ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Werkstatt hat es geschafft, dass mein Auto nicht mehr anspringt

Werkstatt hat es geschafft, dass mein Auto nicht mehr anspringt

Themenstarteram 18. November 2009 um 17:26

Hallo zusammen,

habe gestern mein Polo (BJ 2002) in die Werkstatt gegeben... eigentlich brauchte ich nur einen neuen Motor für die Höheneinstellung des Scheinwerfers... tja.. der Mechaniker hat dann die Alarmanlage ausgelöst und nun springt der Wagen nicht mehr an!!! Wie sieht es rechtlich aus? Er will die Kosten auf mich abwälzen, weil ich genau so die Alarmanlage hätte auslösen können...

Vielen Dank!!!

Ähnliche Themen
27 Antworten

Hätte wäre wenn, er wars aber, soll nicht dein Schaden sein.

Was löste die Alarmanlage aus??

Was soll defekt sein?

Was soll der Spaß kosten?

Deshalb fährt der Wagen nicht mehr??

Kommt drauf an ob der Mechaniker einen Schaden verursacht hat oder nicht. Hat der nur versehentlich die Alarmanlage ausgelöst - Pech. Dann führte eine Fehlfunktion derselben zum Schaden, nicht der Mechaniker. Hat er beim Arbeiten etwas beschädigt, z.B. einen falschen Kabel erwischt oder sowas dann zahlt er für den Schaden.

Gruß Meik

Themenstarteram 18. November 2009 um 18:12

Laut seiner Aussage hat er nur am Türgriff gezogen, als das Auto abgeschlossen war. Dann ging die Alarmanlage los und er hat es über den Funkschlüssel wieder ausgestellt. Nun springt der Wagen nicht mehr an u er weiß nicht weiter. Daher bringt er meinen Wagen morgen zur VW-Werkstatt... naja.. das sollte ich dann zahlen bzw. er hat gesagt, dass wir uns die Kosten dann teilen... wie hoch die werden kann er auch nicht sagen.

verdammt!! das erste mal, dass ich nicht zu ner vertragswerkstatt bin u alles geht schief :-(

Die Frage ist doch, was hat der Mechaniker vekehrt gemacht?? Seine Betriebshaftpflicht zahlt nur, wenn er einen Fehler gen´macht und daf´durch einen Schaden verursacht hat. Und den Fehler sehe ich hier (noch) nicht. Warum stellt die Alarmanlage nicht wieder Frei, nach dem er sie mit dem Schlüssel ausgemacht hat?? Liegt der Fehler evtl. in der Alarmanlage? Dann ist nicht der Mechaniker haftbar.

Fragen über Fragen. Da muss man wohl erstmal ins Steuergerät schauen und den Fehler auslesen, dann weis man mehr. Halt uns auf dem laufenden. Interessiert mich, da es mir auch passieren könnte.

MFG Thomas

Themenstarteram 18. November 2009 um 18:35

Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom

Die Frage ist doch, was hat der Mechaniker vekehrt gemacht?? Seine Betriebshaftpflicht zahlt nur, wenn er einen Fehler gen´macht und daf´durch einen Schaden verursacht hat. Und den Fehler sehe ich hier (noch) nicht. Warum stellt die Alarmanlage nicht wieder Frei, nach dem er sie mit dem Schlüssel ausgemacht hat?? Liegt der Fehler evtl. in der Alarmanlage? Dann ist nicht der Mechaniker haftbar.

Fragen über Fragen. Da muss man wohl erstmal ins Steuergerät schauen und den Fehler auslesen, dann weis man mehr. Halt uns auf dem laufenden. Interessiert mich, da es mir auch passieren könnte.

