Wir können das Tempo 130 Limit verhindern!
Glücklicherweise reagieren Politiker auf demokratische Regungen..
Auf jeden Fall sind hier schon 1.000 Stimmen gegen das Limit gesammelt worden.
http://www.stoppt-tempo130.de/
Ich denke, wir sollten uns darauf konzentrieren, massenhaft Einspruch einzulegen. Das Thema wird dann ganz schnell von der Politikeragenda verschwinden.
So, ich trage jetzt noch meine Schwester ein ;-)
Beste Antwort im Thema
Glücklicherweise reagieren Politiker auf demokratische Regungen..
Auf jeden Fall sind hier schon 1.000 Stimmen gegen das Limit gesammelt worden.
http://www.stoppt-tempo130.de/
Ich denke, wir sollten uns darauf konzentrieren, massenhaft Einspruch einzulegen. Das Thema wird dann ganz schnell von der Politikeragenda verschwinden.
So, ich trage jetzt noch meine Schwester ein ;-)
330 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CSDRAGON
Wie viele Leute kaufen sich eig. dann noch ein deutsches Auto (bestes Beispiel: BMW) mit nem 3 Liter Motor wenn man überall nur noch 130 fahren darf?
Natürlichgenau immer noch die (das zeigt unbestritten auch der Verkauf dieser Fahrzeuge ins limitierte Ausland), welche wie ich selbst jetzt schon bereits einen 3L BMW fahren und ganz selbstverständlich Pro-Limit sind ... der Fahrspaß dieser Autos (das weis aber anscheinend nur der, welcher echten Fahrspaß genießen kann) liegt mitnichten in monoton einschläfernder schnurgerader Hochgeschwindigkeitslangeweile 😉 …
Zitat:
Original geschrieben von CSDRAGON
Wie viele Leute kaufen sich eig. dann noch ein deutsches Auto (bestes Beispiel: BMW) mit nem 3 Liter Motor wenn man überall nur noch 130 fahren darf?
Ich würde das tun. Freude am Fahren und nicht Freude am sehr schnellen Fahren (ich vermeide mal den Begriff Rasen). Mit einem Z4 zum Beispiel konnte ich wunderbar cruisen und mir kam 250 auf der Autobahn mit diesem Auto komischerweise nicht in den Sinn. Souveränes Fahren hat man eben nicht mit einem Seat Marbella oder einem Smart.
Was jedoch nicht meine Meinung ändert, daß ich gegen blindwütige Reglementierung bin, gestützt auf Fakten, die ...
ich wiederhole es nicht noch einmal.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von CSDRAGON
Wie viele Leute kaufen sich eig. dann noch ein deutsches Auto (bestes Beispiel: BMW) mit nem 3 Liter Motor wenn man überall nur noch 130 fahren darf?
Ich, vieleicht einen X5 als Diesel 🙂😎
Zitat:
Original geschrieben von chrima38
irgenwie so etwas in der art sagte auch eva hermann....das ist nicht gut angekommen.
gruß chrima38
Ach sie hat aber eigentlich schon recht mit Ihrer Aussage wann die Autobahnen entstanden sind... Und dass dann Stimmen kommen: "Das kann man so nicht sagen" find ich lächerlich...
Es gehört nunmal zu unserer Geschichte... auch wenn diese Zeit nicht sehr rühmlich war! (Wobei da andere Länder beim Besten Willen auch nicht besser waren... aber die haben ja auch den Krieg gewonnen)
Ach ja: Böse Frau Hermann!!! Pfui! Die hat das Wort "Gleichschaltung" benutzt...
Mein Kommentar dazu:
Mein Woofer im Auto ist auch in einer elektronischen Gleichschaltung zum 2. Woofer... Ist mein Woofer jetzt rechtsradikal????
Aber jetzt schweifen wird schon irgendwie arg ab!
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Interessant.
Das erste mal übrigens, daß ein TL-Befürworter in der Lage ist, konkrete Zahlen zu posten.
Obwohl diese vom VDC stammen - der ja bekanntlich für ein TL eintritt, also nicht wirklich objektiv ist - scheint zumindset diese Statistik einen Sicherheitsgewinn durch ein TL zu belegen.
Hättest Du meine Beiträge auch gelesen, wäre Dir aufgefallen, dass ich die komplette Fassung der VCD-Stellungnahme bereits gepostet habe.
Hättest Du den Beitrag aufmerksam gelesen, wäre Dir nicht entgangen, dass diese Statistik eben nich eine VCD-gemachte, sondern, dass die Statistik vom "Statistischen Bundesamt" kommt.
Stimmt jetzt wo Du's sagst.
Ist mir nicht aufgefallen,
mein Fehler.
Genau wie die Tatsache, daß diese Statistik nicht vom VDC, sondern vom statistischen Bundesamt stammt.
Mit "die komplette Fassung der VCD-Stellungnahme" meinst Du sicher das hier: Tempolimit für Klimaschutz und Verkehrssicherheit
Ich habe diese Stellungnahme mal überflogen und etwas interessantes gefunden:
Zitat:
Wo greift das Tempolimit?
