Wo ist der Haken - Privatleasing Peugeot 208 Sixt / 1&1

Hallo Zusammen

Der ein oder andere hat evtl. schon mal von diesem Angebot gehört:
https://mobile.1und1.de/peugeot-208-leasing#flatrate

Das Angebot wäre für uns als Zweitwagen interessant, quasi als komfortable Alternative zur Monatskarte für meine Frau.

Bis auf die 1,000 EUR SB bei der Versicherung kann ich keinen Haken finden, KM Laufleistung reicht für uns aus, was denkt ihr? Für mich klingt das alles konkurenzlos günstig. Danke für Tipps!

Beste Antwort im Thema

Bei dem Geschachere wie man sich um den Mobiltelefonvertrag drücken und vielleicht noch Winterreifen abstauben könnte, erhalte ich den Eindruck, dass man manchen Leuten ein Auto auch schenken könnte und sie dann immer noch versuchen würden irgendwie zusätzlich noch ein paar Euro aus dem wohltätigen Gönner, der ihnen das Auto schenkt, rauszuleiern.
Ich bin ja auch ein Schnäppchenjäger, aber irgendwo hat jede Kostenoptimierung ihre Grenzen.
Solche Aktionen haben einen Sinn für jene die sie starten. Wenn man diesen Sinn unterläuft, wird es mit der Zeit solche Gelegenheiten nicht mehr geben. Also einfach mal die eigene Gier zügeln und den Geschäftspartner auch leben lassen.

3856 weitere Antworten
3856 Antworten

Zitat:

@opelopelcaravan schrieb am 11. Dezember 2017 um 23:52:39 Uhr:


Peugeot wird bei identischen Autos mit identischer Ausstattung wohl kaum willkürlich einige 3 Wochen vorziehen um andere willkürlich 3 Monate nach hinten zu schieben, diese inkompetente Schlamperei geht einzig und allein auf das Konto von Sixt und da sollte man den Gaul dann auch beim Namen nennen, denn DAS hat mit dem Preis nun wirklich nicht das Geringste zu tun!

Doch, es hat sogar NUR mit dem Preis etwas zu tun.
Glaubst Du ernsthaft, irgendein wirtschaftlich agierender Konzern (dazu gehört auch Sixt) vergrault sich seine margenträchtigen Klassische Kundschaft bzw. lässt diese länger als üblich warten, um möglichst schnell möglichst viele dieser Billigheimer zufrieden zu stellen?
Im Leben nicht, so funktioniert kein Geschäft auf Dauer.
Manchmal ists schwer einzusehen, dass man als Low-Budget Kunde oder als Kassenpatient nicht so behandelt wird wie als Premiumkunde, aber so isses nun mal in der Geschäftswelt.
Also entweder Konsequenzen ziehen und dann natürlich den entsprechenden Preis dafür bezahlen, oder halt zurücklehnen und noch ein paar Wochen abwarten. Es läuft ja nichts davon.
Wer (angeblich solls nach dem was man hier liest ja fast die Regel sein) gleich mal jeglichen fahrbaren Untersatz in Anbetracht eines unverbindlichen Termins verkauft hat, dem ist leider ohnehin nicht mehr zu helfen.
Dass etwas in der Art passieren würde was gerade passiert, war jedem spätestens im Sommer klar.

Es sieht ganz so aus als ob Sixt mit der Masse der noch auszuliefernden Fahrzeuge, personell, schlicht überfordert ist. Offensichtlich hat Sixt die Fahrzeuge nicht alle nach und nach bekommen sondern eine enorme Abschlusslieferung.
Das die Mitarbeiter, die diese Aktion ja noch neben dem normalen Tagesgeschäft abwickeln müssen, da zeitweise gestresst sind und nicht immer die beste Laune haben kann ich nachvollziehen.
Das darf man natürlich nicht die Kunden spüren lassen, die kommen dann nicht mehr wieder oder beschweren sich.
Hier ist allerdings auch das Management und die Organisation von Sixt gefragt, die Situation und Wartedauer den Kunden gegenüber vernünftig zu kommunizieren, das würde schon so manches Gemüt beruhigen.

