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Wie fährt man einen Sandero 1,4 ein ?

Themenstarteram 29. April 2009 um 19:31

Hallo Freunde,

ich lese hier immer wieder mal ein paar dazwischengeschobene Hinweise wie z.B. "du sollst nicht so treten" über das Einfahren eines neuen Dacia.

Ich bekomme meinen roten Sandero voraussichtlich in 14 Tagen und würde mich freuen, wenn mir jemand eine Übersicht darüber geben könnte, wie man das Einfahren richtig macht.

Schöne Grüße

Hans

Beste Antwort im Thema
am 2. Mai 2009 um 20:41

Zitat:

Original geschrieben von Roland745

Mal eine Frage:

Welche Motoröl-Sorte wird ab Werk für den Sandero verwendet (vollsynthetisch?)?

Ist ja nicht ganz unwichtig zu wissen, da man nach meinem Kenntnisstand dauerhaft bei einer einzigen Motoröl-Sorte bleiben sollte.....

HIER Steht auf SEITE 2 Was Du Benützen Sollst.

Falls es Dich Interesiert, HIER kannste noch Mehr nüzliche Sachen Einsehen ws Dacia Sandero Betrifft. Erster Link Inklusive ;)

 

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@ Rosejack

Hallo,

ich bin mir jetzt etwas im Unklaren, inwieweit du dir den Begriff "Einfahren" selbst beantworten kannst, deshalb tue ich mal so, als hättest du das noch nie gemacht und schildere einfach, wie ich es mache (kommt in 2 Wochen wieder auf uns zu). Im Grunde kann der Motor sofort normal verwendet werden, da gibt es überhaupt keine Sonderbehandlung mehr ala 1000 km mit 80 und dann blabla. Aber generell gilt: Jedesmal nach dem Kaltstart kein Motoraufheulen, sondern gemütliches Losfahren. Rechtzeitig schalten, keine Drehzahlen über 3000, bis der Motor wirklich schön warm ist. Dabei wird die von den Kolbenringen bestrichene Zylinderlaufbahn praktisch poliert. Die Schleifrückstände werden beim ersten Öl-/Filterwechsel entsorgt. Ist der Motor betriebswarm geworden (nach ca. 15 km) wird vom ersten Tag an zunehmend der obere Drehzahlbereich "erobert". Also kurzes Beschleunigen z.B. wie beim Überholen im dritten Gang, dann in den nächsten Gang und gemütlich weiter. Nicht übertreiben. Diese "Überholvorgänge" dehnt man in ein paar Schritten immer weiter nach oben aus, bis man die Maximal-Drehzahl und auch mal deutlich höhere Motortemperaturen (zügige Autobahnfahrt) erreicht hat. Sinn dieser Prozedur ist folgender: Je heißer der Motor, desto mehr Ausdehnung der Pleuel, mit der Folge, dass die überstrichene Zylinderlaufbahn einen Hauch länger wird. Zusätzlich wird der OT bei hoher Drehzahl ebenfalls einen Hauch nach oben verlagert. Wird der Motor darauf nicht vorbereitet, bildet sich ein kleiner Grat (eine kleine Stufe) am Ende der bei gemütlicher Fahrweise auspolierten Zylinderlaufwege. Das Ergebnis einer solchen Fehlbehandlung sah wie folgt aus: Ein Bekannter meines Vaters (ja, sowas hab ich noch!) fuhr seinen Audi 80 etwa 5 Jahre lang gemütlich durch die Stadt und tuckerte dabei höchstens mal über die Landstraße. Nach diesen 5 Jahren hat der Motor gerade mal 5000 km drauf. Der Mann stirbt und seine Frau verkauft den Wagen an einen jungen Mann zu einem Spottpreis, der kann sein Glück garnicht fassen. Auto (weil 5 Jahre alt) nur ein Bruchteil des Neupreises, Motor aber kaum Kilometer drauf also scheinbar grade mal "Eingefahren". Überglücklich zieht er davon und kommt nach einigen Kilometern auf die Autobahn, wo er jetzt ordentlich ausprobiert, was der Wagen denn so läuft. Kolbenfresser nach 3 Kilometern.

Viel Spaß beim Selbsteinfahren, wir machen das besser !

draculix

wichtig ist auch das der Ölintervall am Anfang kürzer ist, da sich ja alles noch "einschleift" und somit vermehrt Metallabrieb im Öl ist

Hallo Rosejack,

hättest du diese Frage hier im Forum nicht gestellt, dann hätte ich sie demnächst irgendwann gepostet, weil auch ich nicht wusste, worauf beim Einfahren eines Autos zu achten ist.