Gegner des Tempolimits wie der ADAC argumentieren, dass es bereits auf 99 Prozent des
gesamten Straßennetzes Geschwindigkeitsbegrenzungen gebe. Bei solchen Zahlenspielen
werden Innerortsstraßen in Wohngebieten und Kreisstraßen in einen Topf mit breiten Auto-
bahnen geworfen. Nur für die Autobahnen sehen die Relationen völlig anders aus. Selbst laut ADAC gilt nur auf 30 Prozent der Autobahnstrecken ein dauerhaftes Tempolimit. Auf weiteren 17 Prozent gilt zumindest zeitweise eine begrenzte Höchstgeschwindigkeit. Das heißt, auf über der Hälfte aller Autobahnkilometer darf dauerhaft ohne Beschränkung gerast werden, auf 70 Prozent der Autobahn immerhin zeitweise.
So, und jetzt noch mal Auszüge aus der amtlichen Statistik:
• 662 Getötete
• 428 Getötete auf Streckenabschnitten ohne Tempolimit
• 338 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit
• davon 226 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf einem
Streckenabschnitt ohne Tempolimit
428 von 662 sind etwa 65 % und 226 sind von 338 immerhin etwa 67 %.
Also man kann sagen, daß sich etwa 65 – 67 % der schweren Unfälle auf Autobahnabschnitten ohne generelles Limit ereignen.
Laut der VCD-Stellungnahme sind es zufälligerweise etwa 70 % der Autobahnen auf denen keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung gilt.
Werden diese 70 % nun für obige Statistik herangezogen, dann dürfte man nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit auch gut etwa 70 % des Unfallgeschehens dort erwarten.
Stimmt die VCD-Stellungnahme nicht, verstehe ich die Statistik nicht oder was ist los?
🙂
Weiters gilt, dass auf unlimitierten Abschnitten von den 428 Getöteten 226 (=53%) auf "nicht angepasste Geschwindigkeit" zurückzuführen seien,
während das auf den limitierten Abschnitten bei den verbleibenden 662-428=234 "nur noch" 338-226=112 (=48%) Mal der Fall sein soll.
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, kann auch für LKW, die mit 80 auffahren, "nicht angepasste Geschwindigkeit" als (vermutete) Ursache in Erscheinung treten, auch auf unlimitierten AB-Abschnitten.
Oder anders: es ist sehr - sagen wir´s diplomatisch - gewagt, mit dieser imho oberflächlichen Statistik "Belege" präsentieren zu wollen.
... Womit dann belegt wäre, dass die Unfallzahlen keinen signifikanten Unterschied zwischen TL und nicht-TL belegen. Die Ursachen dafür können wir aber nicht herauslesen. War die Zahlen im Jahr 2005 so, wird in TL-Bereichen trotzdem mit "nicht angepasster Geschwindigkeit" gefahren (9.108 von 20.943 Unfällen =>~44% aller Unfälle beruhen darauf), von wem werden die Unfälle verursacht (ein LKW interressiert sich nicht für TL 130, wenn er in ein Stauende kracht); oder bringt ein TL wirklich nichts?
Noch ein besseres Beispiel für "klare" Zahlen pro TL
Quelle: Spiegel; Fehlentwicklung AutoZitat:
Sogar für Deutschland gibt es Belege: Während der ersten Ölkrise in den Jahren 1973 und 1974 setzte der damalige Bundesverkehrsminister Lauritz Lauritzen vorübergehend ein Limit von 80 km/h auf Landstraßen und 100 km/h auf Autobahnen durch, um Energie zu sparen. Das Resultat: Im Vergleich von Januar 1973 zu Januar 1974 (als das Limit galt), gab es 61 Prozent weniger Getötete und Verletzte auf deutschen Straßen.
War der Januar '74 Autofahrerfreundlicher als der im Vorjahr; Glatteis, Schnee, Nebel, ... Oder war das nur auf das TL von 80km/h auf Landstraßen; man achte auch auf das Datum.
Genauso bei der Durchschnittsgeschwindigkeit; die letzte offizielle Messung war m.W. irgendwann um '95. Je nach Ansichtsseite ist sie seitdem gestiegen (höhere V-Max/Leistung) oder gefallen (mehr Verkehr).
Zitat:
Stimmt die VCD-Stellungnahme nicht, verstehe ich die Statistik nicht oder was ist los?
Wieviel Menschen kommen denn auf deutschen Autobahnen oberhalb einer Geschwindigkeit von 130 km/h zu Tode?
Das hab ich jetzt nicht auf Anhieb rauslesen können und das ist doch die interessante Zahl in diesem Zusammenhang.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Wieviel Menschen kommen denn auf deutschen Autobahnen oberhalb einer Geschwindigkeit von 130 km/h zu Tode?Zitat:
Stimmt die VCD-Stellungnahme nicht, verstehe ich die Statistik nicht oder was ist los?
