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Wo werden Elektrofahrzeuge in Firmen "angewendet"?
Liebe MotorTalk-Gemeinde,
ich bin auf der Suche nach Unternehmen, die E-Autos (oder auch E-Fahrräder, aber ich weiß schon, dass ich da hier nicht im richtigen Forum bin ;) ) schon richtig "anwenden". Bspw. Pizzalieferservices, Car-Sharing Unternehmen, Kurierdienste... Oder sogar Unternehmen, deren Kernkompetenz eigentlich ganz woanders liegt (z.B. ein mobiler Frisör, der per E-Auto zum Kunden fährt?)...
Kennt jemand von euch zufällig solche Beispiele? Habt ihr da mal was gehört oder mitbekommen, ob und wo und wie da in eurem Umfeld Elektrofahrzeuge eingesetzt wurden/werden? Oder habt noch eine Idee, wo ich noch suchen könnte? Finde ich einfach spannend...
Über Antworten würde ich mich sehr freuen! :)
Viele lieben Dank schon mal
E.A
Beste Antwort im Thema
Zitat:
In A-Dam gibt es auch noch einen Elektrische Nissan LEAF + Tesla Flotte
Taxi Electric Amsterdam:
http://www.taxielectric.nl/
Zudem 100 NV200e
In Amsterdam fährt UPS elektrisch und ebenso die Müllabfuhr.
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24 Antworten
Bei uns in der Region Dresden gibt es folgende Anwendungen:
- Stadtwerke (DREWAG und ENSO) haben großen elektrischen Fuhrpark
- Hallo Pizza liefert schon seit einiger Zeit mit mehreren C-Zero und nun auch mit e-up! aus
- Umweltamt fährt mit zwei C-Zero
- DVB Buslinie 79 wird ab April rein elektrisch mit Bus von Solaris betrieben
in Leipzig fällt mir noch folgendes ein:
- der Kurierdienst "fox-Courier" besitzt einen e-up!
- LWB Hausmeisterservice
- Bauinnovationszentrum Kampa
- Wohnungsbau-Genossenschaft Kontakt
Des weiteren scheinen viele Firmen, die sich mit dem Thema Solarenergie beschäftigen, mit E-Autos unterwegs zu sein.
Ansonsten haben wir einige Elektriker, Park- und Grundflächenbewirtschafter in der Kundschaft die auf Kangoos und Zoe´s setzten.
Zitat:
@BirgerS schrieb am 20. März 2015 um 22:51:23 Uhr:
Man muß ja auch nicht von den ärmsten Unternehmern ausgehen...
Und wie schon angesprochen gibts ja auch noch Leasing für Firmen. Die Kosten können von den Steuern abgesetzt werden. ....
Kleine Korrektur sei erlaubt:
"von den Steuern absetzen" ist kein Begriff aus der Betriebswirtschaft, sondern bestenfalls eine billige Marketing-Hure. Da der "Unternehmer Pizzakurierfahrer" meist so wenig verdient, dass er kaum unterm Strich Gewinne macht, ist die Aussicht, hohe Firmenleasing-Raten als "Betriebsausgaben anzusetzen" (das wäre der exakte Begriff) ziemlich mager. Wenn er denn aber irgendwann mal "gut im Geschäft" und der Schrott-Polo zum zweiten mal beim TÜV durchfällt, sollte sich das BEV bald lohnen.
Wire obern geschrieben, sind die Vollkosten Verbrenner / BEV schon vergleichbar.
Wie viele "selbständige Pizzafahrer" gibts eigentlich?
Ist mit dem unrealistischen Beispiel mal langsam genug?
Wenn man mal von den großen Ketten wie Joeys oder Smileys absieht, dann arbeitet so ziemlich jeder Pizzafahrer mit seinem privaten Auto, kregt einen Hungerlohn, darf das Trinkgeld behalten und mit Glück bekommt er für jeden gefahrenen Kilometer 20 Cent. Deswegen fahren die Jungs auch die letzten Ranzkarren bis sie auseinanderfallen.
