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Wiederverkauf mit Gas

Themenstarteram 4. November 2010 um 4:36

Hallo,

ich bin immer noch grundsätzlich mit dem Thema Umrüstung beschäftigt und auch noch immer unsicher bezüglich Gasumbau, da ich auch einen Diesel in Erwägung ziehe.

Welche Erfahrungen habt ihr denn mit dem Wiederverkauf der umgerüsteten Autos gemacht? Sind die Preise schlechter oder / und sind sie schwerer zu verkaufen?

Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

 

Heutige Mobile.de Statistik für Fahrzeuge bis 200.000 km, ab Baujahr 2000 und "Motorschaden" als Schlagwort: 66 Diesel zu 54 Benzinern, der einzige defekte LPGler ist ein Ford - bekanntlich nicht gasfest. Bei Audi 9 Diesel gegen 4 Benziner, Bei Mercedes 5 Diesel gegen einen Benziner ... Natürlich kann man auch ohne Ärger nen Diesel fahren, nur statistisch eben nicht. Viele lassen sich durch das billige Tanken blenden, dabei macht der Sprit bestenfalls 1/4 der gesamten Fahrzeugkosten aus.

Dem gibt es nichts hinzuzufügen! Ist auch meine alltägliche Erfahrung, ich repariere auch Dieselfahrzeuge!

Einen Diesel in der heutigen Zeit, mit der anspruchsvollen Technik, die vom Gesetzgeber verlangt wird, ist eine Zumutung für jeden Verbraucher!

Bei einem Ventilschaden durch Gas nach 100tkm. und Reparaturkosten von 2000 € steht einem Dieselfahrer nach 180tkm eine defekte Hochdruckpumpe (2000,-€ ) und vier defekte Dieselinjektoren (a 380,-€ ) gegenüber.

Bei dem Gasschaden ist nach der Reparatur, vorausgesetzt anständig gemacht mit gasfesten Komponenten, ruhe!

Dann rechne beim Diesel noch den höheren KFZ Steuersatz, die höheren Instandhaltungskosten und evtl. die Plakettensperrzonen mit ein und schon isser unten durch!

Das ist keine Laienmeinung, das ist meine alltägliche Erfahrung an der Front!

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am 6. November 2010 um 18:49

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Zitat:

Original geschrieben von cruisermac

und ein LPG Fahrer geht schon beim kauf davon aus das etwas kommen wird oder rechnet bei jedem Fehler mit einem Motorschaden und kann Nachts schon nicht mehr schlafen.

Also ich kann nachts gut schlafen. Mein Motor ist in Kürze erst eingefahren... (bei 250.000 km).

 

lg Rüdiger:-)

Das meine ich. Es gibt solche und solche. Ist doch schön wenn du zufrieden bist. :D

Aber eingefahren ist etwas übertriben oder? :rolleyes:

Hast ja schon fast die hälfte der Komplettlaufleistung. :cool:

Mein Cadillac hält auch ewig - hab ich gerade beschlossen.

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

Zitat:

 

Heutige Mobile.de Statistik für Fahrzeuge bis 200.000 km, ab Baujahr 2000 und "Motorschaden" als Schlagwort: 66 Diesel zu 54 Benzinern, der einzige defekte LPGler ist ein Ford - bekanntlich nicht gasfest. Bei Audi 9 Diesel gegen 4 Benziner, Bei Mercedes 5 Diesel gegen einen Benziner ... Natürlich kann man auch ohne Ärger nen Diesel fahren, nur statistisch eben nicht. Viele lassen sich durch das billige Tanken blenden, dabei macht der Sprit bestenfalls 1/4 der gesamten Fahrzeugkosten aus.

Dem gibt es nichts hinzuzufügen! Ist auch meine alltägliche Erfahrung, ich repariere auch Dieselfahrzeuge!

Einen Diesel in der heutigen Zeit, mit der anspruchsvollen Technik, die vom Gesetzgeber verlangt wird, ist eine Zumutung für jeden Verbraucher!

Bei einem Ventilschaden durch Gas nach 100tkm. und Reparaturkosten von 2000 € steht einem Dieselfahrer nach 180tkm eine defekte Hochdruckpumpe (2000,-€ ) und vier defekte Dieselinjektoren (a 380,-€ ) gegenüber.

Bei dem Gasschaden ist nach der Reparatur, vorausgesetzt anständig gemacht mit gasfesten Komponenten, ruhe!

Dann rechne beim Diesel noch den höheren KFZ Steuersatz, die höheren Instandhaltungskosten und evtl. die Plakettensperrzonen mit ein und schon isser unten durch!

Das ist keine Laienmeinung, das ist meine alltägliche Erfahrung an der Front!

Hochdruckpumpe für 2000€? Das wär je ein schnäppchen gewesen für meinen versicherungsmenschen! Er hatte einen a6 bj.2004 und ihm ist die pumpe bei 140tkm verreckt und er hat 2800€ inverstiert in ner freien werke! Audi wollte 3300€ haben! Er zähneknirschend machen lassen und bei 170tkm wars schaltgetriebe hin! Hat ein überholtes für 800€ bekommen und war nochmal 1980€ los incl. neuer kupplung! Audi wollte 4200€ für atg plus 400€ fürne neue kupplung! Auto lief wieder und dann machte der turbo zicken aber zum glück ist ihm einer draufgeballert auf der bahn und der a6 war totalschaden! Für seine zuvor bezahlten großrechnungen wurden 350€ von der vs angerechnet! Da kauf ich fürs pumpen geld ne komplett neue gasanlage und habe wieder paar jahre ruhe find ich!!!!!!