Das hab ich jetzt nicht auf Anhieb rauslesen können und das ist doch die interessante Zahl in diesem Zusammenhang.
Steht dort nicht. Auch dies ist etwas, das mich interessieren würde.
Aber auch so ist die VCD Argumentation für ein Limit wegen "der Sicherheit" ad absurdum geführt.
Ich wiederhole es gerne noch einmal.
Wenn für die Statistiker 70% der Autobahn als Strecken ohne TL gelten und auch auf ca. 70 % der Autobahnen schwere Unfälle geschehen, zeigt dies, daß ein TL wegen der Sicherheit keinen Sinn macht.
Wo wir gerade dabei sind, die Effizienz zu steigern, bitte ich die TL-Befürworter um Erklärung,
wieso eine angebliche Kraftstoffeinsparnis durch TL von 1,35 Milliarden Litern gleichbedeutend sein soll zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 3,3 Millionen Tonnen.
Umwandlung Kraftstoff CO2
Moin,
Sorry ... Eine Ideologie ... wäre ES wenn Ich vom TEMPOLIMIT als TEMPOLIMIT überzeugt wäre. Dem ist aber nicht so ... wie Ich schon sagte ... mir ist es egal. Ich halte es nicht für WESENTLICH für mein Leben ob nun eines da ist, oder nicht.
Was Ich gemacht habe ist lediglich ... einen ganzen Wust an "Quatschargumenten" zu zerpflücken und die entsprechenden sachlichen Gegenpunkte darzustellen. Wie du eventuell merkst ... habe Ich auch die Argumente der Gegenseite entsprechend analysiert, wenn diese objektiv waren und eben Substanz hatten. Nur wenn ... Seite A) 5 Argumente hat und Seite B) lediglich 2 aufweisen kann ... dann kann man auf einem der zwei Argumente noch so rumreiten ... der faktische Wert wird dadurch nicht "besser". Daraus folgt dann unweigerlich der ANALYTISCHE Schluss ... das eine Pro Entscheidung aus sachlich POLITISCHER Sicht vernünftig wäre, da sie grundlegend politisch eine Menge Vorteile bietet.
DAS ist deshalb aber nicht automatisch meine Weltanschauung ... oder würde Ich sonst ein in dieser Hinsicht ABSOLUT konträres Auto fahren ?! Von mir behaupten ich würde gerne Autofahren und sagen : "Tempolimit ja und ?! Fahre Ich eben auf eine Rennstrecke ?!" Würde nicht zusammenpassen, wenn es "meine" Ideologie wäre. Nein ... es ist mir einfach egal ... es gibt WICHTIGERES als die maximal erlaubte Geschwindigkeit auf der Autobahn, und das bezieht sich sowohl auf D als auch weltweit. Deshalb mein süffisanter Kommentar zum "verschenken der Bundesbank" ...
Und wie du auf den "Idioten" kommst ... ist mir AUCH schleierhaft ... Du hast mich zum "Fanatiker" gestempelt ... obwohl Ich einfach nur Argumente zusammenfasse, ohne aber meine persönlichen Einschübe überhaupt zu würdigen.
Die Rechnung zum CO2 ist eigentlich ERSCHRECKEND einfach ... und auch wie ich auf ca. 2.5 komme.
Kleiner Exkurs in die Chemie :
Kraftstoffe sind flüssige Kohlenwasserstoffe, die mit Luftsauerstoff zu Wasser und CO2 oxidiert werden. Benzin ist hierbei Oktan, und Diesel ein höherwertiges Kohlenwasserstoff (Mehr Kohlenstoff).
Das einfachste Oktan ist C8H18, wenn wir das mit Sauerstoff verbrennen ... benötigen wir 12.5 Moleküle Sauerstoff, und erhalten dafür aus stöchiometrischen Gründen 9 Wassermoleküle und 8 CO2 Moleküle, da man 12.5 Moleküle leider nicht verbrennen kann ... multiplizieren wir das mit 2 und erhalten folgende Reaktionsgleichung :
2 C8H18 + 25 O2 ---> 18 H2O + 16 CO2
Anhand einfacher chemischer Methoden können wir daraus die Stoffmengen (N), die Molekularmassen (M) errechnen. Kennen wir die eingesetzte Masse (m) können wir über den grundlegenden Zusammenhang m = M/n relativ genau ausrechnen, wieviel CO2 aus einem Liter Kraftstoff entsteht. Dazu brauchen wir noch eine weitere Angabe und zwar die Dichte des Kraftstoffes. Diese beträgt bei Benzin 0.72 kg/L. Ein Liter wiegt also 720 Gramm. Die Molekularmasse von Oktan lautet 114 g/mol. Ein Liter Benzin hat also die Stoffmenge von ca. 6.3 Mol. Entsprechend der Gleichung oben ... erhalten wir je Mol eingesetzter Stoffmenge 8 Mol CO2, also die 8-fache molare Menge, das wäre hier : 50.5 Mol. Da wir wissen das die Molare Masse von CO2 44 g/mol beträgt können wir hier ganz einfach ausrechnen ... das die entstehende Masse an CO2 : 2.22 kg beträgt. Jetzt haben wir hier ein paar Näherungen gemacht, denn Benzin besteht NICHT nur aus Oktan, sondern hat auch noch andere Bestandteile ... weiterhin ist der verkaufte Kraftstoff nicht nur Normalbenzin, sondern auch Super, SuperPlus und eben Diesel. Mache Ich diese Rechnung für jeden Kraftstoff und bilde den entsprechenden Durchschnitt ... ende Ich bei ca. 2.5. Das heißt ... Literzahl Kraftstoff mal 2.5 ergibt die korrespondierende Menge an CO2. Du solltest BITTE darauf achten ... welche Zahlen und Einheiten du in einen Topf wirst ! 600.000 Tonnen sind rund 750 Mio. Liter macht 1.8 Mio. Tonnen CO2 nach meiner Rechnung. Was frappierend IDENTISCH ist mit der Aussage des Bundesumweltamtes ...
