Wertverlust BMW 650i F12 F13 Prognose
Hallo,
würde mal gerne von euch wissen was der BMW 650i im Frühling 2019 noch wert sein wird.
Habe mal im Internet recherchiert, die geben einen Restwert von ca. 25 Tsd. an für das Jahr 2019, was ich persönlich für zu wenig halte da die meisten guten 650i BJ 2012 zurzeit 38000-40000 EUR kosten.
Das würde ja bedeuten das der wagen in ca. 30 Monaten 15k EUR verlieren würde.
Was denkt ihr was ein 650i Coupe oder Cabrio im Frühling 2019 mit Max. 120000 km noch kosten wird.
Kommt evtl. bis 2019 noch ein neuerer 6er, dass die Preise etwas einsacken?
29 Antworten
Der 650i Motor der E-Serie war ja auch nicht ohne mit den VSD.
Welche Probleme gibt es den bei den 408 PS Motoren ?
Ja beim 650i einmal vsd und wasserrohr und das ding rennt ne million km... der 408psler ist ne einzige katastrophe. Mein Freund hat den Zirkus gehabt. Gott sei dank garantie
Der Vorteil des N62-Motors ist, dass es noch ein alter gediegener Saugmotor ist, ohne Hochdruckbenzinpumpe, anfällige Injektoren etc etc etc.
ja - leider ging die Aera des Saugers zu Ende - hab zum Glück noch einen
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Ich hoffe der Wertverlust ist nicht zu klein, denn solche eher seltenen AUtos halten ihre Preise ja besser als 5er oder 7er, ich will auch mal einen f12 fahren, aber ist mir noch zu teuer.
Die Schwachpunkte würden mich auch interessieren!
Ich denke, dass der E63 einen im Vergleich zum F12/13 um einiges höheren Wertverlust hat wegen seines polarisierendes Designs. Dennoch, ein sieben Jahre alter 6er aus 2012 mit über 100.000 auf der Uhr wird nicht mehr als maximal 30.000 bringen. Und BMW hat nun mal in dieser Fahrzeugklasse einen deutlich höheren Wertverlust als z. B. Mercedes SL. Aber who cares? Mir macht er einen Riesenspass, und wenn ich alleine auf's Geld schauen würde, hätte ich einen 911er. Aber der steht ja auch an jeder Strassenecke, hat weniger Platz, ist lauter und ich mag das Image als Porschefahrer nicht (auch wenn sie die besten Autos bauen)...
Zitat:
@berlinmm schrieb am 21. Januar 2017 um 00:18:51 Uhr:
Ich denke, dass der E63 einen im Vergleich zum F12/13 um einiges höheren Wertverlust hat wegen seines polarisierendes Designs.
Das besondere Design des E 63/64 im Vergleich zum Mainstream-Design des F12/F13 ist beim aktuellen Restwert eines 2008 er 650 i bereits "eingepreist" (in Form des bisherigen Wertverlusts). Wenn ein 650 i aus 2008 über vier Jahre lang den gleichen Wertverlust aufweisen würde wie der 650 i aus 2012, dann wäre er Ende 2020 nichts mehr wert.
Die Schwachpunkte der Direkteinspritzer-Motoren mit Hochdruckpumpe, anfälligen Injektoren etc. kann man über die Suchfunktion hier, im E60-Forum und auch im 7er-Forum. com sehr gut nachlesen.
Im Vergleich zu anderen möglichen Schäden (Aktivlenkung, Aktivfahrwerk, Motorschäden, neues Verdeck) ist die Anfälligkeit der Hochdruckpumpen und Injektoren eher als Kleinkram einzuschätzen. Der Austausch einer Hochdruckpumpe kostet in einer (günstigen) freien Werkstatt rund 500 EUR, der Austausch aller sechs Injektoren wird nicht mehr als 1.500 EUR verursachen (6 Zyl.).
Tritt man die Direkteinspritzer nicht rund um die Uhr, dann halten die Stand heute ausgetauschten Bauteile (Pumpe und Injektoren) deutlich über 100.000 KM. Die Lebensdauer lässt sich durch entsprechendes Nutzungsverhalten erheblich beeinflussen.
Aktivlenkung und Aktivfahrwerk haben die E63/64 auch. Das Problem der Direkteinspritzer endet nicht damit, dass eine neue Pumpe oder Injektoren fällig sind, sondern, dass defekte Injektoren die Zylinder mit sehr hohem Druck mit Benzin "fluten" und dadurch der Ölfilm im Zylinder reißt und Riefen in den Zylindern entstehen, was sich zuerst durch unrunden Motorlauf äußert und danach zumeist einen kapitalen Motorschaden nach sich zieht. Dagegen sind Pumpen und Injektoren wirklich "Kleinkram".
Zitat:
@3.0 CSI Hubi schrieb am 22. Januar 2017 um 17:49:29 Uhr:
Aktivlenkung und Aktivfahrwerk haben die E63/64 auch. Das Problem der Direkteinspritzer endet nicht damit, dass eine neue Pumpe oder Injektoren fällig sind, sondern, dass defekte Injektoren die Zylinder mit sehr hohem Druck mit Benzin "fluten" und dadurch der Ölfilm im Zylinder reißt und Riefen in den Zylindern entstehen, was sich zuerst durch unrunden Motorlauf äußert und danach zumeist einen kapitalen Motorschaden nach sich zieht. Dagegen sind Pumpen und Injektoren wirklich "Kleinkram".
Wer nicht merkt, dass seine Zylinder mit Benzin geflutet werden (Spritgeruch, Geruckel ohne Ende) und in der Folge einen Motorschaden produziert (wegen Missachtung der Fehler), dem ist nicht mehr zu helfen. Da wird man wohl kaum die Anfälligkeit von Bauteilen verantwortlich machen können.
Das ist, wie wenn man mit defekter Bremse (nachlassende Bremswirkung) einfach weiterfährt. Irgendwann knallt es dann. Ursache des Unfalls ist da sicher nicht die anfällige Bremsanlage.
Ich kenne viele BMW-Fahrer, die nicht mal wissen, wie die Motorhaube aufgeht, geschweige denn, noch rechtzeitig merken würden, dass die Zylinder gerade durchgehend mit Sprit volllaufen. Es gibt in den Foren bereits genügend Geschädigte, so dass man das nicht so leicht abtun kann. Der Vergleich mit der nachlassenden Bremswirkung hinkt stark.