Wertverlust CLK280er Cabrio

Mercedes CLK 209 Coupé

Hi,

wie schätzt Ihr den Wertverlust eines CLK280 Cabrio EZ 03/07 (also praktisch neu) für die nächsten 3-4 Jahre ein (aktuell 5tkm + 12 tkm pro Jahr).

Ausstattung Großes Navi, Sportpaket, Farbe schwarz, Leder cappucino, Automatik 7-Gang, Bi-Xenon SW).

Neupreis 61.500€

Was ich schätze habe ist, dass der Wert des Autos sich ungefähr wie folgt verhält (Wichtig MwST kann nicht ausgewiesen werden / Privatperson):

nach 1 Jahr: -32% -> 43.000€
nach 2 Jahren: -37% -> 38.750€
nach 3 Jahren: -43% -> 35.000€
nach 4 Jahren: - 48% -> 32.000€

Was meint Ihr dazu.

Bernd

37 Antworten

@JonnyCurtis

Ich denke wir haben einen ähnlichen Ansatz.

Wenn man meine Schätzung von oben nimmt, könnte ich das Auto mit -35% in einem Jahr für 40T€ verkaufen, hätte also 5t€ verloren.

Wenn ich heute ein anderes einjähriges Fahrzeug für z.B. 42T€ (mit der Austtattung nicht einfach zu bekommen) in einem Jahr (also zweijährig) mit -45% also für 34T€ verkaufe habe ich 8T€ verloren, obwohl ich ein älteres Auto gefahren bin.

... Im Einkauf liegt der Gewinn ...

@RoadsTT

Du hast mich nicht verstanden. Bitte noch mal genau durchlesen.

@frml55

völlig korrekt - ggfs. kannst Du den Wagen für 1 Jahr fahren und verlierst in Bezug auf die 46 nur 3 bis 4 T€. Das wäre dann super.

Das zeigt auch, dass Leasing totaler Schwachsinn ist. Ich hatte ein Angebot für CLK 350 Cabrio für 36 Monate mit 30 Tkm p.a. für ca. 950 € im Monat = ca. 35 T€ Nutzungsgebühr.

Für das gleiche Geld plus 4 T€ habe ich jetzt einen gut ausgestatteten und erhaltenen CLK 500 (ohne Cabrio) gekauft.

Der 8 Zylinder hat mich nach einer ersten Probefahrt einfach verrückt gemacht ;-).

Gruss
Jonny

@JonnyCurtis

Genau. Mir geht es nicht um den Anschaffungspreis, sondern um möglichst niedrige monatliche Kosten.

Wegen Upgrade vom 350er zum 500er: Mir hätte eigentlich der 200er mit 163 PS gerreicht, dann bin ich aber der 280er Probe gefahren. Das waren Welten (Beschleunigung und 7-Gang-Automatik). Den 500er habe ich sicherheitshalber nicht getestet ;-)

Ich hatte mich anfangs übrigens für eine CLK200 interessiert. Der hatte aber so viel Ausstattung, dass er neu exakt gleich viel wie der 280er gekostet hat (61T€). Bei so einem Fahrzeug hat man aber definitiv einen höheren Wertverlust, als beim "sinvoll" ausgestatteten Fahrzeug.

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Ist schon klar - die lfd. Kosten des 500er muss man natürlich vergessen - läuft über die Firma ;-)

" läuft über die Firma ;-) "

Hmm ....

Dann mußte aber die 1 % Regelung dagegen setzen
und bei einem Gebrauchtwagen 1 % des aktuellen Neupreises versteuern.

Oder Du führst Fahrtenbuch und Deine Fahrten sind
zu sagen wir 80 % gewerblich.

Ich habe zwar ein Gewerbe , aber keine dienstlichen
Fahrten ...., was hilft mir dann Zulaßung aufs Gewerbe ?

Nichts ....

Die Idee mit dem Kauf nach einem Jahr und Verlkauf nach 4 Jahren ist perfekt ! , es sei denn man ist halt Neuwagenfetischist :-) , weil Irgendwere mus die Jahreswagen ja vorher kaufen :-.)

Hi,

na der Vorteil liegt auf der Hand. Du kaufst den Wagen aus Brutto-Erlösen und nicht aus versteuertem Gewinn. Darüber hinaus mindert die Anschaffung über die AFA den Gewinn und alle Kosten des Autos werden wieder aus "Brutto" gezahlt. Das liegt doch wohl auf der Hand ;-).

Mein CLK hat 39 T€ gekostet - privat würde ich das nie ausgeben. Das sind fast 80 TDM !

Mein Wagen ist zu 80% dienstlich - aber selbst bei 1% würde das bedeuten, dass ich ca. 800 Euro zu versteuern hätte - sind ca. 400 Euro, die ich vom netto abgeben muss. in der Gesamtkostenbetrachtung müßte man die noch als Kosten wieder draufschlagen.

Das Gesamtszenario "über Firma kaufen", ist aber auf jeden Fall besser als "über versteuertem Gewinn kaufen"

Gruss
Jonny

Ehrlich gesagt versteh ich es nicht :-(

Du kannst den Wagen doch nicbt aus dem Brutto kaufen ?