Weiterhin ... WIE ich schon sagte ... Das ist EIN Kleckerbeitrag. Aber 10 Kleckerbeiträge ... SUMMIEREN sich auf. Ausserdem ... KANN Ich von Indien, von China, von den USA und ALLEN anderen ... nur dann erwarten, dass sie ebenfalls tätig werden, wenn Ich ebenfalls tätig bin bzw. zumindest etwas anstosse. Durch Ignoranz eines Problemes, weil die "anderen ja auch nichts machen" ... hat sich NOCH NIE ein Problem gelöst.
Wie Ich im übrigen auch schon mehrfach sagte ... ist die SICHERHEIT an dieser Stelle GANZ SICHER kein PRO Argument für ein generelles Limit. Einfach weil der Einfluss auf die Sicherheit zu niedrig ist, wäre der Einfluss entsprechend hoch, hätten wir schon lange ein grundlegendes Limit. Daran KANN es also mit Sicherheit ebenfalls nicht liegen.
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Jo, alles Idioten hier ... 🙄Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Immer noch nicht GERALLT ... das ist NICHT meine Ideologie ...Na loggisch ist das deine Ideologie. Du hast uns deine Wertvorstellungen vermittelt, was du für verzichtbar hältst und welche Energieeinsparnis deiner Ansicht nach ein TL bringt.
Ich teile deine Auffassung nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
😕Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Meine Aussage in Tonnen ... ist der Kraftstoff, nicht das CO2 ... aus diesen 750 Mio. Litern werden etwa das 2.5-fache an CO2.
.. aus 750Mio t Kraftstoff das 2,5-fache an CO2? DAS hätten wohl manche gerne ... 😁🙄.
Wenn wir dem Umweltbundesamt folgen (1,35 Milliarden Liter Kraftstoff ==> 3,3 Millionen t CO2) und den Dreisatz bemühen, sollten wir uns bei rd. 750 Millionen Liter Kraftstoff auf 1,8 Millionen t CO2 einigen - bei unveränderten 878 Millionen CO2 insgesamt allein in D und einem "deutschen" Anteil von 3% des weltweiten CO2-Ausstoßes.Die von Kunstbanause präsentierte Statistik ist nicht neu. Sie verbirgt sich bereits irgendwo in dem 280 Seiten Konvolut.
Wie Oblomov schon sehr treffllich schrieb, sollte man allerdings die Zahlen von vor 2002 nicht vorenthalten. Nicht, dass in 2002 ein Reisebus auf unbegrenzter Strecke eine AB-Brücke runterplumpste.
Auch sollte nicht außer Acht gelassen werden, was alles zu einem Unfall wg. überhöhter Geschwindigkeit zählt: Nicht, dass das Auffahren von LKW auf das Ende von in unlimitierte Abschnitte hineinragende Staus, die sich in den ohnehin verstopften limitierten Abschnitten bildeten, dazu gehört... 😰
Na, egal.
Hauptsache der Unfall geschah wg. überhöhter Geschwindigkeit .btw spricht aber auch nichts dagegen, TL dort einzurichten, wo es sinnvoll ist. Nur ist es das eben nicht immer und überall.
Vergleiche meine Rechnung oben ...
1.35 Mrd. Liter Kraftstoff = 1350000 Mio. Liter Kraftstoff x 2.5 kg/L ==> 3.375.000 Mio. kg. ==umrechnung in Tonnen==> 3.375 Mio. Tonnen. Die von DIR Fett dargestellten Größen ... zeigen eines ... das du die EINHEITEN nicht beachtest ... Liter ergibt KG ... und der Faktor der die Mrd. zu Mio. macht ... steckt dann in der TONNE. Also bitte ... ZUERST RICHTIG rechnen, bevor man kritisiert ! Wenn du meiner Herleitung oben nicht vertrauen willst ... dann befrage einen Chemiker, Physiker oder entsprechenden Lehrer. Die Rechnung ist so völlig korrekt.
