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Wie oft Batterie nachladen

Moto Guzzi California Evo
Themenstarteram 19. Dezember 2020 um 15:48

Winterzeit und die Maschine steht und die Batterie entlädt sich allmählich.

Ich habe mir im letzten Jahr eine Gel-Batterie (Yuasa) eingebaut..ist ja eigentlich eine Bleibatterie..kleiner..leichter..

Derzeit lade ich ca. alle sechs Wochen nach..die Kapazität hat dann noch etwa 70%.

Es gibt andere Batterien.. mit anderem Innenleben..Blei-Säure..Lithium..

Man liest oft..Reinblei-Batterien verlieren im Stand weniger an Kapazität..

Vllt sollt man noch den Aspekt der Haltbarkeit anführen..

Was habt ihr so an Erfahrung gemacht?

Gruß Werner

25 Antworten

Ich lade sowohl denn TTS als auch die California 1x Ende Januar und dann kurz vor Saisonbeginn.

 

Beide bleiben für ca 2 Tage am Ladegerät.

 

Stehen beide in nicht geheizter Garage.

Mache ich seit Jahren so funzt bisher immer .

 

Zu Saisonbeginn rein- bzw draufsetzen und losgehts

 

Ach ja in beiden sind die original Batterie drin.

Themenstarteram 19. Dezember 2020 um 18:31

TTS..NSU?

Also reicht eine "Ladung" für etwa drei Monate..um den zu starten zu können

Blei-Säure Batterie?

Werde mal den Entladungsverlauf etwas genauer beobachten..

nach drei Monaten hat die batterie noch etwa 5O%..anscheinend reicht es..fürs Starten..

hab mein Moped in einer Garage ohne Strom..baue die Batterie aus..

was lästig ist..weil man eben manchmal fahren möchte..im Winter.

Audi TTS Roadster

Themenstarteram 20. Dezember 2020 um 9:34

könnt ja mal vergleichen..

kalter Schuppen ist besser als warme Garage..gegen die Selbstentladung..

https://www.yuasa.de/.../

Winterzeit. Batterieladethread-Zeit.

Ich lade normalerweise nur nach sehr langer Standzeit von über 4 Monaten. Baue nicht extra die Batterie aus.

Kapazität ist ein sehr relativer Begriff.

Startleistung bei tiefen Temperaturen und womöglich 50er Einbereichsöl ist viel wichtiger.

Winterschlaf

 

Wird Zeit das der Frühling kommt .....hab schon Entzugserscheinungen...

 

Draußen volles depri Wetter

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Themenstarteram 20. Dezember 2020 um 13:11

ich musste raus..von 32312 lübbecke..Dümmer..

viele Biker unterwegs..

schönen Adventstag!!

ich kenne keine Gel-Batterie von Yuasa. Die typischen schwarzen "Hochleistung"-Yuasa sind VRLA Akkus (steht auf dem gehäuse, heißt "Valve regulated lead acid" also eine geschlossene Bauart mit "Sicherheits"ventil), die an sich Blei-Säure Akkus sind, die innen drin die Säure nicht per Gel in der Zelle selbst binden, sondern in einer Art Glasfasermatte (im Separator bei der Hawker - siehe unten)).

Yuasa schreibt das selber auf den Homeopage nur ganz klein unter dem jeweiligen Modell hin ("AGM" - "absobant glass mat" soll das heißen). Die sind also wie normale Blei-Säure zu laden (Ladeschlusspannung 14,4 V). Die AGM-Typen sind heute weit entwickelt und erprobt und weitestgehend unkompliziert. Allerdings sollte man beim Abstellen entweder die "große" Sicherung (bei den Guzzis zB) rausmachen oder den Pluspol ab, damit nicht kleine Entladungsströme der Bordelektrik den Akku stressen und leeren, das tut dem nicht wirklich gut. Oder man lädt öfter nach.

Echte Gel-Batterien sind mit 14,7V Ladeschlussspannung zu laden - typischerweise. Am besten schaut man beim Hersteller ins Datenblatt, weil viele Angaben auf anderen Seiten verkehrt sind oder fehlen. Da gilt aber im Prinzip dasselbe. Sind aber heute im KFZ Bereich nicht mehr so gebräuchlich, weil durch die AGM-Bauart ersetzt.

