Winterreifen 2009

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo Gemeinde,

ich weiß, zum Thema Winterreifen gibt's per SuFu schon den einen oder anderen Fred, allerdings sind die aus 2008 oder älter. Drum dachte ich mir, jetzt wo diese Thema wieder aktuell wird, frage ich mal nach euren Erfahrungen aus dem letzten Winter bzw. euren Plänen für den kommenden.

Was mich interessiert ist, für welche Winterreifen ihr euch entschieden habt, Marke, Typ, Größe und ob ihr zufrieden wart, bzw. was ihr plant drauf zumachen.

Ich selbst tendiere dazu die Originalgröße 235/55 R 17 im Winter beizubehalten. Meine Favoriten sind der Continental 4x4 Winter Contact und der Dunlop SP Wintersport 3D. Es gäbe da aber noch andere die evtl. in Frage kämen.
Angebote habe ich bereits, bin aber am überlegen welchen Reifen ich nehmen soll.
Auch frage ich mich ob ich evtl. eine kleinere Größe wählen soll, z.B. die 215/65 R 16. Die Reifenhändler bei denen ich war meinten bei dieser Frage entscheidet man sich nur hinsichtlich des Preises und der Optik. Von den Fahreigenschaften geben sich die verschiedenen Größen unterm Strich nicht wirklich viel.

Was meint/macht ihr?

Gruß gepolcon

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von martini0


Ich kann das auch nicht nachvollziehen?! Da fährt man im Sommer nen Tiguan mit Verbreiterungen und 255er Reifen, was ihm meiner Meinung nach sehr gut steht und dann im Winter solche Teerschneider.

Schmal sieht doof aus, schwarz erst recht und ein halbes Jahr mit einem wunderschönen und die andere Hälfte des Jahres mit einem potthäßlichen Auto rumfahren?!! Na ja, wem`s gefällt!?

Muß man davon ausgehen, daß hier das Geld ausgegangen ist.

Martin

Der Kommentar ist einfach nicht angemessen!!!

Wenn es Dir nicht gefällt, behalt's für Dich oder sag es anders!

Der Kommentar von FCB1977 kommt da der Sache näher! Geschmack ist unterschiedlich, und das ist gut so. Dadurch gibt es z. B. so viele unterschiedliche Tiger, und das ist noch schöner.

Und: ein Tiger ist NIE potthässlich!

ruty: Gute Fahrt im Winter!! (zur anderen Jahreszeit dann auch wieder!!😉)

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Zitat:

Original geschrieben von ulrich1s


Ich habe letzte Woche Donnerstag die Winterreifen ab Werk aufziehen lassen (die lagen noch beim Händler). Es sind Vredestein 215/65R16 98H M+S auf den bekannten Stahlfelgen (deshalb auch keine Fotos!). Man merkt auf jeden Fall beim Fahren über Querrillen etc. den Unterschied zur 19" Bereifung der R-Line Ausstattung 😉!

. . . ich kann jetzt leider nicht in deinem "

T

" sitzen und selbst erfahren, wenn er Querrillen etc. bewältigt. Ich habe auch nur 18-er Sommerräder und 16-er Alus für die Kälte. Bin hier auf's Lesen "reduziert" 🙄 .

Wie wär's denn mal mit einer Qualifizierung dieses "merklichen Unterschiedes" zwischen den beiden Bereifungen . . . in Textform? Ich kann zwar nachfühlend sein, aber so weit reicht mein Popometer nicht 😉 .

Ich kann mir nur vortstellen, dass die Winterpneus komfortabler - wenn auch vielleicht etwas lauter - abrollen?
Der Durchmesser / Abrollumfang dürfte nur unwesentlich anders sein. Welchen Einfluss hat der Stahl der Felgen deiner Einschätzung nach?

- Schönes WE -

- Klaus -

Tja Klaus, dann hole ich mal aus. Wenn man in Berlin die Stadtautbahn A100 fährt gibt es eine prägnante Stelle. Die Fahrt durch den Tunnel Innsbrucker Platz! Da sind die Querrillen die Fugen der einzelnen gegossenen Abschnitte der AB (Frag bitte nicht nach dem Abstand, auf jeden Fall mehrere Meter!). Mit den R-Line 19" hört es sich auf jeden Fall härter an (somit auch lauter) als jetzt mit den 16" Winterrädern wenn man da rüber fährt. Ich bin mir sicher, dass mann auch nicht mehr je Fuge so durchgerüttelt wird. Die höhere Flanke macht schon was aus.
Im Vergleich zum Vorgänger-Fahrzeug (Renault Laguna II) kann ich jedoch sagen, dass der Unterschied zwischen den R-Line 19" und den 16" am Renault nicht so groß ist wie ich es erwartet hätte. Das war auch im Renault ganz schön laut und merkbar.

