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Wie schnell altert Bremsflüssigkeit?
Moin zusammen,
meine Frage:
weiß jemand wie schnell Bremsflüssigkeit altert?
Da nach zwei Jahren der Wechsel vorgeschlagen wird, sollte dann der Wasseranteil
ja bei max. 3% liegen.
Nur die Frage ist, wie schnell nimmt Bremsflüssigkeit Wasser auf ?
Sprich wann wird durchschnittlich 1 % Wassergehalt erreicht und wann 2%?
Hat hier jemand Kenntnisse ?
Gruß, Jack.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Wenn man nicht im Gebirge unterwegs ist, besteht erst gar kein Risiko, dass etwas überhitzt, auch wenn die Bremsflüssigkeit etwas älter ist.
Den TÜV hat's auch noch nie interessiert....
sorry aber wisst ihr halbwegs von was ihr redet? GRAD im gebirge kann das ding mal ganz fix heiss laufen...schonmal den arlberg "dumm" runtergefahren und immer schon gebremst? da brauchst sehr viel auslaufzone...
Onkel :rolleyes:?
Was bitte war an meiner Aussage falsch? Ich sagte das wenn er nicht im Gebirge fährt die Flüssigkeit eventuell schon was länger hält, ich sagte nicht das sie im Gebirge länger hält ;)
Erst lesen dann kotzen :p
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44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von jloethe
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Die Bremsflüssigkeit lasse ich bei meinen Autos so gut wie nie wechseln.....
Sorry aber ich nenne sowas verantwortungslos und Dumm wenn sicherheitsrelvante Wartungen nicht gemacht werden es sei denn du fährst Jahreswagen , dann ist das infolge der kurzen Halterzeit nicht erforderlich. Jol.
Hängt halt auch davon ab, ob man im Gebirge unterwegs ist oder nicht.
Kann man ein Bremsflüssigkeitsmessgerät eigentlich bei ATU kaufen, oder wo gibt es sowas?
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Zitat:
Original geschrieben von jloethe
Sorry aber ich nenne sowas verantwortungslos und Dumm wenn sicherheitsrelvante Wartungen nicht gemacht werden es sei denn du fährst Jahreswagen , dann ist das infolge der kurzen Halterzeit nicht erforderlich. Jol.
Hängt halt auch davon ab, ob man viel im Gebirge unterwegs ist oder nicht.
Wenn nicht dann hält die Flüssigkeit vielleicht etwas länger aber irgendwann kommt der Tag und da bremst des Auto nimmer so gut!
Kannst du des verantworten wenn dann was passiert? Ich könnte es nicht!
Zitat:
Original geschrieben von RedFlyingAngel
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Hängt halt auch davon ab, ob man viel im Gebirge unterwegs ist oder nicht.
Wenn nicht dann hält die Flüssigkeit vielleicht etwas länger aber irgendwann kommt der Tag und da bremst des Auto nimmer so gut!
Wenn man nicht im Gebirge unterwegs ist, besteht erst gar kein Risiko, dass etwas überhitzt, auch wenn die Bremsflüssigkeit etwas älter ist.
Den TÜV hat's auch noch nie interessiert....
Messen im Ausgleichsbehälter bringt eh nicht viel, die Flüssigkeit versagt unten an der Bremse. Dort ist der Wassergehehalt eh am höchsten weil die Bremsschläuche meistens nass sind und so die Flüssigkeit wässern. 100% dicht sind die ja auch nicht.
Ausserdem ist es unklug die Bremsflüssigkeit nie zu wechseln, durch das angesammelte Wasser kann es auch zu Rost in den Bremsleitunge/radbremszylindern kommen. Die Bremsleitungen gammeln dann von innen nach aussen durch, das sieht der Tüv normalerweise nicht - aber wenn man plötzlich bremsen muss (kind rennt auf Straße) dann platzt die Leitung und es kommt zum töd. Unfall. Aber Hauptsache man hat etwas frische Bremsflüssigkkeit gespart.
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Zitat:
Original geschrieben von RedFlyingAngel
Wenn nicht dann hält die Flüssigkeit vielleicht etwas länger aber irgendwann kommt der Tag und da bremst des Auto nimmer so gut!
Wenn man nicht im Gebirge unterwegs ist, besteht erst gar kein Risiko, dass etwas überhitzt, auch wenn die Bremsflüssigkeit etwas älter ist.
Den TÜV hat's auch noch nie interessiert....
sorry aber wisst ihr halbwegs von was ihr redet? GRAD im gebirge kann das ding mal ganz fix heiss laufen...schonmal den arlberg "dumm" runtergefahren und immer schon gebremst? da brauchst sehr viel auslaufzone...
