- Startseite
- Forum
- Wissen
- Reifen & Felgen
- Winterreifen 225/40- fürs Flachland ! WELCHE
Winterreifen 225/40- fürs Flachland ! WELCHE
Für welche Winterreifen fürs Flachland könnt ihr ne empfehlung abgeben
225/40-18 R bis 240 sollten es sein.
Meine Michelin Alpin 4 sind nach 6 Jahren einfach zu hart und laut geworden.
Ähnliche Themen
43 Antworten
Test berücksichtigen aber nur Neureifen und das Problem ist, wie es nach 6 Jahren und mehr aussieht.
GJR sind nur neu bereits härter. Das der weitere Aushärtungsvorgang langsamer vonstattengeht, wo steht das? Sicher wäre ich mir da also nicht.
Ich würde da das Risiko eben nicht eingehen, mit ausgehärteten GJR bei Glätte unterwegs zu sein.
Daher sehe ich Winterreifen als bessere Wahl.
Die Kombi SR/GJR kann eine sinnvolle Kombi sein, wenn häufiger als alle 6 Jahre neue Reifen fällig wären.
--------------------
Wir habe hier jetzt schon Empfehlungen wie GJR statt Winterreifen, andere Reifendimensionen usw.
Wie wäre es mit der Empfehlung, dass der TE sich ein anderes Auto kauft, so z.B. AWD oder nach Senegal zieht, wo er ganzjährig mit Sommerreifen fahren kann. 
Insofern, der TE hat konkret nach Winterreifen gefragt und vielleicht sollte man auch auf seine Wünsche eingehen.
Gruß
Uwe
Es ist ätzend, daß jeder Saisonreifen-Thread mit sinnlosen GjR-posts gekapert werden.
Dafür gibt es reichlich eigene Threads, in denen man seine Gesinnung vertreten kann.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 20. August 2022 um 13:13:31 Uhr:
Test berücksichtigen aber nur Neureifen und das Problem ist, wie es nach 6 Jahren und mehr aussieht.
GJR sind nur neu bereits härter. Das der weitere Aushärtungsvorgang langsamer vonstattengeht, wo steht das? Sicher wäre ich mir da also nicht.
Ich würde da das Risiko eben nicht eingehen, mit ausgehärteten GJR bei Glätte unterwegs zu sein.
Daher sehe ich Winterreifen als bessere Wahl.
Die Kombi SR/GJR kann eine sinnvolle Kombi sein, wenn häufiger als alle 6 Jahre neue Reifen fällig wären.
--------------------
Wir habe hier jetzt schon Empfehlungen wie GJR statt Winterreifen, andere Reifendimensionen usw.
Wie wäre es mit der Empfehlung, dass der TE sich ein anderes Auto kauft, so z.B. AWD oder nach Senegal zieht, wo er ganzjährig mit Sommerreifen fahren kann.
Insofern, der TE hat konkret nach Winterreifen gefragt und vielleicht sollte man auch auf seine Wünsche eingehen.
Gruß
Uwe
GJR sind eben auch für den Einsatz im Sommer gedacht und härten in der Regel langsamer aus als reine WR, wenn man die GJR nur im Winter fährt. Abgesehen davon scheint die Frage nach der Fähigkeit bei Schnee/Eis hier nicht im Vordergrund zu stehen.
Abgesehen davon können GJR auch Saisonreifen sein, wenn man sie statt WR nutzt. Wenn man im Flachland mit seltenem Schnee wohnt, kann das Sinn machen.
Wenn der TE mal sagen würde, auf welche Eigenschaften es ihm bei Winterreifen ankommen würde, wäre eine Beratung deutlich einfacher. Aus der Anforderung Flachland sind ihm mutmaßlich eher Trocken- und Nässeeigenschaften wichtig, der Faktor Verschleiß dürfte bei der geringen Fahrleistung eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Zitat:
@seahawk schrieb am 20. August 2022 um 15:44:40 Uhr:
GJR sind eben auch für den Einsatz im Sommer gedacht und härten in der Regel langsamer aus als reine WR, wenn man die GJR nur im Winter fährt. Abgesehen davon scheint die Frage nach der Fähigkeit bei Schnee/Eis hier nicht im Vordergrund zu stehen.
Abgesehen davon können GJR auch Saisonreifen sein, wenn man sie statt WR nutzt. Wenn man im Flachland mit seltenem Schnee wohnt, kann das Sinn machen.
Noch mal, wo steht, dass GJR langsamer aushärten als Winterreifen. Bis jetzt ist das nur eine These von dir.
Das GJR für den Sommereinsatz gedacht sind, heißt erstmal nur, dass ihre Anfangsgummimischung härter ist, aber noch lange nicht, dass sie langsamer aushärten.