MFG Thomas

So weit ich informiert wurde hat er bereits ins Steuergerät geschaut und keinen Fehler entdecken können. Er bekommt aber die Wegfahrsperre nicht weg. Da er leider auch nicht weiter weiß will er morgen zur VW Werkstatt... :-(

Wie er bekommt die nicht weg? Fehlercode löschen und weiter gehts! Ist doch ein Akt von zwei Minuten. Eigentlich sollte das aber gar nicht nötig sein, selbst wenn die Alarmanlage an war macht man sie ja per Knopfdruck auf öffnen aus. Danach kann man ganz normal das Auto benutzen. Wenn da jetzt was mit Wegfahrsperre kommt würd ich mal den Zweitschlüssel probieren, vielleicht hat er den anderen an einen starken Magneten gehalten oder sonst irgendwie den Transponder kaputt gemacht.

Zitat:

Fehler gen´macht und daf´durch einen Schaden

Thomas, kleiner Tip: Du hast die Backspace-Taste nicht richtig getroffen. ;)

 

Themenstarteram 18. November 2009 um 20:16

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi

Wie er bekommt die nicht weg? Fehlercode löschen und weiter gehts! Ist doch ein Akt von zwei Minuten. Eigentlich sollte das aber gar nicht nötig sein, selbst wenn die Alarmanlage an war macht man sie ja per Knopfdruck auf öffnen aus. Danach kann man ganz normal das Auto benutzen. Wenn da jetzt was mit Wegfahrsperre kommt würd ich mal den Zweitschlüssel probieren, vielleicht hat er den anderen an einen starken Magneten gehalten oder sonst irgendwie den Transponder kaputt gemacht.

Ich verstehe das auch nicht. Das Problem mit dem Zweitschlüssel ist, dass ich den nicht hier habe.. und vier stunden zugfahrt um den abzuholen sehe ich eigentlich auch nicht ein... Er meinte vorhin noch zu mir, dass mein Wagen den Schlüssel erkennt... oh man... an wen bin ich da nur geraten?!? Was mach ich denn wenn er mir das anrechnet? ;-(

Hallole

Die nachweispflicht liegt bei der werkstatt.

Du bist hingefahren also fährst Du auch zurück, mit dem Auto. mach dir keine sorgen wird schon klappen. Heißer Tip Schiedstelle für den Kraftfahrzeugverkehr der Handwerksinnung.

Lass dir die Schadteile aushändigen die eventuell angeblich getauscht wurden.( Dein eigentum)

dann schaust du weiter. Jol.

Oder warst / Bist du bei ATU???

Themenstarteram 18. November 2009 um 22:38

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

Hallole

Die nachweispflicht liegt bei der werkstatt.

Du bist hingefahren also fährst Du auch zurück, mit dem Auto. mach dir keine sorgen wird schon klappen. Heißer Tip Schiedstelle für den Kraftfahrzeugverkehr der Handwerksinnung.

Lass dir die Schadteile aushändigen die eventuell angeblich getauscht wurden.( Dein eigentum)

dann schaust du weiter. Jol.

Oder warst / Bist du bei ATU???

nein, ich war nicht bei ATU. Ist eine kleine Werkstatt bei mir um die Ecke gewesen.Schiedstelle? Bei denen melde ich das andernfalls? Komme mir leicht ver*** vor... dann lass ich mir auch den ausgewechselten Motor für die Leuchtweitenregulierung aushändigen? Habe das Gefühl, dass er für die anderen Arbeiten auch recht viel verlangt...

Kenne da so einen ähnlichen Fall...

Eine Kundin von mir fährt einen Japaner Diesel. 5 Jahre alt. 150tkm gelaufen.

Bei diesem war der Anlasser defekt, also ab zu einer Meisterwerkstatt.

Dieser hats irgendwie wieder hinbekommen, das der Anlasser wieder funktionierte.

Nur ist dann beim Abholen aufgefallen, das die Tankanzeige nicht mehr ging. Der Meister meinte, war nicht seine Schuld...und den Fahrzeugschein hat er auch nicht verschlampt...

2 Wochen später erneut Anlasser defekt, diesmal ist ein neuer hineingekommen.

Naja 2 Tage später stand Kundin & Auto bei mir, Fehlerbeschreibung Tankanzeige defekt, Fehler finden und beheben.