Zitat:

Original geschrieben von ulrich1s


Tja Klaus, dann hole ich mal aus. Wenn man in Berlin die Stadtautbahn A100 fährt gibt es eine prägnante Stelle. Die Fahrt durch den Tunnel Innsbrucker Platz! Da sind die Querrillen die Fugen der einzelnen gegossenen Abschnitte der AB (Frag bitte nicht nach dem Abstand, auf jeden Fall mehrere Meter!). Mit den R-Line 19" hört es sich auf jeden Fall härter an (somit auch lauter) als jetzt mit den 16" Winterrädern wenn man da rüber fährt. Ich bin mir sicher, dass mann auch nicht mehr je Fuge so durchgerüttelt wird. Die höhere Flanke macht schon was aus.
Im Vergleich zum Vorgänger-Fahrzeug (Renault Laguna II) kann ich jedoch sagen, dass der Unterschied zwischen den R-Line 19" und den 16" am Renault nicht so groß ist wie ich es erwartet hätte. Das war auch im Renault ganz schön laut und merkbar.

(Auch) Tja, Ulrich . . . das "

G

" von "Gummi" steht u. a. auch für "

G

omfort" 😛 .

(Letztendlich ist es jedoch die Luft, die noch zum "Federn" bleibt 😉 .)

Der Unterschied zwischen deinen 19-ern und den 16-ern scheint noch deutlicher auszufallen, als der von 18-ern zu 16-ern?

Hinzu kommt noch die Breite der Pneus und die (Winter-)Gummimischung, die ja ohnehin etwas weicher ausgelegt ist als die der Sommerreifen und eventuell noch die Tatsache, dass man die Sommerwalzen auch mit etwas höherem Luftdruck beaufschlagt.

Und wenn du deinen Ex-Laguna als Vergleich anführst, durfte auch der (wohl unterschiedliche?) Abrollumfang der Reifen eine nicht unerhebliche Rolle beim Einfangen und Weiterverarbeiten von straßenbedingten Unebenheiten ausmachen.

Das sind alles "pneu-matische" Faktoren, die uns die Räder mehr oder weniger "weiterreichen" - je nach befahrenem Untergrund stärker oder schwächer "popometrierbar" 😛 .

- Gomfortabel Gefil(d)erte Grüße -

- Klaus -

Möchte nun den Thread nochmal aus der Versenkung holen, und meine Meinung zu den Pneus die ich fahre etwas revidieren.
Aufgezogen sind die Pirelli Sottozero in 235/50 R18. Ziemlich am Anfang des Threads habe ich noch den Daumen hoch gehalten. Nach etlichen gefahrenen Kilometern machen sich aber erste Schwächen bemerkbar.
Der Verschleiß dieser Reifen ist sehr hoch. Bei meinem Vorgängerfahrzeug hatte ich Matador Reifen aufgezogen, die hielten bei gleicher Fahrleistung 3 Winter, und waren beim Verkauf des Fahrzeugs immer noch in Top-Zustand.
Das eigentliche Problem, mit abnehmendem Profil lässt die Seitenführung bei Schnee und auch bei Nässe deutlich nach. Anfahr- und Bremsverhalten sind nach wie vor Top, aber leider nur wenn es gerade aus geht 😁

Für Vielfahrer ist der Reifen in dieser Größe also nicht zu empfehlen 🙄

Bin schon dabei, den Winterschlussverkauf zu nutzen und mir neue zu besorgen. Mein Neuer wird ein Falken HS-439 101H XL mit Felgenhornschutz.
Und wo wir schon mal dabei sind, wird gleich noch ein neuer Satz für den Sommer mit geordert. Ebenfalls ein Falken FK-452 in 255/40 ZR19 100Y XL mit Felgenhornschutz.
(Das ich mit den serienmäßigen Dunlop Sport Maxx nicht zufrieden bin schrieb ich bereits an anderer Stelle)

Warum beides Falken...sehr gute Erfahrungen damit auf meinen Audis gemacht. Sowohl was den Verschleiß angeht Top, und Klasse Fahreigenschaften.
Aber...nicht für den Fahrer zu empfehlen, der es komfortabel mag 😉

Bin noch am Verhandeln, dass ich alle 8 Reifen für unter 1.200 Euro bekomme.

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...wieviele "Winterkilometer" bist Du (supermailo) denn mit den Sottozeros gefahren?

Ich habe sie jetzt rund 18.000 km drauf und habe auch den Eindruck, dass sie schnell verschleißen.

Knapp die Hälfte meiner Laufleistung, etwa 17.000km. Bei dem Fahrstil wie ich ihn vor Jahren hatte wäre ich damit zufrieden gewesen. aber nicht, wenn ich in der Regel mit Richtgeschwindigkeit unterwegs bin.

