wie faehrt man einen v70 d5 am besten ein?

Volvo S60 1 (R)

na endlich!!! spaetestens am donnerstag soll mein v70 d5 nun zugelassen werden. zeit wird's! werde auf jeden fall mal versuchen herauszubekommen, wofuer volvo da so lange gebraucht hat. ob denen das papier ausgegangen ist? oder die druckertinte? das auto steht fast zehn tage auf dem hof des haendlers und kann nicht zugelassen werden. das muss man sich mal vorstellen im zeitalter der telekommunikation.

aber was soll's, die vorfreude ueberwiegt ab jetzt!

trotzdem stellen sich mir natuerlich gleich noch ein paar fragen. ... und da ich leider nicht mit motoroel im blut geboren wurde und selbiges auch nicht in der muttermilch hatte, bin ich unter anderem auf eure ansichten zum thema "wie faehrt man einen v70 d5 ein?" angewiesen. ihr koennt ruhig mit den ganz einfachen dingen anfangen. ist das sowas wie mein erstes auto, dass ich einfahren werde.

also: soll man den motor die ersten kilometer schonen? wenn ja, wie lange? oder gleich mal bis zum anschlag treten? oelwechsel nach 1.000 kilometern? oder ist das schnee von gestern? gibt es irgendwas wichtiges zu beachten? oder laeuft da automatisch ein elektonisch gesteuertes einfahr-programm ab?

schreibt mir eure "DOs and DON'Ts" und was euch sonst noch so einfaellt. bin sehr gespannt! ach ja: schon mal danke im voraus.

31 Antworten

Hi mrx!

Mein V70 D5 automat black in black steht auch schon einpaar Tage auf´m Händlerhof. Da war aber alles dabei. Liegt an mir. Habe erstens keine Zeit gehabt und dann für eine Woche den geldwerten Vorteil eines ganzen Monats zu zahlen. Nee das isses echt nicht.

Einfahren ist natürlich ein gutes Thema. Sollte erstens vom Motormanagement übernommen werden und zweitens ist das angeblich heute nicht mehr nötig. Oder doch?

Ich würde sagen, nutze erstmal nur 140PS, dann bist Du auf der sicheren Seite und er verrußt DIr in der Zeit nicht so ,-)))

CU

BK

@bkhenkel
wie soll das gehen, nur 140ps zu nutzen....??

@murcs
also mir hat der händler gesagt, ich soll mal die ersten 500-600km normal fahren und erst dann, wenn ich will, den hahn mal richtig auftun...denn die heutigen motoren sind ja schon ein paar tausend kilometer auf dem "band" gelaufen, bevor sie ausgeliefert werden.
so in etwa bin ich ihn auch eingefahren, ca. 1000 km ganz normal, nur ab und zu mal gas gegeben, und danach die ersten richtigen ausfahrten mit etwas mehr dampf, bis zu vollgas.
ich habe das motorenöl nach ca.3000 km, obwohl dies volvo nicht mehr vorschreibt, auswechseln lassen. dies aus zwei gründen:
1) meiner meinung nach, sollte nicht unbedingt das gleiche öl, dass den motor eingefahren hat, 20'000 km drin bleiben.
2) da ich knapp eine woche nachher den chip habe machen lassen, wollte ich sowieso ein syntetisches öl drin haben.

thats it...
gruss
gianni

moin moin

hab jetzt meinen S60 D5 auch schon zwei wochen ;-)

und einfahren ist ja schon gut... aber wie soll ich einen automaten nach alter schule einfahren ?!? da hies es doch immer nicht mehr als xxxx touren auf den ersten 5000km und so (hab ich irgendwie so in erinnerung von meinem vater her (Toyota Tercel 4x4, is aber schon ne ganze weile her ;-)

also ich hab einfach probiert (solange ich mich zurückhalten konnte) nicht zu schnell zu beschleunigen und den kickdown zu vermeiden... inzwischen ist die vernunft jedoch der puren lust nach power gewichen (hab's aber bis ca. 800km durchgehalten, mit einem ausrutscher bei ca. 620km ;-)

übrigens.... hört ich bei euch auch das sanfte trällern des turbos wenn ihr mal ein wenig gas gebt und es euch dann in den sitz drückt ?!? <SAUGEIL> ! ! ! ! !

.Ralph

Moin LOL

Hi Gianni!

Da ist wohl was an Dir vorbeigegangen. Sitze hier und lach mir einen. Hat doch echt einer drauf geantwortet.
Nur 140 PS nutzen?? Vielleicht drosseln lassen ;-))
Den Schaltpunkt bestimmt die Automatik, alles was man noch selber machen kann ist den Kickdown zu unterdrücken nicht so lange Vollgas geben, bis er oben am Begrenzer ist.

Gut das Thema Ölwechsel nach 1000 oder 5000 km da hätte ich auch gerne ein paar Infos zu.

CU und nichts sollte hier wirklich persönlich genommen werden.

BK

Black in Black

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im handbuch kannst du nachlesen bis zu welcher kilometerzahl du bei welchen geschwindigkeiten den gang wechseln solltest. ist aber schwierig, sich dran zu halten... (manchmal - *lol*)

lieb gruß,
oli

so so

also bk, soviel geduld haette ich ja nun wirklich nicht. hast natuerlich recht, fuer 350 bis 400 euro kann man sich die eine woche auch anders vertreiben. diesbezueglich habe ich glueck: mein v70 d5 wird - steuerlich betrachtet - ausschliesslich geschaeftlich genutzt =;^) privat fahre ich weiterhin noch meinen guten alten rover.

ja gianni, ich dachte auch schon an einen oelwechsel so nach wenigen tausend kilometern, hatte aber andererseits ebenfalls gehoert, dass das heute nicht mehr notwendig ist. wieso eigentlich synthetisches oel? ist das besser?

bleibt die frage: sollte man das oel nun nach 1.000 oder nach 5.000 kilometern wechseln? oder hat einer von euch noch 'nen anderen vorschlag?

genau so wie du, ralph, hatte ich eigentlich auch vor, die neue muehle zunaechst etwas behutsamer zu behandeln. muss mal sehen, wie lange ich mich zurueckhalten kann - 1.000 kilometer koennen ganz schoen weit sein. bin mal gespannt, wann die 163 pferde das erste mal mit mir durchgehen.

tja oli, das wird mir schwer fallen mit dem schalten. hatte vergessen zu erwaehnen, dass ich ein automatik-getriebe geordert habe. aber letztlich kann man auch bei dem darauf achten, den motor bezueglich der drehzahlen nicht zu hoch zu treiben. werde jedenfalls das handbuch aufmerksam lesen. mal sehen, was da zum thema einfahren und automatik drinsteht.

Einfahren

Salut zusammen,

auch ich möchte mich zum Thema "Einfahren" äussern. Natürlich ist in der Bedienungsanleitung diesbezüglich etwas geschrieben. Meines Erachtens nach ist Einfahren in der Heutigen Zeit absolut überflüssig.

Behandelt den Motor vom ersten Kilometer an so wie Ihr ihn immer behandeln werdet - nur so wird er wie Ihr den Motor haben wollt. Wenn Ihr das nicht tut und ihn zu sanft behandelt lauft Ihr Gefahr, dass der Motor "lahm" wird. Und das wollen wir ja alle nicht.

Klar werden jetzt Stimmen wach die sagen dass sie keine Lust haben nach 3 Jahren einen Motorschaden zu riskieren. Stimmt. Hätte ich auch nicht. Aber auch diesen Zahn kann ich Euch ziehen: Die heutigen Motoren sind darauf ausgelegt, sie laufen bereits mehrere hundert Kilometer auf den Prüfstäden bevor sie überhaupt eingebaut und ausgeliefert werden. Ein Motor MUSS es aushalten vom ersten Tag an Straff behandelt zu werden - und er WIRD es! Tut er es nicht hat er eh ein Problem und wird das innerhalb kürzester Zeit (also nicht erst nach 3 oder 5 Jahren) zeigen. Es wird Euch also nicht passieren dass Ihr nach 5 Jahren beim Händler mit nem Motorschaden steht und dieser sagt Euch dass dieser zustandekommt weil er falsch eingefahren wurde. Nein, wenn dann passiert das innerhalb der Garantiezeit und die Garantie ist dafür da dass der Hersteller fehlerhafte Teile auswechselt.

Also: Meine Meinung: Nicht einfahren, ab dem ersten Kilometer so bewegen wie er immer bewegt werden muss.

Allerdings müssen 2 andere Komponenten in der ersten Zeit etwas vorsichtig behandelt werden.

Das ist zum einen die Bremsanlage. Bremsscheibe und Bremsbelag müssen sich aufeinander "einschiessen", das heisst die ersten 200-300 km sollten diese etwas behutsam behandelt werden - klar, sollte eine Vollbremsung nötig sein: REINHAUEN! Aber nicht während der ersten Kilometer testen wie schnell so ein Auto denn steht. Das hat sicher ein paar Tage Zeit.
Das Gilt aber auch für die Zeit nach jeglichen Arbeiten an der Bremsanlage (also auch wenn bei der Inspektion die Bremsbeläge getauscht wurden).

Punkt 2: Die Reifen. Der Reifen muss sich vom Asphalt her anrauen. Daher werden die ersten 50 km mit dem neuen Reifen etwas "schmierig" sein, besonders bei nasser Straße. Daher bitte anfangs etwas sanfter mit den Reifen umgehen und nicht die Straßenlage in den Kurven testen, das kann ganz schnell nach hinten losgehen weil das Fahrzeug noch nicht den gewohnten Grip bietet. Natürlich gilt das für die Zeit nach jedem Reifenwechsel.

Aber auch zum Thema Ölwechsel möchte ich mich äussern. Ich empfehle nach ca. 3000-4000km einen Einfahrtsöl-Wechsel zu machen. Das von Werk ab eingefüllte Öl ist ein Einfahrtsöl dass bei weitem nicht die Qualität des später eingefüllten Öl hat. Ausserdem bilden sich in den ersten Kilometer immernoch Ablagerungen im Motor. Diese sollte man aus dem Motor entfernen.
Volvo schreibt diesen Ölwechsel nicht vor, Volvo ist der Meinung dass man mit dem ersten Öl 20.000 km zurücklegen kann - ich bin da anderer Meinung.

Ich grüße alle, besonders Murcs und wünsche Ihm viel Vorfreude auf den neuen D5!

Nabend,
kann Swedecruiser in den Punkten Bremsen Und Reifen nur zustimmen. Ölwechsel, zwar nicht vorgeschrieben aber sehr empfehlenswert insbesondere der Wechsel zu Syntetiköl. Habe dieses bei 1500 Km machen lassen. Ich habe beim Händler auch nur das Öl bezahlen brauchen, Arbeit und Filter gabs als Beigabe zum Auto.
Eingefahren habe ich ihn die ersten 1000Km an einem Stück und bis 3500 Km nur mit Tempo 130-140Km/h und erst danach an die Endgeschwindigkeit gewöhnt. Mein V70D5 läuft nunmehr problemlos nach Tacho auf gerader Strecke 230.
Mein Verbrauch war von Anfang an 6,2 - 6,5 Liter bei normaler Geschwindigkeit. Selbst Fahrten am Limit lassen den Verbrauch nur unwesentlich auf 6,9 -7,3 ansteigen.