Meine These, Winterreifen sind weicher und härten (wie alle Reifen) mit der Zeit aus, so dass z.B. deren Gummimischung etwa nach drei Jahren etwa die Härte von GJR aufweist. Daher verhalten sich 6 Jahre alte GJR wie 9 Jahre alte Winterreifen. 
Mag sein, dass es so ist, kann aber auch anders sein. Aber solange man diese These nicht widerlegen kann, kann man nach meiner Meinung nicht guten Gewissens GJR als Saisonreifen empfehlen. Das hilft dem TE nicht weiter, wenn er die GJR vorzeitig wegschmeißen muss und das, obwohl er eigentlich Winterreifen haben wollte.
Gruß
Uwe
PS
Nimm mal diesen GJR-Test vom ACE und addieren die Punktzahl vom mitlaufenden Winterreifen zusammen. Welcher Reifen hat dann die höchste Punktzahl und ist laut diesem Test der beste GJR?
Das hängt halt immer von der Gewichtung ab. Wenn die Eigenschaften bei Trockenheit geringer bewertet werden als die Eigenschaften bei Schnee, hilft das dem Winterreifen natürlich. Es geht ja auch gar nicht darum, dass es ein GJR sein muss, aber wenn er einen WR nach den Eigenschaften bei Trockenheit und Nässe aussucht, dann kann auch ein GJR eine Idee als Saisonreifen sein.
Nö, denn der Winterreifen geht nach 1 oder 2 Jahren in den Eigenschaften Richtung Sommerreifen und die Wintereigenschaften lassen nach. Also passend, wenn die Winterreifen lange gefahren werden. Bei GJR hingegen besteht eher die Gefahr, dass sie nach 6 Jahren nicht mehr ausreichende Wintereigenschaften aufweisen.
Abgesehen davon, dass deine Argumentation für Nässe auch für neuere Reifen nicht korrekt sein muss, siehe den von mir verlinkten Test, indem der nur mitgetestete Winterreifen gegenüber den GJR sogar die besten Nässeeigenschaften ausweist.
Gruß
Uwe
In Bezug auf Winterreifen, ich habe sehr gute Erfahrungen mit Fulda gemacht, günstig, bleiben lange weich und flexibel, ruhig und sehr griffig. Verschleiß normal. Kleber Krisalp HP3, 2. Marke Michelin, sind ebenfalls gut. Dunlop 4D und 5 kenne ich vom Golf, A3 und Passat, passen sehr gut, härten ebenfalls nicht schnell aus, sind etwas teurer als die Fulda.
Kleber Krisalp HP3 sind schwach bei Trockenheit, gut bei Nässe und stark im Schnee - ob das die gewünschten Eigenschaften sind?
Mit Dunlop muss man aber aufpassen da die gerade bei VAG Fahrwerken zu Sägezahn neigen.
Ist aber auch die Frage was man will und brauch, die Empfehlungen von dir, @Christian He, sind alle eher auf Schnee ausgelegt als auf Nässe.
Als Eierlegenede Wollmilchsau hat man eigentlich immer Continental.
Ansonsten wäre aus der Gruppe noch der Uniroyal interessant.
Zweite Wahl für mich wäre Vredestein oder Nexen.
Oder halt wieder der Michelin Alpin nur als 5.
Wenn die Reifen zu alt und zu hart werden, wird der TE nicht viel, bzw. sparsam fahren.
Da wäre Michelin rausgeschmissenes Geld.
Ich hatte mehrere Sätze Dunlop WR (4D und 5) auf Golf, Passat, A3, jede Saison vorne/hinten getauscht, die blieben leise und griffig bis zum Ende.
Conti habe ich bewusst nicht empfohlen, 2x TS 860 gehabt, beide im ersten Jahr stark gestartet und danach sehr schnell an Grip abgebaut, sodass ich beide weit vor Profilende austauschen musste.
Zitat:
@Chaos1994 schrieb am 21. August 2022 um 17:12:41 Uhr:
Wenn die Reifen zu alt und zu hart werden, wird der TE nicht viel, bzw. sparsam fahren.
Da wäre Michelin rausgeschmissenes Geld.
Ja , ich fahre im Winter wenig ,aber nicht Benzin und Reifensparend ! Und im Winter auf trockener AB
auch volle Pulle.
Ich strebe aber optimale Sicherheit an,
Darum glaube ich dass, das nur im Forum , aus Erfahrungen erreicht wird.
Ich bin für jeden Tipp dankbar
Wenn Du optimale Sicherheit anstrebst, ist es sicher hilfreich, keine 240 km/h mit Winterreifen zu fahren.