Werkstatt-Test

Ich poste mal diesen Beitrag in die Rubrik Sicherheit, weil eine gute Arbeit in der Werkstatt auch die eigene und die Sicherheit der anderen beeinflussen kann.

Heute erhielt ich vom AUtohaus, in dem ich unseren Wagen gekauft habe, einen freundlichen Brief mit Einladung etc. Sie schreiben auch, dass sie 2005 den "goldenen Opel Schraubenschlüssel mit Auszeichnung" und zwar beim "DEKRA top 101% Werkstatttest" erhielten.

Nun frage ich mich: Welche Bedeutung hat dieser Test? Ist der wirklich unabhängig? Mit anderen Worten: Taugt dieser Werkstatttest was?

Im Netz kann ich dazu nämlich nichts Brauchbares finden.

Gruß
gerega

Beste Antwort im Thema

Hätte ohh einen neuen aufgemacht, um sich zu äussern, wäre er vermutlich auf die SuFu hingewiesen und den bereits existierenden Fred. Also, egal wierum, wär wohl immer falsch gewesen 🙄 

Aber Hut ab! Wie man einen so lten Fred nochmal ausgraben kann, ist schon eine Leistung 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher



Zitat:

Original geschrieben von etku


Die Beleuchtung des Handschuhfachs, zum Beispiel. Oder die Kofferraumlampe. Wie oft, bitte, tritt so ein Defekt im RealLife auf...?]
Das hängt davon ab, wie oft der Besitzer das Handschuhfach oder den Kofferraum benutzt.

Die Lebensdauer solcher Leuchtmittel verkürzt sich ja primär nicht durch die Einschaltdauer, sondern durch das Häufige Ein- & Ausschalten, und den damit verbundenen Temperaturschwankungen.

Sicher? Bei mir in der Wohnung brennen immer die Halogenleuchten durch, die am längsten Brennen. Die im Bad, die am Tag heufig an und ausgemacht werden sind meist noch die ersten.

Auch hatte ich noch nie nen kaputten Blinker...

Die Temperaturschwankung beim Einschalten ist meist nur der auslösende Moment für den defekt...

Die Wahrheit:

http://www.autozeitung.de/.../...-test-sechs-werkstaetten-fallen-durch

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...rueckwaertsgang-7418650.html

Danke für jedes positive Werkstatterlebnis ;-I

Man braucht nur ein bisschen googeln und findet zig Berichte. Erschreckend, außer der Test vom Hersteller selbst, sind alle schlecht ausgefallen.

Manno Mann; lest Ihr nicht, wie Eure Kunden leiden; Ihr Werkstätten Ihr, nun macht doch endlich mal was!!!

http://www.a1talk.de/.../7401-audi-werkstatt-test-2013-a.html

Ich werd bei meinem Gasumrüster grad auch wahnsinnig! Hab mich vorher ausführlich informiert und fand den kompetent und erfahren, nur positives gehört. Jetzt bin ich zwei mal in der Woche bei ihm, der Pfuscht nur noch rum und ich muß ihm sagen welcher Zylinder welcher ist... -.-
Bei nem anderen sind nach dem Räderwechsel die Radkappen während der Fahrt abgefallen (ist meiner Freundin passiert),...
Also wirklich kompetent ist hier keiner! Die machen nicht das was man ihnen sagt, machen dafür sinnlosen Quatsch, übersehen bei ner Inspektion alles mögliche und kriegen die Arbeit einfach nicht vernünftig hin.
Am besten ist es, wenn man so viel wie möglich selbst macht!

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Es gibt immer solche und solche!

Mit meinen ersten beiden Fahrzeugen (Fiat Punto, Renault Clio II) war ich auch bis zum Ende der Fahrzeuge auf der Suche nach einer vernünftigen Werkstatt.

Ich habe den Vorteil, dass ich selbst KFZ-Mechatroniker gelernt habe und dadurch einige Arbeiten in der eigenen Garage durchführen kann soweit das Werkzeug für die Reparaturen vorhanden ist oder keine Hebebühne benötigt wird.