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Wo wir gerade dabei sind, die Effizienz zu steigern, bitte ich die TL-Befürworter um Erklärung,
wieso eine angebliche Kraftstoffeinsparnis durch TL von 1,35 Milliarden Litern gleichbedeutend sein soll zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 3,3 Millionen Tonnen.Umwandlung Kraftstoff CO2
@Oblomov ... Dreh meine Aussagen nicht so hin, wie sie dir in den Kram passen und mache nicht das, was Ich bereits MEHRFACH bemängelte. Konstruiere aus der Aussage die Ich mache nichts, was ich nicht sagte ... und ziehe sie nicht, weil dir nichts besseres einfällt ins LÄCHERLICHE. Fakt ist ... Politiker die eine FIXE IDEE haben ... kannst du nur dann ÜBERZEUGEN, wenn du diese Fixe Idee ausstichst. Und DIES geht nur, wenn DEINE Argumente BESSER sind ... also die Idee. Wenn man sich gegen etwas engagieren will ... was sich die Politik AUSGEDACHT hat ... MUSS man die BESSEREN Argumente haben. Der Grund ist einfach ... nur wenn man die besseren Argumente hat, erhält man das entsprechende Gehör. Kommt man mit den ganzen Wischiwaschiargumenten die hier gepostet wurden ... macht man sich LÄCHERLICH.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Aber ich soll Eure "Argumente" gelten lassen?Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
@Kapitän ... das was DU daraus machst ... da kann man nur sagen ... "Ein Schelm wer dabei böses denkt". Ich kann JEGLICHER deiner Argumentationen so umdrehen ... das sie die gleiche Wirkung haben. Du kannst im Grunde JEDEM Befangenheit unterstellen, sollen wir jetzt die Anarchie ausrufen, weil es NIRGENDWO einen unabhängigen Fachmann geben wird ?!MFG Kester
Was im Moment in den Medien abgeht, ist ja nicht mehr normal.
Man kommt sich ja bald vor, als würde man den Holocaust leugnen, wenn man die Theorie der Klimaerwärmung und die CO2-Problematik anzweifelt, weil völlig unerforscht. Man begreift die Mechanismen nur oberflächlich. Und trotzdem hat man noch nicht alle Parameter in einem Gleichungssystem mit hunderttausenden von Unbekannten.
Was wir aber wissen: Der Mensch ist schuld, oder besser gesagt: Der Autofahrer.
Alles klar.
Mal ein Beispiel:
Zwei winzige Flöhe sitzen auf einem riesigen Hund.
Sagt der eine Floh "Geh nach rechts"; sagt der andere Floh "Geh nach links"
Nach einer Weile trottet der Hund gelangweilt nach rechts. Da sagt der eine Floh zum anderen "Siehst Du, ich lenke den Hund"
Soviel zur gnadenlosen Selbstüberschätzung des Menschen.Eigentlich wird das Thema hier nur noch zerredet und der eine will vor dem anderen gut aussehen. Ob man hier TL-Befürworter oder TL-Gegner nimmt, das ändert nichts. Selbst wenn ich frei von jeglicher Meinung sein sollte, ich würde nichts glauben, was für bzw. gegen ein TL spricht.
Hier wird der eine dem anderen die Worte herumdrehen und nichts wird herauskommen. Leider.
Warum, das habe ich bereits geschrieben.cheerio
Ich würde dir mal empfehlen ... MEINE Beiträge zum Thema Klimadiskussion zu lesen. Dann wird dir MEIN Standpunkt vielleicht dazu vielleicht klar. MEINE (!) Aussage dazu lautet grundsätzlich : "Es gibt Indizien, aber keine Beweise, und weil es diese Indizien gibt, ist es grundsätzlich sinnvoll diese Ernst zu nehmen und sich VERANTWORTUNGSBEWUSST zu verhalten." Denn wenn der BEWEIS für ein CO2 Problem erbracht ist ... könnte der Zug nicht nur schon im Rollen sein ... sondern schon km weit weg sein... Und wenn der BEWEIS nicht erbracht werden kann ... freuen wir uns einfach über das Geld auf dem Konto. Niemand wird im Rahmen dieser Diskussion verlangen können, dass du dein Leben komplett aufgibst und auf alle Annehmlichkeiten des Lebens verzichtest, wäre ja auch Quatsch.
Was aber auffällt ist ... und nicht nur bei dir ... sondern das dieses Thema ganz offenbar als die "Bedrohung" schlechthin wahrgenommen wird. Jeder der eines hat, befürwortet oder es als nicht abwegig wahrnimmt ist "Böse", ein "Kommunist", eine "Ökofanatiker" usw.pp. Warum ist die EU nur weil sie der Meinung ist, ein Tempolimit sei sinnvoll ... sofort "Soviet EU", in völliger Ignoranz der ganzen Vorteile, welche die EU mit sich bringt ? Das gute wird genommen ... alles schlechte wird stilisiert. OK ... Ich verstehe das ... ist menschlich. Aber ... leider an dem Punkt wieder der Fall ... leider nicht wirklich haltbar und vorallem kein Ansatz für eine politische Diskussion.
