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Werkzeug zu Fairen Preisen.
Hallo zusammen,
Ich brauche Werkzeug und weiß leider nicht welche Marken da gutes bauen und das zu fairen Preisen.
Mir geht es darum daß ich einiges selber machen will. Habe das bis jetzt auch oft gemacht halt nur in einer Hobby Werkstatt. Da ich aber jetzt Platz habe und es lieber bei mir Zuhause machen will brauche ich jetzt mein eigenes Werkzeug. Mir geht es darum die Typischen Dinge wie Zündkerzen, Ölwechsel usw Zuhause machen zu können. Dementsprechend suche ich auch das Werkzeug
Beste Antwort im Thema
Also 1961 hat ein Gabelschlüssel von HAZET im Werkzeugfachhandel 2 DM gekostet. China-Werkzeug gab es ja damals noch nicht.
https://docplayer.org/79817429-Chrom-vanadium-preisliste-1961-p.html
Inflationsbereinigt müsste er jetzt 4,57 € kosten, ist aber sogar teurer.
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46 Antworten
Schau dir mal das an,
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_6?...
Viel Geld kommt sowieso rum aber ne Grundausstattung mit Ordnungssystem ist schon zu empfehlen.
Da kann man auch ne Holzplatte drauf machen und eine Schraubstock für die dritte Hand
Werkzeug zum fairen Preisen gibt es schon lange nicht mehr. Die Preise werden auf dem Rücken von unterbezahlten Menschen in der dritten Welt gemacht.
Rechnet man den Preis von 1960 z. B. für einen Gabelschlüssel in der Größe 13 mm auf den Heutigen Preis hoch, der Schlüssel müßte das dreifache Kosten.
Soviel zum fairen Preis.
MfG kheinz
Fange mit einem guten Nusskasten an, sollte so zwischen 50 -150 EUR liegen, ein guten Satz Schraubendreher, Zangen ... und kaufe dann nach Bedarf stück für stück gutes Werkzeug nach, es bringt kaum was sofort alles mögliche zu kaufen um dann festzustellen, hat man in 20 Jahren kein einziges mal benutzt.
Jedes Fahrzeug hat seine Anforderungen an spezielles werkzeug, was man teilweise nur für den einen typ, die eine Arbeit benötigt, dann überlegt man ob man es sich leiht oder kauft. So simple Sachen wie Ölfilterwechsel geht es bereits los, bei dem Einen reicht vom prinzip eine billigste Nuss, beim nächsten Ölfilterbiest, bei Autotyp C gehts am schnellesten mit einem Meißel+Hammer ....:D
Beispiel2, ich hatte mal den Autmatikgetriebeölwechsel bei einem BMW selber gemacht, da bracuht man einen Innensechskant 17? wars, habe ich nur dafür gekauft und seit dem noch nicht eineinziges mal wieder benötigt ...
So aus Erfahrung, baut sich dann mit der Zeit von alleine ein gutes Sortiment an Werkzeug auf ...
Interessant wird es dann bei Spezialwerkzeugen, aber da würde ich auch erst kaufen wenn man es wirklich benötigt ...
Also 1961 hat ein Gabelschlüssel von HAZET im Werkzeugfachhandel 2 DM gekostet. China-Werkzeug gab es ja damals noch nicht.
https://docplayer.org/79817429-Chrom-vanadium-preisliste-1961-p.html
Inflationsbereinigt müsste er jetzt 4,57 € kosten, ist aber sogar teurer.
Hü langsam, für eine 500 Watt Bohrmaschine war ein Monatslohn eines Industriearbeiters 1970 nötig.
Das mit die Äppel und Birnen. Nicht nur den Kaufpreis berücksichtigen auch das Einkommen.
In der Bimsindustrie hatte einer 50 / Woche, da kommen ganz andere Verhältnisse.
Zitat:
@tartra schrieb am 16. März 2020 um 18:47:20 Uhr:
Innensechskant 17
Bei 17 und 19 mm Innensechskant nehme ich immer ne 10er oder 12 Schraube mit zwei gekonterten Muttern am Ende.
Zitat:
@crafter276 schrieb am 16. März 2020 um 16:33:26 Uhr:
Werkzeug zum fairen Preisen gibt es schon lange nicht mehr. Die Preise werden auf dem Rücken von unterbezahlten Menschen in der dritten Welt gemacht.
Rechnet man den Preis von 1960 z. B. für einen Gabelschlüssel in der Größe 13 mm auf den Heutigen Preis hoch, der Schlüssel müßte das dreifache Kosten.
Soviel zum fairen Preis.
MfG kheinz
Mit gutem Werkzeug zu fairen Preisen meint der TE sicher qualitativ gutes und trotzdem bezahlbares Werkzeug und nicht irgendwie fairtrade-Krams um ein gutes Gewissen beim schrauben zu haben.
Zitat:
@Bitboy schrieb am 16. März 2020 um 19:16:14 Uhr:
Hü langsam, für eine 500 Watt Bohrmaschine war ein Monatslohn eines Industriearbeiters 1970 nötig.
Das mit die Äppel und Birnen. Nicht nur den Kaufpreis berücksichtigen auch das Einkommen.
In der Bimsindustrie hatte einer 50 / Woche, da kommen ganz andere Verhältnisse.
Wart Ihr 1970 schon auf der Welt? Ein Industriearbeiter hat 1970 1000 DM verdient, die Bohrmaschine für 300.-DM war aber schon ein ordentliches Markenprodukt.
Heute 1000 Watt 2Gang Schlagbohrmasch. 50 €uro, damal 150 Watt Eingang Einhell 450 DM-2Gang.
Ja mich gabs schon und konnte auch schon eine festhalten.
Denkst Du Dir das aus? Warum?
Einhell hat doch damals gar keine Bohrmaschinen verkauft.
Für 300 DM hast Du sogar die zitierten 500 Watt bekommen.
1970 gab es bei der IG-Metall auch schon die 40 Stunden Woche und nicht 50.
Ich hätt mir damal gerne die Bosch gekauft, die lag in dem Bereich, IG- Metall war ich damals auch.
Gut du hattest besseres Vitamin B, es ging ja auch nur um einen annäherden Vergleich. Wo auch die Einnahmen mitzählen sollten nach meiner Meinung.
Was ja alles ganz bezaubernd ist, aber nix mehr mit der Eingangsfrage zu tun hat.
Den Thread schon auf der ersten Seite zu verbiegen, muss man auch erstmal schaffen. ;)
Proxxon für Ratschen
Knipex für Zangen (Modell Cobra ist geil)
Gabel / Maulschlüssel vielleicht bei Ebay, aber kein China Billigzeug, sondern etwas altes :D
Bei Werkzeug ist es so, wenn du billiges kaufst, rechne immer damit, dass du zB mit einem billigen Gabelschlüssel einen Kopf rund machst, weil der Schlüssel sich aufbiegt. Oder die Nuss platzt, wenn du gerade dich maximal dagegen lehnst. Führt alles zu Frust am Schrauben und eventuellen Verletzungen.
Gerade das mit den Verletzungen kann ich nur unterschreiben. Wer einmal richtig in der Knarre stand, weil die Schraube fest wie Hulle ist und dann die Verzahnung der Knarre oder die Nuss die Grätsche macht, weiß was gemeint ist.