Mein Fahrzeug wurde am 5.9 zugelassen und am 18.9 an mich ausgeliefert. Knapp 2 Wochen später wie kurz nach Vertragsabschluss angekündigt. Die Abwicklung war genau wie geplant, kurz und schmerzlos erledigt von absolut freundlichen Mitarbeitern der Bremer Niederlassung.
Ich bin jetzt nur gespannt auf die Rückgabe die ende August 2019 geplant ist. Wenn die auch fair und korrekt läuft ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das ich, aufgrund der guten Erfahrung, ein anderes Angebot von Sixt annehmen werde !

So werden sicherlich auch viele andere denken bei denen diese Aktion einwandfrei läuft.
Das dürfte auch Sixt wissen und sollte eigentlich bemüht sein ein PR-Desaster zu vermeiden. Und wenn ich hier so lese scheint sich die Verzögerung, gegenüber dem angekündigten Termin, bei den meisten Nutzern ja auch im vertretbarem Rahmen zu halten.

Das bei einzelnen etwas schief läuft liegt in der Natur der Dinge. Hier ist dann halt Kommunikation und Reaktion von Sixt gefragt, die kann ich nicht beurteilen. Bei der Reaktion der Kunden ist, wie bei Menschen üblich, wohl alles dabei. Einige sind froh wenn sie wissen sie sind nicht vergessen, andere haben voreilig den Verkauf ihrer eigenen Fahrzeuge eingeleitet und erwarten auf Kulanz eine fürstliche Entschädigung. ( Ich will damit niemanden hier persönlich ansprechen, sondern nur die Bandbreite der Erwartungen verdeutlichen ! )

Fakt ist: Sixt hat im Moment offensichtlich einige Schwierigkeiten mit der Abwicklung. Fakt ist aber auch: Die meisten Kunden scheinen weitestgehend zufrieden zu sein.
Konzentrieren sich die Schwierigkeiten eigentlich auf bestimmte Regionen, oder ziehen sie sich durch die ganze Republik ? Hier im Bremer Raum ist mir noch kein weiterer Peugeot aus der Aktion begegnet und die Leute in unserer Kreisstadt fragen mich alle erstaunt, warum ich mit einem Münchener Kennzeichen herumfahre. :-)

Zitat:

@Tingletangle schrieb am 11. Dezember 2017 um 17:22:16 Uhr:


Darauf angesprochen dass in Zeiten in denen jedes kleine Paket getrackt wird, es auch möglich sein sollte ein Auto zu tracken, meinte die Dame allen ernstes ein Auto sei "zu groß" um es zu tracken. Das ist jetzt kein Witz. Das hat sie wirklich so gesagt :-D :-D :-D Sie hat es dann noch irgendwie versucht zu erklären aber ich hatte bei dieser Erklärung dann schon auf Durchzug geschaltet.

Schau mal, Sixt bekommt im Jahr etwa 140000 Fahrzeuge geliefert. Etwa 11500 im Monat, 3000 pro Woche oder ca. eines in jeder Minute.
Da wirds jetzt vielleicht nicht ganz so sein wie bei Lieschen Müller, die freudig erregt hinter der Haustür auf ihr Ebay Päckchen wartet und minütlich am Handy die Tracking Information des Postboten abfragt.
Das ist dort einfach Massengeschäft, bei solch einem Umsatz wir jeder Zehntel Cent optimiert, alles ist rational ausgerichtet. Jede Minute die sich irgendein Mitarbeiter mit irgendeinem Kunden auseinandersett kostet Geld, das speziell im hier vorliegenden Fall nicht verdient wird.
Wenn Sixt seine Fahrzeuge nicht tracken kann oder will (ich lasse mal dahin gestellt ob sie es wirklich nicht können oder ob es halt die angelernte Dame am Call Center einfach nicht weiß) dann brauchen sie es schlicht nicht, sonst würden sie es tun.
Dass das was momantan geschieht für den Einzelkunden des Handy-Peugeot-Paketes unbefriedigend ist glaube ich ja Wort. Aber für Sixt ist er halt nur einer von 140000, und im Fall eines Handy-Peugeot-Vertrages vielleicht noch nicht mal ganz das.

