wo sind alle die guten Fahrer??

wir haben regelmäßig bedarf an Fahrer der Kl. C/CE..und es kommt immer nur noch ( sorry) schrott ins angebot.

der letzte fuhr letzte woche mal nach Navi und promt in eine eigendlich für Kraftfahrzeuge gesperrte Straße rein mit unserem 40 to Schwenkwandzug ( Actros 2535 )

Er säbelte , weil es wohl bei der ausmündung zur bundesstraße nicht passte dann auch noch eine fußgängerabsicherung krum und fuhr einfach weiter..( polizei kam in unser Büro zur Fahrerfeststellung wegen "unerlaubter entfernung vom Unfallort" = Fahrerflucht ) bei anruf sagte der fahrer läpsch..er habe nix bemerkt.. ps . es war 13 h und es war auf der Fahrerseite..

Gibt es überhaupt noch fahrer die man sorgenlos auf ein Fahrzeug setzen kann??

gruß albert

2100 anfangsgehalt und 2300 dann für tagestouren ( brutto +spesen )..zahlen wir zu wenig??

Beste Antwort im Thema

Gutes Fahrpersonal ist selten. Gut, gebe ich zum teil recht. Spediteure die aber Unfälle nicht verzeihen sehe ich als unfähiger an. Man muss eventuell mal in die Köpfe der Jungs schauen...was geht vor...was ist passiert. Mensch Sped's ihr seit versichert. Dann kommt eben die Versicherung auf. Okay, Selbstbeteiligung hin oder her. Dann rede ich mit meinen Jungs was los war....warum so nen ding passiert ist ( Fahrerflucht etc. ) . Aber ich werde ihn nicht schlecht machen, auch er tut nur seinen Job. Wir in der Dispo haben auch unseren Stress....tgl. 400 - 500 anrufe....Planung, Fahrerausfall etc. Mir kann auch nen böser Fehler passieren...richtig böse Fehler. Trotzdem sollte man bissl mehr an die Jungs auf der straße denken die Jahr für Jahr bis zu 120.000 Km schrubben nur um UNSER und ihr geld zu verdienen. Kurzschlussreaktionen haben wir auch ab und zu. LKW stehen lassen und dann abhauen.....kennt sicher jeder. Man muss aber daran denken....Es hat immer einen Grund....

Bis dann, Peter

69 weitere Antworten
69 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von steinkutscher

Zitat:

Wie auch immer, ob 90.000 brutto oder netto. Es ist ein Haufen Geld, da können die noch so viele Steuern abziehen, da kommst Du mit den deutschen Löhnen nicht ran!!

Die Lebenshaltungskosten hängen stark mit der Region zusammen, in der Sie wohnen. New York ist das teuerste Pflaster, Florida ist auch nicht billig. Generell gilt: Die Großstadt ist teurer als Kleinstadt oder gar Dorf. [27.08.2007]

In einem guten Stadtviertel Manhattans mit wenigen kulturellen Ansprüchen zu leben, erfordert ein Jahreseinkommen um die 80.000 bis 100.000 US-Dollar. Wer dann noch eine Familie zu versorgen hat, der kann sich nicht allzu viel nebenbei erlauben. Die Kosten, die man für die Lohnsteuer aufbringt, betragen bis etwa 26.000 US-Dollar Jahreseinkommen 15 Prozent des Bruttolohns. Bei 280.000 US-Dollar liegen sie bei 39 Prozent des Bruttolohns.

Wohnen in der Stadt ist teuer

Einen hohen Anteil erfordert dabei das Mieten einer Wohnung oder Immobilienkredite. Eine Monatsmiete in der Großstadt kann durchaus über 1000 US-Dollar liegen, wenn die Wohngegend gut ist und die Wohnung einen modernen Standard aufweist. In Kleinstädten und auf dem Lande kann man für ähnliche Preise ein Haus mieten, mit etwas Glück auch noch billiger. Heizung, Strom und Klimaanlage (ist in den USA Standard) schlagen mit etwa 100 bis 150 US-Dollar pro Monat zu Buche.

