ForumGolf 6
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 6
  7. Wertigkeit neu erleben: bitter nötig

Wertigkeit neu erleben: bitter nötig

Themenstarteram 25. November 2008 um 11:55

Aus der Golf IV Fraktion kommend, schaute ich mir mit einem grimmigen Gesichtsausdruck erstmalig den Golf VI Werbespott an. Enden tut dieser mit der Aussage „Wertigkeit neu erleben“.

Einen besseren Slogan darf es für einen Golf VI nicht geben! Zumindest wenn um jemanden wie mich geworben wird.

Sollte sich jemand den Golf VI kaufen ohne zuvor einen Vorgänger gefahren zu haben, so hört sich dieser Slogan zumindest schön an. Aber als Golf IV Fahrer, der sich mit den Problemen des Fahrzeuges und vor allem des Konzerns VW auseinandergesetzt hat, so muss man sagen, dass „Wertigkeit neu erleben“ das einzige Argument sein kann, um mich dazu zu bringen einen Golf VI zu kaufen.

Volkswagen mit Volkskrankheiten

So gut wie jedes Auto hat ab Werk mehrere zu schwache Verschleißteile, die dazu führen, dass nach einer (fast genau) bestimmten Laufleistung diese Teile ihren Dienst quittieren. Bei dem einem Fabrikat ist es beispielweise die Innenspiegelaufhängung die so gut wie immer nach 5 Jahren abfällt, hingegen bei der Konkurrenz diese ein Leben lang funktioniert, aber dafür die Leuchtweitenregulierung nach 5 Jahren nicht mehr funktioniert.

Nun, der Golf IV bildet da keine Ausnahm. Typische Macken wären:

- Seitenscheibenhalterung zerbricht und die Scheibe fällt in die Tür

- Türkontaktschalter geht kaputt

- Sitzheizung bekommt einen Kabelbruch

- Seitenairbagkabel bekommt einen Fehlkontakt

- Häufiger defekt des Luftmassenmessers / Lambdasonde

- Stellmotoren für die Klimaautomatik gehen kaputt

Das sind nach meiner Liste die häufigsten Mängel die beim G4 der ersten Modellreihen auftreten. Die Reparaturen sind allesamt nicht billig und ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch nur einen G4 der ersten Generation gibt, der nicht mindestens eines dieser Probleme hatte.

Aber nun möchte ich den VW Konzern nicht verurteilen, denn es handelt sich bei den Problemen wie bereits erwähnt um Kinderkrankheiten, ohne die wohl kein neues Auto vom Band läuft.

Es gibt aber noch viel gravierende Mängel, von denen ich nur zwei wesentliche hervorheben will. Zum einen ist es das Kurbelgehäuseentlüftungsproblem von bestimmten 1.4’er Motoren und das Getriebeproblem von Getrieben die mit dem Kennbuchstaben „D“ anfangen.

Stellt euch vor, euer Motor ist so konstruiert, dass im Winter ein Schlauch gefriert und dies dazu führt, dass durch einen Überdruck das ganze Öl aus der Ölwanne während der Fahrt durch die Ölmeßstabsöffnung in den Motorraum gespritzt wird. Solltet Ihr die plötzlich auftretende Ölwarnung im Display ignorieren, so vergehen nur wenige Minuten bis sich die Kolben festfressen und Ihr einen kapitalen Motorschaden erleidet.

Volkswagen hat lange Zeit dieses Problem dementiert und von Einzelfällen gesprochen. Erst Jahre später entschied sich VW 100% Kulanz auf die in diesen Zusammenhang entstandenen Motorschäden zu geben. Vorausgesetzt, man hat das Checkheft bei VW gepflegt.

In der Zwischenzeit wurden bei Inspektionen heimlich(!) Schläuche nachgerüstet, die ein zufrieren verhindern. Warum heimlich? VW hat diese „Fehlkonstruktion“ niemals zugegeben. Es gab nie eine Rückrufaktion. Dies öffentlich zuzugeben, wäre auch ein zu großer Imageschaden gewesen.