Zitat:

Hochdruckpumpe für 2000€? Das wär je ein schnäppchen gewesen für meinen versicherungsmenschen! Er hatte einen a6 bj.2004 und ihm ist die pumpe bei 140tkm verreckt und er hat 2800€ inverstiert in ner freien werke! Audi wollte 3300€ haben! Er zähneknirschend machen lassen und bei 170tkm wars schaltgetriebe hin! Hat ein überholtes für 800€ bekommen und war nochmal 1980€ los incl. neuer kupplung! Audi wollte 4200€ für atg plus 400€ fürne neue kupplung! Auto lief wieder und dann machte der turbo zicken aber zum glück ist ihm einer draufgeballert auf der bahn und der a6 war totalschaden! Für seine zuvor bezahlten großrechnungen wurden 350€ von der vs angerechnet! Da kauf ich fürs pumpen geld ne komplett neue gasanlage und habe wieder paar jahre ruhe find ich!!!!!!

Ja solche Autos soll es geben. Ein Freund hatte mit seinem A6 auch jeden Monat ein neues kleines Problem. Zum Glück ist er KFZ Mechaniker. Jeder andere normal Sterbliche hätte sich mit dem Auto finaziell ruiniert. Komplett Feierabend war dann bei 340 TKm als das Automatikgetriebe tschüß sagte (mit einem riesen Loch im Gehäuse). Genau so kenne ich einen Benzin Bora, wo nach 50 TKm die Wasserpumpe defekt war (1000€ aber es gab kulanz und daher nur 30% Beteiligung). Genau so gibts es viele Autos bei mobile und autoscout, die schon den zweiten Motor drin haben und oft war der Erste schon nach 25 TKm defekt. Letztens hat ein 1.8 T auch nach 150 TKm einen neuen Turbolader bekommen. Passiert halt und Pech kann man immer haben. Wie letztens im Fernsehen kam, nagelneuer Mazda 3 nach 400 km kapitaler Motorschaden weil kein Öl drin war bzw. fast keins. Da gabs nichtmal Kulanz, weil der Fahrer sich vor jeder Fahrt den Ölstand kontrollieren soll....

Wie heißt es so schön, Auto fängt mit A an und hört mit O auf ;) Egal welcher Antriebsart. Mal sehen, was der Elektroantrieb dann so bringt. Vielleicht alle 5000 km neue Batterien für 1000€ ?? Wer weiß :p

Bei Elektroautos ist die Batterie zwar eine Schwachstelle bzgl. Haltbarkeit und Reichweite, aber die konstruktive Schwachstelle dürfte bei den Frequenzsteuerungen liegen...die gehen schnell hopps und kosten auch in höhe eines Zylinderkopfschadens...

Zitat:

 

Du sagst es. Der Unterschied ist nur dass ein Gasfahrer weiß dass es kleinere Abstimmungsprobleme geben kann . Zündspulen haben nix mit Gas zu tun, ebenso wenig Kerzen .

Ein Diesel Fahrer erwartet völlig naiv dass sein HighTec Warp Antrieb mit Euro 9 Abgasnorm ewig hält. "...Ist ja ein Diesel..."

 

Wenn den Fahrer dann bei 120.000km diverse Kontrolllampen anstrahlen und/oder mahlende (oder gar keine) Geräusche aus dem Motorraum kommen, dann ist der Fahrer enttäuscht, hat er sich doch den Diesel wegen der "Zuverlässigkeit" gekauft .

Leute, der Icomworker hat recht, das geht langsam am Thema vorbei, meine Erfahrungen z. Zt (ist natürlich immer vom derzeitigen Stand der technik und des Ölpreises abhängig) gibt es keine Alternative zum Gas und erst recht nicht Diesel, die Zeiten des Diesels und dessen hochgelobter Haltbarkeit sind seit 20 Jahren Geschichte!

Ich stehe täglich an der Front, ich krig es doch mit! Übrigens, falls das noch keinetr mitgekriegt hat, es gibt auch zufriedene Gasfahrer!

Schönen Sonntag!

Zitat:

Original geschrieben von Knecht ruprecht 3434

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

100.000km auf dem Audi gefahren= 6000€ zum Benzin eingespart, ca 1500 zu Diesel dazu ne Menge teurer Reparaturen gespart.

Welche denn?

-Verreckte Turbolader

-Dauerstress mit DPF

-Hochdruckpumpe die nen Abgang macht

Alles Dinge die böse ins Geld gehen bis auf den Turbo alles Dieseltypisch.

Das stimmt wohl.

Ein Diesel ist nur mit 90-110 PS eine Alternative. also kein Common Rail oder Pumpe Düse. Und bloß keinen neuen Diesle kaufen. Lieber 4 Jahre alt oder mehr, dann geht das mit dne Teilen.

Bei mir ist das Spritzversteller Ventil verreckt. Bei Ford nur als Einspritzpumpe komplett, sagen wir 1800 €

Bei ebay Einspritzpumpe für 150 € gekauft.

Ventil ausgebaut. Pumpe weiterverscheuert.

Am meisten spart man, wenn man kleien reparaturen selben machen kann.

Egal ober Diesel oder Benziner

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly

Übrigens, falls das noch keinetr mitgekriegt hat, es gibt auch zufriedene Gasfahrer!

Ich werd hoffentlich irgendwann mal auch dazu gehören...

am 8. November 2010 um 6:52

Ford Galaxy 2,3er BJ 1998

LPG Anlage, Laufleistung: 280000 km.

Verkauft 6/2008 für 3600 Euro..

Ohne LPG Anlage wär das wohl deutlich weniger gewesen.

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