wer weiß wie man die Hardyscheibe an der Kardanwelle austauschen kann?
Wer weiß Rat? Wie kann man die Hardyscheibe an der Kardanwelle günstig austauschen?MB verlangt klompletten Austausch der Kardanwelle ca. 1.300 €
Beste Antwort im Thema
LEUTE, ne Hardy- bzw. Gelenkscheibe kostet max. 50-100 Euro im Zubehör und in Markenqualität. Eine sitzt vorne zwischen Getriebe und Kardanwelle und die andere hinten zwischen Kardanwelle und Differential.
Ich wechsel dir die Hardy hinten für 30 Euro. Vorne 70 Euro.
Einige Modelle haben auch noch einen Schwingungstilger vorne an der Kardanwelle sitzen. Dieser WURDE früher bis Anfang der 90er zusammen mit der Welle gewuchtet, daher wollen die einem immer ne ganze Welle mit Schwingungstilger verkaufen.
Der Schwingungstilger ist aber nicht wirklich nötig. Man merkt normalerweise keine Unterschied ober er vorhanden ist oder nicht. Zudem, weil die Sachen heute einzeln gewuchtet werden, kann man den auch einzeln tauschen. Der kosten ca. 60-100 Euro.
Laßt euch von Daimler nicht für dumm verkaufen. Sowas zu reparieren kostet kein Geld und ist auch SEHR LEICHT SELBER machbar. Die Kardanwelle hat Markierungen zum richtigen zusammenstecken, falls sie euch auseinanderrutscht.
Das Mittellager der Kardannwelle kostet ca. 30 Euro...falls ihr das auch gleich mit wechseln wollt. Dafür benötigt man aber nen Abzieher und nicht nur nen 13er und 17 Schlüssel oder so.
Man kann die Welle auch bei nem Fachbetrieb mit nem neuen Schwingungstilger wuchten lassen...kostet ca. 100 Euro.
Ich würde nie im Leben mehr als 250 Euro für ne komplett neu gemachte Kardanwelle ausgeben.
Grüße,
Stephan
43 Antworten
Das klingt alles recht normal für mich, bis auf die Vibrationen.
1. Ein (sehr) kaltes Getriebe ist die ersten Minuten nicht besonders komfortabel. Kommt aber auch auf die verwendete ATF-Qualität an! Bei mir wurde der Winterkomfort beim zweiten Wechsel mit anderem ATF deutlich besser.
2. Mit zunehmender Laufleistung wächst das Spiel zwischen Getriebeeingang und Hinterrädern, das kumuliert sich. Alles spielt hier rein, Planetensätze, Längsausgleich und Kreuzgelenk, Differenzial, Halbachsen. Ich vermute, dass das Lastwechselrucken dadurch stark gefördert wird.
Sind die Motor- und das Getriebelager schon neu? Auch die spielen da stark rein.
3. Ist soweit normal, einfach schnell schalten.
4. Völlig normal, war bei mir je nach Gang auch recht spürbar. Der "überschüssige Schwung" (Drehimpuls) des zuerst höher und dann niedriger drehenden Motors wird beim normalen Beschleunigen durch Eingriff ins MSG reduziert, der Rest durch ineinanderfallende Schaltungen im Getriebe "verbraten". Bergab im Schiebebetrieb geht das offensichtlich nicht.
5. Das Tempo ist relativ niedrig für eine spürbare Unwucht. Seltsam ist, dass diese sich nicht "harmonisch" bei höheren Tempi wiederholt! Das wäre für Unwucht aus dem Räder- und Kardanbereich eher typisch.
Bei meinen Kardanwellen-Problemen kamen die Schwingungen erst ab ca. 85 km/h (Elegance, Standardbereifung 215/15R16).
Daher vermute ich hier eine andere Ursache. Ich könnte mir vorstellen, dass aus der Fahrwerksgeometrie kommt. Ist aber pure Raterei.
Servus Timmi,
und Servus Austro-Diesel -- Deine Antwort hab ich gar nicht mehr lesen können, bevor ich hier anfing zu schreiben 😉.
habt vielen Dank! Ich finde Eure Interpretation durchaus sympathisch 😁 (besser jedenfalls als Mitgliedschaft im Club der Getriebegeschädigten 😉 ).
