ist das Ladegerät was im Womo verbaut ist. Genaues Modell reiche ich nach.Hoffentlich mind. ein MCA 1225. Die Waeco Ladegeräte lassen sich auf GEL umschalten, für Li-Ionen wären sie eh nicht geeignet, da Ladespannung zu hoch.
Dann schau mal bitte welche Batterien du an Bord hast. Eigentlich müssten die bei einem Knaus von aussen leicht zugänglich sein.
Bin auch gespannt was für ein Typ verbaut ist. 😉 Batteriefach selbst ist zugänglich aber nicht die Batterien 🙁
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 09:22:59 Uhr:
Bin auch gespannt was für ein Typ verbaut ist. 😉 Batteriefach selbst ist zugänglich aber nicht die Batterien 🙁
Am besten mit einem Smartphone versuchen von den Oberseiten der Batt. ein Foto zu machen, wenn noch genug Platz oberhalb ist.
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:33:48 Uhr:
..ist es nicht unwahrscheinlich das beide Aufbaubatterien gleichzeitig die Grätsche machen?
Nein, sie sind doch parallel angeschlossen und wenn sie beide gleich groß und gleich alt sind, machen sie auch mehr oder weniger gleichzeitig die Grätsche.
Zitat:
@4Takt schrieb am 23. Dezember 2019 um 10:07:15 Uhr:
Zitat:
@ike0404 schrieb am 23. Dezember 2019 um 07:33:48 Uhr:
..ist es nicht unwahrscheinlich das beide Aufbaubatterien gleichzeitig die Grätsche machen?
Nein, sie sind doch parallel angeschlossen und wenn sie beide gleich groß und gleich alt sind, machen sie auch mehr oder weniger gleichzeitig die Grätsche.
Wenn ein MCA 1225 verbaut sein sollte, dann arbeiten die beiden Batterien unabhängig. Hat der Händler aber ein MCA 1215 an Bord gelassen, dann sind beide Batterien in Mitleidenschaft gezogen und vermutlich auch der Grund für die Misere. Der Hersteller hat sich schon was dabei gedacht, warum man das Ladegerät tauschen sollte, wenn eine 2. Batterie verbaut wird. Bin gespannt ob der Händler dies damals getan hatte?
Das würde aber doch nur den Ladevorgang betreffen. Mach da mal keine Raketenwissenschaft draus. Ich bin früher jahrelang mit einem ausgebautem Kastenwagen zu Rennen und in den Urlaub gefahren und da wurden beide parallel verbundene Bordbatterien mit nur einem Ladegerät auch parallel geladen und während der Fahrt hingen alle drei an der Lichtmaschine. Im Stand getrennt durch ein Dioden-Trennrelais und zusätzlich noch ein Batteriewächter zum Schutz vor Tiefentladung. Das hielt gut 10 Jahre und das, obwohl die Bordbatterien mit 80 und 95 Ah unterschiedlich groß waren.