Wer kennt einen seriösen und fairen Oldtimer-Ankäufer
Hallo Gemeinde,
für mich ist es an der Zeit, meinen 124er abzugeben, da ich mich von nun an auch um den´Youngtimer´von meinem Dad kümmere (er kann mit Ü80 gesundheitsbedingt nicht mehr fahren).
Da mein 124er leider auch ein paar Mängel hat (Wasserverbrauch trotz laut Werkstatt intakter ZKD und kürzlich eingefrorener KM-Zähler), möchte ich am liebsten an einen Händler verkaufen, aber ohne allzu sehr über den Tisch gezogen zu werden.
Meine Frage:
Welche Plattformen und/oder bundesweit operierende Oldtimer-Ankäufer kennt Ihr?
Welche haltet Ihr für seriös und fair?
Welche könnt Ihr empfehlen?
Bin wie immer für jede Antwort dankbar!
34 Antworten
Rechne mal mit 1000
Dann hast du schon Glück
Quatsch
Die Zeiten sind vorbei
du hast immer schlechte Argumente wenn was kaputt ist. Angenblich soll es günstiger sein ein Auto so zu verkaufen wie es ist.
Wenn man mal realistisch den Preis nimmt den das Auto ohne Mängel wert wäre, dann die Repaaturkosten die einem entstehen würden abzieht minus evtl noch einen kleinen Abzug für die Umstände plus wiederum etwas Verhandlungsspielraum.
Dann hat man einen passenden Preis.
Einenn 300E hab ich damals machen lassen, es kam immer mehr zusammen - günstiger wäre es gewesen den zu verschenken plus noch 1000€ dabeizulegen.
Setz mal link ein
Link darf man ja nicht
Ende 2022 ist der Kilometerzähler bei ca. 166tkm ´eingefroren´; Tacho geht aber noch
Es gab einen (behobenen) Unfallschaden hinten links bei einem der Vorbesitzer;
Da wo er jetzt rostet
Schreib mal für was er weg geht
Ich sag 1000 maximal
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Zitat:
@Handgeschaltet schrieb am 22. October 2023 um 18:53:25 Uhr:
Quatsch
Die Zeiten sind vorbei
Wenn's nach ihm ginge wären alle Karren Müll damit er die zum Schlachten kaufen kann.
Oft wird hier ein Auto schlechtgeredet, aber andererseits hat vielleicht jemand (in der Nähe) mit Schrauberhänden Interesse an einem Wagen mit H-Kennzeichen (mit dem er ja überall hinfahren kann).
Da VB genannt wurde, könnte ich mir vorstellen, daß sich für ca. 2000 € ein Käufer findet. 😉
Aus lokalpatriotischer Solidarität wünsche ich dem Nürnberger jedenfalls viel Glück beim Verkauf. 🙂
Ciao
Ratoncita
Zum schlachten würde ich die gar nicht kaufen
Ist Nix dran was man gros verkaufen kann
Man merkt deutlich das deutlich weniger gebrauchte Teile inseriert werden
Und die die es gibt kauft auch keiner
Schlachten lohnt nur wenn man die Autos quasi geschenkt bekommt
Was ein Quatsch
Du hast den Platz
Andere müssen ihn mieten
Dann haben andere das Umwelt Amt an der Backe was sagt das Gelände ist kein Schrott Platz
Autos so zerlegen darf man da nicht
Kann man ja gegen klagen
Alles life aus dem Leben
Wow - das macht alles richtig "Hoffnung".......
Ich lasse die Anzeige jetzt mal bis Mite November drin und wenn er wirklich nur 1000,- bringen sollte, spende ich ihn lieber an eine Berufsschulwerkstatt, oder an ein gemeinnütziges Projekt.
Wir werden sehen............
Was soll eine Berufssschulwerkstatt mit dem Auto machen?
Mit der KE können die nix anfangen.
Es gibt heutzutage komplett elektroische Benzineinspritzung.
Was soll man den Lehrlingen Beibringen was seit über 20 Jahren nicht mehr Stand der Technik ist.
Rostige Bremsen, was soll eine Berufsschule damit machen?
Wenn Du den nicht verkauft bekommst, was soll ein gemeinnütziges Projekt mit dem Karren machen?
Wenn Du den nicht verkauft bekommst, bekommen die den auch nicht verkauft.
ODer meinst Du da gibts KFZ Meister die den Zerlegen und Teile vertikken?
Da ist nix dran was man vertikken kann.
Will dir nicht noch mehr "Hoffnung" machen, aber Mallnoch hat das imho recht treffend beschrieben.
