Wieviel Jahre fahrt Ihr schon US Cars ?
Moin moin,
bei mir fing der Virus Ende der 80er an,
ich fuhr damals einen Nissan 280ZX und wurde von einem coolen unbekannten roten Wagen überholt.
Völlig fasziniert habe ich die Verfolgung aufgenommen und festgestellt es war ein Pontiac Fiero GT...
Einen Monat später fuhr ich einen 87er Fiero GT und das Elend nahm seinen Lauf. Es folgten Camaro, Corvette und jetzt seit Jahren Cadillac (von Eldorado über STS zum jetzigen SRX)...
Und es wird wohl in den nächsten Jahren beim US Car bleiben ;-)
Und wie war es bei Euch ?
LG Steelfarmer
Beste Antwort im Thema
Hab's in die Wiege gelegt bekommen. Vater war US-Autobesitzer. Seit Kindheitstagen nichts anderes kennengelernt und mit 17 den ersten eigenen US-Wagen gekauft, den ich dann ab 18 gefahren habe. Vater bestand darauf, mit was anderem hätte er mich nicht auf die Straße gelassen, weil er es für Mist hielt. Seitdem nie was anderes gehabt.
Ausnahme waren in jüngerer Zeit zwei Winternutten der Marke Mazda, da mein Lincoln und zukünftig auch mein Mustang die ersten Wagen von mir sind , die zwangsläufig leider im Winter nicht gefahren werden weil sie zunehmend seltene Raritäten sind, für die bestimmte Ersatzteile mit Gold und Diamanten aufgewogen werden. Ich leide seh unter den fahrbaren Plastikkübeln und apelliere hiermit eindringlich an verantwortungsbewußte Autohersteller sofort die Herstellung richtiger Autos wieder aufzunehmen, damit Autos nicht nur seltene kostbarkeiten sind, sondern man sie mit Freude und Zuversicht fahren kann.
Sich selber für ein Vermögen einen Neuwagen von 1971 zu bauen, nur weil Ihr zu blöd seid, gescheite Autos zu bauen, ist auf die Dauer recht anstrengend. Ich würde ein solches Auto lieber gleich neu kaufen!
60 Antworten
Ich bin mit 17 in die USA und habe dort 2 Jahre Highschool (Texas) und 4 Jahre College (Iowa) hinter mich gebracht. 2004 habe ich den Führerschein auf einem Buick LeSabre meines Freundes gemacht - war natürlich ganz easy - einfach mal hin zur Führerscheinstelle, halbe Stunde Theorietest und danach noch 20 Minuten Praxis (um den Block fahren und parallel einparken) - danach hatte ich dann für $15 meinen Führerschein :-)
Mein erstes eigenes Auto war dann ein Pontiac Grand Am SE mit dem 3,4l V6 der mich dann bis zu meinem Abschluss 2007 treu begleitet hat.
Danach ging es bis 2010 zurück nach Deutschland, bevor meine Frau (Amerikanerin) und ich dann nochmal für ein Jahr nach Dallas sind.
Schon als die aktuelle Auflage des Camaro erschienen ist, habe ich mich sofort "verliebt". Daher habe ich mir dann mit dem angesparten Geld gleich nach ein paar Wochen nach der Ankunft in USA meinen Camaro geholt. Diesen habe ich dann auch mit nach Deutschland genommen und stehle seither den ganzen schnöseln in Ihren Porsche, etc. die Show ;-)
Aber da mir die Faszination Auto schon mehr oder weniger in die Wiege gelegt worden ist, gibt es natürlich schon auch wieder neue Projekte die sich in meinem Kopf "zusammenfinden". Nach dem Coupe soll dann irgendwann noch ein Pickup folgen - Chevrolet will ich dabei aber auch treu bleiben und so wird es wohl ein Silverado mit Single Cab und Shortbed, aber das sind noch "Zukunftsgespinste".
Gruß & gute Fahrt!