Wenn du meinst, das ist eine Ausnahme, dann bitte. Mir werden allein 25 Lieferdienst im Umkreis von 15km angezeigt und das nur bei pizza.de
Ich weiss auch nicht wo es hier um unrealistische Beispiele geht? Im Eingangsbeitrag wurde explizit nach Lieferdiensten, mobilen Friseuren usw. gefragt. Und die haben garantiert kein Elektrofahrzeug, weil die sich die Anschaffung in 100 Jahren nicht leisten könnten.
Klar, größere Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern E-Fahrzeuge hin. Wir haben auch einen E-Up auf dem Gelände.
E-Fahrzeuge sind im Moment noch einer kleinen privilegierten Gruppe vorbehalten, die für einen Kleinwagen 20.000 EUR und mehr auf den Tisch legen können bzw. wollen ;)
Zitat:
@Blow_by schrieb am 22. März 2015 um 18:02:39 Uhr:
Wenn man mal von den großen Ketten wie Joeys oder Smileys absieht, dann arbeitet so ziemlich jeder Pizzafahrer mit seinem privaten Auto, kregt einen Hungerlohn, darf das Trinkgeld behalten und mit Glück bekommt er für jeden gefahrenen Kilometer 20 Cent. Deswegen fahren die Jungs auch die letzten Ranzkarren bis sie auseinanderfallen.
Richtig! Diese Pizzafahrer sind aber nicht selbständig... und hier geht es ja um Firmen/Unternehmen und nicht um Privatleute mit nem Hungerlohn :rolleyes:
Zitat:
In A-Dam gibt es auch noch einen Elektrische Nissan LEAF + Tesla Flotte
Taxi Electric Amsterdam:
http://www.taxielectric.nl/
Zudem 100 NV200e
In Amsterdam fährt UPS elektrisch und ebenso die Müllabfuhr.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 22. März 2015 um 18:02:39 Uhr:
Wenn man mal von den großen Ketten wie Joeys oder Smileys absieht, dann arbeitet so ziemlich jeder Pizzafahrer mit seinem privaten Auto, kregt einen Hungerlohn, darf das Trinkgeld behalten und mit Glück bekommt er für jeden gefahrenen Kilometer 20 Cent. Deswegen fahren die Jungs auch die letzten Ranzkarren bis sie auseinanderfallen.
Wenn du meinst, das ist eine Ausnahme, dann bitte. Mir werden allein 25 Lieferdienst im Umkreis von 15km angezeigt und das nur bei pizza.de
Ich weiss auch nicht wo es hier um unrealistische Beispiele geht? Im Eingangsbeitrag wurde explizit nach Lieferdiensten, mobilen Friseuren usw. gefragt. Und die haben garantiert kein Elektrofahrzeug, weil die sich die Anschaffung in 100 Jahren nicht leisten könnten.
....
Der Pizza-Lutze mit seinem Schrott-Polo hat einmal "Trinkgeld bekommen" und ist jetzt "reich"
Polo 1.0 7l Benzin/100km (Stadt, Pizza muss warm geliefert werden) siehe Spritmoni=9,8€/100km
NISSAN Leaf 17kWh/100km = 4,59€/100km
Die Bank sagt : "ja" zu den 15.000€ und finanziert zu 250,-€ mtl. Gesamtkosten 400,-€ mtl
Polo-Schrotti hat bisher 330,-€ gekostet (incl. VS+viel Wartung) hilft aber nix, TÜV hat "Schrott" gesagt. Wenn Pizza Lutze statt Steckdose auch wenigstens 8 x im Monat zu Hause an der PV tankt wirds nochmal 20€ billiger ;)
So ich denke die 100 Jahre sind jetzt rum ;)
Avis Dänemarkt hat 900 Elektrofahrzeuge im Fuhrpark