Zitat:

@Matsches schrieb am 12. Dezember 2017 um 09:46:54 Uhr:



Schau mal, Sixt bekommt im Jahr etwa 140000 Fahrzeuge geliefert. Etwa 11500 im Monat, 3000 pro Woche oder ca. eines in jeder Minute.

Ja, und wo liegt jetzt das Problem? Wieviele Pakete werden bei DHL wohl jeden Tag versendet und zugestellt? Gerade bei Neuwagen steht "Lieschen Müller" doch aufgeregt hinter der Tür und wartet auf das neue Auto. Also ja, es kann gut sein dass Sixt kein Tracking System implementiert hat - das hat aber dann nix damit zu tun dass Autos zu Tracken "zu groß" sind, sondern damit dass man sich den Aufwand aus irgendeinem Grund spart. Ein Aufwand übrigens mit dem man wohl viele viele Telefonate hätte einsparen können.

Was ich (auch in vorherigen Posts schon) anprangere ist die verheerend schlechte Kommunikationspolitik von Sixt. Das ist einfach nciht mehr zeitgmäß und wird vom Kunden heute auch nicht mehr akzeptiert.

Ähnliche Themen

Ihr seid alle so süß und putzig...wie ihr euch hier aufregt und euer breites Wissen in verschiedensten Bereichen teilt...das spart mir mein Netflix-Abo (ca. 10 € / Monat). Wollte dafür einfach mal DANKE sagen.

Zitat:

@Tingletangle schrieb am 12. Dezember 2017 um 10:59:16 Uhr:
Ja, und wo liegt jetzt das Problem? Wieviele Pakete werden bei DHL wohl jeden Tag versendet und zugestellt? Gerade bei Neuwagen steht "Lieschen Müller" doch aufgeregt hinter der Tür und wartet auf das neue Auto. Also ja, es kann gut sein dass Sixt kein Tracking System implementiert hat - das hat aber dann nix damit zu tun dass Autos zu Tracken "zu groß" sind, sondern damit dass man sich den Aufwand aus irgendeinem Grund spart. Ein Aufwand übrigens mit dem man wohl viele viele Telefonate hätte einsparen können.

Das verstehe ich. Wenn ich Hunger habe ist ein Brötchen auch sehr wichtig für mich.

Dennoch wird sich eine Großbäckerei wahrscheinlich kein Bein für meine individuelle Semmel ausreißen.

Wenn gerade keine da ist, werfen sie für mich nicht den Ofen an oder verschieben eine andere Lieferung damit ich eins bekomme.

Kann ich mich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln, sie tuns nicht.

DAS aber macht vielleicht mein kleiner Bäcker an der Ecke. Der geht vielleicht auf mich ein, aber er verlangt halt auch auch nicht 15 Ct für die Semmel sondern 50.

Ich kann mir aussuchen zu wem ich gehe, je nachdem was ich will.

Die Tracking Nummer sollte der LG dann wahrscheinlich am besten noch dem Endkunden zur Verfügung stellen, damit der 30 Minuten nach Lieferung auf der Matte steht und "sein" Auto haben will?
So masochistisch (sollte ich sagen so "blöd"😉 dies zu tun kann kein Konzern sein. Es gibt halt Sachen, die gehen den Endkunden nichts an.
Ich möchte gar nicht wissen was (hier) wohl los wäre wenn die wartenden Kunden alle wüssten dass ihr Auto längst auf dem Hof steht aber aus diesen und jenen Gründen nicht übergeben wird (werden kann).
Da ist eine Aussage "irgendwo auf dem Seeweg, so genau wissen wirs nicht" doch wesentlich bequemer.😉

Zitat:

@Matsches schrieb am 12. Dezember 2017 um 11:48:19 Uhr:



Zitat:

@Tingletangle schrieb am 12. Dezember 2017 um 10:59:16 Uhr:
- das hat aber dann nix damit zu tun dass Autos zu Tracken "zu groß" sind, sondern damit dass man sich den Aufwand aus irgendeinem Grund spart. Ein Aufwand übrigens mit dem man wohl viele viele Telefonate hätte einsparen können.