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Wenn man nicht im Gebirge unterwegs ist, besteht erst gar kein Risiko, dass etwas überhitzt, auch wenn die Bremsflüssigkeit etwas älter ist.
Den TÜV hat's auch noch nie interessiert....
sorry aber wisst ihr halbwegs von was ihr redet? GRAD im gebirge kann das ding mal ganz fix heiss laufen...schonmal den arlberg "dumm" runtergefahren und immer schon gebremst? da brauchst sehr viel auslaufzone...
Onkel :rolleyes:?
Was bitte war an meiner Aussage falsch? Ich sagte das wenn er nicht im Gebirge fährt die Flüssigkeit eventuell schon was länger hält, ich sagte nicht das sie im Gebirge länger hält ;)
Erst lesen dann kotzen :p
Zitat:
Original geschrieben von RedFlyingAngel
Erst lesen dann kotzen :p
ich habs ja gelesen....aber wohl nicht verstanden....ok hast gewonnen.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
Zitat:
Original geschrieben von RedFlyingAngel
Erst lesen dann kotzen :p
ich habs ja gelesen....aber wohl nicht verstanden....ok hast gewonnen.
So mag ich das :D
Ne spaß kann passieren, nur gut das es hier auch noch einsichtige Menschen gibt :p
Da die Bremsflüssigkeit meines Autos nun schon über 8 Jahre alt ist, muss ich (selbst als Flachländler) sie wohl doch demnächst mal wechseln.
Wo lässt man diese denn ablaufen, um oben neue Bremsflüssigkeit einfüllen zu können?
Oder kommt hier nur eine Werkstatt in Frage?
Du musst die Bremsen danach auch noch entlüfen usw. also ich würde es in der Werke machen lassen wäre mir zu unsicher.
Eine Bremsanlage muss entlüftet werden. D.h. entweder machts man mit einem Gerät wie in der Werkstatt dort wird auf den Ausgleichsbehälter ein Adapter aufgeschraubt. Das Gerät wird an Strom angeschlossen dieses übt ca. 1,5 bar auf das Bremssystem aus. Dann öffnet man die Entlüftungsschrauben an den Bremssätteln. Man fängt hinten rechts an dann links vorne rechts links. Je nach Fahrzeug sinds ~1l. Alternativ kann man dies auch zu zweit machen. Man kippt den AGB voll. Derjenige setzt sich ins Fahrzeug. Person 2 ist am Bremssattel schraubt am Sattel die Schraube auf und steckt den Schlauch von seinem "Entlüfter" drauf. Person 1 pumpt anschließend mit dem Bremspedal die alte Flüssigkeit raus. ~250ml ( je nach Fahrzeug ). Wenn die Schraube zugedreht wird muss Person 1 das Bremspedal durch drücken und druck halten dabei muss die Schraube geschlossen werden. Dann wieder nachkippen und zum nächsten Sattel. Ich empfehle niemanden das selber zu machen. Es ist gefährlich wenn man nicht weiß was man tut! Mit Luft in der Bremse ist nicht zu spaßen!
e: Bremsflüssigkeit ist "hygroskopisch" d.h. sie nimmt Wasser aus z.B. der Luftfeuchtigkeit auf. Gemessen wird die meist mit einem Prüfgerät, welches die Bremsflüssigkeit erhitzt. Was stimmt ist, dass wenn man Bremsflüssigkeit wenn man sie offen stehen lässt nach einem Tag wegschmeißen kann, weil sie zuviel Wasser gezogen hat. Auch das System der Bremsleitung ist nicht dicht. Der AGB ist nicht dicht, dass ist absicht ! Sonst funktioniert das ganze System nicht!
Hört sich alles ziemlich kompliziert an.
Muss dann wohl oder übel demnächst mal eine Werkstatt aufsuchen....
Im Prinzip nicht, wenn man weiß was man macht ;)
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Hört sich alles ziemlich kompliziert an.
Muss dann wohl oder übel demnächst mal eine Werkstatt aufsuchen....
Kostet auch nicht viel, habe letztes mal bei meiner Freien Werke 35€ gezahlt, und ich denke das sollte einem seine Sicherheit schon Wert sein.
35€ ist bei dem Zeitaufwand dafür echt wenig. Bosch-Service Werkstätten machen das auch zu dem Preis. Teilweise muss man Räder abbauen etc. dann braucht man passende aufsätze das man das alleine machen kann und wenn man das zu zweit macht lohnt das schon gar nicht mehr..