Dies hat zur Folge, dass immer noch etliche Golfs ohne diesen neuen Schlauch durch die Gegend fahren.

Ich lade euch deshalb ein, zur Wintersaison wenn die Temperaturen unten den Gefrierpunkt fallen im G4 Bereich vorbeizuschauen. Im Schnitt landet dann mindestens ein neues Opfer pro Woche mit Motorschaden da und kann uns seine eigene Geschichte erzählen.

Und nun kommen wir zum Getriebeproblem. Etliche G4 Getriebe waren innerlich mit zu schwachen Nieten ausgerüstet. Diese können sich schon nach rund 60.000km lösen und führen zu einem Getriebeschaden. Wer so ein Getriebe hat, hat nun mal Pech gehabt und darf darauf hoffen, dass es den Rest des Autolebens überlebt. VW bietet ein Reparaturkit an, welches man erwerben kann. Der Einbau kostet natürlich extra. Zerschießt sich das Getriebe mit den Nieten von selbst, gibt es bei bis zu 100.000 gefahrenen km Kulanz für das Austauschgetriebe.

Diese Eklatanten Mängel und die Politik von VW mit diesen Problemen umzugehen, führen dazu, dass ich mir von VW definitiv keinen Neuwagen kaufen werde.

Denn Wertigkeit erlebt man nicht nur indem man mit der Hand über die Konsole streift, sondern viel mehr durch die Qualität aller Komponenten die man nicht bei einer Probefahrt einsehen kann.

Angesichts dieser Fakten, würde ich keine 16.000eur für ein Fahrzeug ausgeben, dass sich nach wenigen Jahren als tickende Motor/Getriebeschadenzeitbombe entpuppen könnte.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. November 2008 um 11:55

Aus der Golf IV Fraktion kommend, schaute ich mir mit einem grimmigen Gesichtsausdruck erstmalig den Golf VI Werbespott an. Enden tut dieser mit der Aussage „Wertigkeit neu erleben“.

Einen besseren Slogan darf es für einen Golf VI nicht geben! Zumindest wenn um jemanden wie mich geworben wird.

Sollte sich jemand den Golf VI kaufen ohne zuvor einen Vorgänger gefahren zu haben, so hört sich dieser Slogan zumindest schön an. Aber als Golf IV Fahrer, der sich mit den Problemen des Fahrzeuges und vor allem des Konzerns VW auseinandergesetzt hat, so muss man sagen, dass „Wertigkeit neu erleben“ das einzige Argument sein kann, um mich dazu zu bringen einen Golf VI zu kaufen.

Volkswagen mit Volkskrankheiten

So gut wie jedes Auto hat ab Werk mehrere zu schwache Verschleißteile, die dazu führen, dass nach einer (fast genau) bestimmten Laufleistung diese Teile ihren Dienst quittieren. Bei dem einem Fabrikat ist es beispielweise die Innenspiegelaufhängung die so gut wie immer nach 5 Jahren abfällt, hingegen bei der Konkurrenz diese ein Leben lang funktioniert, aber dafür die Leuchtweitenregulierung nach 5 Jahren nicht mehr funktioniert.

Nun, der Golf IV bildet da keine Ausnahm. Typische Macken wären:

- Seitenscheibenhalterung zerbricht und die Scheibe fällt in die Tür

- Türkontaktschalter geht kaputt

- Sitzheizung bekommt einen Kabelbruch

- Seitenairbagkabel bekommt einen Fehlkontakt

- Häufiger defekt des Luftmassenmessers / Lambdasonde

- Stellmotoren für die Klimaautomatik gehen kaputt

Das sind nach meiner Liste die häufigsten Mängel die beim G4 der ersten Modellreihen auftreten. Die Reparaturen sind allesamt nicht billig und ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch nur einen G4 der ersten Generation gibt, der nicht mindestens eines dieser Probleme hatte.

