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Wer war schon beim Sicherheitstraining

Themenstarteram 1. Mai 2007 um 20:23

Aufgrund der zahlreichen Threads bezüglich Schutzkleidung möchte ich mal fragen wer eigentlich von Euch aktiv was für seine Sicherheit tut und gelegentlich oder regelmäßig oder überhaupt schon mal ein Sicherheitstraining (welcher Art auch immer) besucht hat. Ich denke Schutzkleidung ist SUPER wichtig aber besser ist es wenn ich durch geschulte Reflexe, Training und Wissen über die Möglichkeiten (meines Motorrads und mir) den Ernstfall vermeiden kann!

Wie seht Ihr das?

Ben

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34 Antworten

Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen!!

Autodidakt ist schön und gut... die Erfahrung zeigt aber, dass selbst langjährige Fahrer in einem Training/Kurs einen grösseren "Sprung" machen, als bei jahrelangem Fahren. Die Kritik und Erklärung fehlt sonst einfach. Bücher können das nur ergänzen/vorbereiten, sind aber auch gut investiertes Geld (Bernd Spiegel z.B.)

Auch (oder gerade) Anfängern und lange pausierenden Piloten, möchte ich sowas sehr ans Herz legen. Auch vor der Fahrschule kann man Kurse besuchen, die nicht selten zum Gegenwert von 3 bis 4 Fahrstunden mehr vermitteln, als der ganze FS. (Lothar Schauer z.B.)

Auch der Routinier profitiert davon... perfekt ist man nie und gerade im Alltag schleichen sich "blöde Gewohnheiten" ein, die man sonst gar nicht wahrnimmt.

Kosten... man darf das einfach nicht als "Kosten" sehen. Ein Tag im Freizeitpark, ein gutes Essen oder sowas kostet auch soviel... man kann es evtl. als Ausflug, Kurzurlaub oder ähnlich betrachten... dann relativiert sich das. Besser kann man sein Geld jedenfalls kaum anlegen.

Und um deine Frage zu beantworten: Sagen wir es mal so... ja, mach ich sehr oft. ;)

am 2. Mai 2007 um 4:32

Ich habe letzte Woche eins mit dem Auto gemacht. Mit dem Mopped ist eins im Juni oder Juli geplant. Ich hoffe das ich das lerntechnisch auf den Schirm bekomme.

Ich habe das z.B. so gemacht, das ich nachdem ich mein Motorrad hatte bei meiner Fahrschule angerufen habe, um dann die Grundfahraufgaben unter Anleitung mit dem eigenen Motorrad zu üben.

Halte ich auch für nicht ganz unsinnig.

Zm Fahrsicherheitstraining: Das macht super-Spaß und bringt auch wirklich was. Das ist kein rausgeschmissenes Geld. Meine Planung sieht auch vor, sowohl das Auto als auch Motorrad Training regelmäßig zu wiederholen. Ich mache aber auch mindestens alle 2 Jahre nen erste Hilfe Kurs

am 2. Mai 2007 um 6:01

Meine Firma bietet jedes Jahr am Anfang der Saison an, das findet auf dem Firmengelände statt und es kommen immer die selben Instruktoren, da kennt man sich dann schon...

Es wird eigentlich immer das gleiche gemacht, aber Hand auf Herz, wann übt man mal ne Vollbremsung?? oder einen Parkur im Schrittempo, oder oder oder..

Ich finde die Teilnahme sinnvoll und es bringt mir immer etwas.

Ausserdem bekommt man so am Anfang der Saison wieder ein Gefühl für sein Moped.

Ich war kürzlich bei meinem 3.

Und enttäuscht, es wird immer weniger "riskiert". Der Veranstalter (A**C Südbaden und A**C Hessen) denkt nur noch an seine Haftung. Nicht einmal Vollbremsungen mit dem Krad dürfen noch gemacht werden.

Der Vorturner zeigt lediglich, wie er auf seinem ABS-Motorrad bremst und fertig.

MfG

Thomas

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 10:04

Das kommt schwer auf den Instruktor an - ich kenne einige von Baden Württemberg und Nordbayern persönlich und da ist auch die ganze Bandbreite vertreten.

Ben

Moins,

kann ich so nicht sagen, ich war letztes Jahr in Augsburg beim A**C Fahrertrainin. Ich konnte mein Motorrad bis in die Grenzbereiche bringen, Vollbremsungen und absichtliches Blockieren des Vorderrades (!) inklusive. Die Ausbilder (2 Trainer für 10 Leute, super!) hatten jeweils eine neue Honda mit ABS, die auch jeder mal fahren durfte, um ABS kennenzulernen. Alles in allem habe ich vieles (neu) gelernt, es hat riesenspass gemacht und soo teuer wars nu auch nicht. Ich maches das auf jeden Fall wieder.

So long

Daniel

Zwei Gedanken noch kurz eingeworfen...

Super Sache und viel Fun ist ein Trial oder Stunt Kurs (natürlich mit Leihmopped).

Für die Kiddis bietet z.B. dieser gelbe Grundkursanbieter *sfg* Cross- und Rennkurse an (demnächst wieder?). Denn was Häns´chen nicht lernt.... ;)

Netter Familienausflug...

am 2. Mai 2007 um 14:36

Ich hab schon 2 Trainings beim A**C in Linthe/Brandenburg gemacht und ich war jedesmal total begeistert. Man lernt sehr viel und es macht riesen Spass. Nicht zuletzt, weil die auch 2 Rundkurse auf dem Gelände haben und wir da richtig Feuer geben durften (also auch ein verkapptes Renntraining inklusive ;-)). Ich kann es nur jedem wärmstens ans Herz legen !!!

am 2. Mai 2007 um 15:33

Jupp, schon gemacht, und ich will gucken nächstes Jahr wieder an einem teilzunehmen (so alle 3 Jahr find ich persönlich passend).

Zitat:

die Erfahrung zeigt aber, dass selbst langjährige Fahrer in einem Training/Kurs einen grösseren "Sprung" machen, als bei jahrelangem Fahren.

Wichtiger Punkt! Wie oft hört man, "ich fahr seit x Jahren unfallfrei..."*?!* Nur lernt man, meiner Meinung nach, durch viel Fahrpraxis zwar das routinierte Fahren in normalen Fahrzuständen, aber in Extremsituationen sind die "ich bin seit x Jahren unfallfrei"-Piloten dann oft genauso überfordert wie andere - weil man Extremsituationen halt im normalen Straßenverkehr selten "übt", da ist es dann wurscht, ob man sie 10.000 oder 200.000 km lang nicht übt...

Mit der Dose will ich jetzt auch endlich mal eins machen, da ich z.Zt. viel unterwegs bin, und noch kein Sicherheitstraining mitgemacht hab. Kann nicht schaden.

am 2. Mai 2007 um 15:50

Hallo,

nun, jetz muss ich mich mal outen... :(

Ich hab leider noch nicht an so einem Training teilgenommen. Das hat mehrere Gründe, die - das weiß ich auch - aber tatsächlich keine Hinderungsgründe sein dürfen.

Zum einen isses bei mir immer am Zeitpunkt gescheitert. Jedes mal wenn ich mir dachte, dass ich sowas mal mitmachen kann, wurde keins angeboten von den Gelben oder anderen Veranstaltern.

Wenn dann welche angeboten wurden, waren die meistens dann, wenn ich mich sowieso schon beruflich bzw. schulisch hätte zerreißen müssen oder waren sie so weit weg, dass ich mir dachte "...och nö, da wart ich mal, bis wieder eins in meiner Nähe is..." :(

Und so lief das jetzt schon ein paar mal. Mittlerweile bin ich schon froh, wenn ich überhaupt mal Zeit zum Motorradfahren hab.

