Werkstatt - legales Tuning?
Auf der Suche nach einer vernünftigen Werkstatt bin ich auf eine gestossen, die "legales" Leistungstuning anbietet.
Da ich zwar groß und dick aber nicht blöd bin - habe ich eigentlich keinen Bock darauf, dass an meinem Roller gepfuscht wird.
Ich muss nicht schneller als 45 km/h unterwegs sein. Aber wenn es möglich ist, dass die Kiste mehr Power bekommt, um meine 140 kg zu bewegen OHNE dass ich ABE usw. verliere wäre das schön.
Nun meine Frage - ich will dazu nur ein Ja oder ein Nein.
Gibt es legale Leistungssteigerung?
- wenn ja cool
- wenn nein, weis ich was ich von der Werkstatt halten kann.
Wenn das Thema auch unter das Verbot der Tuning-Themen fällt - bitte löschen und ich entschuldige mich dafür.
Beste Antwort im Thema
Eine legale Leistungssteigerung wäre einfach einige Kilos abzunehmen . Dann hat jeder Roller gleich mehr Power weil der Motor weniger Masse bewegen muss .
21 Antworten
Ich bringe das Zünglein der Waage bis auf 160 Kilole
hab bei Vespchen das Polrad montiert.Das Blechmädel läuft damit zwar nicht schneller,aber die Beschleunigung ist wesentlich besser & da das ein Ori-Ersatzteil von Piaggio ist,steht da auch Piaggio drauf.
Das Teil stammt von der Vespa für den japanischen Markt.
"Legales Tuning" kann nur sein:
...wenn ein Mofa auf Moped umgerüstet wird und dann als Moped zugelassen wird !!!
....wenn ein Moped schneller gemacht wird und anschliessend als Leichtkraftrad zugelasen wird !!!
....wenn ein Leichtkraftrad schneller gemacht wird und anschliessend als Motorrad zugelassen wird !!
....wenn ein Motorrad leistungsteigernd bearbeitet wird und anschliessend alle Änderungen in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden !!!
Nur das eintragen in die Fzg-Papiere macht "Tuning legal" 😎
Deshalb ist es sicher sinnvoller, anstatt zu tunen, sich ganz einfach einen stärkeren Roller/Motorrad zu kaufen !!! 😁
wölfle 😉
Ich bin für legales Entdrosseln aller 50er Roller😁
Die Vorteile liegen auf der Hand.
Tut aber nichts zur Sache😁
Zitat:
Original geschrieben von Sharan16
Ich bin für legales Entdrosseln aller 50er Roller😁
Die Vorteile liegen auf der Hand.
Tut aber nichts zur Sache😁
Es braucht NIEMAND mit einem "gedrosseltem Mofa" rum zu fahren !!!
JEDER darf mit dem rumfahren für das er den passenden Führerschein / Fahrerlaubnis hat !!
Und wer diese nicht hat, muss sie eben machen und wenn er dazu noch nicht alt genug ist muss er EBEN WARTEN bis er alt genug dazu ist !!!
Anstatt FROH zu sein dass sie mit 15 überhaupt schon mit Motor fahren dürfen, (eben langsam) machen die Kid's sich vieles oder alles kaputt !!!
Wem 25 kmh zu langsam sind, soll eben so lange warten bis er alt genug ist und schneller fahren darf !!! BASTA !!! 😠
wölfle 😉
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Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
"Legales Tuning" kann nur sein:
[..]
....wenn ein Leichtkraftrad schneller gemacht wird und anschliessend als Motorrad zugelassen wird !!Nur das eintragen in die Fzg-Papiere macht "Tuning legal" 😎
Deshalb ist es sicher sinnvoller, anstatt zu tunen, sich ganz einfach einen stärkeren Roller/Motorrad zu kaufen !!! 😁
wölfle 😉
Unabhängig davon, dass ich erst kurze Zeit fahre, habe ich genau zu dem Punkt einmal Kymco befragt, weil ich durchaus vor habe, mir nächstes oder übernächstes Jahr den Motorradführerschein zu gönnen (für mich mit 25++ ist die 2013-Umstellung ja egal). Ich wollte also wissen, ob es möglich sei, zu einem späteren Zeitpunkt von 50ccm auf 80ccm oder 125ccm umbauen und sich das ganze offiziell eintragen zu lassen (mit TÜV Abnahme, usw.) - so dass man eben den eingefahrenen und lieb gewonnenen Roller nicht direkt verkaufen muss.