Benzin ist trotz drastischer Erhöhungen immer noch billiger als in Europa: zurzeit 65 Cent pro Liter. Achtung: An der Tankuhr wird gallonenweise gezählt, darum erscheint der Preis etwa beim 4,5-fachen des Literpreises. Für Autoversicherungen kann man 300 US-Dollar pro Halbjahr rechnen.

Lebensmittelpreise variieren je nach Region

Es gibt im Internet auf bestimmten Websites Preisvergleiche, die nach einzelnen Warengruppen spezifiziert sind. Hier kann jeder das für ihn Wichtige heraussuchen. Beispiel für 1 kg Kartoffeln: In Florida 3 US-Dollar, in Massachusetts 4 US-Dollar, in New York City 4,5 US-Dollar

Guten Tag !

Ich war selber 15 Jahre Unternehmer im Nahverkehr. Habe alles gefahren was Räder hat. SZM, Gliederzug, Überlänge, Überbreite, Überhöhe usw. usw. Alles ohne Navi. Immer Unfallfrei und Materialschonend. Hatte seinerzeit ( 1990 ) einen Fahrer für meine SZM gesucht. Die Zugmaschine hatte Fullergetriebe. Natürlich unsynchron. 13 Gänge vorwärts usw.
Ich hab das Getriebe wie im Schlaf geschaltet. Von 16 Leuten die sich vorstellten, konnte nur einer damit einigermaßen umgehen. Die anderen konnten zar anfahren, wussten dann aber net die nächsten Gänge zu finden. Also : Schrott gab es auch damals.

Ich bin jetzt 54 und mich nimmt sowieso keiner mehr. Obwohl ich vor 2 Jahren mal 2 Tage mal aushilfe gefahren bin. ( Sattelzug mit DB-Zugmaschine ). Null-Probleme. Deshalb mache ich jetzt nach 10 Jahren Pause nochmals den Schritt in die Selbstständigkeit. Wieder als Transportunternehmer. Fahre aber selber, weil ich kaum noch Vertrauen in Fahrer habe. Habe selber hier im Forum heute einen Beitrag eingesetzt.

Beste Grüße und viel Glück bei der Fahrersuche.

almg-1

Zitat:

Original geschrieben von almg-1


Guten Tag !

Ich war selber 15 Jahre Unternehmer im Nahverkehr. Habe alles gefahren was Räder hat. SZM, Gliederzug, Überlänge, Überbreite, Überhöhe usw. usw. Alles ohne Navi. Immer Unfallfrei und Materialschonend. Hatte seinerzeit ( 1990 ) einen Fahrer für meine SZM gesucht. Die Zugmaschine hatte Fullergetriebe. Natürlich unsynchron. 13 Gänge vorwärts usw.
Ich hab das Getriebe wie im Schlaf geschaltet. Von 16 Leuten die sich vorstellten, konnte nur einer damit einigermaßen umgehen. Die anderen konnten zar anfahren, wussten dann aber net die nächsten Gänge zu finden. Also : Schrott gab es auch damals.

Ich bin jetzt 54 und mich nimmt sowieso keiner mehr. Obwohl ich vor 2 Jahren mal 2 Tage mal aushilfe gefahren bin. ( Sattelzug mit DB-Zugmaschine ). Null-Probleme. Deshalb mache ich jetzt nach 10 Jahren Pause nochmals den Schritt in die Selbstständigkeit. Wieder als Transportunternehmer. Fahre aber selber, weil ich kaum noch Vertrauen in Fahrer habe. Habe selber hier im Forum heute einen Beitrag eingesetzt.