Und diese Tracking Nummer sollte der LG dann am besten wohl noch dem Endkunden zur Verfügung stellen, damit der 30 Minuten nach Lieferung auf der Matte steht und "sein" Auto will?
So masochistisch (sollte ich sagen so "blöd"😉 dies zu tun kann kein Konzern sein.

🙄🙄🙄
Davon redet niemand.
Aber es ist eine Beleidigung des Intellekts wenn ich mir als erwachsener Mensch verbalen Dünnpfiff à la "Autos sind zu groß zum tracken" reinziehen muss. Aber anscheinend gibt es Menschen (wie du) die sich damit abspeisen lassen. Ich nicht.

Das große Manko ist einfach die Kommunikation.

Nach dem unverbindlichem Liefertermin einfach überhaupt nichts mehr zu hören ist einfach unschön. Mir ist schon klar gewesen, dass sich das alles verzögern und dauern kann, kein Thema. Ein bißchen Informaton darüber (nicht nur auf Facebook oder in diversen Foren), wäre vielleicht mal ne Maßnahme gewesen. Und wenns ne Massenmail ist mit: Leute, sorry wir hängen hinterher und es ist momentan unklar wann das Auto übergeben werden kann, wir melden uns, bitte Geduld. Das kostet doch auch Unmengen an Geld wenn jetzt jeden Tag Trillionen genervte Kunden da anrufen, weil sie einfach nichts wissen.

Wenn man dann (nur auf Nachfrage) einen Übergabetermin bekommt und die dann reihenweise genau einen Tag vorher ohne neuen Termin abgesagt werden, nervt das dann schon. Das vermittelt den Eindruck, als würden Phantasietermine verteilt um den Kunden ruhig zu stellen.

Mir kann man gerne einen Liefertermin in 2020 nennen, lässt mich völlig kalt - wenn der denn realistisch ist. Ich möchte einfach nur wissen, wann ich ungefähr mit dem Auto rechnen kann, das sollte nach einem dreiviertel Jahr eigentlich drin sein? Kundenservicemitarbeiter sind arme Nasen die nichts dafür können und wahrscheinlich aus Verlegenheit, weil sie auch nichts wissen, alles mögliche erzählen. Mit denen möchte ich auch nicht tauschen. Deswegen ruf ich da auch weder an noch schreibe E-Mails und lehne mich jetzt entspannt zurück und harre der Dinge die da kommen. Irgendwann. Bestimmt. Geärgert hats mich trotzdem - die fehlende Information und der unnötige geplatzte Termin.

Zitat:

@MinaMurray schrieb am 12. Dezember 2017 um 12:00:11 Uhr:


Das große Manko ist einfach die Kommunikation.

Genau meine Rede.

Zitat:

@Tingletangle schrieb am 12. Dezember 2017 um 10:59:16 Uhr:


Was ich (auch in vorherigen Posts schon) anprangere ist die verheerend schlechte Kommunikationspolitik von Sixt. Das ist einfach nciht mehr zeitgmäß und wird vom Kunden heute auch nicht mehr akzeptiert.

Doch, wird es offensichtlich.

web page

Die üblichen Kunden können nämlich durchaus differenzieren ob sie bereit sind sich den vollen Service etwas Kosten zu lassen, oder ob sie zu Gunsten des Preises bereit sind ABstriche zu machen.

Nur die Kunden für die üblicherweise der Abschluss eines Handyvertrags das äusserste der Gefühle ist, und für die der Kontakt mit einem großen Leasinggeber völliges Neuland ist, haben damit so ihre Schwierigkeiten.

Aber das wird sich legen, keine Bange.

Zitat:

@Tingletangle schrieb am 12. Dezember 2017 um 11:52:58 Uhr:


Aber anscheinend gibt es Menschen (wie du) die sich damit abspeisen lassen. Ich nicht.

Aha, und was unternimmst Du so dagegen?
Ich sehe es so: Wenn ich annehme, dass irgendein mindestlohnbezahlter und gebrochen der deutschen Sprache mächtiger Teilzeittelefonist, der irgendwo in irgendeinem Call-Center sitzt das Wissen hat meine Probleme zu lösen, dann bin ich verloren.😁
Dass dabei keine erhellenden Informationen fließen werden ist eigentlich klar bevor man die Nummer wählt.
Aber anscheinend gibt es Menschen (wie du) die das glauben. Ich nicht. 😉

Zitat:

@MinaMurray schrieb am 12. Dezember 2017 um 12:00:11 Uhr:


Das kostet doch auch Unmengen an Geld wenn jetzt jeden Tag Trillionen genervte Kunden da anrufen, weil sie einfach nichts wissen.

Trillionen könnens ja nicht sein. Über die Aktion wurden 5200 Fahrzeugverträge verkauft und die allermeisten Autos dürften mittlerweile ausgeliefert sein.

So ganz viele werden derzeit also wohl nicht mehr warten und üblicherweise ist Sixt unauffällig was seine Termintreue angeht.

Das Procedere bei diesen billigen Verträgen ist ganz einfach ein anderes.

Zitat:

@Matsches schrieb am 12. Dezember 2017 um 12:15:11 Uhr:



Zitat:

@Tingletangle schrieb am 12. Dezember 2017 um 11:52:58 Uhr:


Aber anscheinend gibt es Menschen (wie du) die sich damit abspeisen lassen. Ich nicht.

Aha, und was unternimmst Du so dagegen?
Ich sehe es so: Wenn ich annehme, dass irgendein mindestlohnbezahlter und gebrochen der deutschen Sprache mächtiger Teilzeittelefonist in irgendeinem Call-Center das Wissen hat meine Probleme lösen kann, dann bin ich verloren.😁
Aber anscheinend gibt es Menschen (wie du) die das glauben. Ich nicht. 😉

Ich erwarte von keimen Telefonisten dass er "meine Probleme löst", sondern mir eine vernünftige Auskunft gibt. Ich habe mit den Telefonisten kein Problem, sondern mit der Kommunikationsstrategie von Sixt (welche die Telefonisten ausbaden dürfen). Ist das denn so schwer zu verstehen? Du kannst gern weiter einzelne Halbsätze aus meinen Posts aus dem Zusammenhang reißen falls dir langweilig ist. Viel Spaß weiterhin!

Dass Sixt es besser kann beweist übrigens das Leasing meines Leon Cupra der gerade mal 3 Wochen her ist. Insofern habe ich auch mit Sixt als ganzes überhaupt kein Problem, (und ich gönne ihnen von Herzen ihren Erfolg) sondern - ich wiederhole mich - mit dem Projektmanagement in diesem speziellen Fall. Ich hoffe dass auch du es jetzt verstanden hast (obwohl mich da leise Zweifel beschleichen).

Zitat:

@Matsches schrieb am 12. Dezember 2017 um 09:34:33 Uhr:


Doch, es hat sogar NUR mit dem Preis etwas zu tun.
Glaubst Du ernsthaft, irgendein wirtschaftlich agierender Konzern (dazu gehört auch Sixt) vergrault sich seine margenträchtigen Klassische Kundschaft bzw. lässt diese länger als üblich warten, um möglichst schnell möglichst viele dieser Billigheimer zufrieden zu stellen?
Im Leben nicht, so funktioniert kein Geschäft auf Dauer.
Manchmal ists schwer einzusehen, dass man als Low-Budget Kunde oder als Kassenpatient nicht so behandelt wird wie als Premiumkunde, aber so isses nun mal in der Geschäftswelt.

Dann erkläre mir doch bitte, was einige der 1und1-Kunden zu den margenträchtigen Premium-Kunden macht, dass man die nicht margenträchtigen 1und1-Kunden 3 Monate nach hinten schiebt um erstere 3 Wochen vorzuziehen?

Oder hattest Du einfach nur keine Lust überhaupt zu lesen was Du zitierst und kommentierst?

Es ging hier nicht darum, dass Sixt-Direktkunden vorgezogen werden, denn das erklärt nicht, warum die das totale Chaos in ihren 1und1-Übergaben haben, die Kunden an der Hotline regelrecht verarschen, vertragliche Zusagen wie bei Übergabe montierte Winterreifen einfach nicht einhalten und ganz offensichtlich trotz der Auftragsflut und der absehbaren Überlastung 6 Monate lang rein gar nichts getan haben das Problem stemmen zu können! Es erklärt auch nicht, dass man sich bei den Kunden nichtmal mit einer Mailaktion entschuldigt, nichtmal eine symbolische "Kompensation" (z.B. eine Flasche Sekt, dafür dass Kunden entgegen vertraglicher Zusage extra zu Pit-Stop fahren müssen) anbietet und die Zeit, Extrakosten und Ärger der Kunden für Ihre Schlamperei ihnen schlichtweg vollkommen egal ist!