Die Antwort war: ich habe einen 50ccm Roller gekauft. Will ich mehr, dann soll ich mir gefälligst einen zweiten, stärkeren Roller kaufen. Umbauten jeglicher Art seien nicht möglich und können auch nicht abgenommen werden. Und das unabhängig davon, ob der 50er Roller baugleich mit einem 80er oder 125er ist bzw. Bauteile der "größeren" ohnehin bereits enthält.
Aber ganz ehrlich: warum sollten sie das auch unterstützen? Die 125er kostet "nur" nen 1000er mehr als der 50er und für die Firmen ist es ein besseres Geschäft, zwei Roller zu verkaufen, als einen Roller + einen Umbau durch eine Vertragswerkstatt 😉
Zitat:
Original geschrieben von mmitchell
........Umbauten jeglicher Art seien nicht möglich und können auch nicht abgenommen werden. ................Aber ganz ehrlich: warum sollten sie das auch unterstützen? Die 125er kostet "nur" nen 1000er mehr als der 50er ........
Naja, also möglich ist ALLES !! es muss nur zuverlässig und haltbar gebaut sein, dann ist es auch "zulassungs- und eintragungsfähig !! 😁
Es gibt sogar 125er die wesentlich weniger als 1000 € mehr wie ein 50er kosten !!!😁
Und "tunen" macht viel Arbeit mit oft zweifelhaften Erfolg !! Und wenn eine Werkstatt tunt und jede Stunde mit >80 € berechnen muss, dann reichen 1000 € nicht !!! 😰
Besser ist einfach ne stärkere Maschine zu kaufen, die sollte dann zuverlässig laufen !! Nicht umsonst stehen in den Werken Ingenieure wochenlang am Prüfstand um das bestmöglichste rauszuholen...... ....und alle Kids meinen dann, sie wären schlauer als diese Ingenieure und müssten ihr Mofa tunen !!! 🙁
wölfle 😉
Natürlich ist es unter einigen Gesichtspunkten besser, sich einen neuen, geprüften Roller aus dem Werk zu kaufen. Doch ich hatte eher die Zielgruppe vor Augen, die bereits eine Weile einen (kleineren) Roller gefahren ist (ihn also besitzen und nicht neu anschaffen müssen) und inzwischen über einen höheren Führerschein verfügen.
Der Punkt ist, dass vermutlich die wenigsten dann für die Stadt mit 45 km/h weiterfahren wollen und also potentiell zum 80er oder 125er Modell greifen, um weiter das Roller-Flair zu genießen. Aber - wenn man ohnehin ein neues Fahrzeug kaufen muss, dann habe ich zumindest in meinem Bekanntenkreis gesehen, dass viele noch das (teilweise auch wenige) Geld drauflegen und sich stattdessen ein Motorrad kaufen, damit sie nicht bei knapp über 100 km/h (ohne Tuning) in die nächste Schranke fallen und auf der Autobahn LKWs am Heck kleben haben. Und dann ist m.M.n. der Rollers als gemütliches und praktisches Stadtfahrzeug direkt abgemeldet und wird im Zuge der Motorrad-Anschaffung verkauft.
Und genau da finde ich, dass die 50ccm Roller zumindest auf 80cmm oder (je nach Bauart) auch 125ccm aufrüstbar sein sollten - natürlich mit einer Abnahme, dem Umschreiben der Papiere und den daraus entstehenden Konsequenzen für den Führerschein. Zumal nach dem, was ich inzwischen gelesen habe, die Motoren in der Regel die Zylinder-Anpassung problemlos mitmachen und auch häufig bereits Bremsen u.ä. aus den größeren Modellen verbaut werden.