Beste Grüße und viel Glück bei der Fahrersuche.

almg-1

Na dann eilzeit gute fahrt und viel glück! Ja das war mal ein guter beitrag, find ich. 🙂

Ist ja aber auch nicht leicht als guter Fahrer ,eine gut bezahlte Arbeit zu finden. In meiner Ecke sind 1200 - 1400 Euro Brutto zzgl. Spesen keine Seltenheit. Die Speditionen die mehr zahlen haben keine freien Stellen. Also eine Endlosschleife. Kann ja nicht jeder nach Ami- Land oder anderes Bundesland ziehen. Bin z.Z. noch bei Ricö angestellt ( leider ) und suche neue, gut bezahlte Arbeit. Egal wo in D, eizige Bedingung LKW zu Hause.

Ähnliche Themen

Gutes Fahrpersonal ist selten. Gut, gebe ich zum teil recht. Spediteure die aber Unfälle nicht verzeihen sehe ich als unfähiger an. Man muss eventuell mal in die Köpfe der Jungs schauen...was geht vor...was ist passiert. Mensch Sped's ihr seit versichert. Dann kommt eben die Versicherung auf. Okay, Selbstbeteiligung hin oder her. Dann rede ich mit meinen Jungs was los war....warum so nen ding passiert ist ( Fahrerflucht etc. ) . Aber ich werde ihn nicht schlecht machen, auch er tut nur seinen Job. Wir in der Dispo haben auch unseren Stress....tgl. 400 - 500 anrufe....Planung, Fahrerausfall etc. Mir kann auch nen böser Fehler passieren...richtig böse Fehler. Trotzdem sollte man bissl mehr an die Jungs auf der straße denken die Jahr für Jahr bis zu 120.000 Km schrubben nur um UNSER und ihr geld zu verdienen. Kurzschlussreaktionen haben wir auch ab und zu. LKW stehen lassen und dann abhauen.....kennt sicher jeder. Man muss aber daran denken....Es hat immer einen Grund....

Bis dann, Peter

Aber hier sucht anscheinend auch kein Spedi gute Leute ...

Hallo !
Würde ich mit meinen 54 Jahren ( alter Sack) ein gutes Angebot bekommen, würde ich wieder auf den Bock steigen. Aber ...................................gute Angebote gibt es nicht. Das ist leider so. Und für 1.500 Euro brutto würde ich nicht 250 Std. im Monat schaffen. Da sollten sich die Arbeitgeber mal vor Augen halten. Pennen im Führerhaus ist auch nicht so toll. Kenne das aus dem ff. Also Brummifaher im Fernverkehr : Man sollte Euch besser hofieren und nicht als Eigentum behandln.

almg-1

Zitat:

Original geschrieben von almg-1


Also Brummifaher im Fernverkehr : Man sollte Euch besser hofieren und nicht als Eigentum behandln.

almg-1

Das wird zwar den Nahverkehrs-Fahrern auch nicht gerecht, aber die dürfen wenigstens zu Hause bei Mutti schlafen.

Aber ich finde auch, das sich an den Löhnen etwas tun sollte. In anderen Ländern funktioniert es komischerweise trotz EU und Osterweiterung auch, warum also nicht in Old Germany???
Die Unternehmen müssten von der EU oder Deutschland verpflichtet werden, eine bestimmte km-Pauschale für jeden km zu zahlen. Dann kann man die Unternehmen wieder über Service, Qualität und Quantität unterscheiden ...

Heute bekam ich einen Anruf von einem Unternehmen. War für ihn probeweise eine Woche unterwegs. Dann wollte er mich einstellen und zum Glück hatte ich noch vorher den Arbeitsvertrag gesehen.

Mein Spruch war: Wenn man nichts bezahlt, dann bekommt man auch nichts!

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris


Heute bekam ich einen Anruf von einem Unternehmen. War für ihn probeweise eine Woche unterwegs. Dann wollte er mich einstellen und zum Glück hatte ich noch vorher den Arbeitsvertrag gesehen.

Mein Spruch war: Wenn man nichts bezahlt, dann bekommt man auch nichts!

Und seine Antwort?

Ich bekam die letzten drei Male zu hören, das es noch genügend andere Fahrer gibt, man sei auf mich nicht angewiesen. Allerdings ging es dabei ledeglich nur um das Bruttoeinkommen, da ich nicht unter 1750 brutto fahre ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen