1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Wie muss ein Helm sitzen?

Wie muss ein Helm sitzen?

Hey,

wollt euch mal fragen, woran man merkt, dass ein Helm gut sitzt? Also wann passt er auf meinen Kopf? Dann wenn ich ihn drüber bekomme und er nicht wackelt, wenn ich ihn auf habe? Oder gibt es da noch andere Anhaltspunkte?

Hab hier nämlich einen, aber der scheint mir an den Backen etwas eng zu sein... Ist das normal? Und was mach ich gegen ein beschlagenes Visier? *g*

Gruß,
IceThunder

Beste Antwort im Thema

Der Vorteil von Markenhelmen ist u.a. auch die Ersatzteilversorgung. Egal ob Visier, Belüftungselemente, Polster usw. Außerdem fangen z.B. Fiberglas- oder Carbonhelme (denen die UV-Strahlung nichts ausmacht und somit nicht ausdünsten und spröde werden können) oftmals erst bei 300 Euro an, wenn man ein aktuelles Modell möchte.

Schuberths haben nicht selten bei den Kunden das Problem, dass man sie nur sehr schwer auf- und absetzen kann. Die enge Passform ist eben ein Tribut an die geringe Geräuschentwicklung. Mir hat kein einziger Schuberth schmerzfrei gepasst, aber einen leiseren Helm findet man nicht. Hab mir dann einen Shoei Multitec gekauft, mit welchem ich super zufrieden bin.

Schuberths und Shoeis haben z.B. zu einem großen Prozentsatz für die meisten Helme dieselben Visiere, was die Nachbeschaffung deutlich erleichtert und günstiger macht.

Hat man eine etwas außergewöhnliche Kopfform kann es zudem sein, dass man (leider) nur bei Markenhelmen fündig wird, deren Hersteller auswechselbare Polster in verschiedenen Dicken anbieten.

Die ADAC-Tests usw. beziehen sich halt auf den Normkopf, nur leider hat so einen nicht jeder.

Ein weiterer Punkt sind die Verschlusstechniken. Shoei setzt z.B. auf Doppel-D-Schließungen, andere nur auf Rasterriemen oder Steckschloss. Bei Doppel-D ist halt genauso wie bei Rasterschließungen die Handhabung und der Komfort am simpelsten, weil man automatisch bei jedem Schließen den Riemen nur so fest anzieht, wie es bequem ist.

Die Belüftung ist auch so ein Punkt. Ein Helm kann von außen durchlöchert sein wie ein schweizer Käse, und drinnen kommt dennoch kein Lüftchen an (war bei meinem alten Bayard-Helm so). Dann sollte sich meiner Meinung nach die Visiermechanik nachstellen lassen, damit man das Visier immer schön eng an die Gummilippen der Visierdichtung (die auch nicht jeder Helm hat) anlegen kann.

Das sind lauter so Punkte, die oftmals den Unterschied zwischen billig und teuer ausmachen.

Gruß
Börny

15 weitere Antworten
15 Antworten

VielenDank! 🙂😰 So einTest klingt schon eher vertrauenswürdig. Habe mir gerade dasBuildl von demSticker angeguckt und mit meinen beidenHelmen verglichen. AlsoE13 steht da auch,R22 steht da nicht, 'neP-Nummer darunter gibb' 'ed auch. Na, und neKlarsichtfolie müßte ich mir noch drübernähen....🙄 Hmm, ziehen sie mich jetzt damit inSüdtirol raus, oder sollte ich mir dieHelme doppelt kaufen und einen zumTesten doch mal vorsichtshalber an dieWand klatschen und gucken ob er auseinanderfliegt, falls bei meinemHelm derR22-Test doch vergessen wurde.
Gruß
PS: Also derKinnriementest, na ik wees nich😰, bei einemHelm (mit beschriebenemSticker)drückt mir derKinnriemen exakt dieKehle zu, wenn da mal ordentlichKraft draufkommen sollte, ist womöglich schon deswegenFeierabend. Sonst ist jenerHelm aber auch superbequem, gut belüftet, leise, nur nicht so gut aerodynamisch, wie der andere, wo dafür auch derKinnriemen passt. 🙁😕
PPS: Am besten halt zurZeit nicht "fliegen", und das wünsche ich allen hiermit nochmal.
PPPS: Wollt Ihr wissen, von welchen2Helmen ich rede, dass ich es wenigstens nicht für dieKatz' ausprobiert habe? Weiss jetzt bloß ich nicht, ob man das hier wieder darf, weil entweder is' esSchleichwerbung oderMiesmachung🙄, ist ja alles weltweit google-bar.

Deine Antwort
Ähnliche Themen