Widerstand einstellen beim Drosselklappenpoti
Tach Jungz und Mädelz,
ich habe zwar gesucht und viele Themen gefunden aber nicht wirklich die antwort auf meine frage.
Wie stelle ich den DKP richtig ein.
Kann nicht mal einer der Cracks hier die Widerstände und Kontakte des Drosselklappenpoti´s ins Netz stellen um das Ding mal wieder "serienmäßig" einzubauen wenn man da dran rumgewerkelt hat.
Da mussen ja gewisse Widerstandswerte in Nullstellung sein und welche bei Anschlag das, das Ding ordentlich läuft
Motor ist ein 1,8l 90PS RP-Brenner Monojet
Grüße Atze
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von flick
@doctom1981Es gibt bestimmt einen Standardwert für die Einstellung des DKP. VW ist aber wohl der Meinung, daß Werkstätten (oder Schrauber) das nicht eingestellt bekommen und verrät den nicht. (Ich habe die Original- Reparaturanleitung, entspricht dem was man unter dem Link zu sehen bekommt).
Wenn man unbedingt meint, das DKP abbauen zu müssen helfen nur Markiermethode und/oder Widerstandsmessung (wenn das gleiche wieder dran kommt).
Ich habe mal eins gewechselt, indem ich eine Konstantspannung angelegt, die Spannung am Schleifer gemessen und nach Tausch wieder exakt eingestellt habe. Ist aber m.E. nur was für Leute, die außer Schrauben auch ein wenig Ahnung von Elektronik haben.
Mhh, hab mirs schon gedacht: die denken wir sind bissl doof...🙄
Bosch rückt ja auch keine Schaltpläne für die Steuergeräte raus. Naja, is ja denen ihr "Betriebsgeheimnis"....
Elektronik ist kein Problem für mich, was mich halt wundert ist daß die Potis alle verschiedene Werte haben (Werte, in deren Bereich mein Motor von abartig bis halbwegs akzeptabel läuft!!) , und doch mit verschiedenen Steuergeräten am jeweiligen Motor absolut gehen! Hat da der Wert PIN 1-5 (Referenzwert?!?) was zu sagen?
-->vergleiche auch evtl. mal meinen Thread "Probleme mit RP-Motor". Da hab ich meine Werte drin.
Das mit der Konstanspannung is wohl die bessere Methode, ja. Das könnte ich mal probieren. Hast Du da evtl. die Werte von Dir damals? Das wäre echt klasse!
Ich traue mir durchaus zu den Motor wieder zu alter Kraft zu verhelfen. Hab ja Lambdaanzeige drinne, nur leider verrußt die Sonde manchmal da sind die Werte nich brauchbar. Deshalb dachte ich, ich sammle erstma paar Daten von Leuten, wo der Motor läuft.... dann könnte ich die original-Einstellung wenigstens einigermaßen finden. Feinjustierung mach ich dann über meine Lambda...
Zitat:
Original geschrieben von flick
Ich habe mal eins gewechselt, indem ich eine Konstantspannung angelegt, die Spannung am Schleifer gemessen und nach Tausch wieder exakt eingestellt habe. Ist aber m.E. nur was für Leute, die außer von Schrauben auch ein wenig Ahnung von Elektronik haben.
Ich mach das immer Nach gefühl, ist eigendlich kein probelm, wenn man so vorgeht:
Zitat:
Die Schraube am DKA muß nach VW-Vorschrift eingestellt werden. Die Grundeinstellungs-Anschlagschraube hat bei der MonoJet keine direkte Funktion mehr, sie dient lediglich dazu dass die Drosselklappe nicht so zuschlägt dass die Klappe im Querschnitt klemmt. Sonstige Aufgaben den Anschlag betreffend übernimmt der DKA.
Ansonsten stellst du das DKP so ein:
Fällt er mit der Drehzahl zu schnell in den Keller, muß das DKP entgegen dem UZ-Sinn verdreht werden.
Kommt er nur sehr mühselig mit der Drehzahl herunter, muß das DKP im UZ-Sinn verstellt werden.
Immer nur ganz ganz vorsichtig verstellen, das System reagiert sehr empfindlich.
