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Wer ist vom V70 II auf den XC90 I umgestiegen? Tipps und Erfahrungen?

Volvo XC90 1 (C), Volvo V70 2 (S), Volvo
Themenstarteram 7. Februar 2016 um 22:10

Moin Aus dem Norden,

Ich überlege, meinen V 70 II gegen einen gebrauchten XC 90 I einzutauschen und benötige noch ein paar Entscheidungshilfen.

Meine Fragen richten sich an die Leute, die diesen Umstieg hinter sich haben.

- Wie sind eure Erfahrungen?

- Habt ihr den Umstieg bereut?

- Würdet ihr wieder auf den XC 90 umsteigen, wenn ihr noch mal vor der Entscheidung stündet oder würdet ihr an meiner Stelle den V 70 weiterfahren?

- BesItzt der XC 90 mehr Fahrkomfort oder ist er einfach nur größer?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Gruß Thomas

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33 Antworten

Zitat:

@Windeltaxi schrieb am 19. Februar 2016 um 14:00:22 Uhr:

Danke für Eure Antworten. Ich finde den XC90 wirklich schick. Aber seine Nachteile in Verbindung mit Euren Tipps lassen mich doch zum XC70 III oder XC60 neigen. Aber da passt das Forum nicht mehr.

Beste Grüße aus dem Norden

Wenn Du wirklich wieder Gas willst, fällt ein XC60 raus, da Du den Tank nicht unterbringst, bleibt der XC70 und der dann auch fast nur als T6....selten zu finden, aber gut...

KUM

Themenstarteram 20. Februar 2016 um 0:43

... ja, wobei mir eine Gasanlage in Verbindung mit einem Turbo Kopfzerbrechen bereiten würde. Ich halte das nicht für die optimale Kombination.

 

Gruß aus dem Norden

Von v70 Benziner auf xc90 D5 umgestiegen, jederzeit wieder. Werkstattkosten annähernd gleich und bei 17-20tsd km im Jahr über Spritersparnis die höhere Versicherung und die Steuer wieder drin, für mich is der xc90 gar nicht bis minimal teurer

Themenstarteram 21. Februar 2016 um 1:17

Moin,

 

deine Rechnung klingt recht interessant, aber bei einem gasbetriebenen V 70 wirst du von der Kostenseite her nicht mithalten können. Ich fahre circa 10.000 km im Jahr und beim Dickelch-Benziner habe ich ausgerechnet, dass ich pro Monat circa 100 € an zusätzlichen Kosten einplanen müsste.

Mit den für mich weiter oben beschriebenen Unzulänglichkeiten war es mir das dann nicht wert.

 

Gruß aus dem Norden

Zitat:

@Windeltaxi schrieb am 21. Februar 2016 um 02:17:19 Uhr:

Moin,

deine Rechnung klingt recht interessant, aber bei einem gasbetriebenen V 70 wirst du von der Kostenseite her nicht mithalten können. Ich fahre circa 10.000 km im Jahr und beim Dickelch-Benziner habe ich ausgerechnet, dass ich pro Monat circa 100 € an zusätzlichen Kosten einplanen müsste.

Mit den für mich weiter oben beschriebenen Unzulänglichkeiten war es mir das dann nicht wert.

Gruß aus dem Norden

Falls du LPG umgerüstest fährst solltest du die Kosten für die Umrüstung und zusätzliche Wartung aber auch berücksichtigen, wird ja gerne mal unterschlagen. Und bei 10tsd km wird die Rechnung nicht besser;)

Themenstarteram 22. Februar 2016 um 19:12

Moin, die zusätzlichen Wartungskosten sind überschaubar. Mit der Prins VSI 2 musste ich nach 25000 km zu ersten Durchsicht und der nächste Filterwechsel wird erst nach weiteren 75000 km fällig. Kostenpunkt ca. € 40.-. Dazu kommt ein etwas kürzeres Wechselintervall bei den Zündkerzen und bei der HU werden ein paar Extra Euros fällig. Das ist überschaubar und der Heizöl-Ferrari kostet dafür deutlich mehr Steuern. Daher darf man die zusätzlichen Kosten für einen LPG-Wagen nicht überbewerten.

Lediglich die Kosten für den Einbau der Anlage hauen schon ins Kontor. Das dauert in meinem Fall gute 4 Jahre, bis der Einbau sich amortisiert.

