Wie ist es richtig am Ende der Beschleunigungsspur?

Hallo und frohes Neues nochmals

Gab es schon mal einen Thread, in dem ganz sachlich das korrekte Verhalten auf der Beschleunigungsspur im Sinne des deutschen Gesetzes dargelegt wurde, für den Fall, dass man es nicht auf die Bahn geschafft hat?

Ich habe zu dem Thema schon von Menschen, die es wissen müssten (Fahrlehrer, Polizei, TÜV-Prüfer) die unterschiedlichsten Aussagen gehört. Die einen meinen, man müsse stehen bleiben und auf eine Lücke warten. So habe ich das IMHO auch selbst vor vielen Jahren gelernt. Die anderen sagen, damit rechnet keiner und deswegen solle man auf jeden Fall weiterfahren und sich zur Not mit Gewalt reinquetschen, weil man mit Stehenbleiben Auffahrunfälle provoziert. Aber was, wenn es keine Standspur zum Weiterfahren gibt?

Mir wäre es sehr wichtig, das korrekte Verhalten im Sinne des Gesetzes zu kennen, weil ich ab morgen viel Schnellstrassen aller Art befahren muss. Bisher hat mich das kaum tangiert, weil fast immer nur in der Stadt unterwegs. Aber wenn ich ab morgen mal einen Unfall habe, möchte ich mir halt nicht von der Versicherung vorhalten lassen müssen, dieses und jenes falsch gemacht zu haben. Vielleicht verständlich?

Danke im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Nein - ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß das Thema nach wie vor aktuell ist.

Somit wäre es IMHO sinnfrei, für eine weitere Diskussion zum Thema einen neuen Thread zu eröffnen.

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Nun Blubb, das sehe ich definitiv nicht so.

Der Blinker ist das einzige Mittel anderen Verkehrsteilnehmern meine Absicht mitzuteilen. Und je frühzeitiger ich das mache umso besser ist es.

Und so verlangt es auch der Gesetzgeber:

§10 Einfahren und Anfahren

Wer aus einem Grundstück, aus einem Fußgängerbereich (Zeichen 242 und 243), aus einem verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325/326) auf die Straße oder von anderen Straßenteilen oder über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn einfahren oder vom Fahrbahnrand anfahren will, hat sich dabei so zu verhalten, daß eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls hat er sich einweisen zu lassen. Er hat seine Absicht rechtzeitig und deutlich anzukündigen; dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen. Dort, wo eine Klarstellung notwendig ist, kann Zeichen 205 stehen.

Zitat:

Original geschrieben von BlubbC280


Blinker bedeutet "Fahrtrichtungsanzeiger" - heisst übersetzt "Ich werde jetzt ... " und nicht "ich möchte gerne ...".

also zählst du auch zu denjenigen, die erst den blinker setzen, sobald sie den kreisverkehr verlassen bzw. wenn sie schon halb draußen sind anstatt einfach 5m vorher das ding anzuwerfen???

und wenn du abbiegst um z.b. auf ein grundstück einzufahren, hälst du einfach mitten auf der straße an, und sobald sich eine lücke ergibt fährst du los, und setzt im selben moment den blinker?

oder wie? 🙄

@F213:
Ich sagte ja, daß sich die Situation im Stadtverkehr meistens anders darstellt, nur darauf bezieht sich §10. Außerdem zitierst Du
hat sich dabei so zu verhalten, daß eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist
Genau diese Gefährdung findet aber statt, wenn man ohne Rücksichtnahme blinkt.
Auf der Autobahn ist die Situation eine andere.
Wenn Du der Meinung bist, daß es auf der Autobahn ausreicht, seine Absicht durch Blinken anzukündigen, frage ich Dich, wie Du (mit nur einem Blinker 😉) zwischen Ankündigung und Ausführung unterscheiden willst?! Denn wie bereits geschrieben, besteht bei dem "ins Blaue hinein"-Blinken die Gefahr der Fehlinterpretation, die im schlimmsten Fall zu einem Verkehrsunfall führt.

na ja wenn jemand auf der beschleunigungsspur beschleunigt, dann ist es für mich auch ohne blinker klar, das er auf die autobahn will. wo anders kann er ja nicht hin. deshalb ist es mir egal ob er blinkt oder nicht, solange er so drauffährt das er mich nicht behindert.

will schlimmer finde ich es wenn jemand blinkt, und sich dann 3 meter vor mir entscheidet auf die autobahn draufzu fahren, mit der begründung das er geblinkt hat, und ich müßte mich in luft auflösen.

dann lieber nicht blinken, und so auffahren das keiner behindert wird. jeder der ein wenig grips hat, wes ja was der auf dem beschleunigunsstreifen vorhat, auch ohne blinker.

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Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von BlubbC280


Blinker bedeutet "Fahrtrichtungsanzeiger" - heisst übersetzt "Ich werde jetzt ... " und nicht "ich möchte gerne ...".
also zählst du auch zu denjenigen, die erst den blinker setzen, sobald sie den kreisverkehr verlassen bzw. wenn sie schon halb draußen sind anstatt einfach 5m vorher ding anzuwerfen???

Ich blinke genau dann, wenn ich an der letzten Einmündung vor "meiner" Einmündung vorbeigefahren bin. Damit ist jedes Mißverständnis ausgeschlossen.

Zitat:

und wenn du abbiegst um z.b. auf ein grundstück einzufahren, hälst du einfach mitten auf der straße an, und sobald sich eine lücke ergibt fährst du los, und setzt im selben moment dne blinker?
oder wie? 🙄

Natürlich nicht.😉

Ich schrieb bereits, daß man zwischen Autobahn und Stadtverkehr unterscheiden muss.

Wenn man in der Stadt blinkt, passiert das (abgesehen von Fahrstreifenwechseln, aber hier gilt das für Autobahnen gesagte) in 99% aller Fälle im Zusammenhang mit Anhalte-, Anfahr- und Abbiegevorgängen. Hier blinkt man natürlich ausreichend rechtzeitig.

Im fließenden Verkehr jedoch sollte man erst blinken, wenn man die Möglichkeit hat, sein Vorhaben auch zeitnah umsetzen zu können.

@ BlubbC280

gebe dir vollkommen recht! die fahrer die einfach mal "losblinken" sind gefährlich. man weiß nie, ob der/die jetzt einfach rauszieht oder wartet...

@ MagirusDeutzUlm

auch dir gebe ich recht...
aber wie bereits gesagt wurde, sollte man autobahn usw. nicht mit abbiegen usw vergleichen!
im kreisverkehr setze ich den blinker sobald ich an der letzten ausfahrt vor meiner vorbei bin. also zum frühest möglichen zeitpunkt ohne dabei andere fahrer an den ausfahrten davor zu irritieren.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905


na ja wenn jemand auf der beschleunigungsspur beschleunigt, dann ist es für mich auch ohne blinker klar, das er auf die autobahn will. wo anders kann er ja nicht hin. deshalb ist es mir egal ob er blinkt oder nicht, solange er so drauffährt das er mich nicht behindert.

Genau das ist der springende Punkt.

Wenn jemand neben mir ohne Blinker auf der Beschleunigungsspur beschleunigt und z.B. nach 2/3 des Beschleunigungsstreifens der Blinker angeht, während wir immernoch auf gleicher Höhe sind, kann ich davon ausgehen, daß er mich nicht gesehen hat und reagieren, bevor er rüberzieht und es kracht.

Im anderen Fall (Verkehrsteilnehmer hat den Blinker bereits am Anfang des Beschleunigungstreifens gesetzt) wird für mich das große Ratequiz angeworfen:

a) hat er mich gesehen?

b) wenn ja, was macht er am Ende der Beschleunigungsspur?

c) wenn nein, wann zieht er rüber?

Die einzige Lösung für mich ist entweder ein Spurwechsel oder (falls das nicht möglich ist) abbremsen (was den Verkehr hinter mir beeinträchigen könnte).
Und der ganze Aufwand nur, weil der Auffahrende nicht weiß, wie er seinen Blinker zu benutzen hat.

gebe " BlubbC280" und "eminem7905" nochmals recht...
und im alltag gibts auch keine andere lösung...

und um auf die eigentliche frage vom diesem thread zurückzukommen:

sollte ich bis zum ende der beschleunigungsspur keine lücke gefunden haben - beschleunige ich ohne anhalten auf dem standstreifen weiter.
alles andere wäre wahnsinn...
aus dem stand eine passende lücke zu finden und zu hoffen, dass nachfolgende fahrer mich sehen ist schwachsinn...

wie bereits gesagt wurde - viele begreifen den sinn von einem beschleunigungsstreifen nicht.
ich erlebe oft fälle, in denen die fahrer bis zum ende des streifens fahren und trotzdem nicht schneller als 70kmh sind 🙄
oder fahrer, die nach 5m gleich auf die fahrspur rüberziehen und dort mit 60kmh alle behindern...

@ Blubb:
Der § 10 bezieht sich nicht nur auf den Stadtverkehr. Daher habe ich die entsprechenden Stellen fett hervorgehoben 😉

Du läßt Dich von dem Blinker Deines Vordermannes auf einem Beschleunigungsstreifen aber ganz schön verwirren. Das Problem läßt sich durch vorausschauende Fahrweise aber einfach entschärfen, wie Du bereits geschrieben hast.

Entweder abbremsen oder Spurwechsel.

Was das beabsichtigte oder blinke Blinken angeht, so ist das für mich ganz einfach. Ich mache es so wie in der Fahrschule:

Innenspiegel, Außenspiegel, Schulterblick, Blinker setzen, Spurwechsel.

Hoppla, da ist ja während des Schulterblicks ein Auto aufgetaucht. Na gut. Blinker bleibt erstmal aus.

Und bevor ich auf die Autobahn auffahre gibt es den Schulterblick. Wenn alles frei ist, bin ich drauf.

Und so wird ein Schuh daraus:

Der Blinker gibt mir nicht die Berechtigung auf die andere Spur zu wechseln, sondern erst meine Sicherheit, daß ich auch wirklich wechseln kann. Und je früher ich meine Absicht ankündige, desto eher weiß mein Hintermann Bescheid und kann sich darauf einstellen.

Außerdem denke ich, je früher der Blinker gesetzt wird umso mehr Verkehrsteilnehmer können sich darauf einstellen.

Zitat:

Original geschrieben von F213


Du läßt Dich von dem Blinker Deines Vordermannes auf einem Beschleunigungsstreifen aber ganz schön verwirren.

Nein, aber ich hasse es, wenn jemand ohne Hirn eine "Waffe" auf der Straße bewegt. Alles, was irgendwie zu Mißverständnissen führen könnte, sollte man so früh wie möglich ausschließen.

Außerdem versuche ich - wie hoffentlich viele andere auch - die Fehler der anderen vorherzusehen bzw. einzukalkulieren.

Zitat:

Was das beabsichtigte oder blinke Blinken angeht, so ist das für mich ganz einfach. Ich mache es so wie in der Fahrschule:

Innenspiegel, Außenspiegel, Schulterblick, Blinker setzen, Spurwechsel.

Hoppla, da ist ja während des Schulterblicks ein Auto aufgetaucht. Na gut. Blinker bleibt erstmal aus.

Damit setzt Du doch genau das um, was ich weiter oben geschrieben habe und dem Du widersprochen hast.😉

Ich habe das "blinde Blinken" ohne Rücksichtnahme angeprangert, da Blinken eben

nicht

die Äusserung eines Wunsches darstellt sondern die Ankündigung einer Tätigkeit.

Kanns mal so wiedergeben, wie ichs in der Fahrschule gelernt hab bzw. wie es auch auf den Theoriebögen war:
Auf dem Beschleunigungsstreifen Vollgas, wenn sich keine passende Lücke findet nach 2/3 des Streifens anhalten (oder fast anhalten), dann hat man noch 1/3 zum Beschleunigen wenn eine Lücke kommt.
Aber ob das in der Praxis so immer sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn hinter dem Beschleunigungsstreifen ein Standstreifen kommt, würde ich eher den ein paar Meter mitbenutzen, ehe ich anhalte und links fliegt der Verkehr mit 130 vorbei und von hinten kommen schon wieder die nächsten...
Was aber, wenns keinen Standstreifen gibt?
Kenne das bisher nur von einer Stelle, und da sind die beiden Fahrstreifen auf 100 limitiert, das Tempo kann man auch mit unsrer "Beschleunigungsrakete" (1.4er Golf 4) locker erreichen...

Blinken: Beim Fahrstreifenwechsel blinke ich auch immer erst kurz vorm rüberwechseln, beim Beschleunigungsstreifen immer frühzeitig, aber nicht ohne vorher in den Spiegel geschaut zu haben um zu sehen was so los ist. Hatte bisher nie Probleme damit (gut, hier ist auf den Autobahnen auch wenig los).

Gruß
Tobi

Wenn ich auf die Beschleunigungsspur schalte ich runter und latsch das Gas durch.
Nebenbei suche ich eine Lücke dann blinke ich und dann ziehe ich rein.

Wenn es nötig ist fahre ich kurz auf dem Standstreifen weiter.

Sollte es eine Beschleunigungsspur sein die keinen Standstreifen hat dann kucke ich bereits auf dem Zubringer nach einer Lücke und gebe dementsprechend Gas/Bremse um in eine passende Lücke zu kommen. Im Prinzip wie beim Kreisverkehr nur etwas schneller 🙂

P.S.: ich blinke grundsätzlich vor der Ausfahrt aus einem Kreisel und auch immer wenn es nötig ist 🙂

Mit dem PKW ist das ja alles kein Problem, wer da nicht auf die Autobahn kommt macht was falsch.

Wir haben einen Transporter mit einem 70 PS Saugdiesel. Beschleunigung leer schon mehr als misserabel. Wenn dann 1/2 Tonne Zuladung drauf ist sieht es nicht wirklich besser aus. Auf die Autobahn auffahren ist damit wirklich sch... Wenn ich jeden Gang aus drehe bis der Motor kotzt komm ich trotzdem am Ende des Beschleunigungsstreifens auf nur ca. 70 km/h - 75 km/h. Ok das reicht um sich einzusortieren wenn gerade kein LKW kommt. Geht es dann noch leicht den Berg rauf oder ist die Kurve vor dem Beschleunigungsstreifen recht eng erreicht man gerade mal noch 60 km/h. Und somit passiert es doch schon mal des öfteren das man am Ende eines Beschleunigungsstreifens anhalten muss da auf der Autobahn LKW an LKW fährt und man sich nicht mit seinen 60 km/h in den Verkehr einordnen kann. Standstreifen gibts hier sowiso nicht mehr, viel der 3ten Spur zum Opfer. Aus dem Stand herraus dann wieder beschleunigen da braucht es dann wirklich eine große lücke, und irgendwie warte ich da jedes mal auf den Knall inkl. extra Schub von hinten.

Zitat:

Original geschrieben von BlubbC280



Zitat:

Original geschrieben von F213


Du läßt Dich von dem Blinker Deines Vordermannes auf einem Beschleunigungsstreifen aber ganz schön verwirren.
Nein, aber ich hasse es, wenn jemand ohne Hirn eine "Waffe" auf der Straße bewegt. Alles, was irgendwie zu Mißverständnissen führen könnte, sollte man so früh wie möglich ausschließen.
Außerdem versuche ich - wie hoffentlich viele andere auch - die Fehler der anderen vorherzusehen bzw. einzukalkulieren.