Voraussetzung ist ein 100%ig funktionstüchtiger DKA, sonst brauchst du erst gar nicht anfangen.
Wurde ja weiter oben ja auch schon beschrieben...
@doctom1981
Der Vorteil eines Potis besteht ja gerade darin, daß der Widerstandswert nicht so entscheidend ist. Das Steuergerät macht im Grunde nichts anderes als ich mit meiner Messung: Es legt an die Widerstandsbahn des DKP eine Spannung an (die von Dir erwähnte Referenzspannung an Pin 5 gegen Pin 1) und misst die Spannung am Schleifer (Pin 2 bzw. Pin 4, denn das Poti hat 2 Widerstandsbahnen).
Die gemessene Spannung in Bezug auf die Referenzspannung ist dann ein Maß für die Drosselklappenstellung und sowohl vom Widerstandswert des Potis (d.h. Du kannst Dir auch eine andere Monomotronic besorgen) als auch von der Referenzspannung (d.h. Du kannst ein anderes Steuergerät einbauen) unabhängig.
2 Widerstandsbahnen sind es, weil die für verschiedene Lastbereiche zuständig sind.
Bei mir habe ich in Nullstellung der Drosselklappe ca. 180 mV gemessen. Wichtig ist, daß der Leerlaufsteller vor der Messung auch wirklich in Grundstellung gefahren wird, sonst ist die Messung falsch.
Die ganze Einstellung ist wirklich sehr empfindlich, schon das Anziehen der Befestigungsschrauben verändert den Wert noch geringfügig.
Wer sich also nicht vollkommen sicher ist, das Richtige zu tun sollte lieber die Finger davon lassen. Das Ganze funktioniert auch nur, wenn das Poti noch grundsätzlich in Ordnung ist und evtl. nur verschmutzt ist bzw. die Widerstandsbahn irgendwo eine Fehlstelle aufweist.
Zitat:
Original geschrieben von apple87
Ich mach das immer Nach gefühl, ist eigendlich kein probelm, wenn man so vorgeht:Zitat:
Original geschrieben von flick
Ich habe mal eins gewechselt, indem ich eine Konstantspannung angelegt, die Spannung am Schleifer gemessen und nach Tausch wieder exakt eingestellt habe. Ist aber m.E. nur was für Leute, die außer von Schrauben auch ein wenig Ahnung von Elektronik haben.
Zitat:
Original geschrieben von apple87
Wurde ja weiter oben ja auch schon beschrieben...Zitat:
Die Schraube am DKA muß nach VW-Vorschrift eingestellt werden. Die Grundeinstellungs-Anschlagschraube hat bei der MonoJet keine direkte Funktion mehr, sie dient lediglich dazu dass die Drosselklappe nicht so zuschlägt dass die Klappe im Querschnitt klemmt. Sonstige Aufgaben den Anschlag betreffend übernimmt der DKA.
Ansonsten stellst du das DKP so ein:
Fällt er mit der Drehzahl zu schnell in den Keller, muß das DKP entgegen dem UZ-Sinn verdreht werden.
Kommt er nur sehr mühselig mit der Drehzahl herunter, muß das DKP im UZ-Sinn verstellt werden.
Immer nur ganz ganz vorsichtig verstellen, das System reagiert sehr empfindlich.
Voraussetzung ist ein 100%ig funktionstüchtiger DKA, sonst brauchst du erst gar nicht anfangen.
Ja, er verhält sich ja auch etwa nach diesem Schema. Schubabschaltung und auch Leerlaufregelung arbeiten. Wenn ich Fernlicht anschalte, sackte die Drehzahl kurz ein und erhöht sich wieder auf den ursprünglichen Wert.