Grüße Volker

der ølwechsel nach 3-5.ooo kilometern gilt doch für alle motoren, nicht nur speziell für den d5, oder? dann kønnte ich die info auch gleich an meinen schwiegervater weitergeben... (mit dem neuen volvo fæhrt er viel mehr als mit dem opel - weil's mehr spaß macht - und kønnte den kilometerstand auch bald erreichen...)

lieb gruß,
oli

kleines update

also, ich kann mich ja fast selbst nicht mehr hoeren, aber mein zukuenftiges auto setzt langsam staub an! ja, richtig gelesen. ich will ja nicht jaemmerlich klingen, aber wenn es mich nicht so aergern wuerde, haette es durchaus eine komische komponente. die moechte ich euch natuerlich nicht vorenthalten:

bei dem versuch, meinen v70 d5 automatik endlich zuzulassen, stellte sich heraus, dass die fahrgestellnummer im inzwischen vorliegenden fahrzeugbrief nicht mit der am fahrzeug uebereinstimmt. das ist doch unglaublich! oder? sowas bloedes kann man sich garnicht ausdenken. nun ja: morgen gibt es zumindest eine rote nummer. habe den haendler wissen lassen, dass ich mich auch ueber eine kiste champagner freuen wuerde. dem ist es jedenfalls einigermassen peinlich. nur volvo deutschland geht es wahrscheinlich ziemlich am ***** vorbei. naja, was soll's.

uuups

hat schon mal jemand von euch ein unanstaendiges wort gepostet? die fuenf sterne in meiner antwort waren eigentlich eine vergleichsweise unfeine umschreibung des menschlichen hinterteils. wenn ihr wisst, was ich meine! ist ja der hammer.

zurueck zum thema

danke swedecruiser, das mit den bremsen und reifen werde ich mir zu herzen nehmen. werde, auch wenn du da anderer meinung bist, zumindest die ersten tausend kilometer etwas gemaechlicher angehen.

den oelwechsel nach 3.000 km hatte auch gianni schon empfohlen. mal sehen, ob ich auch so guenstig davonkomme, wie volker. das oel zu zahlen, waere schon durchaus akzeptabel. aber 3.500 km nur bis 140 sachen, das werde ich nicht durchhalten. das weiss ich jetzt schon.

also, drueckt mir bitte die daumen, dass die never ending story "fahrzeugzulassung" morgen doch noch einen abschluss findet. sonst drehe ich wahrscheinlich durch.

Hey Murcs!

Das mit dem Zulassungsproblem ist ja echt ne herbe Nummer, da sollte allerdings der Händler auch ein bisschen mehr Druck auf Volvo Car Germany ausüben. Schliesslich wird der Fahrzeugbrief bei VCG erstellt, dann haben die Jungs da oben den Fehler auch auszubaden. In der Regel sollte es kein Problem sein von VCG binnen 3 bis 4 Tagen einen fehlerhaften Brief ausgetauscht zu bekommen. Wenn sich das morgen nicht regelt, weis den Händler mal auf meine Worte hin, er möchte sich mal mit der Disposition bei VCG in Verbindung setzen und ein bisschen Druck ausüben.

Kann ja nicht sein dass Du wie auf glühenden Kohlen sitzt und VCG sich nicht rührt - da sollte mal mindestens ein adäquates Überbrückungsfahrzeug für diesen Zeitraum rausspringen (natürlich auf Kosten von VCG).

Wie gesagt: Hack da mal nach, vielleicht springt ja für Dich was raus. Die sind da i. d. R. recht kulant wenn es sich um einen Fehler dreht den die verbockt haben.

Zum einfahren zurück: Das mit Bremsen und Reifen MUSST Du Dir sogar zu Herzen nehmen, sonst postest Du demnächst einen Beitrag "die schönsten, ersten und letzten 25 Kilometer mit meinem D5" 🙂

Klar kannst Du es etwas vorsichtiger angehen, schadet sicher nix, beruhigt das Gewissen aber wirklich bringen wird es nicht.

Ich drück Dir alle verfügbaren Daumen dass Deine Zulassung klappt und wünsch Dir mit Deinem D5 viel Spass!

danke erstmal

der titel des zu vermeidenden threads hat wirklich sehr zu meiner erheiterung beigetragen. aber wo wir gerade dabei sind: was hat es eigentlich mit dem SYNTHETISCHEN oel auf sich? ist wahrscheinlich 'ne absolut bloede anfaenger-frage. ich hab' aber einfach keine ahnung.

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