Zitat:
Original geschrieben von tj.franke
Meiner Meinung nach sind Tempolimits an Stellen angebracht, an denen es von den geographischen Gegebenheiten, zum Beispiel viele Kuppen (Hügel), Kurven etc., welche eine geringere Geschwindigkeit benötigen um sie sicher passieren zu können.Ferner sind Limits dort sinnvoll, wo sehr viel Verkehr unterwegs ist.
Da dies jedoch meist nur zu Stoßzeiten der Fall ist sind hier, sofern nicht die geographischen Gegebenheiten ein Tempolimit sinnvoll erscheinen lassen, varialbe Lösungen zur Geschwindigkeitsanpassung erforderlich.Auf flachen, geraden, gut ausgebauten und weniger frequentierten Strecken ist ein generelles Tempolimit völlig sinnlos.
Man ein TL-Befürworter scheint sich der Bedeutung des Wortes "generell" nicht ganz im Klaren zu sein. 🙄
Zweierlei zu deinen Einwänden ... Das erste ... Nein ... es sind nicht ausschließlich Urlaubsfahrten, es sind auch berufliche Fahrten dabei. Weiterhin du stellst den Ausnahmefall ... nach wie vor über den Regelfall drüber. In Ausnahmefällen erlaubt unser Grundgesetz auch den Mord. Deshalb ist der Mord im Regelfall dennoch ethisch und moralisch nicht vertretbar, oder ? Und mal im Ernst ... meinst du ernsthaft ... das sich jemand selbst wegen 1 Stunde längerer Anfahrt von seinem Ziel abbringen läßt ?! Ich glaube es weniger, Beweis ist hier an der Stelle in meinen Augen das Centro in Oberhausen. Trotz der mannigfaltigen Tempolimits rund rum ... wird es auch von Orten angefahren die 2-3 Stunden weit entfernt sind. Gerade solche Aktivitäten werden in der Regel aus irrationalen Gründen durchgeführt. Gibt es nichts vergleichbares in der Nähe ... wird eine entsprechende Veranstaltung oder Lokalität angefahren. Eine etwaige Verlängerung der Fahrzeit fällt da weniger ins Gewicht, eben weil Freizeitaktivitäten einer irrationalen Logik entsprechen.
Weiterhin über die Kosten einer flächendeckenden variablen Geschwindigkeitsregelung hast du dir Gedanken gemacht ?! Wer soll denn das bitte bezahlen ?! Übrigens auch ein Punkt der GEGEN ein Tempolimit spricht 😉
Zitat:
Original geschrieben von CSDRAGON
Wie viele Leute kaufen sich eig. dann noch ein deutsches Auto (bestes Beispiel: BMW) mit nem 3 Liter Motor wenn man überall nur noch 130 fahren darf?
Wie viele Leute hören in Deutschland auf ihre Autos zu tunen (Tuning ist auch n recht großer Teil der Wirtschaft der aber vielzuoft vergessen wird...)
und:
Ist es den richtigen Rasern u. Dränglern nicht eh egal ob man 130 fahren darf oder nicht??? (Beispiel mit der sehr dicht auffahrenden Audi-Fahrerin bei 160kmh auf der eig. 120 beschränkten A8 hab ich ja schon gebracht... hat aber anscheinend niemanden interessiert!)Zu:
Zitat:
Original geschrieben von CSDRAGON
Ich finde es irgendwie nicht so toll wenn ALLES reguliert und kontrolliert wird...Zitat:
Original geschrieben von Oblomov
Ja, die Soviet-EU, die große Hoffnung all derer, die der Ansicht sind, unser Leben sei noch nicht reguliert genug.
(Wobei es anscheinend echt so Leute gibt aus denen die Gesellschaft mittlerweile hörige und mundtote Zombies gemacht hat hat die alle Vorschläge und Trends der Medien gehorsam annehmen!... Das jetzt aber auszuführen würde den Ramen der Disussion sprengen!)
Die Antwort ist einfacher als du meinst ... ALLE diejenigen die das entsprechende Statussymbol haben wollen. Wäre DEINE Argumentation ja richtig ...dürften in den USA ja nur 2 und 3 Zylinder mit 40 PS rumfahren ... weil für 90 km/h reichen die ja völlig aus, oder nicht ? Im Gegenteil ... die USA sind der größte Markt im speziellen für sehr leistungsstarke Fahrzeuge. Und das TROTZ Tempolimit. Daher werden BMW und Co. nicht aufeinmal Wettbewerbsnachteile gegenüber z.B. Opel haben, die Menschen kaufen den BMW nicht ausschließlich, weil er 250 fahren kann ... sondern weil es ein BMW ist.