Hoffentlich kommen noch ein paar weitere Tipps/Hinweise von Forumsmitgliedern....

Hallo Draculix,

danke für den ausführlichen Bericht!

Hallo blackisch,

das ist auch ein guter Hinweis (mit dem Ölwechselintervall).

Gruß,

Roland

Hallo,

die ausführliche Beschreibung des Einfahrens von Draculix gefällt mir, bis auf den Motorschaden des jugendlichen Audi 80 Fahrers. Der Kolbenfresser kam höchst wahrscheinlich durch Höchstbelastung des kalten Motors (selbst mit Teelicht unter dem Motor wird er nach 3 Kilometern nicht warm sein) und nicht durch entstandenen Grad. Sollte es so etwas geben

Zitat:

"Je heißer der Motor, desto mehr Ausdehnung der Pleuel, mit der Folge, dass die überstrichen Zylinderlaufbahn einen Hauch länger wird. Zusätzlich wird der OT bei hoher Drehzahl ebenfalls einen Hauch nach oben verlagert."

kann den Motoren, die nur in der Stadt bewegt werden, gar nichts passieren, da sie dort normalerweise heißer werden als auf der Autobahn.

Dem Rest kann ich nur zustimmen.

Ach ja,

ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich etwas einschleift; bei den heutigen Toleranzen in der maschinellen Fertigung darf es einfach nicht passieren, sonst wäre es meiner Meinung nach ein Garantiefall.

Schöne Grüße

CleLeh

Zitat:

Original geschrieben von cleleh

...(selbst mit Teelicht unter dem Motor wird er nach 3 Kilometern nicht warm sein) und nicht durch entstandenen Grad.

Ich hatte da wohl etwas undeutlich formuliert: Einige Kilometer bis zur Autobahn heißt, der Motor war schon warm, da war er schon mehr als 10 km unterwegs. Die etwa 3 km bedeuten, der Schaden ist trotz warmem Motor nach einigen Kilometern auf der BAB passiert, können auch 10 km gewesen sein. Das spielt hier eine untergeordnete Rolle. Entscheidend war: Der Motor hatte nie in höheren Drehzahlen arbeiten müssen.

Zitat:

Original geschrieben von cleleh

Zitat:

"Je heißer der Motor, desto mehr Ausdehnung der Pleuel, mit der Folge, dass die überstrichen Zylinderlaufbahn einen Hauch länger wird. Zusätzlich wird der OT bei hoher Drehzahl ebenfalls einen Hauch nach oben verlagert."

kann den Motoren, die nur in der Stadt bewegt werden, gar nichts passieren, da sie dort normalerweise heißer werden als auf der Autobahn.

Das ist so nicht richtig. Volllast auf der Autobahn sind schon eine Hitzeschlacht für den Motor. Schlimmer ist nur der dann folgende Stau, wenn das Kühlwasser (A) mangels Fahrtwind nur unzureichend

gekühlt wird und (B) die Wasserpumpe bei Leerlaufdrehzahl deutlich weniger Wasser transportiert.

Zitat:

Ach ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich etwas einschleift; bei den heutigen Toleranzen in der maschinellen Fertigung darf es einfach nicht passieren, sonst wäre es meiner Meinung nach ein Garantiefall.

Wenn du dich da mal nicht täuschst, das hat mit Toleranzen nichts zu tun. Motoren ab Werk sind teilweise "sehr roh", nicht poliert. Wenn du die Gelegenheit hast, mal in einen nagelneuen und in einen lange gelaufenen Motor zu schauen, kannst du die Unterschiede sehen und fühlen.

Gruß

draculix

Hallo draculix,

über das Thema Motorschaden können wir bestimmt ewig diskutieren, wird bestimmt, ausser uns, niemanden interessieren, aber zumindest sind wir einer Meinung, dass man Autos heutzutage nicht mehr so Einfahren braucht, wie es früher üblich war.

Aber das mit den Toleranzen oder vielmehr mit dem rohen Motor interessiert mich doch. Von einem Automobilhersteller weiß ich, dass die Motoren vor der Auslieferung auf einem Prüfstand getestet werden. Ich hoffe doch, dass mein Motor auch einen solchen Test durchlief, bevor er in mein Auto kam.

Gruß

CleLeh

Zitat:

Original geschrieben von Draculix

Zitat:

Original geschrieben von cleleh

...(selbst mit Teelicht unter dem Motor wird er nach 3 Kilometern nicht warm sein) und nicht durch entstandenen Grad.

Ich hatte da wohl etwas undeutlich formuliert: Einige Kilometer bis zur Autobahn heißt, der Motor war schon warm, da war er schon mehr als 10 km unterwegs. Die etwa 3 km bedeuten, der Schaden ist trotz warmem Motor nach einigen Kilometern auf der BAB passiert, können auch 10 km gewesen sein. Das spielt hier eine untergeordnete Rolle. Entscheidend war: Der Motor hatte nie in höheren Drehzahlen arbeiten müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Draculix

Zitat:

Original geschrieben von cleleh

 

kann den Motoren, die nur in der Stadt bewegt werden, gar nichts passieren, da sie dort normalerweise heißer werden als auf der Autobahn.

Das ist so nicht richtig. Volllast auf der Autobahn sind schon eine Hitzeschlacht für den Motor. Schlimmer ist nur der dann folgende Stau, wenn das Kühlwasser (A) mangels Fahrtwind nur unzureichend

gekühlt wird und (B) die Wasserpumpe bei Leerlaufdrehzahl deutlich weniger Wasser transportiert.

Zitat:

Original geschrieben von Draculix

Zitat:

Ach ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich etwas einschleift; bei den heutigen Toleranzen in der maschinellen Fertigung darf es einfach nicht passieren, sonst wäre es meiner Meinung nach ein Garantiefall.

Wenn du dich da mal nicht täuschst, das hat mit Toleranzen nichts zu tun. Motoren ab Werk sind teilweise "sehr roh", nicht poliert. Wenn du die Gelegenheit hast, mal in einen nagelneuen und in einen lange gelaufenen Motor zu schauen, kannst du die Unterschiede sehen und fühlen.

Gruß

draculix

In den Motoren ist nichts "roh". Die Fertigungstoleranzen innerhalb des Motors, Kurbelwellen, Nockenwellen Laufbuchsen und bei Kolben und co sind auf wenige tausendstel mm beschränkt. Das bekommt man nur mit Hohnen, feinschleifen und co hin. Wobei alles auf modernsten CNC gesteuerten Maschinen erfolgt.

warmfahren und dann auf die Bahn und gib ihm.....der muss von Anfang an rennen; dann früh Öl wechseln und wieder druff; dann wieder Öl wechseln und nochmal druff......dann läuft der ein Lebenlang !

falls er öl brauch oder muckt oder keine Höchstgeschwindigkeit erreicht.....gib ihn zurück.

meine bescheidene Meinung.

am 30. April 2009 um 17:17

Zitat:

Original geschrieben von hessebauer

warmfahren und dann auf die Bahn und gib ihm.....der muss von Anfang an rennen; dann früh Öl wechseln und wieder druff; dann wieder Öl wechseln und nochmal druff......dann läuft der ein Lebenlang !

Ohh man !!!!

Ein Gebrauchtwagen Kauf Von Dir wurde Ich Vermeiden und die Weite Suchen.

Neues Auto (Die 5 Finger Regel) :

1 - Motor Starten = 2 Min. Warmlaufen lassen egal ob Winter oder Sommer

2 - Losfahren, Rechtzeitig Schalten und NIE die 4000 rpm Überschreiten auch wen man auf der Bahn Etwas Langsamer Fährt und das Bis 10.000 gefahrene km Am Tacho Angezeigt sind.

3 - Ersten Ölwechsel bei 1500 km Machen so das der Ewentuelle Dreck Raus kommt, Ölfilter Wechseln, selbstverständlich mit 1 Ladung Billigöl den Motor Waschen (noch mit den Alten Filter)

4 - Bis 10.000 km Die Wartungsinterwale Strengst Einhalten ewentuell mit 500 gefahrene km Vorzihen.

5 - Nach etwa 3000 km Mahl ein Getriebeöl Wechsel Machen und ewentuell Kupplung Nachjustieren Lassen.