Aber nun möchte ich den VW Konzern nicht verurteilen, denn es handelt sich bei den Problemen wie bereits erwähnt um Kinderkrankheiten, ohne die wohl kein neues Auto vom Band läuft.

Es gibt aber noch viel gravierende Mängel, von denen ich nur zwei wesentliche hervorheben will. Zum einen ist es das Kurbelgehäuseentlüftungsproblem von bestimmten 1.4’er Motoren und das Getriebeproblem von Getrieben die mit dem Kennbuchstaben „D“ anfangen.

Stellt euch vor, euer Motor ist so konstruiert, dass im Winter ein Schlauch gefriert und dies dazu führt, dass durch einen Überdruck das ganze Öl aus der Ölwanne während der Fahrt durch die Ölmeßstabsöffnung in den Motorraum gespritzt wird. Solltet Ihr die plötzlich auftretende Ölwarnung im Display ignorieren, so vergehen nur wenige Minuten bis sich die Kolben festfressen und Ihr einen kapitalen Motorschaden erleidet.

Volkswagen hat lange Zeit dieses Problem dementiert und von Einzelfällen gesprochen. Erst Jahre später entschied sich VW 100% Kulanz auf die in diesen Zusammenhang entstandenen Motorschäden zu geben. Vorausgesetzt, man hat das Checkheft bei VW gepflegt.

In der Zwischenzeit wurden bei Inspektionen heimlich(!) Schläuche nachgerüstet, die ein zufrieren verhindern. Warum heimlich? VW hat diese „Fehlkonstruktion“ niemals zugegeben. Es gab nie eine Rückrufaktion. Dies öffentlich zuzugeben, wäre auch ein zu großer Imageschaden gewesen.

Dies hat zur Folge, dass immer noch etliche Golfs ohne diesen neuen Schlauch durch die Gegend fahren.

Ich lade euch deshalb ein, zur Wintersaison wenn die Temperaturen unten den Gefrierpunkt fallen im G4 Bereich vorbeizuschauen. Im Schnitt landet dann mindestens ein neues Opfer pro Woche mit Motorschaden da und kann uns seine eigene Geschichte erzählen.

Und nun kommen wir zum Getriebeproblem. Etliche G4 Getriebe waren innerlich mit zu schwachen Nieten ausgerüstet. Diese können sich schon nach rund 60.000km lösen und führen zu einem Getriebeschaden. Wer so ein Getriebe hat, hat nun mal Pech gehabt und darf darauf hoffen, dass es den Rest des Autolebens überlebt. VW bietet ein Reparaturkit an, welches man erwerben kann. Der Einbau kostet natürlich extra. Zerschießt sich das Getriebe mit den Nieten von selbst, gibt es bei bis zu 100.000 gefahrenen km Kulanz für das Austauschgetriebe.

Diese Eklatanten Mängel und die Politik von VW mit diesen Problemen umzugehen, führen dazu, dass ich mir von VW definitiv keinen Neuwagen kaufen werde.

Denn Wertigkeit erlebt man nicht nur indem man mit der Hand über die Konsole streift, sondern viel mehr durch die Qualität aller Komponenten die man nicht bei einer Probefahrt einsehen kann.

Angesichts dieser Fakten, würde ich keine 16.000eur für ein Fahrzeug ausgeben, dass sich nach wenigen Jahren als tickende Motor/Getriebeschadenzeitbombe entpuppen könnte.

120 weitere Antworten
Ähnliche Themen
120 Antworten
am 25. November 2008 um 12:05

:confused: Was will uns der Künstler jetzt damit sagen? Was du da beschreibst, gehört doch eher ins Golf IV-Forum, oder? Aber da wird das meiste wahrscheinlich der Mehrzahl der Leser bekannt sein. Was das mit dem Golf VI zu tun hat, weiß ich nicht... das kann genau so für jede andere Baureihe gelten.