Dein Beispiel ist doch genauso wieder ein Einzelfallbeispiel, wo auch jeder das entsprechende Gegenbeispiel wird bringen können und auch das entsprechende verstärkende Beispiel, oder nicht ?! Das Problem ist doch ... wir merken uns von 500 Fahrzeugen mit denen wir im Schnitt am Tag zu tun haben ... doch eben nur die Handvoll die sich "aussergewöhnlich" verhält. Also entsprechend der "Raser", der "Drängler", der "Blockierer" etc.pp. besonders stark ist diese Wahrnehmung, wenn diese Fall zusätzlich noch unsere Vorurteile bestätigt, davon wird sich vermutlich niemand freisprechen können. Wenn mich z.B. mal wieder wer auf der letzten Rille vor der Abfahrt überholt ... schüttel ich den Kopf. Handelt es sich um einen Golf oder Passat TDI ... dann war das wieder mal der "eilige depperte Vertreter", obwohl es vielleicht auch nur Papi war, der sich schlicht einmal verschätzt hat. Ansonsten ... EGAL ob man nun ein Tempolimit oder sonstwas macht ... es liegt in der Natur des Menschen ... das er erstens seine Grenzen austestet und weiterhin wird es immer die entsprechenden "Versager" geben ... die permanent aus dem Raster fallen. DIE hat es immer gegeben ... und die wird es immer geben, gegen Unvernunft kann man eben nichts machen.
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Steht dort nicht. Auch dies ist etwas, das mich interessieren würde.Aber auch so ist die VCD Argumentation für ein Limit wegen "der Sicherheit" ad absurdum geführt.
Ich wiederhole es gerne noch einmal.
Wenn für die Statistiker 70% der Autobahn als Strecken ohne TL gelten und auch auf ca. 70 % der Autobahnen schwere Unfälle geschehen, zeigt dies, daß ein TL wegen der Sicherheit keinen Sinn macht.
Naja ... das sage Ich schon die ganze Zeit ... einen ergänzenden Sicherheitsgewinn sehe Ich in der Tat ebenfalls nicht (egal wie man es dreht oder wendet).
Gruß Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
erhalten folgende Reaktionsgleichung :2 C8H18 + 25 O2 ---> 18 H2O + 16 CO2
Anhand einfacher chemischer Methoden können wir daraus die Stoffmengen (N), die Molekularmassen (M) errechnen. Kennen wir die eingesetzte Masse (m) können wir über den grundlegenden Zusammenhang m = M/n relativ genau ausrechnen, wieviel CO2 aus einem Liter Kraftstoff entsteht. Dazu brauchen wir noch eine weitere Angabe und zwar die Dichte des Kraftstoffes. Diese beträgt bei Benzin 0.72 kg/L. Ein Liter wiegt also 720 Gramm. Die Molekularmasse von Oktan lautet 114 g/mol. Ein Liter Benzin hat also die Stoffmenge von ca. 6.3 Mol. Entsprechend der Gleichung oben ... erhalten wir je Mol eingesetzter Stoffmenge 8 Mol CO2, also die 8-fache molare Menge, das wäre hier : 50.5 Mol. Da wir wissen das die Molare Masse von CO2 44 g/mol beträgt können wir hier ganz einfach ausrechnen ... das die entstehende Masse an CO2 : 2.22 kg beträgt. Jetzt haben wir hier ein paar Näherungen gemacht, denn Benzin besteht NICHT nur aus Oktan, sondern hat auch noch andere Bestandteile ... weiterhin ist der verkaufte Kraftstoff nicht nur Normalbenzin, sondern auch Super, SuperPlus und eben Diesel. Mache Ich diese Rechnung für jeden Kraftstoff und bilde den entsprechenden Durchschnitt ... ende Ich bei ca. 2.5. Das heißt ... Literzahl Kraftstoff mal 2.5 ergibt die korrespondierende Menge an CO2. Du solltest BITTE darauf achten ... welche Zahlen und Einheiten du in einen Topf wirst ! 600.000 Tonnen sind rund 750 Mio. Liter macht 1.8 Mio. Tonnen CO2 nach meiner Rechnung. Was frappierend IDENTISCH ist mit der Aussage des Bundesumweltamtes ...
Danke für die Reaktionsgleichung.
Und schön, dass wir uns hierauf:
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Wenn wir dem Umweltbundesamt folgen (1,35 Milliarden Liter Kraftstoff ==> 3,3 Millionen t CO2) und den Dreisatz bemühen, sollten wir uns bei rd. 750 Millionen Liter Kraftstoff auf 1,8 Millionen t CO2 einigen - bei unveränderten 878 Millionen t CO2 insgesamt allein in D und einem "deutschen" Anteil von 3% des weltweiten CO2-Ausstoßes.
... einigen können. 😉
Ich denke, wir haben ein Stück weit aneinander vorbei geredet.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Weiterhin ... WIE ich schon sagte ... Das ist EIN Kleckerbeitrag.