Der Fiat Punto war mein erstes Fahrzeug und wurde beim Vertragshändler gekauft. Dieser stand während der Garantiezeit mehr in der Werkstatt als das ich ihn gefahren habe. Die Werkstatt hat es einfach nicht auf die Reihe bekommen die bestehenden Mängel sachgerecht zu reparieren.
1. Mangel war ein defekter Heckwischermotor
Dieser wurde getauscht und als ich den Wagen abholen wollte war die Innenraumverkleidung an der Heckklappe gebrochen welche vor der Reparatur noch in Ordnung war. Also setzte ich mich wieder in den kostenlosen Leihwagen und wartete weitere 4 Werktage bis die Verkleidung getausch wurde.
2. Mangel war, dass die Servicesicherung (10 A) bei Kälte (ab 0°C) immer geflogen ist
Wenn die Sicherung geflogen ist ging weder Scheibenwischer, Blinker, Innenraumbeleuchtung usw.
Ein fahren bei Kälte war also nicht möglich daher ließ ich den Wagen abholen. Wegen diesem Mangel stand mein Wagen mehrere Monate!!! in der Werkstatt da diese den Fehler nicht finden konnten. Es wurden auch wild Teile hin und her getauscht. Nach ablauf der Garantie ließ ich mir bescheinigen, dass der Mangel während der Garantiezeit aufgetreten ist. Nach 1,5 Jahren Suchzeit wurde der Fehler dann auch gefunden, Schuld war eine Leiterplatte im Kofferraum die sich bei Minusgraden zusammenzog und dadurch einen Kurzschluss auslöste. (Ersatzteilkosten 4,50 Euro)