Du kannst doch nur die Anschaffungskosten abschreiben über glaube 5 Jahre und kriegst die Mwst zurück.

Die laufenden Kosten kannst auch absetzen,
vorbehaltlich 1 % Gegenrechung.,

Ich habe meinen Golf V 1.6 FSI, Comfortline, Leder
geleast für 285 Euro brutto mtl. ohne Anzahlung.

Die setze ich als Kosten an.

Nun muss ich 1 % des Neuwerts Brutto versteuern ( Rabatt zählt nicht ) = ca. 200 Euro mtl.

Also bleiben nur 85 Euro mtl. und Unterhalt
die ich absetzen kann.

Also jetzt noch mal - das Problem ist, man muss es genauer betrachten und das kostet Zeit. Was tut man nicht alles für die Menschheit ;-).

1. Annahme
- ich besitze eine Firma bzw. bin selbständig
- meine Maximierung läuft darüber, dass das, was mir übrig bleibt, am höchsten ist = Gewinnmaximierung
- ich habe eine GmbH - da gibt es zwei Wege Geld aus der Firma zu holen 1. über das Gehalt (= Einkommenssteuer = ca. 45% = Grenzsteuersatz) oder 2. Gewinnausschüttung (Körperschaftssteuer + Gewerbesteuer + Halbeinkünfteverfahren = ca. 50%
- Erlöse in der Firma deutlich höher als Kosten, so dass auf jeden Fall ein Gewinn rauskommt - sagen wir Gewinn 100 T€ vor Steuern
- Steuern vor Ausschüttung ca. 38 T€
- Steuern nach Ausschüttzung ca. 50 T€, so dass mir netto 50 T€ bleiben (als Gewinn, den ich privat konsumieren kann)

Jetzt ist die Frage - erwerbe ich ein Auto für 40 T€ privat oder über die Firma.

1. Szenario "Kauf über die Firma"
- kauf für 40 TE = netto ca. 32 T€
- reduziert Gewinn auf 92 T€ (8 T€ AFA, Abschreibung erfolgt über 4 Jahre)
- laufende Kosten von ca. 600 Euro pro Monat, reduziert Gewinn um weitere 7,2 T€ pa.
- d.h. Gewinn liegt bei ca. 84,8 T€
- d.h. Steuern in Höhe von ca. 8 T€ gespart
- 1% Regel kostet 12 X 400 Euro (bei 80 TEURo NP des Autos)
- Gesamtersparnis in Bezug auf den Ausgangsfallsomit: 8 T€ minus 4,8 = 3,2 + Refinanzierungsvorteil in Höhe der nich zu zahlendne MwSt.

2. Szenario "Kauf Privat"
- 1% Regel greift nicht, weil Wagen privat genutzt wird
- Gesamterspaniss auf Ausgangsbasis = 0
- aber: man könnte sich die geschäftlichen km erstatten lassen

Szenario 1 wird noch günstiger, wenn der Wagen zu 80 % geschäftlich genutzt wird.

Leasen sollte man auf keinen Fall, wenn das Unternehmen Kohle hat.

Gruss
Jonny

90 % ( wie ich ) haben keine GmbH sondern Einzelunternehmen ...dann funktioniert es leider nicht ..siehe meine Rechnung

Hallo - bei Dir ist die Rechnung genauso, nur dass bei Dir alles der EKSt. und ggfs. der Gewerbessteuer unterliegt.

Gruss
Jonny

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis


- 1% Regel kostet 12 X 400 Euro (bei 80 TEURo NP des Autos)

Hi! Sind auf meinem Taschenrechner aber 12 x 800€ - oder meinst Du Deine "Nettokosten", also darauf tatsächlich bezahlte Steuern?

Eins hast Du noch vergessen: Der Liquiditätsentzug fällt im Anschaffungsjahr an, obwohl Du (die Firma) nur 1/4 Afa ansetzen kann. Dass müsstest Du dann auch berücksichtigen.

Einen (versteckten) Differenzialgewinn nach 4 Jahren (durch Privatentnahme "mit Beulen und Motorschaden" und nachfolgendem Weiterverkauf) kannst Du auch nicht immer (i.d.R. sowieso nur über einen Stohmann (-Frau) machen - so dumm sind die Finanzamtianer auch nicht mehr ;-)

Sicher, Leasing ist "einfach" in der Handhabung, aber nicht "optimal" - doch alles geht nun mal nicht zusammen. Immerhin kann man (wenn man ein "passendes" Bestandsfahrzeug (neu) findet auch beim Leasing umgerechnet >25% raushandeln. Und dann passt's scho 😁

Die o.g. Zahlen zu den Wertverlusten empfinde ich schon als Zahlen aus dem Phantasiebereich - nach 2 Jahren 50%! So ein Quatsch, versuch doch mal so einen zu kaufen. Klar wenn er 120.000km runter hat vielleicht, aber auch dann wohl nicht.
Nimm einfach mal die Kalkulationsgrundlage vom Leasing: die Hersteller verschenken sicher nicht freiwillig Geld! Und da liegt der angenommene Restwert nach 42-48 Monaten gerade mal etwas über 50%. Und dazu kommt, dass der Leasinggeber sicher annimmt, sogar noch mehr zu erzielen!