Moin
Wie lange ? Sehr lange - 35 Jahre - davon 33 Jahre mit einem und demselben Fahrzeug. :-)
Und es macht immer noch einen Heiden Spaß. 🙂)
Wünsche dies auch allen anderen.
Gruß Bernd
33 Jahre ein Fahrzeug - alle Achtung!
Meinen ersten Ami, eine Corvette C6, besitze ich erst seit 6 Monaten. Ein faszinierenderes Auto, das gleichermaßen sanft und brachial sein kann, habe ich in meinen bisherigen 28 Jahren Autofahrens noch nie besessen.
Gerade die gegenüber deutschen Autos negativen Aspekte machen das Ganze so reizvoll. Kein perfektes Navi, kein Kurvenlicht, eine seltsam funktionierende Zündung, eine nervige Alarmanlage, die Kofferraumabdeckung schlabbert wie ein Duschvorhang...
AABER: ein absolutes Spaßmobil, das einen jede Minute, die man darin verbringt, glücklich macht!
Kein liebloses Massenprodukt, wo man Gefahr läuft, dass am Supermarktparkplatz mindestens 6 Doppelgänger stehen. 6 Liter Hubraum, die bei 1.000 Umdrehungen beim Gas geben mit einem dumpfen Grollen ankündigen, dass man im 4. Gang nicht runter schalten muss, um zu beschleunigen. Gigantische Bremsen, unfassbarer Vortrieb....
kurz gesagt: einfach geil 😉
Grüße
Bert
seit 04/98 hat meine Familie keine euro/korea/japan/china Fabrikate mehr gekauft .
Unsere Zufriedenheit bzgl der Autos ist seither uneingeschränkt hoch .
Wenn ich heutzutage sehe wie irgendwelche Golfsklaven alle 3 Jahre losrennen und ihre alten Kredite durch neue ablösen die 10000 Euro teurer sind dann hab ich mittlerweile nicht einmal mehr Mitleid .
Mein erster Fiero hat mitlerweile 320000 Meilen auf der Uhr ( gekauft bei 63000) .
der Voyager 310000km ( bei 150000 gekauft )
Stratus 270000 bei (192000 gekauft )
Fiero Sport nur 80000mls davon 12000 von mir
Fiero SE nur 58000mls
Vor meiner US Car Phase hatte ich VW Renault Toyota Kia Trabant Audi Wartburg Honda Opel Daewoo und alle hatten immer viel mehr Probleme als meine US Cars ( ausser mein 77er Bagheera ) .
Wobei ich sagen muss das Trabant und Wartburg auch besser waren von der Zuverlässigkeit als VW Renault Opel und Audi .
Genauer gesagt hatte ich als Fahrzeuge
Audi100 82
Opel Omega 86
Renault Clio Cup Edition 94
Toyota Corolla 96
Wartburg 1.3 89
Trabant 601 88
Kia Shuma II 04
Honda Civic 95
VW Passat 95
Daewoo Nexia 98
Matra Bagheera 77
Rest in der Signatur
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Interessanter Thread! Bei der Frage muss ich mal genau nachrechnen. Also wenn mich nicht alles täuscht, sind es heute genau 0,2 Jahre :-D
Zitat:
..., kein Kurvenlicht,...
Nanu? Seit wann gibt es denn bei der Corvette kein Kurvenlicht mehr? Ist das mit der C4 gestorben, oder hatte die C5 noch welches?
Also ich fahre jetzt seit 1999 US-Cars und kann mittlerweile nicht mehr anders. Alles andere ist für mich keine Fahrkultur mehr (von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen). 😁
Hi,
fahre seit 1989 US-Cars und man kann es einfach nicht sein lassen!
Gruß
Regina
seit 1978 😰 man i'm getting old.
Moin
Zitat:
Original geschrieben von Bert1967
33 Jahre ein Fahrzeug - alle Achtung!
Meinen ersten Ami, eine Corvette C6, besitze ich erst seit 6 Monaten. Ein faszinierenderes Auto, das gleichermaßen sanft und brachial sein kann, habe ich in meinen bisherigen 28 Jahren Autofahrens noch nie besessen.