Genau darauf wollte ich mit meinem Einwand des Gesamtausstoßes an CO2 in D von 878 Millionen t hinweisen. Ich hatte dich bisher so verstanden, dass es eben KEIN Kleckerbetrag wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Die von DIR Fett dargestellten Größen ... zeigen eines ... das du die EINHEITEN nicht beachtest ...
Richtig. 😰🙁
Da ist mir heute Morgen ein Lapsus unterlaufen.
Du solltest das aber nicht verallgemeinern! 😉
IdR beachte ich die Einheiten.
Genauso wie du:
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
1.35 Mrd. Liter Kraftstoff = 1350000 Mio. Liter Kraftstoff ...
....
Die Rechnung ist so völlig korrekt.
Ich würde es favorisieren, wenn 1.35 Mrd = 1350 Mio wären ...
Das Ergebnis stimmt zwar. Die Rechnung ist jedoch nicht "völlig korrekt". Wenn du mir nicht traust, kannst du gerne einen Mathematiker befragen...
Nobody is perfect. 😉
Moin,
Deinen Letzten Satz ... Ja ... bestätige ich dir ... ist auch nicht unüblich ... das in längeren Texten mal Fehler drin sind. Mir geht es in der ganzen Sache nur um eines ... das ganze möglichst nüchtern zu sehen und zu diskutieren.
Abschließend : Nur weil etwas nun Vernünftig nach Sachlage ist ... muss es noch lange nicht wirklich auch brauchbar, überzeugend, toll oder sonstwas sein. Um nach sachlicher Prüfung zu sagen ... Ich finde es vernünftig ... heißt lange nicht, das ich auch sage ... wir müssen es UNBEDINGT haben. (Deshalb meine Aussage, es ist mir ziemlich egal)
Gruß Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Was aber auffällt ist ... und nicht nur bei dir ... sondern das dieses Thema ganz offenbar als die "Bedrohung" schlechthin wahrgenommen wird. Jeder der eines hat, befürwortet oder es als nicht abwegig wahrnimmt ist "Böse", ein "Kommunist", eine "Ökofanatiker" usw.pp. Warum ist die EU nur weil sie der Meinung ist, ein Tempolimit sei sinnvoll ... sofort "Soviet EU", in völliger Ignoranz der ganzen Vorteile, welche die EU mit sich bringt ? Das gute wird genommen ... alles schlechte wird stilisiert. OK ... Ich verstehe das ... ist menschlich. Aber ... leider an dem Punkt wieder der Fall ... leider nicht wirklich haltbar und vorallem kein Ansatz für eine politische Diskussion.
Es gibt immer mehr Menschen außerhalb meiner Familie und meiner Hochschule, die nicht mal imstande sind, einen Sachverhalt einer DIN A 4 Seite an Text richtig zu erfassen geschweige denn einem anderen Menschen über mehrere Sätze hinweg folgen zu können.
Diese Leute werden immer stumpfer und kommen aus ihrer Bildzeitung nicht mehr heraus, habe ich oft den Eindruck.
Nun wird auch auf diese Leute einfach eingeredet. Und weil sie es nie gelernt haben oder zu faul sind, wird entweder gar nichts hinterfragt oder komplett schwarzgemalt.
Und es gibt intelligente Leute, die diesen Mechanismus ausnutzen und mit Ängsten spielen, um die Leute für ihre Idee zu vereinnahmen.
Sicher ist ein generelles Tempolimit nur ein winziger Punkt auf der Agenda, mit unseren Ressourcen umzugehen. Auch ich habe kein Interesse daran, sinnlos alles zu verblasen.
Nur finde ich es überhaupt nicht in Ordnung, wie einfach etwas erzählt wird, und wer es nicht glaubt, ist ne Umweltsau oder zweifelt unsere Staatenordnung an. Deswegen gehe ich ja relativ stark an die Decke bei diesem Thema. Weil da einfach um sich gehauen wird bei den grünen Verbänden und alles andere ignoriert bzw. gebannt wird. Und mit Ruhm bekleckern tut sich bei denen keiner und mit ihren Erklärungen kann man ebenfalls keine Diskussion führen.
Einer Meinung bin ich mit Dir, wenn Du sagst, daß wir im Moment im Stadium der Indizien sind und abwarten müssen, was sich bewahrheitet. Nur gibt es eben Leute, die diese Grenze nicht sehen und gleich mit Angstszenarien auf den Pöbel einhämmern, auf daß er es glaubt. Deswegen rege ich mich eher auf, als nun 130 zu fahren. Der Mensch wird einfach handlungsunfähig gemacht und alles muß durchreguliert werden, davon bin ich auch ein Feind. Ich sehe bei vielen Leuten hier an meinem Studienort Leipzig, was ein totalitärer Staat unter dem Deckmantel des Kümmerns mit so Manchem gemacht hat.
Freiheit- davor haben viele Angst, weil sie mit Verantwortung verbunden ist (irgendein Zitat) Und das regt mich so auf.
Im Übrigen habe ich nichts von einer Sowjet-EU gesagt.
cheerio
Auf jede Bewegung folgt eine Gegenbewegung: