Wie kann ich jm. sagen, dass er schlecht Auto fährt?
'nabend zusammen!
Hin und wieder fahre ich zusammen mit einem Arbeitskollegen im Auto. Und ganz ehrlich: Wenn er fährt habe ich Angst!
Er fährt total unsicher, schätzt den Verkehr vor, hinter und neben sich sowie Geschwindigkeiten komplett falsch ein und übersieht Verkehrszeichen. Hinzu kommt, dass er auf der BAB dauernd hektisch zwischen den Linien einer Fahrspur hin und her oszilliert.
Er ist Mittelspurschleicher und fährt in Baustellen mit 80km/h-Limit ca. 70-75km/h, so dass man hin und wieder den ein oder anderen LKW-Fahrer "kennenlernt".
Wenn es mal dazu kommt, dass er auf der mittleren Spur auf ein langsameres Fahrzeug aufläuft (ca. 120km/h), bremst er zunächst aktiv (gerne ruckartig) auf dessen Geschwindigkeit ab, gibt dann zum Überholen Vollgas (egal ob von hinten einer kommt oder nicht), um unmittelbar vor dem anderen VT wieder nach rechts einzuscheren. Der Geschwindigkeitsüberschuss (vielleicht knapp 150km/h, kein Limit) wird dann wieder aktiv auf 110km/h gebremst, so dass der Hintermann wieder aufholt. Dieses Spiel kann sich durchaus 3-4 Mal wiederholen.
Hin und wieder kann es auch passieren, dass er beim Überholen "vergisst" weiter Gas zu geben und dann nach einer Weile den Überholvorgang abbricht.
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele... alle Erlebnisse aufzuschreiben würde gerade den Rahmen sprengen.
Nun die Frage: Wie kann man jm. sagen, dass er ein grauenhafter Fahrer ist, ohne das Verhältnis dauerhaft zu schädigen? Noch einmal mit ihm hinterm Steuer will ich aber auch nicht riskieren.
Viele Grüße
andy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Und ganz ehrlich: Wenn er fährt habe ich Angst!
Das ist doch eigentlich ein hinreichender Grund auf weitere Mitfahrten zu verzichten.
Egal was du ihm sagst: er fährt deswegen nicht ab sofort besser, oder?
63 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von andy_112
'nabend zusammen!Hin und wieder fahre ich zusammen mit einem Arbeitskollegen im Auto. Und ganz ehrlich: Wenn er fährt habe ich Angst!
Er fährt total unsicher, schätzt den Verkehr vor, hinter und neben sich sowie Geschwindigkeiten komplett falsch ein und übersieht Verkehrszeichen. Hinzu kommt, dass er auf der BAB dauernd hektisch zwischen den Linien einer Fahrspur hin und her oszilliert.
Er ist Mittelspurschleicher und fährt in Baustellen mit 80km/h-Limit ca. 70-75km/h, so dass man hin und wieder den ein oder anderen LKW-Fahrer "kennenlernt".
Wenn es mal dazu kommt, dass er auf der mittleren Spur auf ein langsameres Fahrzeug aufläuft (ca. 120km/h), bremst er zunächst aktiv (gerne ruckartig) auf dessen Geschwindigkeit ab, gibt dann zum Überholen Vollgas (egal ob von hinten einer kommt oder nicht), um unmittelbar vor dem anderen VT wieder nach rechts einzuscheren. Der Geschwindigkeitsüberschuss (vielleicht knapp 150km/h, kein Limit) wird dann wieder aktiv auf 110km/h gebremst, so dass der Hintermann wieder aufholt. Dieses Spiel kann sich durchaus 3-4 Mal wiederholen.
Hin und wieder kann es auch passieren, dass er beim Überholen "vergisst" weiter Gas zu geben und dann nach einer Weile den Überholvorgang abbricht.Das waren jetzt nur ein paar Beispiele... alle Erlebnisse aufzuschreiben würde gerade den Rahmen sprengen.
Nun die Frage: Wie kann man jm. sagen, dass er ein grauenhafter Fahrer ist, ohne das Verhältnis dauerhaft zu schädigen? Noch einmal mit ihm hinterm Steuer will ich aber auch nicht riskieren.
Viele Grüße
andy
Die Wahrheit sagen und nicht mehr mitfahren. Solche Leute sieht man jeden Tag auf der Autobahn. Deinen Kollegen könnte ich eben auf der A7 getroffen haben 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Hartz4Fahrer
Die Wahrheit sagen und nicht mehr mitfahren. Solche Leute sieht man jeden Tag auf der Autobahn. Deinen Kollegen könnte ich eben auf der A7 getroffen haben 🙄
moin
ich würde mich da anschliessen wollen. alles andere hat wahrscheinlich keinen sinn, da er es mit grosser wahrscheinlichkeit
ganz anders sieht.
Und du tust dir und deinen nerven damit den grössten gefallen
willi
Selber fahren.
Ganz ehrlich?
Leute über 30 lassen sich schon mal gar nichts mehr sagen.
Und dann haben solche Leute kein Gefühl für Technik, wie sie sich im Raum bewegen (denn sonst würden sie ja nicht so eine "Übersicht" haben), aber haben eine starke Meinung.
Ich hatte als Fahrgelegenheit das absolute Gegenteil. Ist dann sehr entspannend. Vor allem hat man sich dann über solche Schlafmützen aufgeregt.
Das Schlimme ist bei mir: Meine Frau fährt viel und fährt auch gut. Aber ich bin ein schlechter Beifahrer. Und ich fühle mich sicherer, wenn ich fahren kann.
Ausnahmen sind wirklich so Leute im Freundeskreis, die selbst täglich mit der Technik und mit Straßenverkehr zu tun haben. Das ist dann sehr entspannend. Wenn einer ruhig bleibt, aber eben nicht durch Schleicherei noch ungelegte Eier heraufbeschwört.
Naja, ich würde es lassen und selber fahren. Am Ende hast Du noch Ärger mit dem in der Firma.
Das ist ja leider auch das in der heutigen Zeit. Streitkultur gleich null. Alle sind die besten und wenn man kritisiert wird, kommt der Brief vom Anwalt.
Ich wäre froh, wenn man mich auf Fehler konstruktiv hinweist.
cheerio
einfach mal hinterherfahren und ein video von seiner fahrt aufnehmen. das ganze dann anonym auf dvd an ihn weiterreichen .... vllt. hilfts ^^
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von MB-SUBI
Er könnte ja auch ein Fahrsicherheitstraining absolvieren.
und genau das wäre ein super geburtstagsgeschenk.
sag es durch die blume 🙂
geschenkt kann er es schlecht ablehnen, du musst ihn nicht drauf ansprechen oder ihn irgendwie blos stellen....
Ja genau, eine DVD von ihm, er guckt sich das an ...
"Guck mal da, was für ein Idiot!"
😁 😁 😁
"Upps, das Nummernschild kenne ich woher... EIN DIEB! DAS NUMMERNSCHILD WURDE GEKLAUT!"
😉
cheerio
ein fahrsicherheitstraining bringt einem aber kein Gefühl für den fließenden Verkehr, Situationsbedingtes Handeln und Verkehrsregeln.
Das wichtigste ist nicht mehr mitzufahren; Dein Leben sollte mehr Wert sein als ein paar Euro Einsparung.
Ich würde ihn als Beifahrer mitnehmen und jeden Fehler der anderen Autos kommentieren bzw. Empfehlungen nennen wie z.B. "der Wagen vor uns liefert sich ein Elefantenrennen. Würde er etwas beschleunigen und dann wieder nach rechts ziehen wie es die StVO vorgibt würde es hinter uns nicht so ein Gedrängel geben und alle würden entspannter fahren."
Zitat:
Original geschrieben von mattalf
Gut møglich [....] fæhrt [...] Fahranfænger [...] ælterer Fahrer [...]
Off-Topic: Sorry, nichts für ungut, aber diese Verunstaltung deutscher Sätze mit norwegischen Vokalen (oder was auch immer das für ein Schwachfug sein soll) nervt komplett. Kannst du diesen Scheiß bleiben lassen und normales Deutsch mit deutschen Schriftzeichen schreiben?