Du musst denjenigen finden der das Auto für sich als Dailydriver kauft und die ZKD selbst machen kann. Dann ist das Ganze für jmd interessant. Ich denke wie gesagt dass die Chancen bei einer Ebay-Versteigerung mit am besten sind. Du kannst ja auch erstmal mit einem rel. hohen Mindestpreis ins Rennen gehen und dir die Resonanz anschauen. Ich würde dir raten den auch bei Kleinanzeigen.de einzustellen. Da tummeln sich eher Leute die alte Autos suchen. Auf den Verkaufsplattformen wie mobile.de habe ich bislang nie großen Erfolg mit älteren Autos gehabt. Imho inserieren da auch immer mehr Händler.
Das Auto ist ja schon inseriert
Schreib mal wie viel Aufrufe und wie viele es beobachten
Das Problem ist, dass manch einer hier Äpfel mit Birnen vergleicht.
Ein 1990er 230er MOPF1 Limo ist nicht übel, aber er ist, wie jedes andere Auto auch, nur dann etwas wert, wenn er intakt ist.
Man kann nicht schwer defekte Fahrzeuge mit benutzbaren vergleichen.
Es gibt drei Arten von potentiellen Käufern:
1. Der "Pole". Nimmt fast alles, zahlt aber auch nix (logisch). 😁
Kennt sich meist aus, manchmal kauft aber auch einer "unbesehen", zahlt also nix.
Auch in Polen kostet Arbeit nämlich Geld.
Für den "Libanesen" muss der Wagen laufen, der fällt also aus.
2. Der, der das Auto schlachten will.
Der muss damit Geld verdienen.
Der wird nicht viel geben, denn der Motor ist schlimm defekt; niemand weiß, ob der überhaupt noch verkäuflich ist.
Dieser Käufer hat Platz, das Zeug zu zerlegen und zu lagern, aber ein Motor wird normalerweise komplett verkauft und ist außerdem das teuerste Teil... das hier aber schwer defekt ist.
Und das Zerlegen und teilweise verkaufen ist ein enormer Aufwand. Wer da noch Geld verdienen will, muss das Zeug billig kriegen, daran führt kein Weg vorbei.
Fazit: Wird höchstens wenig oder garkein Geld ausgeben. Zuviel Aufwand und wichtige Teile kaputt.
3. Der, der das Auto zurecht machen will (Zielgruppe 😁).
Der will aber zumindest wissen, woran er ist. Er kennt das Auto ja nicht.
Probefahrt fällt aber aus, weil Motor defekt. Außerdem unbekannt, ob Folgeschäden am Motor kommen.
Dann noch diverse andere Defekte, nicht behoben.... was soll man dazu sagen?
Das erweckt den Eindruck, der Vorbesitzer hätte sich nicht gekümmert... ein Todesurteil für so ein Fahrzeug.
Wenn die Fuhre fährt, sind auch Rostlöcher nicht so schlimm... die kann man prüfen und flicken.
Aber wenn das Ding NICHT fährt und daher der tatsächliche Zustand sich nicht wikrlich prüfen lässt... tja.
Fazit: Wird nicht viel Geld ausgeben. Zu unsicher, in welchen Zustand das Fahrzeug ist und was auf den Käufer zukommt.
Ich schließe mich Mallnoch an. Das Ding ist im derzeitigen Zustand (fast) Schrott.
Mein Rat:
Reparieren. Selbst reparieren. Nur dann ist aus Sicht eines potentiellen Käufers die Fuhre "ehrlich".
Professionell machen lassen ist in D vermutlich zu teuer, muss man halt erstmal feststellen.
Übersteigt aber vermutlich den erzielbaren Fahrzeugwert (den aktuellen sowieso).
So leid es mir tut:
In D ist der Fahrzeugerhalt eine reine Geldfrage, wenn man das nicht selbst machen kann.
Was leider immer vergessen wird:
Der Käufer WEISS ja nicht, in welchem Zustand das Fahrzeug ist. Und er kann es hier auch nicht prüfen.
Was der Verkäufer erzählt, kann er nicht glauben, sonst wäre er schön blöd.
Derzeit keine 1000 EUR. Das ist auch meine Prognose.
Aber wenn alles repariert ist und funktioniert, der schlimmste Rost gemacht, Probefahrt erfolgreich, Motor grob in Ordnung, sind vielleicht 3000 oder mehr drin. Dann ist es eine brauchbare Basis für Erhaltungsmaßnahmen.
Aber nur, wenn das Fahrzeug tatsächlich läuft und nicht zuviele Probleme hat.
Da muss man als Verkäufer ganz einfach realistisch sein und sich nichts vormachen.
Ein Faß ohne Boden kauft keiner.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Ich bin mit meinem Cabrio auch mächtig verarscht worden, allerdings läuft der Motor richtig gut, verrottet war die Fuhre "nur" von unten.
Dennoch wünsche ich dem TE, dass er den gewünschten Erfolg hat. Ich drücke die Daumen.
Und bin natürlich neugierig, was das Fahrzeug am Ende noch gebracht hat.
Bitte um Mitteilung.
Gruß
k-hm