Wieviel Kubik sollten es sein?
Hallo liebe Biker und Bikerinnen,nach ner gefühlten Ewigkeit bin ich zum entschluss gekommen mir nun endlich ein Motorrad zu holen.
Hab vor Jahren den Schein gemacht und seitdem nie mehr wieder gefahren
Ich habe mich mal im Netz umgesehen was der Markt so hergibt.
Umgehört habe ich mich auch mal,aber wenn man 5 Leute fragt bekommt man 5 verschiedene Antworten.
Bin auch paar Bikes kurz gefahren,von 600-1200ccm,aber wie gesagt nur kurz.
Klar,ne 1200er kommt brachial,andere brauchen mehr Drehzahl.
Deswegen wollte ich euch erfahrene Biker mal um Rat fragen.
Ich bin 1,90 und 90+-kg "schwer",als Bike sollte es ein Tourer/Sporttourer sein.
Meine Frage im wesentlichen ist eigentlich,wieviel ccm sollte ein Bike haben das man normal,ohne raserei,von A nach B kommt.
Lange Touren wie zb nach Italien sind nicht geplant,aber schaffen sollte es das Bike natürlich trotzdem.
Ich hab mal paar Links von Bikes rausgesucht die mir von Optik/Preis gefallen würden,es müssen aber nicht zwingend diese Bikes sein,dienen nur als Beispiele.
Persönlich finde ich die Yamaha Fazer super
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Vielen Dank für eure Mühe
Beste Antwort im Thema
Verbrauchsorientiertes Motorradfahren ist Benzinverschwendung!
274 Antworten
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 22. Mai 2015 um 17:26:03 Uhr:
-Nein.
-Kommt auf Deine Reflexe an, normal: Nein.
-Wurde doch schon erklärt.
-Ja und Nein.
nein ja - vielleicht kann sein - donnerstag nie-
wenn dann nur alles oder nix....
(die Antwort solltest du nur richtig zuorndnen!)
Zitat:
@Killerweman schrieb am 22. Mai 2015 um 17:17:28 Uhr:
- Ist nicht die Gefahr groß, dass mal die Technik versagt und man dennoch auf dem Boden landet? Mir fehlt noch etwas das Vertrauen in die Technik.
Technik kann immer versagen. Ist aber unwahrscheinlich. Das ABS macht bei jedem Start nen Selbsttest.
Zitat:
- Ist bei niedrigen Geschwindigkeiten nur die Gefahr, dass man nicht so schnell die Beine runterbekommt? D.h. bei einer Vollbremsung bei 10-30 km/h werde ich kippen?
Bei einer Vollbremsung stehst du halt sehr schnell. Bis zum Stillstand müssen die Füße auf dem Boden sein. Sonst findest du dich in der Horizontalen wieder.
Generell ist eine Vollbremsung aus 10km/h aber kein Problem. Da federt das Mopped einmal hart ein und du stehst.
Zitat:
- Wieso sollte man beim Bremsen in der Übung so bremsen, als ob man kein ABS hätte? Wäre es nicht gleich besser voll durchzudrücken, um das für den Ernstfall zu verinnerlichen? Denn im Verkehr beim vorausschauenden Bremsen kommt man sowieso nie in diesen Bereich?
Wichtig ist, die Bremse nicht direkt voll zuzuknallen sondern in 1-2 Sekunden gleichmäßig bis zum Maximum zuzuziehen. Dadurch kann das Motorrad vorne eintauchen und die maximale Last aufs Vorderrad bringen. Nennt sich dynamische Radlastverteilung.
Wenn du direkt durchreißt, hat sich das Gewicht noch nicht nach vorne verlagert und das Vorderrad blockiert leichter.
Mit ABS erstmal egal, ohne ABS gefährlich. Mit ABS hast du allerdings einen etwas längeren Bremsweg, weil das ABS bei blockierendem Vorderrad die Bremse sofort wieder aufmacht. Erst, wenn das Motorrad vorne eingetaucht ist, kannst du die maximale Bremskraft auf den Boden bringen.
Zitat:
- Würdest du dich trauen bei Höchstgeschwindigkeit oder 130 km/h voll zu bremsen und ist da das ABS praktisch nutzlos, weil es einen so gut wie sicher vom Bock haut?
Genau dafür ist es da. Voll in die Bremse packen und den Rest erledigt die Elektronik. Du musst nur geradeaus gucken.
Geht aber auch ohne ABS recht gut. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten blockiert das Vorderrad nicht so leicht, wenn man wie oben beschrieben bremst.
Moin!
Mich würde mal interessieren, was ihr von sogenannten Airbagwesten wie dieser hier haltet und falls es sinnvoll ist, ob man eher Airbag + Jacke eines anderen Herstellers kaufen sollte oder gleich eine Kombination mit integriertem Airbag?
Zudem würde mich noch interessieren, welches das beste Navi ist? TomTom Rider CE, Garmin Zumo 390LM / 340LM CE / 590LM oder gibt es sogar von Medion oder anderen Herstellern günstigere Alternativen?