So einfach ist das.

muss man Getriebeöl wechseln ? das ist doch nicht nötig, und erst recht nicht bei 3000km und mit manuelle Schaltung

das wird einmal ab Werk eingefüllt und bleibt da für immer

am 30. April 2009 um 18:35

Sorry aber wen du nur eine Geringste Ahnung hast von MECHANIC das aus Der Schule, kommt die logische Schlussfolge das Hier Bewegliche Teile Sind + Kräfte + Temperatuentwicklung und auch die Getriebe muss Sich optimal Einlaufen wo sämtliche Herstellungsspuren beseitigt werden wie Metal Feinstaub was sich im Öl mischt was Raus mus sonst wird das Permanent hochgewirbelt und Auf Lebenszeit Zermalen.

In den Getriebe am Unteren Bereich ist für sowas eigentlich eine Magnetfolie Angebracht aber es Kann sein das Da nicht alles haftet. Ist bei jeden Auto So und man Sollte auf ne nummer sicher gehen und vorbeugen was man Vorbeugen kann.

ich hab schon über 100 threads bezüglich einfahren eines Motors gelesen, aber das man das Getriebeöl wechseln sollte, lese ich wirklich zum ersten male :)

ich bin zwar kein Mechaniker, aber etwas Ahnung von Autos hab ich schon, und ich weiss das Hersteller eine Füllung auf Lebenszeit einfüllen, da muss überhaupt nix gewechselt werden,

einige Modelle besitzen nicht mal mehr ein Auslassventil

ok schaden kanns zwar nie, aber das kann man eventuell mal ab 100tkm ein wechsel in Erwägung ziehen, aber schäden von irgendwelchen Metallabrieb kann im Getriebe nicht die rede sein.

Was soll da bitte kaputt gehen ?

Bei einem Motor hat sowas schon eher negative Auswirkungen

Bei einem Automatikgetriebe muss das Getriebeöl gewechselt werden, da es ja für die Funktion unabdingbar ist bzw das Öl eine wichtige Komponente darstellt

aber will mich hier nicht streiten, jedoch gebe ich es den Leuten zu bedenken, dein Vorschlag bezüglich Das Getriebeöl zu wechseln nochmal zu überdenken. Das ist einfach nicht nötig dafür Geld auszugeben

am 30. April 2009 um 19:06

Das Man Öl in den Getriebe auf Lebenszeit Einfühlt das höre Ich jetzt zum Ersten Mahl.

die Einzigen Was Welt Weit eine risige Laufleistungsgarantie bei eine Getriebe Geben sind die Amerikaner bei 500.000 MEILEN und Empfehlen de Ersten Ölwechsel bei 50.000 Meilen. Das ist das Längste was Existiert und das nicht bei jeden Auto sondern beim Vector V 12 was eine Einzelanfertigung ist und nur etwa 15 Stück welt Weit Existieren.

Ein Nobelsportwagen auf Lamborghini Basis wo nicht mahl der preis Bekannt Gegeben wird.

Das Öl für die Getriebe, kostet kein Vermögen und wer Sein Auto Langlebig haben Will und Auch Pflegt Macht diese Investition. Die Getriebe ist 50 Mahl so Teuer. Klar. Jeder kann machen was er Will. Ist Sein Auto und Sein Geld.

Ich habe es Gemacht und werde es bei Neuwagen Immer wieder machen egal ob es eine Dacia Ist oder ein Amerikaner, egal ob Schaltwagen oder Automatik. Wir sind eine KFZ Mechatroniker Famillie seit 3 Generationen und Ich weis warum Ich das Mache.

ich glaube ein typisches "knaaar" Verschalter macht mehr Abrieb als ne Einlaufphase eines Getriebes, da müsste man ja beim jeden Verschalter das Getriebeöl wechseln :P

nene also auf lebenszeit einfüllen macht jeder Automobilhersteller der heutigen Zeit, vielleicht solltest du dich mal up to date bringen :)

ich kenne keine Wartungspläne der heutigen Fahrzeugtypen wo ein Wechselintervall vom Getriebeöl vorgeschrieben ist, und das wird wohl seinen Grund haben ;) oder wollen die etwa Getriebeschäden provozieren ?

Und ein Getriebeöl wird nicht gewechselt um den Dreck wegzubekommen, sondern hauptsächlich weil es mit der Zeit an Additive verliert

was zur schlechten Schmierung führt

Selbst bei meinen Focus geht das schon mal sehr schwer zu wechseln da es einfach nicht vorgesehen ist dies zu wechseln

btw an meinem 2-Gang Getriebe vom 1:8 Benziner liegen 10000-20000upm an Ritzel an und bis jetzt hab ich da noch kein Abrieb gesehen ;)

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