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Sandero dCI 90 Laurèate - Erfahrungsberichte
hallo alle zusammen!
beabsichtige mir einen sandero 90 dci laurèate (klang und klima) zuzulegen und würde gern wissen, wer genau mit diesem modell erfahrung hat. ich möchte mir bewusst keinen stepway zulegen, obwohl der chic aussieht, da das auto nur ohne seitenairbags zu bekommen ist.
möchte den wagen als langstreckenfahrzeug (ca. 35.000 km pro jahr) nutzen, wobei er öfter mal 600km am stück bringen soll. meine mutter hat sich den benziner in der topausstattung zugelegt und ich muss sagen, top auto für wenig geld ABER mit relativ hohen benzinverbrauch, welcher sich bei 7,5 bis 8,3 liter auf 100km bewegt. für mich eher ein wagen mit dem man nicht mehr als 15.000km im jahr unterwegs ist.
meine fragen:
hat der wagen nen robusten motor?
was verbraucht der sandero dci 90 auf der autobahn bzw. im mix in der praxis?
seit ihr mit den fahrleistungen auf der autobahn zufrieden (fahre gern mit durchschnitt 140-150km/h)?
welche versichungsbeiträge (inkl. vollkasko) zahlt ihr etwa?
ist es vielleicht besser sich den beziner (1.6l) mit gasanlage zu kaufen?
ich erwarte keinen audi, bmw oder mercedes einfach nur ein praktisches kostengünstiges auto, bei welchen man nicht an den werkstatt- und unterhaltskosten erstickt.
freu mich auf viele berichte!
viele grüße!
Beste Antwort im Thema
Weil der Motor jeden nerv tötet, total lahm und auch noch laut, leider.
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8 Antworten
Hallo!
überlegt Dir das noch mal! Die Dacia dCi Modelle sind deutlich zu teuer. Der prozentuale Aufpreis für den günstigsten Diesel ist, bezogen auf den "Lockvogel-Preis" des günstigsten Modells, größer als bei Audi, BMW und Mercedes.
Über die Qualität des dCi Motors kannst Du viel erfahren, wenn Du bei den Renault Clio Leuten mit der gleichen Maschine guckst.
Gruß!
vielen dank für deine antwort!
hab mich schon mal im renault-forum umgeschaut. es gibt beim 68ps aggregat schon mal das ein oder andere problem, jedoch konnte ich bisher kein wirkliches gegenargument entdecken, was bei anderen modellen in der klasse nicht auch an der tagesordnung wär.
was mich bei diesem auto überzeugt hat ist, dass hier einfach nicht so viel technik verbaut ist, welche heutzutage ja mit abstand die häufigste pannenursache darstellt und der extrem geringe wertverlust. fahre zur zeit nen astra f caravan (71ps) der jetzt 300.000km auf dem zähler hat und schnurrt wie ein kätzchen. die ersatzteil-preise sowie -verfügbarkeit sind phänomenal. leider rostet der gute mit seinen 15 jahren doch ordentlich, oberwohl ich neulich gleichalte daimlers neben mit stehen hatte, die auch nicht besser aussahen. jedoch glaub ich auch, dass das auto nichts mehr für lange strecken ist, sondern eher ein treues regional-arbeitsauto, deswegen die überlegung sich was neues zu besorgen.
wichtig für mich sind zuverlässigkeit, geräumigkeit und natürlich die unterhaltskosten. zwar sind 13.000euro ne menge geld, aber wo bekommt man was vergleichbares neues, was sich inzwischen schon so stark hierzulande verkauft hat - muss man ja auch beachten, wenn man günstig und lange verschleißteile für seinen vierrädrigen begleiter haben möchte ;-).
danke dir noch mal! bin weiter sehr an anderen meinungen interessiert - auch wenns nur ein paar zeilen sind =)!
viele grüße!
Hallo!
Zitat:
Original geschrieben von provinzsteffen
was mich bei diesem auto überzeugt hat ist, dass hier einfach nicht so viel technik verbaut ist, welche heutzutage ja mit abstand die häufigste pannenursache darstellt
Ich glaube, hier machst Du einen Denkfehler!
Diese Einfachheit trift nur auf den Benziner zu ...und dann auch nur auf den Benziner ohne Gasanlage. Wenn Du den dCi nimmst, dann hast Du die selben möglichen Probleme mit Hochdruckpumpe, Injektoren, Tubrolader etc., wie alle Turbo-Direkteinspritzer. Wenn Du eine Gasanlage nimmst, hast Du die bekannten Probleme mit der Gasanlage. (*)
Wenn Du allerdings den einfachen Benziner nimmst, hast Du einen nicht mehr zeitgemäß hohen Verbrauch.