Der Clio II wurde dann der Nachfolger vom Punto als dieser wegen Durchrostung in die Presse geschoben wurde. Aber auch hier nur Ärger mit der Werkstatt. Gekauft wurde der Clio auch beim Vertragshändler mit Garantie. Dem Händler bei dem wir den Wagen gekauft haben kann hierbei kein Vorwurf gemacht werden da dieser etwas weiter weg war und alle Reparaturen bei der Vertragswerkstatt vor Ort gemacht wurden.
1. Mangel war Rost am Wasserablauf der Türe hinten links und am Wasserablauf der Heckklappe
Hierbei wurden roststellen entfernt und Türe + Heckklappe neu lackiert. Die Werkstatt rufte mich sogar noch an und teilte mir mit, dass bei der Instandsetzung noch ein defekter Auspuffgummi entdeckt wurde dieser wird kostenlos mit ausgetauscht. Ich war positiv überrascht und dachte mir das nennt man Service und dort fahre ich gerne wieder hin.
2. Mangel war eine defekte Achsmanschette vorne rechts
Ich fuhr natürlich wieder zum Vertragshändler vor Ort welcher bei der letzten Reparatur noch kompetent erschien. Ich konnte den Clio gleich stehen lassen und bekam einen kostenlosen Leihwagen. Einen Tag später holte ich den Clio wieder ab und dachte alles wäre in Ordnung. Am darauf folgenden Wochenende wechselte ich von Sommer auf Winterreifen und tja was soll ich sagen als ich den Reifen vorne rechts ab nahm waren meine Hände voller Fett und meine Augen sahen wieder eine defekte Achsmanschette welche vor 3 Tagen erst ausgetauscht wurde. Ich fuhr also direkt wieder zur Werkstatt und bat um Ausbesserung. Der Clio stand also erneut für 1 Tag in der Werkstatt. 2 Wochen später war das Wetter gut und ich fuhr zur SB-Waschstraße als ich die vordere rechte Felge mit dem Hochdruckreiniger bearbeitete tja was soll ich sagen lief die Fettsuppe wieder unten raus und als ich mich unter das Auto lag entdeckte ich erneut eine defekte Achsmanschette. Jetzt kommt der Obergau! Ich fuhr also erneut zum Vertragshändler und bat ihn um Ausbesserung und zwar diesmal bitte richtig! Am Tag darauf konnte ich den Clio auch wieder abholen was mich dort erwartete hätte ich nicht gedacht, die junge Dame an der Rezeption überreichte mir nämlich nicht nur meinen Autoschlüssel und wünschte mir eine gute Fahrt sondern hob mir auch gleich noch eine Rechnung unter die Nase welche doppelt so hoch war als die, die ich bereits bei der ersten reparatur der Achsmanschette bezahlt habe. Als ich um Erklärung bat kam auch schon der Werkstattmeister angetrabt welcher mir doch tatsächlich weis machen wollte, dass die beiden ersten Reparaturen nur provisorisch durchgeführt wurden und nur die Achsmanschette wieder mit Fett befüllt und eine neue Schelle verbaut wurde. (Auf der 1.Rechnung standen aber Achsmanschette, Fett und 2 Schellen + die durchgeführten Arbeiten). Also fragte ich den Meister wieso ich das dann damals bezahlt habe wenn es nicht verbaut wurde und ebenso die Arbeiten die dadurch ja garnicht hätten gemacht werden müssen. Darauf konnte er mir leider auch keine vernünftige Antwort geben und wir einigten uns darauf, dass ich doch nichts bezahlen muss.
3. Mangel der TÜV stand an und an der Vorderachse kläpperte es
Ich wollte der Werkstatt noch eine Chance geben und fuhr nochmals hin. Ich schilderte dem Werkstattmeister dass das Geräusch von vorne rechts käme und ich einen defekten Spurstangenkopf vermute, er aber doch bitte gleich die komplette Vorderachse überprüfen solle. Am selben Tag erhielt ich noch einen Anruf, dass ich mit meiner Vermutung mit dem Spurstangekopf richtig gelgeben habe aber dieser nicht rechts sondern links defekt sei. Kann ja sein ich bat ihn also darum diesen auszutauschen. Einen Tag später holte ich also den Clio aus der Werkstatt ab bezahlte und wollte zum direkt gegenüber ansässigen TÜV fahren um mir eine neue Plakette abzuholen. Als ich jedoch aus der Hofeinfahrt der Werkstatt fuhr hörte ich es erneut von vorne rechts kläppern und drehte postwendend um und suchte das Gespräch mit dem Werkstattmeister er solle sich das bitte nochmal ansehen. Der Werkstattmeister hatte aber wohl keine Lust dazu oder wollte mich nicht ernst nehmen er vergewisserte mir lediglich das an meinem Clio alles in Ordung ist und ich sorgenfrei beim TÜV vorfahren kann. Gesagt getan und der TÜV-Prüfer war jedoch anderer Meinung und vergab an den Clio keine neue Plakette. Grund hierfür man kann es kaum glauben aber der Spurstangenkopf vorne rechts war ausgeschlagen. Ich fuhr also wieder auf die andere Straßenseite und hielt dem Werkstattmeister den TÜV-Bericht unter die Nase was ihm sichtbar peinlich war. Danach hat er sich mit mir den Wagen auf der Hebebühne nochmal angesehen am rechten Vorderrad gewackelt und meinte immernoch das wäre alles in Ordnung. Ich musste ihm tatsächlich zeigen, dass man das Rad auch in der Höhe bewegen kann und der Spurstangenkopf dabei Spiel aufweist. Ich bat also den Werkstattmeister darum den Schaden zu beheben und sagte ihm auch, dass ich lediglich die Materialkosten übernehmen werde denn eine erneute Achsvermessung werde ich nicht bezahlen und auch die 10 € für den TÜV beim erneuten vorfahren dürfe er übernehmen. Da kam auch schon der Chef des Autohauses angedackelt und fragte was hier denn los sei. Ich schilderte ihm den ganzen Fall und er bat mich die Werkstatt zu verlassen ich würde benachrichtigt, wann ich mein Fahrzeug abholen könnte. Am nächsten Tag war es auch schon so weit ich sah meinen Wagen auf dem Hof des Autohauses mit neuer Plakette stehen das war aber auch das einzig positive. Denn als ich meinen Schlüssel holen wollte bekam ich die volle Rechnung unter die Nase gehalten (Vorderachse prüfen, Spurstangenkopf vorne rechts tauschen, Achsvermessung, 10 € für den TÜV + Materialkosten). Damit war ich natürlich nicht einverstanden und verweigerte die Zahlung und suchte das Gespräch mit dem Chef. Nach ca. 2 Stunden diskussion einigten wir uns darauf, dass ich nur den Spurstangenkopf und die Arbeitszeit für dessen austausch übernehme.
4. Mangel war ein kapitaler Motorschaden
Leider ereignete sich der Schaden direkt vor dem Autohaus und wurde direkt dort auf den Parkplatz geschoben. Da ich keine Lust hatte den Wagen abschleppen zu lassen und zu einem anderen Autohaus zu bringen ließ ich mir einen Kostenvoranschlag erstellen. (Reparatur falls möglich 2.000 oder Austauschmotor 8.000). Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich den Wagen für 2.000 € reparieren zu lassen. Der Schaden endstand durch ein aufgenietetes Blech an der Nockenwelle welches ein Abrutschen des Zahnriemens verhindern sollte. Hierbei lösten sich die Nieten und das Blech rutschte zwischen Riemen und Nockenwelle dadurch übersprang der Riemen und es kam zum Motorschaden. Garantie/Kulanz von Renault wurde abgelehnt da der Wagen zu alt war (8 Jahre). Ich gab also die Reparatur in Auftrag und mir wurde mitgeteilt, dass es ca. 2 Wochen dauern würde, damit war ich auch einverstanden. Nach ablauf der 2 Wochen war ich sowieso in der Gegend und schaute kurz beim Autohaus vorbei und erkundigte mich wie lange es noch dauern würde. Die Dame an der Rezeption konnte mir keine Auskunft geben und bat mich in die Werkstatt zum Chef dort sah ich auch meinen Clio an dem noch genau NICHTS geschehen war. Der Chef erzählte mir, dass gerade Urlaubszeit sei und und gleich mehrere Mechaniker wegen Krankheit ausgefallen wären. Wir einigten uns auf eine weitere Woche und einen kostenlosen Leihwagen für diesen Zeitraum. Nach dieser weiteren Woche rief ich im Autohaus an und erkundigte mich abermals nach dem Stand der Dinge, hierbei wurde mir mitgeteilt, dass es noch eine weitere Woche dauert und ich den Leihwagen behalten könne. Nach der vierten Woche rief ich erneut an und mir wurde mitgeteilt, dass ich noch eine Woche warten solle, was will man machen warte ich also noch eine Woche. Am Donnerstag der darauf folgenden Woche rief ich also wieder an und fragte, ob ich den Clio denn am Freitag endlich abholen könne, dies wurde zugesagt und ich holte also meinen Clio am Freitag nach 5 Wochen endlich aus der Werkstatt. Die freude hielt nich lange an denn als ich den Clio zu Hause in der Garage parkte und ausstieg roch es verdächtig nach verbranntem Öl und als ich die Motorhaube öffnete sah ich, dass der komplette Motorraum verölt war und auch schon fleißig das Öl in meine Garage tropfte. Also gleich wieder die Werkstatt kontaktiert und den Clio wieder abholen lassen und einen Leihwagen bekommen danach stand der Clio wieder 2 Wochen in der Werkstatt bis ich ihn endlich wieder mängelfrei zurück bekam.
Nach dem 4. Mangel hat ihn meine Frau im Winter auf das Dach gelegt und er war leider nicht mehr zu retten.