Also Tank ausgebaut, Schwimmer überprüft, Leitungen durchgemessen, alles ok. Als ich dann zum Schluss den Tacho ausbaute, kam mir der Fehler quasi entgegen....Tachoplatine und Pins verschmort. Reparaturkosten knapp 700€, aber dann Tankt die Kundin lieber alle 450km ;) Ist ja kein Ding..

2 Wochen später steht das Auto wieder bei mir, Inspektion & Tüv machen. Inspektion gemacht, Tüv/AU machen, fertig.

Wäre zu einfach. Das OBD ist tot, keine Spannung auf dem Stecker, bekomme dank Euro4 Diesel keine AU, dadurch keinen Tüv.

Die Moral von der Geschicht: Das Auto "müsste" normalerweise in die Herstellerwerkstatt, um alle Fehler auszuschließen, einen neuen Tacho einbauen, Fehlersuche betreiben, kann schon mal einen Tag dauern, evtl. neues Steuergerät. KVA knapp 3000€ Zeitwert des Autos fast überschritten.

Jetzt sucht die Kundin ein neues Auto...

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von brummi55

Ich verstehe das auch nicht. Das Problem mit dem Zweitschlüssel ist, dass ich den nicht hier habe.. und vier stunden zugfahrt um den abzuholen sehe ich eigentlich auch nicht ein... Er meinte vorhin noch zu mir, dass mein Wagen den Schlüssel erkennt... oh man... an wen bin ich da nur geraten?!? Was mach ich denn wenn er mir das anrechnet? ;-(

Was passiert wenn ihr den Schlüssel auf Zündung Stufe 2 dreht? Piept das Kombiinstrument und blinkt das Wegfahrsperrensymbol?

Themenstarteram 18. November 2009 um 23:11

Zitat:

Original geschrieben von gezzi

Kenne da so einen ähnlichen Fall...

Eine Kundin von mir fährt einen Japaner Diesel. 5 Jahre alt. 150tkm gelaufen.

Bei diesem war der Anlasser defekt, also ab zu einer Meisterwerkstatt.

Dieser hats irgendwie wieder hinbekommen, das der Anlasser wieder funktionierte.

Nur ist dann beim Abholen aufgefallen, das die Tankanzeige nicht mehr ging. Der Meister meinte, war nicht seine Schuld...und den Fahrzeugschein hat er auch nicht verschlampt...

2 Wochen später erneut Anlasser defekt, diesmal ist ein neuer hineingekommen.

Naja 2 Tage später stand Kundin & Auto bei mir, Fehlerbeschreibung Tankanzeige defekt, Fehler finden und beheben.

Also Tank ausgebaut, Schwimmer überprüft, Leitungen durchgemessen, alles ok. Als ich dann zum Schluss den Tacho ausbaute, kam mir der Fehler quasi entgegen....Tachoplatine und Pins verschmort. Reparaturkosten knapp 700€, aber dann Tankt die Kundin lieber alle 450km ;) Ist ja kein Ding..

2 Wochen später steht das Auto wieder bei mir, Inspektion & Tüv machen. Inspektion gemacht, Tüv/AU machen, fertig.

Wäre zu einfach. Das OBD ist tot, keine Spannung auf dem Stecker, bekomme dank Euro4 Diesel keine AU, dadurch keinen Tüv.

Die Moral von der Geschicht: Das Auto "müsste" normalerweise in die Herstellerwerkstatt, um alle Fehler auszuschließen, einen neuen Tacho einbauen, Fehlersuche betreiben, kann schon mal einen Tag dauern, evtl. neues Steuergerät. KVA knapp 3000€ Zeitwert des Autos fast überschritten.

Jetzt sucht die Kundin ein neues Auto...

Grüße

..naja.. tüv/ AU hab ich ja ein paar tage vorher bekommen.. er musste "nur" den Motor von der Scheinwerfer-Höhenregulierung an eriner Seite auswechseln.... kann er da irgend ein falsches Kabel erwischt haben? Ich hatte noch nie Probs mit dem Anlassen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Werkstatt hat es geschafft, dass mein Auto nicht mehr anspringt