Hab auch verstanden wies läuft: DKP nach links=Gemisch magerer, da Widerstand geringer=^Info für STG: Drosselklappe weiter zu, daher weniger Sprit. Der Wert gilt dann fürs Ganze, da je weiter ich links drehe er weniger Leistung hat. Drehe ich weiter nach rechts, das ganze umgekehrt, nur halt dann schwarze Kerzen. Auch kleine Schritte bringen keinen Erfolg. Im kalten Zustand hab ich den Eindruck daß er normal läuft, auch die Werte aller Geber sind im grünen Bereich. Sobald er warm ist, rußt er aber auch wie bekloppt selbst wenn ich weit "links" stehe, im mitm DKP, also im mageren Bereich. Zündung und Unterdruckverstellung sind okay. Überprüft mit Zündblitzpistole. Wenn die Kerzen sauber sind stimmt der Zündzeitpunkt absolut, es sind neue Kerzen. Sind sie verrußt kommen Aussetzer.
Also ich denke das STG oder der Kabelbaum ham ne Macke.
Wollte halt nur wie gesagt mal paar Werte, daß ich weiß in welchem Bereich ich mich bewege und die Originaleinstellung möglichst gut hinbekomme! Vor allem die Spanne zwischen PIN 1-5 und PIN 1-2 interessieren mich, mit allen bisherigen Werten läuft der Motor scheiße...
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Zitat:
Original geschrieben von flick
@doctom1981Der Vorteil eines Potis besteht ja gerade darin, daß der Widerstandswert nicht so entscheidend ist. Das Steuergerät macht im Grunde nichts anderes als ich mit meiner Messung: Es legt an die Widerstandsbahn des DKP eine Spannung an (die von Dir erwähnte Referenzspannung an Pin 5 gegen Pin 1) und misst die Spannung am Schleifer (Pin 2 bzw. Pin 4, denn das Poti hat 2 Widerstandsbahnen).
Die gemessene Spannung in Bezug auf die Referenzspannung ist dann ein Maß für die Drosselklappenstellung und sowohl vom Widerstandswert des Potis (d.h. Du kannst Dir auch eine andere Monomotronic besorgen) als auch von der Referenzspannung (d.h. Du kannst ein anderes Steuergerät einbauen) unabhängig.
2 Widerstandsbahnen sind es, weil die für verschiedene Lastbereiche zuständig sind.
Bei mir habe ich in Nullstellung der Drosselklappe ca. 180 mV gemessen. Wichtig ist, daß der Leerlaufsteller vor der Messung auch wirklich in Grundstellung gefahren wird, sonst ist die Messung falsch.
Die ganze Einstellung ist wirklich sehr empfindlich, schon das Anziehen der Befestigungsschrauben verändert den Wert noch geringfügig.
Wer sich also nicht vollkommen sicher ist, das Richtige zu tun sollte lieber die Finger davon lassen. Das Ganze funktioniert auch nur, wenn das Poti noch grundsätzlich in Ordnung ist und evtl. nur verschmutzt ist bzw. die Widerstandsbahn irgendwo eine Fehlstelle aufweist.
Okay, das ist schon in etwa das was ich wissen wollte. Da probiere ich morgen mal folgendes: ich fahre den Leerlaufsteller manuell ganz ein. Dann messe ich das mal durch.
Das Problem bei mir war halt folgendes: der Vorbesitzer hatte schonmal überall dran gedreht, Drosselklappenwelle war auch noch schwergängig (3 Jahre Standzeit draußen!), Kabel zur Lambda hatte sporadischen Masseschluß. Das is jetz soweit alles beseitigt... wahrscheinlich hab ich jetz schon n Daumen drauf. 🙂 Danke erstmal ich lass von mir hören!
MAhlzeit
Mein 35i mit ABS-Motor ruckelt seit einiger Zeit immer genau in derselben GAspedalstellung ...
HAbe den DK-Poti mal abgebaut und siehe da , eine Leiterbahn ist vom Gleiter aufgerubbelt ....🙁
Wo bekommt man den DK-Poti zu kaufen ???
VW- vertickert nur die komplette Motronik
Bosch hat auch nix im Programm
HAt jemd ne Quelle für ein Neuteil ???
Oder auch gutes Gebrauchtteil ???
Such mal im Internet mit "peugeot+drosselklappenpotentiometer".
Vielleicht kommt Dir da was bekannt vor.
Zitat:
Original geschrieben von 87manu
have fun
Wie soll man denn danach das DKP einstellen????
da bräuchte ich doch nen wiederstandswert????
also das mit dem einfahren des dks ist ja kein problem...
sorry für die doofe frage..