Wie tolerant ist die Polizei bei Überladung?
Hallo Caravan/Womo Freunde,
hab mal ne Frage zur Überladung des Wowa.Was ist wenn man den Wowa überladen hat, bis zu was für einem übergewicht drückt die Polizei ein Auge zu?Und wie hoch sind die Strafen bei zu hoher Überladung? Werden Caravans oft kontrolliert?Und wie sieht es im Ausland(Italien,Dänemark,Schweden ect.)mit dem Gewicht und Kontrollen aus?Schreibt mir eure Erfahrungen.Danke im voraus.
MfG.
Ford Raider
Beste Antwort im Thema
Die Führerscheinfrage ist nach den Papierwerten der Fahrzeuge zu beurteilen, nicht nach den tatsächlichen Verhältnissen.
119 Antworten
Jeder löffelt am Ende seine Suppe selbst aus.
Außer bei einem Unfall, da reißt er noch unschuldige Dritte mit rein. Da können alle Franjoos, CGIs, .... dieser Welt in ihrer unbegrenzten Selbstherrlichkeit reden und schreiben, was sie wollen.
Und damit ist das Thema für mich beendet.
Tja, kaum hat jmd eine andere Meinung, schon ist das Thema beendet, so fördert man gute, aufschlussreiche und interessante Diskussionen.
Wenn jmd versucht die Toleranzen komplett und ständig auszunutzen ist das mit Sicherheit nicht gut und richtig, aber gerade bei Campingfahrzeugen um die es ja hier ging sind die Zuladungen recht mager. Also nutzt man sie voll aus, was ja nicht verwerflich ist. Und ist man da etwas drüber, ist es nicht direkt unsicher oder ein Problem bei einem Unfall. Zumal man ja ein Campingfahrzeug nach einem Unfall erst mal wieder komplett zusammensuchen darf vorm wiegen.
Zitat:
@transe79 schrieb am 19. Januar 2017 um 07:10:10 Uhr:
im ganzen zusammengefasst
warum soll mir jemand ne tolleranz zugestehen,wenns eindeutig ist???
bei geschw messen ok, da können meßfehler auftreten
aber bei gewicht bleiben 50 kg eben 50 kg
im zweifel muß ich halt weniger laden
Richtig!!
Oder auflasten!
Viele meinen inder kreisliga kaufen zu müssen und in der weltmeisterschaft zu fahren!
Wenn ich das manchmal sehe womit manche Leute in den Urlaub fahren den wird mir schlecht!!
Zitat:
@Bochumer81 schrieb am 19. Januar 2017 um 14:12:54 Uhr:
Tja, kaum hat jmd eine andere Meinung, schon ist das Thema beendet, so fördert man gute, aufschlussreiche und interessante Diskussionen.Wenn jmd versucht die Toleranzen komplett und ständig auszunutzen ist das mit Sicherheit nicht gut und richtig, aber gerade bei Campingfahrzeugen um die es ja hier ging sind die Zuladungen recht mager. Also nutzt man sie voll aus, was ja nicht verwerflich ist. Und ist man da etwas drüber, ist es nicht direkt unsicher oder ein Problem bei einem Unfall. Zumal man ja ein Campingfahrzeug nach einem Unfall erst mal wieder komplett zusammensuchen darf vorm wiegen.
Denn kauft Mann sich einen größeren wo es erlaubt ist wo ist das Problem??
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Kannst auch zwei mal fahren, Problem ist aber oft der Führerschein, die mögliche Anhängelast oder ganz einfach Kohle.
Realistisch betrachtet nutzt man also das was da ist.
Ein einfaches Generationsproblem.
Ich komme aus der Zeit da hat man Überstunden o. am We noch zusätzlich gejobt, um sich das passende Zugfahrzeug zu kaufen.
Oder man blieb mit seinem Arsch Zuhause.
Heute machen Leute Tröts auf in denen sie die Konzequensen ihrer Straftaten ausloten.
Fährt dann aber ein vermutlich überladenes Gespann bei denen hinten auf, und die Kinder werden auf der Rücksitzbank verletzt/getötet ist das Geschrei nach Gerechtigkeit groß.
Vllt. ist den meisten hier noch nicht bekannt, das gerade Unfälle mit Verletzten/Toten OFT von einer "Sonderkomission"begleitet werden.
Bei mir um die Ecke wurde ein Radfahrer tötlich angefahren. 5 Std. war die Dorfstr. gesperrt und ein Heer von Ermittlern vor Ort.
Ich bin am nächsten Tag vorbei gefahren und dachte anhand der Markierungen, Striche und Zahlen da wäre ein ganze Bus explodiert.
Straftat und Ordnungswidrigkeit sollte man schon auseinander halten können.
Ich verteidige nicht den Bereich der bewussten und großzügigen Überladung, aber finde wegen 10 Kg kann man auch die Kirche im Dorf lassen.
Und sich vorher zu informieren welche Strafe beim überschreiten einer Grenze droht finde ich auch nicht verwerflich. Das heißt ja nicht das man die Grenze auch überschreiten muß.
Würden zB für + 3 km/h nicht 10€ sondern 500€ fällig, so würde man eher -10km/h fahren als das zulässige Limit. Ein unverantwortlicher Raser wäre man bei +/- ein paar km/h trotzdem nicht.
Bei einem Unfall mit Toten ist sicher das Geschrei groß, aber das ist es auch wenn solch ein Unfall mit tödlichem Ausgang bei einem korrekt beladenem Gespann eintritt. Verständlicherweise übrigens.
