Werks / Dienstwagen der VW AG - Blender ??

Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem Golf Highline und ordentlicher Austattung zur normalen HL Serienausstattung.
Bei der Suche bin ich immer wieder auf die sogenannten Dienstfahrzeuge der VW AG gestoßen.
Das die Aspiranten mit Laufleistungen um 24 bis 30000 KM i aller Regel Miet oder Leasingfahrzeuge sind ( Aussage VW Mitarbeiter letzte Woche : entweder vom VW Mitarbeiter
als Firmenwagen oder als Mietwagen der Audi AG oder als Vorführwagen gefahren) , habe ich mir schon von einigen VW Händlern bestätigen lassen aber es finden sich oft auch Fahrzeuge mit Laufleistungen unter 10000 KM.
Mich wundert hier aber, warum diese HL Golf preislich gute -3000 Euro unter vergleichbaren Modellen am selben Verkaufshof liegen.
Beispiel:
VW Händler P.H in Dortmund bietet einen Golf 7 HL mit Panorama und R Line Ausstattung zu 21750,- an und 9500 KM gelaufen, hat aber zeitgleich 6 weitere Golf Highline mit ca. 20 bis 30000 km auf der Uhr und etwas magerer Ausstattung zu 24 - 25000 auf dem Hof stehen....

Ich stelle mir jetzt als logisch denkender Mensch die Frage, warum sollte ein Händler sowas tun?
Es muß ja einen bestimmten Grund geben, warum die Händler bessere Fahrzeug und mit weniger Kilometern offenbar schneller vom Hof haben wollen als vergleichbare andere Wagen, die teurer sind?

Standzeiten kann ich mir nicht als Grund vorstellen, denn grade diese gut ausgestatteten HL Autos würden doch bevorzutg angefragt und schnell verkauft. Warum sollte der Händler da 3000 Euro Nachlass geben um den loszuwerden? Die Preisreduzierung wäre doch kaufmännisch ein Griff ins Klo.

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen oder Hinweise, warum die Händler solche Autos so extrem günstig schnell loswerden wollen?

Auch sind die Rabatte mal so und mal so. Auf den günstig angebotenen Golf 7 R line gab es nochmals 800 Euro Nachlass angeboten, bei den anderen 6 HL Golf NULL - eventeulle konnte man über Winterräder sprechen.
Dabei verdienen die Händler echt gutes Geld und heulen immer auf hohem Niveau
Hier ein schöner Bericht dazu

http://www.welt.de/.../...eheimnis-der-Gewinnspanne-beim-Autokauf.html

Beste Antwort im Thema

Bei den Fahrzeugen muss man unterscheiden, ob es sich um ein Gebrauchtwagen des Autohauses oder um eines der Volkswagen AG handelt.

Zu letzteren kann ich, von der anderen Seite als Fahrer eines persönlichen Dienstwagens und eines WA-Leasingautos, berichten, dass die Autos in der Regel von der Mitarbeiters schon sehr pfleglich behandelt werden. Gerade bei den WA-Leasingautos muss der Nutzer die Kosten für Beschädigungen, die durch einen unabhängigen Gutachter festgestellt werden, selbst aufkommen. Geringe Laufleistungen sind hier auch oft an der Tagesordnung, da eben auch viele VW-Renter diese Fahrzeuge fahren und damit kaum Kilometer zurück legen. Mein Nachbar fährt in 9 Monaten Haltedauer meist weniger als 2tkm und der Beetle meiner Frau geht in 2 Wochen nach 6 Monaten Haltedauer auch mit etwa 2500km zurück. Die max. Laufleistung wärend der Leasinghaltedauer ist übrigens begrenzt, so dass dort kaum Auto mit hoher Laufleistung zu finden sein sollten.

Bei meinem Dienstwagen sind das ein wenig anders aus. Hier muss ich nicht für Beschädigungen am Fahrzeug selbst zahlen. Ich gehe zwar mit meinem Dienstwagen genauso pfleglich wie mit dem Leasingauto um, aber das macht wohl nicht jeder. Bei der Laufleistung gibt es aktuell kein Limit. Dafür ist die Haltedauer mit ca. 6 Monaten vorgegeben.

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Facebookuser der sowas nicht gleich in Bild (und Ton) festhält???

Hier wurde es unglaubwürdig. 😉 :P

Zitat:

@saul.goodman80 schrieb am 20. September 2015 um 00:46:42 Uhr:


Facebookuser der sowas nicht gleich in Bild (und Ton) festhält???

Hier wurde es unglaubwürdig. 😉 :P

Genau, heißt also für Dich Neuwagen kaufen! Welchen auch immer..... ;-)

Ich verstehe den Hype um Jahreswagen sowieso nicht. Die kosten oft 70-75% des LP. Für etwas mehr gibt es Neuwagen mit hohen Rabatten. Da weiss man was man hat.

Zitat:

@cycroft schrieb am 20. September 2015 um 17:01:31 Uhr:


Ich verstehe den Hype um Jahreswagen sowieso nicht. Die kosten oft 70-75% des LP. Für etwas mehr gibt es Neuwagen mit hohen Rabatten. Da weiss man was man hat.

Naja, oftmals hast du in dem Jahreswagen mehr Ausstattung drin als in dem selbst konfigurierten Neuwagen zum ähnlichen Preis. Manche brauchen diesen "volle Hütte" Quatsch halt, um sich selbst einzureden, dass sie unter den zig tausend Gölfen was ganz besonderes haben.

Ich bin da jedenfalls voll deiner Meinung: lieber den Neuwagen ohne Vorgeschichte und mit ausgewählter Ausstattung, die ich wirklich brauche, statt eines Jahreswagens (bzw. überhaupt Gebrauchtwagens) mit zig Ausstattungsmerkmalen, die ich nicht brauche, sowie einer vielleicht fragwürdigen Historie.

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Naja. Meine Kombination an Ausstattung habe ich bisher noch nicht genau so als Jahreswagen wieder gefunden. Meistens ist entweder nur ein kleines Navi drin, oft kein ACC oder dann volle Hütte für 45 KEUR Liste.

mein Variant war auch ein Dienstwagen. Er war 8 Monate alt und hatte erst knapp 400 km hinter sich. Der Wagen gehört zu der Katergorie "volle Hütte 45k Liste" und lag bei ca. 27% unter Listenpreis.

Ansich bin ich mit dem Wagen sehr zufrieden - aber so langsam ist wieder was Neues fällig...

Habe bislang nur gute Erfahrungen mit den Werksdienstwagen gemacht.
Mein jetziger GTD war ein Pressefahrzeug.
LNP: 49.900 €
Mit 14 Monaten und ca. 33.500 km hab ich ihn für 30.900 € gekauft.
Im Kofferraum sieht man ein paar Kampfspuren,vom ewigen rein und raus laden. Ansonsten ist der restliche Innenraum tipp topp.
Genauso wie von außen.
Mit etwas Glück bekommt man schon "echte" Schnapper.
Oder eben komplett neu bestellen.

Gruss

wo aber jetzt ein GTD zu 34000,- Euronen auch nicht grade "günstig ist, wenn 2 Jahre alte Fahrzeuge mit 45 - 50 tkm zu 24 - 25000,- gehandelt werden :-)
aktuell stehen 4 Stück bei mobile mit den Daten und Preisen drin

Naja ich hab 30900 und nicht 34000 € bezahlt.
Dafür hat der Händler dann etwas mehr für mein A1 gegeben.
Und ich bezweifle mal das ein 2 jähriger GTD für 25000 € so eine Ausstattung hat.
Ne denk mal das war für mich persönlich schon so gut,wie es war / ist. 🙂

Zur Ausgangsfrage:
Vielleicht auch ein EU-Wagen, also z.B. ein Werksdienstwagen von VW-Spanien.

Zitat:

@Bloodmonk schrieb am 18. September 2015 um 21:26:31 Uhr:


viele verschiede Erfahrungen demnach. Also von Miethur..n lasse ich die Finger da ich selbst bei Interrent gearbeitet habe und weiß, was da mit den Fahrzeugen getrieben wird. Mein Rat: kauft niemals einen Mietwagen.

Moin Moin,

als jemand mit jahrelanger Erfahrung im Fahrzeughandel möchte ich hier mal meinen Senf dazu abgeben.

Kein guter Rat - zudem völlig an der Realität vorbei. Wenn Du den Markt sondierst, wirst Du kaum um einen Mietwagen herum kommen - der überwiegende Teil der jungen Gebrauchten stammt von einem der großen Vermieter. Die üblichen Vorurteile bzgl. der Umgangsweise mit den Vermietfahrzeugen hält sich leider noch immer, es sind Legenden, die sich sich einfach nicht belegen lassen. Die Großen Vermieter nehmen im Jahr knapp 500.000 Neufahrzeuge ab und führen sie nach 4-6 Monaten dem Markt zurück - ohne diese Fahrzeuge würde der Markt zusammenbrechen.

Die Fahrzeuge gehen oftmals in Langzeitmieten, werden vielleicht von 1-5 verschiedenen Fahrern gefahren - es sind Geschäftsleute oder was auch immer. Der Anteil der Kurzzeitmieten, bzw. Touristen ist verschwindend gering. Und wenn solch ein Fahrzeug auch nur den geringsten Mangel hat, wird es in die Werkstatt gebracht, nicht wie bei Privatleuten, die oftmals mangels Kleingeld selbst an den Fahrzeugen herumpfuschen.

Vorführwagen, Leasing- oder Mitarbeiterfahrzeuge werden oftmals keinen Deut besser behandelt. Vor allen Dingen Vorführwagen der Händler werden wesentlich mehr strapaziert.....

Und spätestens nach der zweiten Zulassung kannst Du heute sowieso nicht mehr nachvollziehen ob Du ein Vermietfahrzeug gekauft hast oder nicht - deswegen fahren mehr mit Ex-Vermietern durch die Gegend als man denken mag, die Besitzer wissen es halt oft nicht. Der Verkäufer behauptet dann gerne, es sei ein Ex Vorführwagen oder ein Ex-Mitarbeiterfahrzeug eines Werksangehörigen - so kann man es besser verkaufen.

Geht zum Händler eures Vertrauens und schaut euch das Objekt der Begierde an - wenn es passt, nicht mehr so viel nachdenken, ist meist besser so.

ganz einfach, das eine günstige mit viel ausstattung ist das lockangebot, weil gerade Du ja so einen für wenig geld suchst...

Bei den Fahrzeugen muss man unterscheiden, ob es sich um ein Gebrauchtwagen des Autohauses oder um eines der Volkswagen AG handelt.

Zu letzteren kann ich, von der anderen Seite als Fahrer eines persönlichen Dienstwagens und eines WA-Leasingautos, berichten, dass die Autos in der Regel von der Mitarbeiters schon sehr pfleglich behandelt werden. Gerade bei den WA-Leasingautos muss der Nutzer die Kosten für Beschädigungen, die durch einen unabhängigen Gutachter festgestellt werden, selbst aufkommen. Geringe Laufleistungen sind hier auch oft an der Tagesordnung, da eben auch viele VW-Renter diese Fahrzeuge fahren und damit kaum Kilometer zurück legen. Mein Nachbar fährt in 9 Monaten Haltedauer meist weniger als 2tkm und der Beetle meiner Frau geht in 2 Wochen nach 6 Monaten Haltedauer auch mit etwa 2500km zurück. Die max. Laufleistung wärend der Leasinghaltedauer ist übrigens begrenzt, so dass dort kaum Auto mit hoher Laufleistung zu finden sein sollten.

Bei meinem Dienstwagen sind das ein wenig anders aus. Hier muss ich nicht für Beschädigungen am Fahrzeug selbst zahlen. Ich gehe zwar mit meinem Dienstwagen genauso pfleglich wie mit dem Leasingauto um, aber das macht wohl nicht jeder. Bei der Laufleistung gibt es aktuell kein Limit. Dafür ist die Haltedauer mit ca. 6 Monaten vorgegeben.

WA Leasingfahrzeuge hat der Leasingnehmer 9 Monate. Danach wird der beim Werk wieder geprüft und zurückgenommen. ALLE Schäden werden aufgeschrieben , aufbereitet und berechnet. Danach sieht der Wagen aus wie neu ....

Ich habe meinen Ex-Dienstwagen seit 07/2014. Er war ebenalls rund 3000 € preiswerter wie vergleichbare Fahrzeuge, 15 Monate alt und 14.800 km gelaufen.

Ich hab noch Winterreifen und Anschlussgarantie eingehandelt und seitdem verrichtet er seinen Dienst. Meiner wurde von einem Mitarbeiter gefahren. Mein Verkäufer hat mir erklärt, dass grosse Händler ne Menge von diesen Dienstwagen abnehmen müssen und damit die sich drehen der knackige Preis.

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