PS: Ich habe einen Golf IV und bislang waren die defekten Fensterheber und ein defekter Zündverteiler, die auf Kulanz repariert wurden, die einzigen Defekte in über 5 Jahren.

Naja, der Künstler möchte damit (wahrscheinlich) seiner Meinung nach ausdrücken, dass er der Marke VW den Slogan "Wertigkeit neu erleben" nicht abnimmt, da er bei seinem Golf IV zu sehr enttäuscht wurde und dies jetzt auf den Golf VI zu übertragen versucht.

Allerdings stehe ich dem Beitrag doch ein wenig skeptisch gegenüber. Zum einen ist bei meinem Golf IV (in seinem Lebenszyklus von rund 8 Jahren und 147.000 km) noch kein einziger dieser o.g. Schäden aufgetreten (klar gehen hin und wieder ein paar Sachen kaputt, was aber wohl bei mir doch eher am Verschleiß lag denn an der mangelnden Qualität), und zum anderen sind solche Behauptungen mit Vorsicht zu genießen. Was daran wirklich wahr ist, ist (zumindest laut Beitrag) nicht belegt worden, was auch die "Vertuschungsaktion" seitens VW betrifft.

Nunja, so sehe ich das zumindest.

Ich kann dem Thread Ersteller hier schon etwas zustimmen, wobei ich auch das Gefühl habe daß sich vor allem das Verhalten von VW seit der Einführung des Golf V schon stark gebessert hat.

Da ich auch selber zwei Golf IV besessen habe kenne ich die Fehler nur zu genüge die hier beschrieben werden und kulant hat sich hier VW nie gezeigt. Und auch da VW zu dieser Zeit viele Fehler erst nach Druck der Öffentlichkeit bzw. Autozeitungen zugegeben hat denke ich auch daß sie ihren Pfusch eher vertuschen wollten. Als bei meinem Passat damals der Querlenker gebrochen ist wurde der Kulanzantrag abgelehnt. Erst später habe sie zugegeben daß sie gepfuscht haben, aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon froh daß ich nichts mehr mit dieser Marke zu tun

Ich hatte bis jetzt immer jeden Golf aus jeder Serie gefahren . Ich hatte öfters Probleme , meistens allerdings Getriebe .

Ansonsten war schon alles dabei was man sich vorstellen kann . Allerdings habe ich in Gießen eine Werkstatt die wirklich richtig gut ist und sehr oft auch noch Sachen mit Kulanz regulieren kann. Natürlich könnte ich sagen Scheiß Golf !! , aber ich bin mir sicher , alle anderen haben auch Probleme !!

Wo Technik ist da sind oft Mängel ,Fehler und Probleme . das liegt in der Natur der Dinge . Wichtig ist für mich , ich kann mich auf meinen freundlichen verlassen !!!

Also ich habe die genannten Mängel noch nie gehabt! Weder bei meinem 1998er Golf 4 TDI, noch bei meinem 2003er Golf 4 Benziner.

Kann daher die Meinung des Berichteschreibers nicht nachvollziehen...

 

Hallo Zusammen,

meine Frau und ich haben beide einen Golf IV gefahren. Sie den 1,4 Benziner, ich den 1,9 TDI Color Concept. Ich kann den Verfasser da schon verstehen. Wir haben an beiden Wagen zusammen viele der Defekte gehabt. Und das schlimmste ist immer der Kampf um die Kulanz. Andere Hersteller geben wenigstens 3 Jahre Garantie und da ist das weniger ein Problem. Auch bei Kia mit der 5/7 Jahre Garantie gibt es da keine Probleme. Aber bei VW muss man immer betteln. Gut das ich den Golf VI jetzt als Firmenwagen bekomme, da kann sich dann meine Firma mit VW rum ärgern. Also privat hätte ich mir den Golf VI nicht gekauft. Aber so passt dass.