Zitat:

Original geschrieben von BlubbC280



Zitat:

Was das beabsichtigte oder blinke Blinken angeht, so ist das für mich ganz einfach. Ich mache es so wie in der Fahrschule:

Innenspiegel, Außenspiegel, Schulterblick, Blinker setzen, Spurwechsel.

Hoppla, da ist ja während des Schulterblicks ein Auto aufgetaucht. Na gut. Blinker bleibt erstmal aus.

Damit setzt Du doch genau das um, was ich weiter oben geschrieben habe und dem Du widersprochen hast.😉
Ich habe das "blinde Blinken" ohne Rücksichtnahme angeprangert, da Blinken eben nicht die Äusserung eines Wunsches darstellt sondern die Ankündigung einer Tätigkeit.

willst du den Zeitraum, zwischen Blinker setzten und Spur wechseln, fest legen?

wo ist denn der Unterschied, es ist doch immer von Vorteil, wenn andere Verkehrsteilnehmer wissen, was du vor hast, ich blinke wenn ich vor habe, die Spur zu wechseln, auf dieses Signal hin, können dann andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig reagieren, geben gas oder bremsen leicht ab, in jedem Fall ein positiver Sicherheitsaspekt.

es passiert mir ab und zu, das ich den Blinker setze und dann doch bemerke, das der Spurwechsel nicht funktioniert, dann schalte ich den Blinker halt wieder ab, damit wurde doch niemand gefährdet, viel gefährlicher ist es, wenn man den Blinker setzt und im gleichen Augenblick rüber ziehen, oder noch besser, den Blinker setzen, im gleichen Augenblick, voll in die Eisen gehen und abbiegen, das sind dann richtig gefährliche Manöver!

Zitat:

wo ist denn der Unterschied, es ist doch immer von Vorteil, wenn andere Verkehrsteilnehmer wissen, was du vor hast, ich blinke wenn ich vor habe, die Spur zu wechseln, auf dieses Signal hin, können dann andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig reagieren, geben gas oder bremsen leicht ab, in jedem Fall ein positiver Sicherheitsaspekt.

sicher ist es gut, wenn andere wissen was man vorhat. das durch blinken zu signalisieren ist aber nicht optimal. denn da weiß man nie, ob derjenige einen bermerkt hat.

gibt leider viele, die (z.b. wegen fehlender erfahrung) einfach blinken und sich damit in sicherheit wiegen...

normalerweise erkennt man die absichten anderer auch ohne blinken.

- wenn ein fahrzeug auf dem beschleunigungsstreifen ist, wird es wohl auf die fahrspur wollen

- wenn ein fahrzeug z.b. auf einen lkw aufläuft kann man auch damit rechnen, dass ein spurwechsel kommt.

deswegen ist vorrausschauendes fahren wichtig, so kann man erkennen was andere vorhaben...

Zitat:

es passiert mir ab und zu, das ich den Blinker setze und dann doch bemerke, das der Spurwechsel nicht funktioniert, dann schalte ich den Blinker halt wieder ab

ich blinke meistens dann nochmal kurz nach rechts oder betätige kurz die bremse, sodass der hintermann weiß dass ich auf meiner spur bleibe...

Zitat:

Auf dem Beschleunigungsstreifen Vollgas, wenn sich keine passende Lücke findet nach 2/3 des Streifens anhalten (oder fast anhalten), dann hat man noch 1/3 zum Beschleunigen wenn eine Lücke kommt.
Aber ob das in der Praxis so immer sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.

fahrschule ist bei mir schon 3 jahre her - aber das is so typischer fahrschul-blödsinn den man nicht anwenden sollte...

auf einen beschleunigungsstreifen fährt man mit ~50kmh drauf. bis man die situation erfasst hat, ist das erste drittel weg. um bei 2/3 anzuhalten wäre eine starke bremsung notwendig. damit rechnet keiner, wäre ja auch totaler blödsinn. auf dem letzten drittel nochmal so zu beschleunigen, dass es halbwegs reicht schafft man nur mit ordentlich leistung...

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