Aktuell fahren wir einen Astra H und sind mit dem Händler + Werkstatt wo wir den Wagen gekauft haben rundum zufrieden. Alle arbeiten wurden sauber und schnell erledigt und ein kostenlosen Leihwagen stand auch immer zur Verfügung.

Ich hoffe das bleibt diesmal auch so!

Junge Junge, da kriegt man beim lesen Augenkrebs.

Wilfried

Zitat:

Original geschrieben von konitime


Junge Junge, da kriegt man beim lesen Augenkrebs.

Wilfried

Meine Brille läuft an😁

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010



Zitat:

Original geschrieben von konitime


Junge Junge, da kriegt man beim lesen Augenkrebs.

Wilfried

Meine Brille läuft an😁

Ja man kriegt Pipi in den Augen und hofft das unsereins Werke besser ist.

Wilfried

Schade, dass man leider nur schwer Vertrauen in Werkstätten finden kann. Für das Geld, was die nehmen, kann man aber sicher 100%tige Arbeit verlangen. Die Mechaniker können meist nichts dazu. Wie läuft es denn in der Praxis? In der Annahme wird ein weiterer Kunde nach dem anderen zwischengeschoben; klar, wenn das Arbeitspensum zu hoch ist, kann niemand mehr gute Arbeit abliefern. Die Armen können ja auch schlecht in den Annahmebereich gehen und sagen: "Ich pack's nicht, Junge. Ich brauch entweder mehr Zeit oder Du musst meine Flickschusterrei akzeptieren!" Kann ja auch ein Selbsschutz des Werkstattbesitzers sein, besser noch fünf Autos zur Reparatur bis Feierabend annehmen......

Da kann ich mit meiner Werkstatt eigentlich zufrieden sein. Die rufen immer an, bevor sie was teures machen und wenn ich skeptisch schaue, bekomme ich das defekte Teil noch zu Gesicht samt Erklärung.

Zitat:

Original geschrieben von HairyOtter


Da kann ich mit meiner Werkstatt eigentlich zufrieden sein. Die rufen immer an, bevor sie was teures machen und wenn ich skeptisch schaue, bekomme ich das defekte Teil noch zu Gesicht samt Erklärung.

Das sind beides Dinge zu denen sie sogar verpflichtet sind.

Bis auf die Freigabe zur teureren Reparatur. Die gilt meines Wissens nur, wenn vorher ein konkreter Reparaturauftrag ("Bitte tauschen Sie Wasserpumpe für Betrag X"😉 und kein pauschaler ("Beseitigen Sie den Mangel".. also eine ungesteuerte Weisung) gegeben wurde. Eine gute Werkstatt holt sich natürlich immer eine Freigabe.

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