Der Händler, bei dem die Anfrage läuft, hat sich bis jetzt nicht geäußert. Sollte er dies nicht heute tun, werden die Karten neu gemischt.
Alternativ habe ich für den Winter noch auf dem Zettel stehen den Hankook W300 für den Winter. Der hat bei den Tests überzeugt. Brigdestone Blizzak LM22 wäre auch eine günstige Alternative. Und für den Sommer ist momentan der Goodyear F1 recht günstig zu haben.

Warum nicht wieder der Matador für den Winter...der war zu laut! Klar, extrem lange Lebensdauer erfordert eine härtere Gummimischung die dann gern mal etwas lauter wird. Den rundherum Allekönner wird es nicht geben. Man muss sich den Reifen aussuchen, mit dessen Schwächen man am besten leben kann.

Hallo aus dem winterlichen Norden.

Ich habe die Dunlop SP WINTER SPORT 3D 215/65 R16 98H auf dem Tiger drauf. Bin mit den Winterlaufeigenschaften sehr zufrieden. Und nach ca 12000 km ist auch kein erhöhter Verschleiß feststellbar.

Die Bremswirkung auf glatter Straße ist sehr gut. Viele berichten ja hier von schlechter Bremswirkung auf glatter Straße. Vielleicht liegts ja doch an der Breite der Reifen. Aber wenn Optik eine größere Rolle als Sicherheit spielt!?😉

Ich war schon mit 265er Reifen im Winter unterwegs, sogar bei Schneefall in den Alpen. Hatte keine Probleme! Probleme haben nicht immer mit der Breite der Reifen zu tun.
Den Winter Sport 3D fahre ich auf meinem EOS. Ist in der Tat ein Klasse Reifen.

War letztens mit einem A4 unterwegs. Der hatte auch 215er Asphaltschneider drauf. er hatte genau so eine bescheidene Seitenführung wie meiner mit den Sottozero.
Habe dann mal auf die Reifen geschaut, waren Michelin mit so gut wie neuem Profil.
Da frage ich mich, wo kommen die ganzen guten Testergebnisse für Michelin her 😰

Hallo,

habe bei den Winterreifen den "Dunlop SP WINTER SPORT 3D" (Testsieger) in der Größe 235/55/17 auf "Los Angeles" und bin absolut zufrieden. Der Reifen sieht in der Größe nicht nur gut aus sondern ist durch die neue Lamellenform auf technisch neuestem Stand und damit extrem wintertauglich. Wie es mit dem Verschleiß aussieht kann ich aber noch nicht sagen.

Gruß

Habe die Hankook Icebear 215er, vom Komfort und Geräusch her nicht von Sommerreifen zu unterscheiden, bei Eis und schnee bislang keine Probleme ansonsten fehlt mir allerdings die Vergleichsmöglichkeit, lt. Test soll er den geringsten Rollwiderstand haben.

Hallo zusammen,
obwohl mein Tiger noch nicht da ist, beschäftigt mich das Thema Winterreifen schon seit einer Weile! Ich kann mich einfach nicht entscheiden! Habe einige Test gelesen und bin aber immer noch unentschlossen. Also ich schildere mal was zur Wahl steht: entweder mache ich auf meine Los Angeles gleich den Pirelli Scorpion STR 235/55R17 (das ist der Wunsch meines Mannes), oder ich entscheide mich doch für einen eigenen Wintersatz. Da steht bei mir die Ronal 41 Trend Felge an oberster Stelle mit einem Vredstein. Kann jemand von Euch was zu den Reifen sagen? Unter der SUFU habe ich den Pirelli nicht wirklich gefunden. Was meint Ihr zu Ganzjahresreifen? Evtl noch wichtig zu sagen, ich wohne am Rande der Alpen ( ein Trip in die Berge ist also ab und an geplant).
Ach ja Preis für Ronal plus Vredstein liegt bei 181.- (ist das ein guter Preis, Winterschlussverkauf??)

Grüsse und vielen Dank für Eure Antworten

Wenn du auf den Wagen angewiesen bist und ab und zu auch mal in die Berge fahren willst benötigst du einen Sommer- und einen Winterreifen Satz. So bist du auf der "Sicheren Seite".....

Ich habe mich für 16 Zöller im Winter (Pirelli..) und die Originalen 17 Zöller im Sommer entschieden.

Dem stimme ich zu. Habe 16 ' im Winter und im Sommer 18 '. Fahren geht prima mit beiden Bereifungen. Und für die Anwendung "Berge / Winter" sind Winterreifen sicher sinnvoll. Würde eventuell die VW Radmutterkappe für den Winter drauf machen lassen; angeblich kommt da nicht soviel Zeugs auf die Bremse ... aber dieses Thema wird woanders ausgiebig erörtert.

Hi,

die R41 mit dem Vredestein = klare Empfehlung!
Fahre selbe Kombo und bin absolut zufrieden.

Vielen Dank, für Eure Beiträge! Denke ich tendiere zum Vredstein mit Ronal. Mal sehen wie's dann läuft. Werde darüber berichten.

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