Alternativ, wenn dein Tastaturlayout keine deutschen Umlaute (äüöß) hergibt: einfach die Ersetzungen schreiben (ae, ue, oe), das ist immer noch leserlicher als diese verkrampfte Verunstaltung und funktioniert mit jeder Tastatur (ASCII).
Zitat:
Original geschrieben von DerMatze
einfach mal hinterherfahren und ein video von seiner fahrt aufnehmen. das ganze dann anonym auf dvd an ihn weiterreichen .... vllt. hilfts ^^
Ich würde das Video eher vom Beifahrersitz aus machen. Das dürfte um einiges Dramatischer aussehen. Das kannst du ihm nachher dann zeigen, quasi den Spiegel vorhalten. Dann sieht er mal seine Fahrweise aus der Sichtweise des Beifahrers.
Im Rallye-Sport spricht man auch vom "Heißen Sitz" ( Beifahrer ). 😁😁
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von andy_112
'nabend zusammen!Hin und wieder fahre ich zusammen mit einem Arbeitskollegen im Auto. Und ganz ehrlich: Wenn er fährt habe ich Angst!
Er fährt total unsicher, schätzt den Verkehr vor, hinter und neben sich sowie Geschwindigkeiten komplett falsch ein und übersieht Verkehrszeichen. Hinzu kommt, dass er auf der BAB dauernd hektisch zwischen den Linien einer Fahrspur hin und her oszilliert.
Er ist Mittelspurschleicher und fährt in Baustellen mit 80km/h-Limit ca. 70-75km/h, so dass man hin und wieder den ein oder anderen LKW-Fahrer "kennenlernt".
Wenn es mal dazu kommt, dass er auf der mittleren Spur auf ein langsameres Fahrzeug aufläuft (ca. 120km/h), bremst er zunächst aktiv (gerne ruckartig) auf dessen Geschwindigkeit ab, gibt dann zum Überholen Vollgas (egal ob von hinten einer kommt oder nicht), um unmittelbar vor dem anderen VT wieder nach rechts einzuscheren. Der Geschwindigkeitsüberschuss (vielleicht knapp 150km/h, kein Limit) wird dann wieder aktiv auf 110km/h gebremst, so dass der Hintermann wieder aufholt. Dieses Spiel kann sich durchaus 3-4 Mal wiederholen.
Hin und wieder kann es auch passieren, dass er beim Überholen "vergisst" weiter Gas zu geben und dann nach einer Weile den Überholvorgang abbricht.Das waren jetzt nur ein paar Beispiele... alle Erlebnisse aufzuschreiben würde gerade den Rahmen sprengen.
Nun die Frage: Wie kann man jm. sagen, dass er ein grauenhafter Fahrer ist, ohne das Verhältnis dauerhaft zu schädigen? Noch einmal mit ihm hinterm Steuer will ich aber auch nicht riskieren.
Viele Grüße
andy
Erst mal solltest du ihn Fragen, ob er seinen Führerschein im Lotto gewonnen hat und ihm dann sein Fehlverhalten knallhart ins Gesicht sagen. Wenn er es trotz beigefügten Gesetzestexten nicht einsieht, auf übelste verhöhnen, auch vor anderen Kollegen.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Erst mal solltest du ihn Fragen, ob er seinen Führerschein im Lotto gewonnen hat und ihm dann sein Fehlverhalten knallhart ins Gesicht sagen. Wenn er es trotz beigefügten Gesetzestexten nicht einsieht, auf übelste verhöhnen, auch vor anderen Kollegen.
Das ist natürlich die eleganteste Art und Weise, ihm sein Fehlverhalten schonend beizubringen. Man kann das nur noch nachhaltig unterstützen durch einen kleinen (mind. DIN A3) Aushang am schwarzen Brett.
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von roerich
Fruchtzwerg arbeitest du bei Stromberg im Büro? 🙂😁
Fruchtzwerg ist Stromberg!!!!😁
Geübte gehen noch einen Schritt weiter und beleidigen gleich die gesamte Familie des Opfers mit.
Wenn Taxifahrer nichts zu tun haben, kommt halt sowas dabei heraus.
🙄
cheerio