Nun, denke mal, wer diese Großkolben Motoren einmal erleben bzw. bewegen durfte, wird dies nie wieder lassen können(?). 🙄
Die modernen Fahrzeuge sind schon beeindruckend - gute Technik - Komfort - Fahrwerk usw. .
Nur die "echten" alten Geräte haben etwas, was den neuen fehlt - nur muss man sie in dem Jahr sehen, in dem sie zur Welt kamen - nie mit heutigen vergleichen.
Da gibt es kein Schnick Schnack - nur brutale Kraft - bescheidene Fahrwerke - lauten Lärm - eben nichts , was angenehm ist .... und doch macht es süchtig. 😁
Und - was wichtig ist - man sollte diese Fahrzeuge begreifen - diese Art verstehen .... nie vergleichen !
Viel Spaß mit Euren Geräten - lasst sie laufen. 😎
Gruß Bernd
Zitat:
Nur die "echten" alten Geräte haben etwas, was den neuen fehlt - nur muss man sie in dem Jahr sehen, in dem sie zur Welt kamen - nie mit heutigen vergleichen.
Da gibt es kein Schnick Schnack - nur brutale Kraft - bescheidene Fahrwerke - lauten Lärm - eben nichts , was angenehm ist .... und doch macht es süchtig. 😁
Also da wäre ich mir nicht so sicher. Logisch ist die Technik von früher nicht vergleichbar. In Sachen Fahrkomfort stehen die alten Amis aber sehr gut da. Wenn ich da an meinen '78 Seville denke, was der schon alles verbaut hatte. Also da können gewisse Neuwagen heute noch träumen davon.
Moin
Da hast Du Recht - die Amis waren immer schon für gewisse Details - ganz früher mechanisch - später mit Motoren. Die hatten Dinge verbaut, von denen früher ein Europäer nur träumte. 🙂
Nur muss man auch hier zwischen den doch sehr unterschiedlichen Fahrzeug Gattungen unterscheiden - die "Familien Kutsche " - die meist alles hatten, was das Fahren angenehm machte - den Muscel Cars - wo an sich auf Motorstärke gesetzt wurde und dem bekannten Sportwagen dieses Landes .... obwohl dies auch nicht stimmt. Es gab da auch eine reine Fahrmaschine, der heute aber weitgehendst unbekannt ist - nicht die Cobra, sondern den Cheetah von Bill Thomas.
Diese Fahrzeuge waren nicht gerade bequem - sie waren laut - hart - teilweise gemein und der Fahrgast hatte gerade mal seine Daseinsberechtigung.
Gruß Bernd
Moin
Wenn ich das hier so les, SCHEIßE bin ich schon alt!!!! Nein nicht wirklich, hatte meinen ersten Ami 1977, nen Oldsmobile 442 mit W30 Option Bj. 72 für 2500 Mark war er meiner, doch war die Ersatzteilfrage damals verdammt schwierig, der fette 7,5 Liter war schon ok nur Zündkerzen Luftfilter Ölfilter etc. kosteten ein Vermögen (bei Dello in Hamburg pro Zündkerze 80Mark, Ölfilter 120 Mark, Luftfilter 70 Mark)
und 3-5 Monate warten, bis es da war. Hab mir dann nen 74 Ford Mustang Mako geholt(4000Mark) war vom englischen Tuner mako gebaut worden, lief knapp 260km/h. Motortod trennte uns dann. Danach bekam ich für nen 1000er nen 63 Plymouth, lief gut das Ding. Danach 68 Buick 225, geile Schüssel!!! Hab den dann gegen nen 1959 Cadillac Fleetwood getauscht( das war 1981) da wollte keiner so alte Kisten. Könnt mich noch immer in den Arsch beißen, das er wegging, grrrr. Dann nen 78 Camaro( hieß da noch Ludenschaukel) den bekam ich für 1500Mark. Danach nen 1979 Buick Regal mit Pontiac 301 Turbo, sah geil aus wenn man nach einer hetzjagd nach dem Motor schaute und die Krümmer so Kirschrot glühten :-)). Die Krümmer mußten dann auch öfter neu, darum kam dann was gediegeneres Mercedes Benz 450SEL
6,9L, der größte Spritfresser den ich je hatte!!! Verbrauch lag anhand Bedienungsanleitung bei, 28-48 Liter, je nach Fahrweise, ging nach 3 Wochen weg, bekam nen 77er Cadillac Fleetwood Brougham und 2000 Märker dazu GUTES Geschäft!!! Grins, seitdem, NIE WIEDER BENZ (Kotz), als Zweitkarre hatte ich neben dem Cadillac noch eine 1968 Chevelle mit 454 High Performance Motor bißchen getunt (lt. Prüfstand hatten wir ihn auf 680 Ps an der Hinterachse , das grinsen ging nie aus dem Gesicht raus!!!