Hallo zusammen,
ich finde den Standpunkt von Bochumer81 völlig in Ordnung! Immerhin sind +10 Kg schnell erreicht, wenn man z.B.: vergisst, vor der Abreise den Frischwassertank zu leeren. Die mögliche Zuladung heutiger Wohnwagen (ohne Auflastung) ist mehr als spärlich. Und Überladungen dieser Größenordnung bringen moderne und regelmäßig gewartete Fahrwerke nicht an ihre Grenzen.
Gruß fasy
Zitat:
@Bochumer81 schrieb am 20. Januar 2017 um 07:37:52 Uhr:
Und sich vorher zu informieren welche Strafe beim überschreiten einer Grenze droht finde ich auch nicht verwerflich. Das heißt ja nicht das man die Grenze auch überschreiten muß.
Die Reise geht aber oft über die 10 kg - 10 km/h weiter, und die Fragestellungen werden in allen Bereichen häufiger.
Wer überladen losfährt, kommt überladener wieder zurück.
Umweltzone ohne Plakette befahren, den WW illegal abstellen und besoffen fahren bis zur Fahrerflucht mit Unfall.
Das kann nicht der Schwerpunkt eines Forums sein.
Zumal sich diese Verhalten in meiner Realität auf der Straße widerspiegeln.
Es kann nicht sein das ich mit meinem Moped ständig Leuten mit dem Handy am Ohr ausweichen muss.
Naja, ohne Kontrollen wird es wohl auch nicht besser werden.
Das letzte mal das jmd meinen Führerschein sehen wollte? Lange her, die letzten 3 Jahre auf jeden Fall nicht.
Alkotest? Bestimmt schon 10-11 Jahre her.
Ladungssicherung? 1 mal bisher.
Ach so, fahre seit 16 Jahren Auto, seit 12 Jahren ca 70tkm/Jahr, viel davon mit Transportern und teilweise LKW. Mit dem LKW bin ich übrigens noch nie kontrolliert worden.
Ich bin sicher gegen die totale Überwachung, aber ob eine große Aktion im Jahr ausreichend ist um die Sicherheit im Verkehr sicher zu stellen?
Ich habe nichts von Kontrollen geschrieben.
Ich appeliere an das normale Denken der Menschen.
Und das Foren nicht dazu missbraucht werden Straftaten unauffällig zu fördern.
Das ausloten was passiert dem der das oder das "illigial" tut.
Es sind keine Straftaten, es sind Ordnungswidrigkeiten. Soviel mal dazu.
Und ein normal denkender Mensch macht sich natürlich vorher Gedanken über die Konsequenzen seines Handelns.
Und für Konsequenzen braucht man nun mal eine gewisse Kontrolle. Denn niemand würde in ein Auto steigen mit der 100% Gewissheit das er sterben oder schwer verletzt wird. Da ist immer der Gedanke das passt schon noch bei.
Warum kauft ihr euch denn nicht das passende zugfarhzeug und den wowa mit dem passendem gewicht dazu??
Überladung ist bei Wohnmobilen genauso häufig wie bei Wohnwagen anzutreffen.
Ein Grund ist, daß eine Auflastung über 3500 kg hinaus mit massiven Nachteilen verbunden ist und geringe Zuladungen von unter 300 kg häufig sind. Da ist eine geringe Überladung bis 100 kg (<3%) ein Ausweg.
Morgen zusammen, der Thread ist zwar schon ein paar Tage aber immer noch sehr aktuell...
Also ich bin seit Jahren unterwegs und wurde noch nie kontrolliert. Ich habe mir letztes Jahr einen neuen (alten) Wohnwagen gekauft. Der hatte ein ZulgG. von 1350kg. Im Oktober bin ich damit das erste mal gefahren und habe ihn so gepackt wie ich ihn gerne packen würde: Alles rein was geht ;-) Bin dann auf die Waage bei einem Unternehmen bei uns um die Ecke und hatte 1390kg... Gut, ich hatte 20l Wasser im Tank, um die 75kg Stützlast voll auszunutzen, also erst mal raus damit, wäre dann 1370kg, Vorzelthülle (43kg) in den Kofferraum und 1327kg, gut, das passt... Ich habe auf der Deichsel und am Heck je einen Fahrradständer für je 2 Fahrräder. Da wir nur 3 Fahrräder brauchen erst einmal die beiden (schwereren) "Elternfahrräder" vorne drauf und das Kinderrad hinten drauf. Dann passte auch die Stützlast wieder...
Nach dem ich zurück kam habe ich mich wegen einer Auflastung schlau gemacht, das ist möglich mit einer anderen Achse und anderen Felgen. Die neun Achse kostet bei Knott 2.100,00€ (+19%) - das lohnt sich nicht. Allerdings habe ich einen Hobby eine nummer Größer gefunden mit der von mir benötigten Achse, der beim letzten Sturm einen kleinen Baum abbekommen hat. Nach dem Umbau war alles sehr einfach: Kurz zur Dekra, dann zum Straßenverkehrsamt und schon darf er 1500kg wiegen... Und ganz ehrlich, die Achse zu tauschen ist wirklich kein Hexenwerk, 12 Schrauben lösen und man hat "das Ding" raus. Übrigens: Den Rest vom Hänger habe ich Stückweise bei einer sehr bekannten Onlineversteigerungsplattform verkauft. Wenn ich meine Arbeitszeit mal außen vor lasse, habe ich am Ende noch ein kleines + gemacht...