 

Aber der psychologische Vorteil ist nicht zu unterschätzen: Ich fahre ziemlich desinteressiert an den Tankstellen vorbei, weil mir die Benzin-/Dieselpreise schnuppe sind. Gas kostet immer (weniger) als die Hälfte. Und den Preis für den Einbau habe ich heute schon vergessen.

Gruß aus dem Norden

Zitat:

@Windeltaxi schrieb am 22. Februar 2016 um 20:12:43 Uhr:

Moin, die zusätzlichen Wartungskosten sind überschaubar. Mit der Prins VSI 2 musste ich nach 25000 km zu ersten Durchsicht und der nächste Filterwechsel wird erst nach weiteren 75000 km fällig. Kostenpunkt ca. € 40.-. Dazu kommt ein etwas kürzeres Wechselintervall bei den Zündkerzen und bei der HU werden ein paar Extra Euros fällig. Das ist überschaubar und der Heizöl-Ferrari kostet dafür deutlich mehr Steuern. Daher darf man die zusätzlichen Kosten für einen LPG-Wagen nicht überbewerten.

Lediglich die Kosten für den Einbau der Anlage hauen schon ins Kontor. Das dauert in meinem Fall gute 4 Jahre, bis der Einbau sich amortisiert.

Aber der psychologische Vorteil ist nicht zu unterschätzen: Ich fahre ziemlich desinteressiert an den Tankstellen vorbei, weil mir die Benzin-/Dieselpreise schnuppe sind. Gas kostet immer (weniger) als die Hälfte. Und den Preis für den Einbau habe ich heute schon vergessen.

Gruß aus dem Norden

Preis heute: LPG 56Cent, E10 1,13€

Zur Rechnung: Der 2,4 Sauger verbraucht 10 Liter auf hundert km, also 11,30 Euro.

Der LPG`ler 12 Liter (erfahrungsgemäß 20% Mehrverbrauch), macht bei 56 Cent 6,72€

Das auf deine 10tsd km im Jahr hochgerechnet macht ne jährliche Ersparnis von 458€, sagen wir abzüglich der gemittelten Mehrkosten ohne Anschaffung gut 400 €.

Deine Anlage hat also 1600€ gekostet - wohl kaum. Die Preise die ich kenne und hier auch im Forum gehört habe gehen eher Richtung 4000€ Einbau und Abnahmekosten, wenn man es nen seriösen Fachmann machen lässt, da bist du dann nach 10 Jahren pari mit dem Benziner, wohl bemerkt noch nichts gespart!!! Selbst wenn es nur 3000€ kostet dauerts 7 jahre bis es anfängt,sich zu rechnen, so lange haben viele ihr Auto gar nicht.

Themenstarteram 22. Februar 2016 um 20:11

Hallo! Also, wer knapp € 4000.- für den Enbau löhnt, hat wohl nicht verglichen beziehungsweise sich betuppen lassen. Meine Anlage hat etwas über 2000 € gekostet. Deine Verbräuche treffen bei mir leider nicht zu. Der Wagen verbraucht circa 9,5 l auf 100 km, zumal ich auch nicht im Stadtverkehr unterwegs bin. Die von dir veranschlagten Kraftstoffpreise entsprechen zwar im Augenblick der Realität, aber das kann sich auch schnell wieder ändern. Insofern gehst du von einer Momentaufnahme aus.

Und jetzt kannst du ja noch einmal neu rechnen und ich bin auf dein Ergebnis gespannt.

Gruß aus dem Norden

Themenstarteram 22. Februar 2016 um 20:24

Ach übrigens: LPG bitte mit 50 ct zu Grunde legen ;-)

Wie du den 2,4er auf LPG mit 9,5 Liter fahren willst ist mir n Wunder. Gerechneter Verbrauch oder Bordcomputer? Denn die 20% Mehrverbrauch stimmen. Das wären ohne LPG unter 8 L auf 100 km Benzin. Wenn du nicht nur Autobahn bis 120 fährst eigentlich nicht Machbar.

Hatte bei meinem S80 D5 auf 920 km mit 95% Autobahn bis Tempomat 135 n Verbrauch von 6,8 sonst eher 7,5. Der 850er frisst Autobahn Langstrecke minimum 7,9 bei 120. Eher so 10-11 Liter im normalen Verkehr.

Also iwas stimmt da nicht.

