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Wieviel Reifendruck zuviel ist zuviel?
Habe zum Reifenwechsel mal 3 bar reingelassen (normal 2), weil meine Reifen besonders nach dem Wechsel erstmal ein bisschen was verlieren. Hab früher schon über längere Zeit deutlich mehr bar gefahren (die Tanke war wohl schlecht geeicht). Hat an den Fahreigenschaften nix geändert, nur die Dämpfung ist recht hart (bestimmt nicht gut für's Fahrwerk, aber das ist bei meinem Auto schon egal). Und die Abnutzung ist halt sehr mittig, aber dafür spart man ja etwas Sprit.
Was meint ihr? Was fahrt ihr so? Lohnt sich soviel mehr über lange Zeit beim Sprit, oder reichen da die üblichen 0,3 mehr?
Beste Antwort im Thema
Ich fahre meine Reifem immer mit 3bar bei allen Autos.:D
Weniger Verbrauch satte Straßenlage und nein mittig tut sich da gar nix
schneller abnutzen das ist ein Märchen vom Stammtisch.:D
Ich schaffe mit einen Reifensatz je nach Auto und Reifentyp
35-40tkm ich denk damit kann man Leben.:D
Bei einen alten Reifen haben wir mal 20bar mit einen Kompressor
reingepumpt ausser das der Kompr. nicht mehr schafte passierte gar nix.:eek:
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84 Antworten
Mir fehlt das Verständnis für die wiederholten Luftdruck-Debatten. Es würde doch (hoffentlich) auch niemand auf die Idee kommen und seinen Motorölstand über die empfohlene Füllmenge zu erhöhen.
Viel hilft auch beim Reifenfülldruck nicht immer viel. Hier kann es nur eine richtige Antwort geben und die lautet:
Den Luftdruck innerhalb der Herstellerangabe, an die Auslastung anzupassen.
Zitat:
@golfer0510 schrieb am 15. Mai 2019 um 09:34:07 Uhr:
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 15. Mai 2019 um 09:19:14 Uhr:
Was willst Du denn bei den geringen Achslasten mit dem Wahnsinns-Luftdruck?
Sich irgendwann über ungleich abgefahrenes Profil wundern.:D
Ich bin mit meinem Passat 8 Jahre lang mit 0,5 bar höheren Druck als vorgegeben gefahren . Nach dann 115 tkm mit den Sommerreifen und 78 tkm mit den Winterreifen war das Profil bei beiden Reifensätzen immer noch nicht ungleich abgefahren. Und das Restprofil war 3 mm bei den SR und 4,5mm bei den WR.
Ich schrieb doch schon, jedem das Seine. Ich fahre mit meinen +0,2 auch sehr gut. Und gut ist.
Ähm, nee. In deinen beiden letzten Posts hier schriebst Du indirekt, dass man sich bei höherem Reifendruck über ungleichmässig abgefahrenes Profil wundern muss und dass die Wikipedia Aussage, höherer Reifendruck würde nicht zu höherem Verschleiss in der Profilmitte führen, wohl nicht stimmen würde.
Diesen Statements setze ich meine Langzeiterfahrung entgegen. Welchen Reifendruck man letztlich fährt ist natürlich jedem selber überlassen.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 15. Mai 2019 um 16:47:14 Uhr:
...Hier kann es nur eine richtige Antwort geben und die lautet:
Den Luftdruck innerhalb der Herstellerangabe, an die Auslastung anzupassen.
Innerhalb der Herstellerangabe...?
Was bedeutet "innerhalb"?
Der Fahrzeughersteller macht Angaben(Türrahmen/BA) für die jeweilige Beladung. Das ist der Mindest-Druck.
Der Reifenhersteller macht eine Angabe auf der Reifenflanke. Das ist der Maximal-Druck.
Zitat:
@Catwiezle schrieb am 15. Mai 2019 um 20:12:34 Uhr:
Ähm, nee. In deinen beiden letzten Posts hier schriebst Du indirekt, dass man sich bei höherem Reifendruck über ungleichmässig abgefahrenes Profil wundern muss und dass die Wikipedia Aussage, höherer Reifendruck würde nicht zu höherem Verschleiss in der Profilmitte führen, wohl nicht stimmen würde.
Diesen Statements setze ich meine Langzeiterfahrung entgegen. Welcher Reifendruck man letztlich fährt ist natürlich jedem selber überlassen.
Wo soll ich das denn geschrieben haben?! Oder kann es sein, daß du zu viel Phantasie hast?
Da ich mit diesem Statement von dir gerechnet habe, schrieb ich ja auch direkt, dass du dies indirekt geschreiben hast. Oder wie soll ich dein Statement "Manche wissen es eben besser als der Hersteller" interpretieren? Viel Phantasie ist da eigentlich nicht erforderlich.
Zitat:
@golfer0510 schrieb am 15. Mai 2019 um 12:08:42 Uhr:
Zitat:
@moonwalk schrieb am 15. Mai 2019 um 11:17:41 Uhr:
Du weißt, wie ein Stahlgürtel-/Radialreifen funktioniert? :rolleyes:
Wikipedia hilft auch weiter:
Befürchtungen, das Profil könnte sich in der Mitte der Lauffläche schneller abnutzen als an den Reifenkanten, lassen sich in der Praxis nicht bestätigen, solange der Maximaldruck von üblicherweise 3,0 bar nicht überschritten wird. Bei extrem zu niedrigem Reifendruck werden jedoch die Laufflächen seitlich stärker abgenutzt.
Manche wissen es eben besser als der Hersteller. Jedem das Seine.:o
Ist das so?
Ich fahre 2,7 Bar auf Golf 205/55R16 Winterreifen (Michelin A4) seit Jahren(mittlerweile auf dem dritten Golf, erst 2l TDI, dann zwei TSI), fast 60.000km drauf und gut noch 4mm Profil. Gleichmäßig abgelaufen. Die Reifen werden jetzt bald 10 Jahre und werden ausgemustert.
Zitat:
Ich fahre 2,7 Bar auf Golf 205/55R16 Winterreifen (Michelin A4) seit Jahren
Ist doch nicht besonders hoch.
Bei Winterreifen wurde schon immer empfohlen, den Reifendruck etwas zu erhöhen (+ 0,2-0,3 bar), um die Fahrstabilität zu verbessern, da WR eine weichere Gummimischung haben. Bei Sommerreifen braucht man das nicht.
Grundsätzlich bedeutet mehr Reifendruck weniger Verschleiß (weniger Walkarbeit) beim Reifen, allerdings geht es irgendwann deutlich zu Lasten des Abrollkomforts.
Nicht besonders hoch, aber an der oberen Grenze, deswegen so seit Jahren gewählt. Mittlerweile sagt der aktuelle Golf das sogar als Standarddruck, war nicht immer so! Aber hier wurde ja zu dem Druck eine gewisse Behauptung aufgestellt zu einem Corolla!
WR haben keine wirklich weichere Gummimischung, hauptsächlich sind die Profilblöcke durch die Einschnitte instabiler
Fast 60.000km bis 4mm Profil sind auch ein Wort! Dass hat noch kein anderer WR bei mir geschafft, wobei ich tatsächlich früher so blöd war nur 2,5 Bar zu fahren und kleinere Dimensionen zu wählen. Manch einer meint ja heute noch, schmale Reifen schneiden sich merkbar durch den Schnee...