Wieviel Vollkaskorückstufung nach einem Schaden ist üblich?
Ich bin schon seit Ewigkeiten bei meiner Versicherung und habe ev. meinen ersten Vollkaskoschaden nach jahrzehnterlanger Versicherung ohne Schaden. Es Geht um rund 2500 - 3000€ (Stoßstange) und Schuldfrage wird noch diskutiert (Parkplatzschaden).
Anfrage bei meiner Versicherung ergab, wenn ich den Schaden über Vollkasko abrechne werde ich von der SF Klasse 37 auf 25 runtergestuft - ist diese Größenordnung normal bzw. üblich?
13 Antworten
Guck in Deine Versicherungsbedingungen.
Kann bei anderen anders sein, aber was nützt Dir das?
Bei meiner Versicherung genau gleich 37-25.
Bedeutet von 18% auf 22% des Grundbetrages hochgestuft.
Ich bin nach einem Schaden von 37 auf 19 zurückgestuft worden (waren 18 SF Klassen) was aber umgerechnet nur ca.20% teurer wurde.
Jede Versicherung hat Ihre eigenen Tabellen.
Umso höher die FS Klasse umso großer die Rückstufung in SF Klassen.
Las doch erst Mal rechnen, was der neue Betrag ist, vorher lohnt sich die Aufregung nicht.
Gruß Peter
Laut meinen Versicherungsbedingungen würde ich bei einem Vollkasko-Schaden von 37 auch auf 25 zurückgestuft. Das wäre von 19% auf 24%. Vielleicht sind wir aber bei der gleichen Versicherung.
In der Haftpflicht ginge es beim ersten Schaden von 37 nach 19.
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Also den ersten Reaktionen nach, scheint die Größenordnung üblich zu sein.
Der neue Beitrag ist 60€ per Anno mehr. Ist nicht die Welt aber für einen Erstschaden finde ic es doch recht happig....
Um den Mehrbeitrag von 60€ nach einem Schaden zu vermeiden, hättest Du den Rabattschutz für ~80€ jährlich abschließen können 😁.
Wenn man bedenkt, wie stark die Stromrechnung ohne Schaden steigt, wären 60 Euro ein Schnäppchen
Zitat:
@celica1992 schrieb am 28. Juni 2022 um 07:10:01 Uhr:
Wenn man bedenkt, wie stark die Stromrechnung ohne Schaden steigt, wären 60 Euro ein Schnäppchen
Völlig richtig, nur leider absolut kein vergleichbarer Sachverhalt, und deshalb völlig unerheblich. 😁
Wenn ich selbst Schuld hätte, wären die 60€ kein Thema. Aber wenn ich schon von der Versicherung höre das es auf Parkplätzen immer mit 50:50 ausgeht......
Zitat:
@Homie777 schrieb am 28. Juni 2022 um 19:10:24 Uhr:
Wenn ich selbst Schuld hätte, wären die 60€ kein Thema. Aber wenn ich schon von der Versicherung höre das es auf Parkplätzen immer mit 50:50 ausgeht......
Diese pauschale Behauptung ist absoluter Quatsch. 😕
Zitat:
@germania47 schrieb am 29. Juni 2022 um 15:01:58 Uhr:
Zitat:
@Homie777 schrieb am 28. Juni 2022 um 19:10:24 Uhr:
Wenn ich selbst Schuld hätte, wären die 60€ kein Thema. Aber wenn ich schon von der Versicherung höre das es auf Parkplätzen immer mit 50:50 ausgeht......Diese pauschale Behauptung ist absoluter Quatsch. 😕
Die Aussage von der Versicherung war, das man bei Parkplatzunfällen von mangelnder Sorgfaltspflicht d.h. von 50:50 Schuld ausgeht.
Das Gegenteil darf ich gerne per Zeugen oder Gutachter nachweisen.
Naja, 60€ mehr pro Jahr für Schaden von 2500€ sind ja rechnerisch für die Versicherung erst in 40 Jahren bezahlt.
Und bei 20000€ Schaden steigt die Versicherung auch nur 60€.
Zitat:
@vwpassat99 schrieb am 27. Juni 2022 um 22:03:50 Uhr:
Guck in Deine Versicherungsbedingungen.Kann bei anderen anders sein, aber was nützt Dir das?
Was es ihm nützt? Sollte es in einer anderen Versicherung zB von der 37 auf die 25 gehen, kann sich das lohnen. Dann beispielsweise zum Ende des Jahres dorthin wechseln, evtl. paar Euro mehr bezahlen als bei der eigenen mit SF19 und nach einem Jahr wieder zurückwechseln und sich dann über die 26 statt der 20 freuen.
Oder falls man noch andere SF hat, diese nächstes Jahr auf das Auto, die verunfallten SF liegen lassen und nach einem Jahr bei einer anderen versicherung dann die SF an die Haftpflicht anpassen (dann evtl 38).