Die Kosten halte ich nicht für das Problem, denn ich geh davon aus, dass das alles andere als unnütz ist! Aber so blöd wie es klingt, es hat sich schlicht und ergreifend noch nicht ergeben.

Aber ich vermute mal, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht...

Gruß

Mal ein guter und günstiger Tip:

http://www.jajauma.de/modules.php?...

Muss man kein Susidriver sein, die Gruppen sind klein, die Instruktoren excellent und der Preis ein Schnapperl. (Liebe Kawadealer, macht doch bitte mal etwas Druck auf die Marketingabteilung! *g*)

Unsere "Blosn" fährt in lockerer Folge und wechselnder Zusammensetzung an den Gardasee zum "Moppedcamp"... oft mit dabei zwei Profiinstruktoren (beide Exrennfahrer), die bei Ausfahrten und später am Lagerfeuer jedem seine Lektiönchen erteilen. Geile Gschicht, auch wenn ich immer meine Rüffel einstecken muss *g*

Da popel ich schon eine ganze Weile dran rum, da ein "Urlaubspaket" draus zu basteln... hätte mein Tag nur 72 Stunden *seufz*

Wär doch was, oder? So ein Packerl aus Urlaub, Training, mit Moppedbetreuung, Ausfahrten und Gaudi und ohne Profitaufschlag? *grübel*

Ich bin bis lang auf einem Sicherheitstraining gewesen. Die Veranstaltung lief über meinen Arbeitgeber und wurge von der BG bezahlt.

So ein Training ist echt ab und zu echt sinnvoll. Vor allem für Anfänger oder Wiedereinsteiger! Gewisse Übungen kann man dann ja auch öfters mal alleine üben. Wie z.B. nach dem Winterschlaf mal wieder ne Vollbremsung oder Gleichgewichtsübungen machen.

Themenstarteram 6. Mai 2007 um 6:54

Ich hab jetzt nicht gezählt aber so beim durchscrollen schätze ich mal auf 10 (zehn) Leute die hier schon mal ein SHT besucht haben und/oder es evtl. noch oder wieder tun.

Na herzlichen Glückwunsch! Dann wickelt euch mal ein in Eure Protektorenkombis und fahrt rum wie das Michelinmännchen - wenn es euch dank falscher Reaktion oder schlechter Einschätzung einer Gefahrensituation mit 80 km/h zerlegt könnt Ihr bestenfalls aus dem Rollstuhl hinterher wenigstens in den threads hier schreiben: Ich war immer korrekt gekleidet. Bei einem Aufprall aus einer "Fahrsituation" > 60km/h auf einen unnachgiebigen Gegenstand habt Ihr auch mit Protektoren statt Knochen nur noch Matsch im Körper.

ECHTES FAHRKÖNNEN IST DIE BESTE PROTEKTION

Ben

Zitat:

ECHTES FAHRKÖNNEN IST DIE BESTE PROTEKTION

Was ja für ein Training spricht... ;)

Darf ich das ergänzen?

- Defensive Fahrweise

- Worstcasedenken - Murphy: Was schiefgehen kann...

- Strasse und Verkehrssituation "lesen" lernen

- Reserven lassen

Kostenlose "Trainings":

Einfach öfter in Gedanken beim Fahren einen Gau durchspielen.... wohin jetzt, wenn in dieser Kurve ein Hindernis auftauchen würde? Reichts noch, wenn der jetzt rausfährt? .... usw.

Mal an der Ampel die Beinderl oben lassen...

Mal bewusst (vorsichtig, gelle!) auf Sand o.ä. anstempeln...

Kreiserl auf der Strasse drehen...

Einer Markierung "ausweichen"...

usw usf...

Training ist jeden Tag... wenn man will. ;)

Ben hat da schon Recht: Die Schutzausrüstung ist nur der letzte Notnagel.

Sicherheit fängt im Kopf an...

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