1996 hab ich mir dann einen Cadillac Fleetwood Brougham 1968 zugelegt, den ich dann 10 Jahre Alltags gefahren bin, Sommer wie Winter, ohne Probleme. Nachdem sich dann Ölleckajen häuften hab ich ihn weggestellt, bin immer mal wieder an ihm dran und fahr ihn ab und zu auf roter Nummer, ist zwar versichert und angemeldet, aber der TÜV ist seit 2006 abgelaufen, und die Zeit fehlt ihn dafür richtig fit zu machen, das schlimmste ist das rumölen aus allen Dichtungen und der platz das zu reparieren fehlt,leider. Dann kamen 2 Cadillac STS, sparsam und flott, gute Autos, nur machte der Northstar Motor Probleme, die zu Teuer waren, aktuell hab ich einen Chevrolet Tahoe Bj. 1998 der absolut treu alles mit sich machen läßt, solider 350cui eben. So, das wars erstmal.
Ich fahre seit 2004 mit US-Cars. Also seit ich den Führerschein hab 🙂
Das 1. Auto war ein Chrysler Cirrus (Stratus - US-Modell). Später wollte ich dann mal ein Cabrio, somit kam ein Stratus Cabrio dazu (Wechselschild). Nach ungefähr einem Jahr, musste was Neueres her, darum wurde der Cirrus verkauft und ein Chevy HHR angeschafft.
Wieder etwas später hab ich den Camaro entdeckt... Naja, ich musste ihn kaufen, dafür jedoch der HHR über die Klinge springen (Finanzen...).
Dann, erst dann kommt der Taucher. Da ich nun ein Cabrio und einen Oldtimer hatte, war das etwas doof für den Alltag. Daher - und weil ich noch das Dach beim raus fahren aus der Garage geschrottet hab - musste der Stratus leider weg. Dafür hab ich einen BMW E39 bekommen... War auch kein schlechtes Auto zuerst, leider nach einem Jahr sehr reparatur/wartungsbedürftig. Zum Glück hatte ich zusätzlich die ganze Zeit den Camaro, falls der BMW mal nicht lief (war nur etwas teuer, der Arbeitsweg 😁).
Letztes Jahr war's dann genug mit dem BMW und ein Cadillac wurde gekauft. Und den behalte ich auch noch ein wenig - passt so gut zum Camaro von der Farbe 😉
Ich besitze seit fast 10 Jahre einen 64er impala lowrider. Es ist einiges an zeit vergangen. Eine Frame Off hat er hinter sich mit Motor komplett revidieren usw... er hat etliche pokale bekommen. leider habe ich 2 jahre lang ihn kaum fahren können, da ich mit hausbau beschäftigt war. jetzt hat er aber eine 90m² große garage bekommen und ich habe wieder einige ideen. nächstes jahr wird er 50 und dann wird gefeiert :-)
vom kauf über frame off bis heute kann man alles auf meinem blog nachverfolgen:
http://impala64.de/blog