Aber so what, Hauptsache die Schüssel macht mehr Spaß als Ärger!

Zitat:

Original geschrieben von StevieRay


Nimm einfach mal die Kalkulationsgrundlage vom Leasing: die Hersteller verschenken sicher nicht freiwillig Geld! Und da liegt der angenommene Restwert nach 42-48 Monaten gerade mal etwas über 50%.

Doch - die verschenken zum Wohle der Verkaufszahlen schon teilweise Geld. 😉

...oder kauft Du mir meinen E320T CDI (04/2004) mit 80.000km nach 42 Monaten für >39k Euro ab (NP knapp 70k€). 😕
Das ist der Wagen niemals wert (auch nicht in Top-Zustand).

Zitat:

Original geschrieben von boborola


Doch - die verschenken zum Wohle der Verkaufszahlen schon teilweise Geld. 😉

...oder kauft Du mir meinen E320T CDI (04/2004) mit 80.000km nach 42 Monaten für >39k Euro ab (NP knapp 70k€). 😕
Das ist der Wagen niemals wert (auch nicht in Top-Zustand).

Ja sicher wird Geld "verschenkt", aber nicht mehrfach. Wenn Dein E-Teil 70kE nach

Liste

gekostet hat, dann wirst Du wohl wohl sicher

deutlich weniger als 60k€

dafür bezahlt haben. Und dann bekommst Du jetzt vielleicht ca. 28k€ - ist das nicht in etwa realistisch?

...oder Du hast tatsächlich 70k€ bezahlt... dann hast Du schlecht verhandelt - aber wenn doch, dann ist es ja noch schlimmer - ein 320er-E-Kombi für 160.000 DM ??? Hast Du vergoldetes Bodenblech? 😁

Sorry for that, ich weiß dass es weh tut. Aber man sollte nicht Äpfel (Liste) mit Birnen ("Straßenpreise"😉 vergleichen. Dazu kommen natürlich immer größere Schwankungen w/ der Nachfragehäufigkeit bestimmter Teile. Was Dir gefällt und wofür Du bereit bist Geld auszugeben, muss der 2.Hand-Käufermarkt nach 3-4 Jahren nicht unbedingt mit gleicher Münze vergüten. Such is life - Autokaufen ist wie Geld verbrennen 😉

Zitat:

Original geschrieben von StevieRay


Ja sicher wird Geld "verschenkt", aber nicht mehrfach. Wenn Dein E-Teil 70kE nach Liste gekostet hat, dann wirst Du wohl wohl sicher deutlich weniger als 60k€ dafür bezahlt haben. Und dann bekommst Du jetzt vielleicht ca. 28k€ - ist das nicht in etwa realistisch?

Da ich kein Werksangehöriger bin, bekomme ich keine 15% Nachlaß - das ist sowieso total unrealistisch für einen Neuwagen mit Wunschbestellung eines Fahrzeuges das gerade frisch auf dem Markt war (2. Produktionswoche meines ersten 211ers, dann nach 1 Jahr wg. Wandelung neu zu gleichen Konditionen bestellt).

Zitat:

Original geschrieben von StevieRay


...oder Du hast tatsächlich 70k€ bezahlt... dann hast Du schlecht verhandelt - aber wenn doch, dann ist es ja noch schlimmer - ein 320er-E-Kombi für 160.000 DM ??? Hast Du vergoldetes Bodenblech? 😁

Deine Rechenkünste sind ja fantastisch - 70k€=160TDM... 😁

Nein, vergoldetes Bodenblech habe ich nicht - aber diverses Designo-Krams. 😉

Zitat:

Original geschrieben von StevieRay


Sorry for that, ich weiß dass es weh tut. Aber man sollte nicht Äpfel (Liste) mit Birnen ("Straßenpreise"😉 vergleichen. Dazu kommen natürlich immer größere Schwankungen w/ der Nachfragehäufigkeit bestimmter Teile. Was Dir gefällt und wofür Du bereit bist Geld auszugeben, muss der 2.Hand-Käufermarkt nach 3-4 Jahren nicht unbedingt mit gleicher Münze vergüten. Such is life - Autokaufen ist wie Geld verbrennen

Nö. Mir ist das doch egal, den ich

bekomme

die knapp 39k€ von meiner Niederlassung (Rückkaufgarantie) - für mich sind das alles kalkulierbare Kosten. Das kratzt mich nicht im Geringsten.... 😉

Desweiteren scheinst Du absolut keine Erfahrung mit der Neubestellung von neu auf dem Markt befindlichen Wunschfahrzeugen (bei denen die Nachfrage groß ist) zu haben... 🙄
Völlig unrealistische Vorstellungen im Bezug auf Nachlässe sind das bei Dir...

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