Du mußt Dich bei Dacia genau so entscheiden, wie bei allen anderen Herstellern auch: technische Komplexität, die Treibstoff spart (und schneler kaputt gehen kann) ...oder Einfachheit, die mehr verbraucht.
Gruß!
(*) Bitte keine Bemerkungen, dass es auch dCis oder Gasanlagen ohne Probleme gibt, denn möchtest Du das dem Threadersteller grantieren, dass er zu der rühmlichen Ausnahme gehören wird?
Zitat:
Original geschrieben von understatement
Wenn Du eine Gasanlage nimmst, hast Du die bekannten Probleme mit der Gasanlage. (*)
(*) Bitte keine Bemerkungen, dass es auch dCis oder Gasanlagen ohne Probleme gibt, denn möchtest Du das dem Threadersteller grantieren, dass er zu der rühmlichen Ausnahme gehören wird?
stell doch mal deine these mit der rühmlichen ausnahme der realität gegenüber und berichte wieviel problemfälle von den über 100000 bei dacia eingebauten gasanlagen dir bekannt sind:D ich bewundere spezis mit dem hang alles in eine schublade zu stecken
Original geschrieben von understatement
Wenn Du allerdings den einfachen Benziner nimmst, hast Du einen nicht mehr zeitgemäß hohen Verbrauch.
Was soll an dem 1.2 16V denn im Verbrauch ( 5,9 Liter im Mix ) nicht mehr zeitgemäß sein ?:rolleyes:
Weil der Motor jeden nerv tötet, total lahm und auch noch laut, leider.
Hallo Themenstarter
Für häufigere Fahrten auf der Bahn mit 140/150 eigenet sich ein kleiner Dieselmotor, hier: 1.461 ccm, eher weniger.
Weshalb?
Weil die Maschine zu hoch und näher an ihrer Nenndrehzahl, als im Bereich ihres höchsten Drehmoments arbeitet.
Die Effizienz geht in den Keller, sprich der Sparvorteil ist nicht mehr gegeben. Für diese Dauergeschwindigkeiten
sollte ein Dieselmotor mehr Hubraum und ggf. ein echtes 6-Gang Getriebe haben.
Davon abgesehen verringert sich die Lebensdauer eines Diesels mit steigender Drehzahl. **
Gruß , Esprit
**
Viele moderne hochwertige Diesel-PKW qualmen wie einst die legendären /8 Mercedes Typen, da ihre Fahrer meinen, Diesel PS
seinen wie Benziner PS zu behandeln ( Hochjagen des Motors )
hallo alle zuammen!
erst einmal vielen dank für eure statements und hinweise, welche ich alle sehr genau lese und mir auch zu herzen nehme. mir ist es schon klar, dass der kleine sandero nen kleinen hubraum hat und genau deswegen hätte ich gern mal erfahren was renault-mechaniker bzw. besitzer eines solchen wagens an erfahrung zum thema langlebigkeit, verbrauch und wirtschaftlichkeit gesammelt haben. dass das auto sich den gesetzen der physik nicht entziehen kann, ist mir schon klar und das ersatzteile für aufwendige diesel-technologien teuer sind auch. aber ich seh es einfach nicht ein für nen h-astra-caravan mit 90.000km auf dem zähler im schnitt 10.000 euro auf den tisch zu legen, wo ich dann nicht weiß, wer mit dem auto wie gefahren ist.
und bei ersatzteilpreisen unserer deutschen nobelhersteller wird mir heutzutage einfach mal schlecht. selbst volkswagen, opel und ford sind da echt zum trauerfall geworden, wenn ich so höre, was beispielsweise bei golf IV und V von kollegen so kaputt geht und vor allem was die kosten dafür sind. und die zulieferer sind auch zusehens nach osteuropa gezogen und aus der richtung kommen auch immer mehr autos nach deutschland, ich sehe jeden tag bei meinen eltern an der polnischen grenze lkws mit opel, vw und wie sie alle heißen richtung westen fahren... ein auto ist ein gebrauchsgegenstand und ich möchte nicht die ganze zeit mein geld da reininvestieren, bloß damit ich jemand darstelle, der ich nicht bin, wenn ihr versteht, was ich meine. daher auch die überlegung dacia, was ja noch lange keine kaufentscheidung ist...
aber trotzdem ihr fleißigen schreiber vielen dank und nur weiter so =)! mein hunger ist noch nicht gestillt...
viele grüße!