Viele Grüße

Carsten

Der Verfasser hat sich die Mängel sicher nicht ausgedacht. Einige hatte ich auch an meinem Golf IV (Kurbelgehäuseentlüftungsproblem) und das leidige Thema Bremsen. Andere Mängel habe ich bei einigen Bekannten mitbekommen (Fensterheber, Bremsen). VW hat auch bei dem Problem mit dem "eingefrorenen" Motor nicht angemessen reagiert. Musste mein Auto damals 2 Wochen stehen lassen, weil die entsprechenden Teile (Heizung für Kurbelgehäuseentlüftung) nicht verfügbar waren und obwohl das Problem VW schon fast ein Jahr bekannt war aber zunächst nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist ("Stille Post" an die Händler). Schließlich wurde alles auf Kulanz erledigt und die Garantie für darauf zurückzuführende Motorschäden auf 10 Jahre verlängert.

am 30. November 2008 um 7:43

Zitat:

Original geschrieben von stage--x

Naja, der Künstler möchte damit (wahrscheinlich) seiner Meinung nach ausdrücken, dass er der Marke VW den Slogan "Wertigkeit neu erleben" nicht abnimmt, da er bei seinem Golf IV zu sehr enttäuscht wurde und dies jetzt auf den Golf VI zu übertragen versucht.

Allerdings stehe ich dem Beitrag doch ein wenig skeptisch gegenüber. Zum einen ist bei meinem Golf IV (in seinem Lebenszyklus von rund 8 Jahren und 147.000 km) noch kein einziger dieser o.g. Schäden aufgetreten (klar gehen hin und wieder ein paar Sachen kaputt, was aber wohl bei mir doch eher am Verschleiß lag denn an der mangelnden Qualität), und zum anderen sind solche Behauptungen mit Vorsicht zu genießen. Was daran wirklich wahr ist, ist (zumindest laut Beitrag) nicht belegt worden, was auch die "Vertuschungsaktion" seitens VW betrifft.

Nunja, so sehe ich das zumindest.

am 30. November 2008 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von Objective

Zitat:

Original geschrieben von stage--x

Naja, der Künstler möchte damit (wahrscheinlich) seiner Meinung nach ausdrücken, dass er der Marke VW den Slogan "Wertigkeit neu erleben" nicht abnimmt, da er bei seinem Golf IV zu sehr enttäuscht wurde und dies jetzt auf den Golf VI zu übertragen versucht.

Allerdings stehe ich dem Beitrag doch ein wenig skeptisch gegenüber. Zum einen ist bei meinem Golf IV (in seinem Lebenszyklus von rund 8 Jahren und 147.000 km) noch kein einziger dieser o.g. Schäden aufgetreten (klar gehen hin und wieder ein paar Sachen kaputt, was aber wohl bei mir doch eher am Verschleiß lag denn an der mangelnden Qualität), und zum anderen sind solche Behauptungen mit Vorsicht zu genießen. Was daran wirklich wahr ist, ist (zumindest laut Beitrag) nicht belegt worden, was auch die "Vertuschungsaktion" seitens VW betrifft.

Nunja, so sehe ich das zumindest.

Na ja warum sollte man nicht auch im Golf Vi Forum was dazu schreiben !?

Es ist ja nur ein Ausdruck dessen, dass VW an disesn Problemen arbeiten muss !!

Sicherlich dürfte euch der Fall Lopez was sagen ?!

Das hatte zur Folge, dass Golf III Modelle bis einschlieslich Golf IV (bis Baujahr 2000) unter disesen Problemen

erheblich litten.

Der Typ / Lopez kam von Generel Motors Leute, was soll man da schon erwarten ?

Viele Teile werden ja nicht von VW selber hergestellt, sondern von Zuliefererbetrieben !

Und wenn die Kosten gedrückt werden, kann nur Schrott bei rauskommen.