Bzgl. Schutzkleidung wäre es noch gut zu wissen, was ihr von der Eigenmarke Probiker von Louis haltet? Qualitativ sicher nicht so gut wie Alpinestars oder Dainese, aber ist die für den Einstieg auch passabel?
Du bist doch schon eingestiegen, du solltest doch schon Klamotten haben. 😉
Probiker find ich ganz brauchbar. Günstigere Sachen kann man auch schneller mal ersetzen, wenn man zum Beispiel öfter mal was anderes tragen will.
Wenn dann würde ich mir ne einzelne Airbag Weste kaufen, ist einfach flexibler, weil man je nach Wetter durchaus mal was anderes trägt. Mir ist sone Weste mit gut 500 Schleifen allerdings deutlich zu teuer, muss aber jeder selber wissen.
Airbagwesten sind gut fürs Gewissen. Wenn Du einen Sturz so machst, dass sie voll zur Geltung kommt, sind sie super. Bei meinen diversen Stürzen hab ich bisher keine vermisst. Ist wie Airbag im Auto. Im Grunde braucht man ihn nur in wenigen Unfallsituationen. Für die Allermeisten tuts auch der Gurt alleine.
Das "beste Navi" gibt es nicht. Du musst Dir überlegen, wofür Du es benutzen willst.
Für den Einstieg tuts auch eine Probiker Kombi. Hauptsache, sie sitzt gut.
Ja, das stimmt, aber in letzter Zeit gar nicht gefahren und wenn dann mit Kleidung die eig. keinen Schutz bietet, was ich hier aber nicht erwähnen sollte 😉.
Gut zu wissen. Ich will nicht unbedingt eine zu teure Kombi mit meinem Einstiegsbike. Gut, eig. sind es zwei voneinander unabhängige Bereiche, aber die Top - Ware hole ich mir lieber dann in ein paar Jahren mit dem neuen Motorrad. Was macht denn Alpinestars & Co. noch besser? Und sind Held, Vanucci usw. schon von ähnlicher Qualität? Geht es da hauptsächlich um das Aussehen, Langlebigkeit, Verarbeitung oder eher um Material und Schutz, sodass es bpsw. sein kann das man mit Probiker die Verletzungsgefahr in bestimmten Situationen höher ist als mit Alpinestars? Falls nein, dann fang ich mal wirklich mit der Hausmarke an. Was macht ihr, wenn ihr so Strecken von 15-20 km zur Arbeit fahrt und es dort eher schwieriger ist die Hose zu wechseln? Einfach nur Jacke tragen? Da will man doch nicht mit voller Montur fahren.
Zum Garmin: Navigon bin ich gewohnt, wäre da Garmin dann naheliegender? Es geht hauptsächlich ums Navigieren. Viel mehr muss es nicht können. Das Top - Modell ist ja nicht gerade billig, da frage ich mich, ob es das überhaupt sein muss oder ob das nicht so viele Features hat, die man gar nicht braucht. Naja, am besten mal auf der Homepage die Geräte vergleichen.
Ja, die Vorteile dieser Weste würden mich wirklich interessieren. Es kommt wohl auf den Sturz an. Nachteil ist es sicher nicht, sehe aber auch ein, dass das vermutlich nur ab und an nutzt. D.h. die Kombi aus Weste, Textil- oder Lederjacke lieber lassen und eher einzeln kaufen. Max. die Turtle - Weste hätte ich noch interessant gefunden mit 100 € Aufpreis. Stimmt, billig ist das nicht, aber früher waren die sogar noch teurer und auch schlechter. Es gibt sogar eine von Dainese für 1.2k, die löst sogar noch schneller aus, hat aber den Nachteil, dass man sie fachmännisch reaktivieren muss, fix an ein Motorrad gebunden ist, der Funk auch mal ausfallen kann, man ständig den Akku im Auge haben muss. Doch die von Helite ist ev. mal interessant, wenn man das Geld hat und etwas aufrüsten will. Der Kostenpunkt ist hierfür bei 449,-.
Navigieren im Sinne von Touren planen und abfahren oder im Sinne von "ich bin an Punkt A, will zu Punkt B, lotse mich"? Für zweiteres reicht eine einfache Schutztasche und ein Smartphone oder ein billiges Autonavi plus ne 12V Steckdose. Mit bissl Eigenleistung reicht die Kombi auch für große Touren, hab ich an der Diva so umgesetzt.
Für Moppedkleidung auf dem Weg zur Arbeit: Normale Klamotte an, Textilkombi in ner Größe kaufen, die da gerade drüber passt und dann vor Ort die Kombi ausziehen. Ideal mit TopCase oder eben nem Spind auf der Arbeit. Schuhe gibt es durchaus in der Kombination mopped- & alltagstauglich (schlicht, knöchelhoch).