Meines Wissens (korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege!) haben die bei den Riedstadt-Selbstabholern nichtmal das Bahnticket übernommen, obwohl die ihnen bei Bewältigung ihrer Probleme halfen und nicht unerhebliche Speditionskosten gespart haben, Sixt also selbst mit Bahnticket noch billiger weggekommen wäre als die Kiste per Spedition an die vereinbarte Sixt-Station zu schicken!

So ergibt das dann einfach ein gewisses Bild über eine Firma und ganz ehrlich, hätte damals anstatt "Sixt" in der 1und1-Werbung "Billich&Dubios-Leasing-GmbH" als Vertragspartner gestanden, hätte ich das nie gemacht!
Ich habe einen Peugeot bei Sixt bestellt und kein indisches Auto bei einer Marokkanischen Leasingfirma, bei der ich hätte mit all diesen Dingen rechnen müssen! Da kann Sixt sich nicht darauf berufen, dass ich um diesen Preis keine ordnungsgemäße Abwicklung erwarten darf, sonst hätten sie das nicht unter ihrem Namen anbieten dürfen!
...und weil man es heutzutage entgegen Deinen Theorien aus der Realität leider gewohnt ist, selbst bei hochpreisigen Produkten als Kunde nur lästig empfunden und nicht ernst genommen zu werden, muss man den Namen "Sixt" da schon unabhängig von dem Angebot bewerten und bewerben!

Man erwartet doch nicht mal vollen Superservice. Aber die Basics wären nett. Unabhängig vom Preis. Ist auch ein bißchen einfach gedacht, dass Leute die gerne eine Information über ein ungefähres Lieferdatum hätten, alles arme ungebildete Penner sind, die keine Ahnung haben, was Service kostet und bedeutet.

Zitat:

@Tingletangle schrieb am 12. Dezember 2017 um 12:22:59 Uhr:



Ich erwarte von keimen Telefonisten dass er "meine Probleme löst", sondern mir eine vernünftige Auskunft gibt. Ich habe mit den Telefonisten kein Problem, sondern mit der Kommunikationsstrategie von Sixt (welche die Telefonisten ausbaden dürfen). Ist das denn so schwer zu verstehen? Du kannst gern weiter einzelne Halbsätze aus meinen Posts aus dem Zusammenhang reißen falls dir langweilig ist. Viel Spaß weiterhin!

Nee nee, keine Halbsätze. Hier ist gar nichts schwer zu verstehen.

Ich möchte lediglich zum Ausdruck bringen dass eine Call-Center - Telefonistin die letzte Anlaufstelle ist die ich ansprechen würde, wenn ich der Ansicht bin dass sich mein Vertragspartner im Lieferverzug befindet.

Sehe ich so, Du siehst es halt anders.

Weiter ist nichts.

Zitat:

Dass Sixt es besser kann beweist übrigens das Leasing meines Leon Cupra der gerade mal 3 Wochen her ist. Insofern habe ich auch mit Sixt als ganzes überhaupt kein Problem, (und ich gönne ihnen von Herzen ihren Erfolg) sondern - ich wiederhole mich - mit dem Projektmanagement in diesem speziellen Fall. Ich hoffe dass auch du es jetzt verstanden hast (obwohl mich da leise Zweifel beschleichen).

Na siehste, damit bestätigst Du doch meine Aussage von vorhin, dass Sixt diese Peugeots anders abwickelt als ihre klassischen Auslieferungen. Warum das Projektmanagement in diesem speziellen Fall bestenfalls auf Sparflamme vor sich hin glimmt wird dir doch vermutlich klar sein.
Mehr wollte ich damit ja nicht ausdrücken.

Deine Antwort
Ähnliche Themen