Echte "Reinblei" Akkus wie die Hawker Typen sind speziell. Die mögen überhaupt keine zu hohen andauernden Ladespannungen, Dafür vertragen die mörderhohe Ladeströme, wo es andere Akkus schon fast zerreißt (man kann eine "scheintote" tiefentladene Hawker Odyssey so wiederbeleben. Schnelladen ist von 0,8C bis 3C* möglich, das schafft fast kein normales Ladegerät (*0,8C bedeutet beim 20 AH Akku 16A Ladestrom!). Die Hawker mögen kliene Entladungsströme über längere Dauer überhaupt nicht. Sie sind aber relativ robust gegen Tiefentladung, wenn man weiß, wie man sie wiederbeleben kann und so ein Gerät dazu hat.

Lithium Akkus kenn ich als Starterakkus nicht ausreichend dazu will ich nix sagen.

Generell gilt - die maximale Lebensdauer bekommt man nur aus dem jeweiligen Akkus raus, wenn man ihn dauernd benutzt oder bei Nichtbenutzung entsprechend seinen speziellen bauartbedingten Vorlieben behandelt.

Themenstarteram 21. Dezember 2020 um 5:47

danke..werde mal genauer lesen..was Yuasa da drauf gedruckt hat..

interessant!!

habe ein Ladegerät von Luis..Pro Charger..die Batterien has es bisher gut geladen!

Wäre interessant..mal die Erfahrungen zu hören..

Entladung und evtl. Haltbarkeit..

Hallo,

viele Ladegeräte, wenn nicht die meisten, und vor allem die preiswerten haben keine Spannungsregelung. Das heißt, wenn man sie lange dran läßt, gast die Batterie aus. Habe mir daher aus alten Netzteilen mit ausreichend Leerlaufspannung und einem einstellbarem Spannungsregler (LM 317) ein kleinst-low-budget-Ladegerät gebaut (eigentlich 2), das ich dauernd dran lassen kann. Habe zum Glück Strom in meiner Motorradwerkstatt. Meine beiden Dauerfahrmotorräder (Cagiva Gran Canyon und MG Mille GT) sind dann jederzeit, auch nach längerer Fahrunterbrechung, immer sofort Einsatzbereit. Eben nur noch Kabel ab, Sitzbank drauf und rausschieben.

Noch toller wäre so ein Stromschuß-Gerät zusätzlich, habe aber keines mehr übrig.

Grüße, Gerhard

Bei meinen Maschinen kommt für ca. 2 Tage einmal pro Monat das Ladegerät von Saito mit dem tollen Namen ProCharger ran. Gibt es aktuell nur noch gebraucht zu kaufen.

www.600ccm.info - Saito ProCharger Lade- und Diagnosegerät

Erhaltungsladegerät. Kein Ausgasen, kein Überladen, kein sonstiges Horrorszenario - seit 2015 in Gebrauch. :)

Grüße, Martin

Bei meiner Stelvio kommt nach ca. zwei bis drei Wochen das Erhaltungsladegerät zum Einsatz. In der Betriebsanleitung wird ebenfalls zum Nachladen geraten, da die Elektronik immer etwas Strom zieht. Unterbleibt das Nachladen, ist nach ca. drei Wochen die Batterie zu schwach für den Startvorgang, so meine Erfahrung mit der Stelvio seit 2011. Ich habe nunmehr die 3. Batterie im Einsatz (Blei).

Grüße

Horst

Themenstarteram 29. Dezember 2020 um 18:33

Stromabfluss..im Stillstand..

ich kenne es auch..durch das navi..dagegen gibt es relais..

aber so kommst du ja auch klar..

Gruß

Werner

Bei der Stelvio ist es die Wegfahrsperre.

Was Akkus insgesamt nicht mögen, sind so kleine Entladeströme. Einerseits geht dadurch (logo) "Strommenge" verloren, aber der Effekt ist je nach Batteriebauart unterschiedlich ausgeprägt.

Wenn Deine Stelvio so viel zieht dass nach 3 Wochen schon nix mehr geht, dann ist der Strom der da im Stillstand entnommen wird, möglicherweise zu groß (wennn sie schon drei Akkus gefressen hat -allerdings ist die Einbaulage nicht optimal für die AGM Batterie hier). Erhaltungsladung ist ne Lösung, Du könntest auch prüfen, warum das so ist und ob evtl. was faul sein könnte.

Bei meiner ist der Start auch nach 8 Wochen kein Problem. Länger steht sie idR nicht und im Winter kommt der Akku raus und wird mit allen anderen regelmäßig geladen. Ich hab ne https://www.yuasa.de/ytx20ch-bs.html drin, das ist eine VRLA-AGM Batterie. Wird wie eine Blei-Säure Batterie geladen, ist aber robuster durch die Bauart (es ist keine GEL-Batterie!).

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