Zu 1:
@timmi: Die leichte Drehzahlerhöhung hab ich nicht bzw. nicht so, dass ich davon schon mal was gemerkt hätte. Eine erhöhte Drehzahl beim Schalten während der ersten Schaltvorgänge nach Kaltstart ist ja normal, ein kurzfristiger Drehzahlsprung nach oben beim eigentlichen Schaltvorgang wäre es jedoch m.E. nach nicht und das ist bei mir auch nicht der Fall. Dieses leichte Rucken, das ich im kalten Zustand spüre, fühlt sich an, als ob Dich jemand sanft von hinten schiebt. Ein bisschen wie Hilfestellung im Sportunterricht. Es ist ein ganz sanftes Drücken. Aber wie auch bei Dir, ist es im warmen Zustand verschwunden und tritt in den höheren Gängen gar nicht auf. Erst kürzlich hatte ich das Gefühl, dass nun auch beim Schalten vom 3. in den 4. Gang und vom 4. in den 5. Gang Ansätze dieses Verhaltens spürbar waren, aber wirklich nur kaum merkbar. Das ist relativ neu. Vorher war es nur vom 2. in den 3.. Ich fahre eigentlich nie im Modus S, immer in W. Aber als ich S mal ausprobiert habe, konnte ich gleiches Verhalten auch beim Gangwechsel vom 1. in den 2. feststellen. Zusätzlich klingt er dann ein bisschen wie ein Elektroauto.. 😕 Fand ich unschön und hab schnell wieder umgestellt auf W.
@A-D: Das gleiche Verhalten habe ich aber auch im Sommer. Bzw. im "Sommer" (Norwegen). Hatte das aber auch in Deutschland schon. Werde das beobachten, wie es sich entwickelt. Grundsätzlich war mein Eindruck, dass es unabhängig von der Außentemperatur ist.
Zu 2:
@timmi: Heute Morgen habe ich bewusst nochmal drauf geachtet. Ich muss nicht mal hektisch von Bremse aufs Gas wechseln, es kommt auch bei sanftem Gasgeben vor. Allerdings nicht immer und nicht immer im gleichen Masse. Entweder ist meine Wahrnehmung diesbezüglich inzwischen einfach geschärft, oder es wird mit zunehmender Laufleistung tendenziell häufiger. Hierzu hatte ich bei einer kurzen Recherche auch Hinweise gefunden, die auf die Hardyscheibe hindeuten. Ich glaube nicht, dass das ganz normal ist.
@A-D: Wechsel der Motor- und Getriebelager ist mir nicht bekannt!
Zu 3: Ich verstehe, was Du meinst, das sollte normal sein. Allerdings meinte ich eher direktes Schalten von P auf D oder R. Aber hätte ich nicht zufällig in irgendeinem MB-Forum gelesen, dass ein leichter Ruck beim Schalten auf D oder R der Hardyscheibe geschuldet sein kann, hätte ich es einfach als "normal" akzeptiert. So aber verstehe ich es als zusätzlichen Hinweis, dass ggf. was verkehrt ist.
Zu 4: Vor der Getriebespülung hat das richtig unsanft den Gang reingehauen, das hat gerummst und ein starker Ruck ist durchs Auto gegangen. Seit der Spülung ist es deutlich besser, flutscht irgendwie, aber noch spürbar. Bin aber froh, dass es wohl prinzipiell normal ist! Habe das auch mal erlebt in einem Sprinter-Taxi als Mitfahrer. (Das macht es aber nicht besser). Jedenfalls bin ich wirklich froh zu hören, dass hier kein völlig abnormales Verhalten vorliegt.
Zu 5: Fahrwerksgeometrie... interessanter Punkt. Bei mir ist die Spur (schon wieder) verstellt, hatte die erst vor ca. 6.000 km einstellen lassen. Die hat sich ziemlich schnell wieder verstellt, schon nach wenigen Hundert Kilometern meinte ich, dass da schon wieder was nicht passt. Möglicherweise ist da was total verbogen und die verstellte Spur eher ein Symptom..? Nach einem Unfallwagen sah mein Fahrzeug eigentlich nicht aus. Aber der Vorbesitzer war weiblich, vielleicht war ein Bordstein im Weg.. Habe das Gefühl, dass das im Moment mit den Winterreifen besser ist. ABER die haben Spikes und machen daher von sich aus so viel Radau, dass der Eindruck auch täuschen kann! Im März werde ich wieder auf Sommerreifen fahren, dann werde ich es genauer wissen.
Vielen Dank für Eure Beiträge. Mein Resumé bis hierhin: Es kann alles sein 😉
Viele Grüße
ES
@A-D
Bei deinem Kardawellenproblem bei 85km/h war es eine Unwucht der kompletten Wellen oder waren es die Hardyscheiben oder gar das Mittellager?
@ES
Bei den punktuellen Vibrationen in so einem kleinen Geschwindigkeitsbereich würde ich auch erstmal das Fahrwerk in Augenschein nehmen,bevor ich die Welle untersuche.
Das Problem hast du auch bei Sommerbereifung?!
Ich weiß nur, dass das Kreuzgelenk und der Längenausgleich Spiel hatten und der Schwingungstilger sich schon teilweise gelöst hatte.
Die Welle zu überholen hätte mit allen Anbauteilen wie Hardyscheiben, Passhülsen, Mittellager und "abgesäbeltem" Schwingungstilger hier in Österreich (unter Ausschluss jeder Gewährleistung!) knapp 700 Euro gekostet, die neue 1.200 mit 2 Jahren Neuteil- und Erfolgsgarantie.
Ich wollte endlich Ruhe haben, daher das Neuteil. Hat voll eingeschlagen!
War jetzt beim 211er mit 100.000 km ident, ebenso beim Vorgänger 220 T CDI, den ich aber mit diesen Vibrationen verkauft habe. Ist ja anfangs nur ganz leicht, man muss den direkten Vergleich haben und einen sensiblen Popo, dass man das merkt.
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Beim mir fühlt es sich ab 85km/h ähnlich an,fast wie eine minimale Unwucht ,welche ich auch minimal im Lenkrad spüre und glaube das diese eher von hinten kommt...aber nur gefühlt.
Hatte erst auf eine Unwucht der Welle getipt,dann bin ich über deine Aussage gestolpert.
Kann man das Spiel der Welle,Kreuzgelenke im eingebauten Zustand prüfen?
Wobei ein Spiel sicherlich normal ist?!
Ich hab im Keller die überholte Welle des S211, da die voreilig zum Instandsetzer gebracht wurde, bevor geprüft wurde ob die JS-garantie eine neue Welle zahlen würde. Als das (positiv) geklärt war, war der Instandsetzer aber schon fertig. Nun hab ich eine generalüberholte Welle auf Reserve -- brauch sie eh in 100.000 km. 😉
Bei dieser Welle spürt man kein Spiel. Weder im Kreuzgelenk noch im Längenausgleich.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
War jetzt beim 211er mit 100.000 km ident, ebenso beim Vorgänger 220 T CDI, den ich aber mit diesen Vibrationen verkauft habe. Ist ja anfangs nur ganz leicht, man muss den direkten Vergleich haben und einen sensiblen Popo, dass man das merkt.
Die 100 tkm verstehe ich jetzt nicht!
Bin jetzt bei 293 tkm, habe noch die erste Welle und das erste Getriebelager. Und es ist nicht so, dass ich mit dem Drehmoment sparsam umgehe. Vor allem im Hängerbetrieb muss ich schon richtig Gas geben, um in Fahrt zu kommen. Die vordere Hardyscheibe und die Motorlager habe ich schon tauschen müssen.
Ich verstehe es auch nicht.
Beim ersten Wagen (S210 220 CDI Vor-MOPF) weiß ich es nicht zu 100%, da der Fehler ja nie behoben wurde. Zumindest haben der Austausch von Bremsscheiben vorn und hinten und neue Pneus nichts am Problem geändert. Mit 15.000 km gekauft, das Theater begann so bei ungefähr 70.000 km.
Beim zweiten S210er 320 CDI MOPF war es definitiv so, bei 175.000 km wurde die Welle getauscht und der lief wieder wie ein Neuwagen. Gekauft hab ich ihn mit 37.500 km, bei 41.000 war die Automatik defekt. Darf ja auch nicht sein.
Beim S211 280 CDI MOPF war der Effekt bei 100.000 km nur ganz zart da, aber ich kenne den und hatte Garantie. Die ausgebaute Welle wurde aus "ausgeleiert" beanstandet, der Wagen läuft nun ruhiger, soweit man das von einem 211er mit dem MOPF-Fahrwerk je behaupten kann. Gekauft mit 78.500 km.
Unser S211 200 CDI MOPF ist noch unauffällig, hat aber auch erst 80.000 km gelaufen.
Hallo ES,
die Mitgliedschaft bei den Getriebegeschädigten willst Du natürlich so lange wie möglich vermeiden 😉
Vorher gibt es aus meiner Sicht genügend Hinweise auf anderes, die Beiträge hast Du ja bereits kommentiert. Kenne das von unserem ML: da denkt man auch bei jedem Mini-Geräusch gleich ans Getriebe. Hier lauten die ToDos Kardanwelle und Feststellbremse – beides schöne Quellen für Geräusche jeder Art...
Zurück zu Deinem 240:
1 – "Schub" nach vorne
Habe es nochmal genau beobachtet: von Fahrstufe 2 auf 3 ist es genau wie von Dir geschildert, wenn man sehr wenig Gas gibt. Mit einer Kleinigkeit mehr Gas schaltets bei mir weich und sanft. Du hattest recht, hier gibt es keine Drehzahlerhöhung, der Blick auf den DZM hat mich Lügen gestraft 😉
Das Elektroauto-Geräusch sollte der Wandler sein, das hab ich auch in Stufe 1. Trotzdem sollte es auch von 1 auf 2 und von 2 auf 3 sauber und ohne rucken schalten.
Falls nicht, waren meine Massnahmen Getriebespülung und gleich als nächstes die Prüfung des Ansaugtrakts: auch eine beliebte Quelle für Vibrationen und Schaltrucken. Ggfs. ist auch der LMM betroffen, aber den würde ich vielleicht zuerst mal prüfen und vorsichtig reinigen.
2 – Lastwechsel
Beim lesen Deiner Ausführungen erkenne ich meinen Wagen wieder. Habe das zum Beispiel an Kreisverkehren: man fährt langsam heran und bremst, wenn frei ist, fährt man wieder an. Oft hat man nicht ganz angehalten, sondern noch etwas Geschwindigkeit. Das Getriebe "sucht" dann den passenden Gang, wenn man wieder leicht Gas gibt.
Meine Erfahrung: je nachdem, wie sanft oder zackig man den Antriebsstrang mit dem Gaspedal wieder unter Last setzt, gibt es einen Ruck. Oder eben nicht, bilde mir ein, das mit einem vorsichtigen Gasfuss gut hinzubekommen.
Aber nochmal, das sollte keine Mercedes-Geschichte sein und nur begrenzt mit dem Zustand Deines Wagens zu tun haben. Konnte das schon bei diversen neuwertigen Dienstwagen beobachten, die teils schon mit niedrigem km-Stand anfingen zu rucken (die mit den vier kleinen Kreisen vorne drauf können das mit dem Ruck besonders gut, auch ohne quattro).
Woher das kommt, kann ich nicht genau sagen. Ich vermute, es ist eine Mischung aus Spiel vom Kardantrieb und der Hinterachsübersetzung, wobei der grössere Anteil im Kardantrieb liegen sollte. Ob man das mit einer überarbeiteten oder ausgetauschten Welle wieder hinbekommt, weiss ich nicht. Wenn ich A-Ds Beitrag richtig verstanden hab, sollte es so sein. War bei meinem aber bisher kein Thema.
3 – Wählhebel P auf D
Wenn Dir das einen Hinweis auf die Hardyscheiben gibt, dann ist diese Prüfung sicher nicht schwierig. Ggfs. ist der Austausch der Hardyscheiben eine günstige Möglichkeit, und Du kannst wieder eine Sache ausschliessen. Nur da gehts schon los: wenn man schon am Kardantrieb werkelt/werkeln lässt, liegt z.B. ein gleichzeitiger Austausch des Mittellagers und/oder des getriebeseitigen Kardanlagers nahe. Wenn man schonmal dran ist... und das machts natürlich auch nicht günstiger. Eben wie bei A-D... und irgendwann möchtest Du ja mit der Geschichte mal abschliessen.
4 – Spülung und Schaltrucken
Genau, die Spülung bringt eigentlich oft ein gutes Ergebnis. Kann das bestätigen: E-Klasse und ML schalten nach den Spülungen ganz anders als vorher.
Trotzdem nochmal der Hinweis auf den Ansaugtrakt: beim M112 eine beliebte Baustelle auch für das Schaltverhalten des AG.
5 – Fahrwerk und Vibs
Hier bin ich raus 😉 Müsste es selbst hören, aber Du bist ja mit den Reifen schon auf dem richtigen Weg. Und ich in nächster Zeit nicht in Skandinavien 😉
Schöne Grüsse,
timmi
Ganz so nebenbei in die Runde gefragt: Welches Getriebeöl habt ihr eingefüllt ?
Das Fuchs 4134 oder was anderes ?
@ El Sibiriu: noch was zu deinem Punkt [2]: das schnelle Wechseln von Gas auf Bremse und umgekehrt kann in bestimmten Fahrzuständen (Drehzahl, Pedalstellung, angelegtes Moment etc.) zum Schaltrucken führen. Nennt sich "change-of-mind" und ist eigentlich ein Softwarethema. Bekommt man aber letzten Endes nicht 100 % in den Griff, weil ja das Getriebe - trotz Überwachung und Adaption aller möglichen 1000 Einflußfaktoren - die 1001. Möglichkeit nicht in den Griff bekommen kann: den "mind" des Fahrers... 😉
So, ich nochmal. Hallo zusammen 🙂
Ich bin seit meinem letzten Posting ein paar Mal mit meinem Auto unterwegs gewesen. Teilweise war es sehr kalt (-10°C), inzwischen sind die Temperaturen wieder knapp über 0. Ein Unterschied im Fahr- und Schaltverhalten ist nicht festzustellen gewesen. Generell -- das möchte ich nochmal betonen, damit Ihr die Größenordnung meiner Problemchen besser einschätzen könnt 😉 -- fährt das Auto prima. Ehrlich gesagt hab ich bei den letzten Fahrten nur sehr wenig von den Effekten spüren können, die ich weiter oben beschrieben habe. (Aber das ändert ja nichts daran, dass sie sonst manchmal da sind). Ich glaub' daher nicht, dass irgendwas defekt ist. Es sind Luxusproblemchen. Ich möchte eben, dass der Wagen in möglichst gutem technischen Zustand dasteht.
@Expat_MI: Danke für die Beschreibung. Macht Sinn, was Du beschreibst. Ich bin aber ziemlich sicher, dass in diesem Fall 'change of mind' kein Problem ist. So hektisch wechsel ich nicht zwischen Gas und Bremse, fahre eher entspannt.
@timmi: Danke für den nochmaligen Hinweis auf den Ansaugtrakt. Da ich noch ne ziemliche Nullnummer bin, was Schrauberei anbelangt, werde ich dafür erstmal auf "begleitetes Gucken" setzen und das mit jemandem zusammen anschauen und ggf. saubermachen. Gleiches gilt für den LMM.
Ich bin froh zu hören, dass auch bei Dir so ein leichter Schub nach vorne ist. In der Tat ist das eigentlich nur dann spürbar, wenn man eh kaum Gas gibt. Allerdings ist bei den ersten Schaltvorgängen nach Kaltstart der Übergang von Gang 2 in Gang 3 immer spürbar; wenn ich mehr Gas gebe, dann eben als leichter (! 🙂) Ruck. Das verschwindet ziemlich vollständig, wenn das Auto wärmer wird.
@Medlock: Ja, die leichten Vibration bei ~60km/h hab ich bei Sommerreifen. Und zwar hatte ich das sowohl bei den Chinadingern, auf denen ich den Wagen bekommen habe, als auch auf den neuen Bridgestone Ecopia. Manchmal kann ich es auch bei den Winterreifen spüren, die auf Grund der Spikes aber eh so viel Radau machen, dass es da eben nicht so sehr auffällt.
Was das Fahrwerk anbelangt: Der Wagen war letztes Jahr zwei Mal auf der Bühne: Einmal zum norwegischen TÜV direkt beim Mercedes-Händler (Austausch irgendeines...Gelenks.. war nötig (Styrespindeledd - Spurstangengelenk? Man konnte am Rad wackeln); sonst haben diese Typen aber überhaupt nichts ordentlich überprüft) und einmal in einer guten freien Werkstatt zum generellen Check des Zustands. Dabei ist nichts Negatives aufgefallen.
Es war mir wichtig, mal von Euch zu hören, welche Quellen generell in Frage kommen. Die Antworten waren doch ziemlich ergiebig 😉. Vielen Dank dafür! Die nächste größere Tour kommt ja bald, da Ostern in naher Zukunft ansteht. Bei der Fahrt werde ich nochmal gezielt auf die einzelnen Punkte achten.
Viele Grüße -- und vielen Dank für Eure Hilfe!
ES
hallo Fensterheber21914,
nach Wechsel der Hardyscheibe vorn habe ich nun nach ca. 600 km unter dem W210 Automatik aus 97, einen ca. 80x40 cm großen Öl - Wasserfleck. Vorn rechts hinter dem Vorderrad nicht ganz mittig.
Das Wässrige denke (hoffe) ich ist von der Klima.
Beim Wechsel der Hardyscheibe wurde auf der Kardanwelle markiert, wegen der Wuchtung.
Das auf dem Foto ist eine Nuss. Keine Ahnung wie die dort hinkam🙂
Danke Delfinin
Automatik Öl …
Vorne rechts?
Vorne links im Radlauf, hinter der Radhausschale, ist die Leitung für die Hydraulik der hinteren Niveaudämpfer. Typischer Mangel