Themenstarteram 22. Februar 2016 um 21:00

Gerechnet, weil der BC etwas zu optimistisch rechnet. Die 9,5 Liter setzen sich zusammen aus Benzin- und Gasverbrauch, wobei man natürlich diszipliniert fahren muss.

Landstraße: 90 km/h, außer ich werde zum Verkehrshindernis. Dann fahre ich auch schneller.

Autobahn: 130 km/h (Richtgeschwindigkeit)

 

Beste Grüße aus dem Norden

Zitat:

@Windeltaxi schrieb am 22. Februar 2016 um 21:24:57 Uhr:

Ach übrigens: LPG bitte mit 50 ct zu Grunde legen ;-)

Dann ist vermutlich der Sprit bei dir auch preiswerter als dort, wo man mehr als 0,50 EUR/Liter für LPG bezahlen muss.

Wenn du im Norden wohnst, ist der Verbrauch ja eh etwas weniger als in den Bergen ;) Und 90 km/h lt. Tacho sind real 80...85.

P.S. Weniger Verbrauch bedeutet auch weniger Ersparnis, da kommt das mit den 4 Jahren ja noch weniger hin.

Zitat:

@Windeltaxi schrieb am 22. Februar 2016 um 21:11:16 Uhr:

Hallo! Also, wer knapp € 4000.- für den Enbau löhnt, hat wohl nicht verglichen beziehungsweise sich betuppen lassen. Meine Anlage hat etwas über 2000 € gekostet. Deine Verbräuche treffen bei mir leider nicht zu. Der Wagen verbraucht circa 9,5 l auf 100 km, zumal ich auch nicht im Stadtverkehr unterwegs bin. Die von dir veranschlagten Kraftstoffpreise entsprechen zwar im Augenblick der Realität, aber das kann sich auch schnell wieder ändern. Insofern gehst du von einer Momentaufnahme aus.

Und jetzt kannst du ja noch einmal neu rechnen und ich bin auf dein Ergebnis gespannt.

Gruß aus dem Norden

Wenn du mit LPG 9,5 L fährst, was ich absolut rekordverdächtig finde, dann wirst du mit dem Benziner auch nur 7,5 Liter verbrauchen und sicher nicht mehr als mit LPG (ich hoffe zumindest soweit sind wir einer Meinung ;-.) ). Von da her verschiebt sich meine Rechnung nur. Und die von mir angesetzten Preise waren gestern tagesaktuell hier ums Eck. Und ja, solche Rechnungen sind immer Momentaufnahmen, die können sicher besser ausfallen, aber sicher auch schlechter, zumal die Subventionierung von LPG 2019 möglicherweise endet. Hast ja auch selber gesagt, dass es auch deiner Berechnung nach 4-5 Jahre dauert, ehe der erste Cent verdient wird, vorher ist es also teurer- that simple. Wenn man mehr für den Facheinbau bezahlt dauerts eben noch länger.

Themenstarteram 23. Februar 2016 um 15:38

Moin, zum Zeitpunkt des Einbaus der Anlage lag der Preis für Benzin bei € 1,50, Gas kostete € 0,58/l. Und jetzt rechne ich mal vor (Alle Zahlen jew. auf 1 Jahr gerechnet):

10 000 km = 900 l Benzin = € 1350.- (9 l/100 km)

Gesamt: € 1350.-

7500 km = 750 l Gas = € 435.- (10 l/100 km - 10% Mehrverbrauch)

2500 km = 225 l Benzin = € 337,50 (9 l/100 km)

Gesamt: € 772,50

Differenz: € 577,50

Ergibt in 4 Jahren € 2310.-

Rund € 200.- gehen für Wartungskosten und zusätzliche HU drauf. Bleiben € 2110.-, was ich in etwa für den Einbau bezahlt habe.

Nun ist der Sprit günstiger geworden, was man damals nicht wissen konnte. Heute beträgt die jährliche Differenz knapp € 400.-. Somit amortisiert sich die LPG-Anlage nach ca. 5,5 Jahren.

Meine ca. 4 Jahre alte Anlage hat sich in einem Jahr amortisiert und dann fahre ich in die "Gewinnnzone". Der Wiederverkaufswert ist schon jetzt höher als bei jedem V70 ohne LPG.

Und nun hoffe ich, hat die liebe Seele Ruh'.

Gruß Thomas

Eine LPG Anlage senkt den Kaufpreis als das es sie erhöht. Da sind sich selbst Experten einig.

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