D.h. man bräuchte da schon fast 2 Kombis. Naja, umziehen ist eben nervig. Man will nicht am "Häusl" die Klamotten wechseln. Vermutlich werde ich da einfach die Hose sein lassen, auch wenn das natürlich suboptimal ist. Aber das ist das einzige Kleidungsstück, dass ich nicht schnell ablegen kann. Meinst du solche knöchelhohen Halbschuhe reichen auch bei größeren Touren oder sollte man immer noch Stiefel zusätzlich kaufen. Achja, bevor ich es vergesse: Der Helm ist 5 Jahre alt. Soll da wirklich schon getauscht werden? Ich habe noch Lederhandschuhe von Held, allerdings wirklich nur aus Leder ohne Protektoren und eher für den Sommer, da ich im Winter schon Unterziehhandschuhe benötigte und man mit diesen friert. D.h. da sollte man auch noch bessere holen? Nur Leder ohne Protektoren oder Verhärtungen ist max. was für eine kurze Strecke?
Du meinst, das Smartphone steckt man sich in die Jackentasche oder eher an eine Halterung? Aber da haben wir ja schon mal das Problem mit der Ablesbarkeit angesprochen. Wäre so eine 12V-Steckdose beim Händler schnell eingerichtet oder ist eine Nachrüstung kostenintensiv? Es geht eher um das einfache Lotsen. In seltensten Fällen wäre vielleicht Touren planen interessant, aber da braucht es dann wohl das 600 € - Gerät und zwingend notwendig ist das in meinem Fall wohl wirklich nicht.
12V Steckdose kostet je nach Aktion 10-20€. Navitasche ebenfalls. Ablesbarkeit ist nicht optimal, für gelegentliche Nutzung aber absolut ok, hält auch Regen ab. Befestigung am Mopped muss man individuell lösen, meist mit Lenkerklemme geliefert.
Zu den Klamotten: nimm das, was du auch wirklich anziehst. Für "zivile" Nutzung tuts vielleicht auch diese Kevlar Unterwäsche die Lew hier mal gepostet hat. Oder ne Moppedjeans. Ich finds blöd, da immer mit dem Gedanken ran zu gehen, dass es "das Beste" sein muss. Dazu müsstest du ja im Vorfeld wissen, wie es dich auf´s Mett legen wird.
Helm passt noch und hat keine Schäden? Behalten!
Sach ma.... kannst Du eigentlich auch iiiirgendwas alleine entscheiden?!
Ich mein, "Navigieren nur von A nach B". Da reicht doch der gesunde Menschenverstand aus, um zu sagen "600€-Navi ist Schwachsinn".
Ich weiß ja net wie weit/lang Du von A nach B fahren willst... wenn Du ne Navilösung mit Akku hast, brauchst Du vielleicht noch nicht mal ne 12V-Steckdose. Notfalls noch 'ne Powerbank in den Tankrucksack.
Ansonsten wie schon gesagt: Per Smartphone, Autonavi... und gebrauchte Geräte soll's ja auch noch geben. Das Zumo 210/220 zum Beispiel.
Es gibt keine Handschuhe die für kurze Strecken besser oder schlechter geeignet sind, als andere... wenn's knallt, dann knallt's. Da ist es egal wie lang die Fahrtstrecke ist. Und wenn's knallt, dann schützt ein "sichererererer" Handschuhe halt besser, als so'n dünnes Labberding.
Es hängt ganz von Dir ab, ob Du lieber die Top-Racing-Handschuhe mit allen Sicherheitsfeatures oder fingerlose Chopperhandschühchen anziehst. Du musst wissen, welches Risiko Du eingehen willst.
Klamotten: Eine Kombi ist besser als keine Kombi.
Kauf Dir, was Dir gefällt und was Du Dir leisten kannst/willst. Wichtig ist nur, daß es passt.
Für die Fahrt zur Arbeit:
Moppedjeans wurde ja schon erwähnt... würde ich vermutlich so machen. Dazu noch ne billige Regenhose untern Sitz/in den Tankrucksack und irgendeine Protektorenjacke.
Oder was ich auch schon mal irgendwo gesehen habe: Extra Textilhose die zum "Drüberziehen" gemacht wurde... die hat dann auch an den Seiten lange Reißverschlüsse um gut rein und raus zu kommen.
Wenn der Helm nur alt und nicht kaputt ist: Behalten. Außer die Polster haben sich schon gesetzt und er wackelt auf Deinem Kopf herum. Dann falls möglich Polster tauschen, oder doch langsam nach einem Helm umschauen.
Ich frage da lieber nach, bevor ich was falsches kaufe. D.h. einfach Smartphone mit Software oder Navi vom Auto nutzen und zum Ablesen die Hand davor halten. Nachteil ist nur, dass bei meinem Navi keine Sprachsteuerung möglich ist, aber zur Not geht es sicherlich ohne. Ein älteres Zumo ist sicherlich ausreichend. Schaut man da am besten bei Ebay? Das 600 € - Gerät lass ich mal außen vor. Aber Steckdose wäre besser, da die Akkus nicht gar so lange halten.
Ja, so eine Mopedhose ist sicher ein guter Kompromiss, die Überziehhosen gibt es nicht so oft, werde mich aber schlau machen. Zu den Handschuhen ist alles gesagt, dann nehme ich die ohne Protektoren wirklich nur bei kürzesten Strecken oder gar nicht mehr. Den Helm werde ich noch etwas nutzen.
Ja, so eines hole ich mir mal. Das ist sicher dann noch die etwas bequemere Lösung als Handy oder Autonavi.