- Aber glücklicherweise hatte man sich ja von Lopez bei VW getrennt und startete zm Jahr 2000 hin Qualitätsmanagementoffensiven.

Wie gesagt gerade Golf IV Modelle von 1997 bis 2000 litten unter diesen Problemen.

Beim Golf V scheinen diese Probleme nicht unbedingt aufzutreten oder beim neuen VI-er Modell

Naja. Qualitätsoffensiven startet VW ja öfters.

Bevorzugt zur Einführung von neuen Modellen liest man ja immer, dass man ein völlig neues Qualitätslevel erreicht hat.

Ist beim 6er ja auch der Fall.

Im Umkehrschluss bedeutet das dann allerdings auch, dass die Vorgängermodelle wohl doch nicht so dolle waren.

Kann ich auch noch ein Lied von singen, ca. 30 Jahre ununterbrochen Golf gefahren. Und jedesmal über was geärgert.

Zitat:

Original geschrieben von restek

... Im Umkehrschluss bedeutet das dann allerdings auch, dass die Vorgängermodelle wohl doch nicht so dolle waren.

Kann ich auch noch ein Lied von singen, ca. 30 Jahre ununterbrochen Golf gefahren. Und jedesmal über was geärgert.

´tschuldige bitte mal, aber den letzten teil deines statements halte ich für nicht besonders geistreich!

NATÜRLICH hat sich der golf VI im vergleich zu seinen vorgängern in seeeehr vielen punkten zum teil massiv verbessert.

NATÜRLICH ist der golf VI ein gutes auto, aber lange noch nicht perfekt, und

NATÜRLICH wird es irgendwann mal den golf IX geben und der wird in vielen punkten "besser" oder eben wertiger sein als seine vorgänger.

das soll aber keinesfalls bedeuten, dass die vorgängermodelle schlecht waren.

also ich finde es gut, wenn ein hersteller danach strebt sein produkt zu verbessern oder auch nur zu "modernisieren" und wenn es ihm gleichzeitig auch noch gelingt, die fertigungskosten und -zeiten zu optimieren, dann ist das doch eine feine sache, oder?!

lg

paul

Ist ja ne nette Mängelauflistung fürs IVer Forum, ich hatte IVer und Bora, die waren gut bis auf Kleinigkeiten, die 2 Ver sind besser und der VIer ist innen noch bissel besser.

Der TE sollte den VIer kaufen, da wird er die Wertigkeit wirklich neu erleben. Falls er 6T€ sparen will, die jungen Ver Sondermodelle tuns auch schon, so um die 13T€. Da hat sogar der Preis eine Wertigkeit.

Gruß Peter

GV 1.4 und 1.9 TDI DSG

Zitat:

Original geschrieben von restek

Bevorzugt zur Einführung von neuen Modellen liest man ja immer, dass man ein völlig neues Qualitätslevel erreicht hat.

Ist das jetzt reines Eigenlob oder wird das jeweils von einer unabhängigen Institution bestätigt?

Hallo,

kann auch nur sagen, dass der VI Golf schon eine Ecke besser ist als die Vorgänger.

Aber d.h. nicht dass die alten Gölfe schlecht waren.

Wir fahren in der Familie seit über 36 Jahren Gölfe, z.Zt. 3 Stck.

Wir hatten letzten Monat beim 4 M TDI den Ausfall des Steuergerätes zu beklagen, nach 5 Jahren und bei km 145.000. Das Steuergerät einschl. der beiden Xenonbrenner wurde auf Kulanz gewechselt, habe lediglich ca. 38 € für Arbeitslohn bezahlt.

Dies war der einzigste Ausfall in der langen Zeit.

Es gab auch kleinere Mängel, die aber alle innerhalb der jeweiligen Garantiezeit beseitigt wurden.

Daher kaufen wir als Nutzfahrzeuge nur Gölfe.

 

 

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 6
  7. Wertigkeit neu erleben: bitter nötig